DE8520268U1 - Stützwange für auf rohrförmigen Trägerkernen sitzende Folienwickel - Google Patents

Stützwange für auf rohrförmigen Trägerkernen sitzende Folienwickel

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Thorwäi-th & Grebe OHG, Industrie straße, 5927 Erndtebrück
Stützwange für auf rohrförmigen Trägerkernen sitzende Folienwickel
Die Neuerung betrifft eine Stützwange für auf rohrförmigen Trägerkernen sitzende Folienwickel, die als Spritzformteil mit polygonförmigem, vorzugsweise etwa quadratischem, Umriß einstückig aus Kunststoff gefertigt ist und dabei aus einer ebenen Platte mit einem auf ihrer einen Seite im Flächenzentrum aus deren Ebene vorspringenden Dorn besteht, die an der gegenüberliegenden Seite mit etwa rechtwinklig zu ihrer Ebene gerichteten, umlaufenden Randstegen und zwischen diesen innerhalb der Fläche verlaufenden Rippen als Versteifungselementen versehen ist, wobei die Querschnittsabmessungen des Dorns und des diesem koaxial gegenüberliegenden Freiraums zwischen den Rippen für ein gegenseitiges, formschlüssiges Ineinandergreifen von gleichgerichtet übereinander gestapelten Stützwangen ausgelegt sind.
Stützwangen der eben beschriebenen Gattung sind bekannt und gelangen in der Regel jeweils paarweise zum Einsatz. Sie werden nämlich mit ihren Dornen von entgegengesetzten Seiten in die offenen Enden der rohrförmigen Trägerkerne eingesetzt, auf welchen wiederum die Folienwickel, nämlich insbesondere zu Bunden gewickelte Feinstfolien, sitzen. Durch die paarweise ,benützten Stützwangen werden die Folienwickel während der Lagerung und des Transportes gegen Bildung von Druckstellen und Beschädigungen geschützt, weil die Umfangsabmessungen der einzelnen Stützwangen an allen Stellen den Durchmesser des jeweiligen Folienwickels um ein Mindestmaß überschreiten.
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Da die gattungsgemäßen Stützwangen eine Ausbildung haben, die übe?: längere Zeiträume eine ständige Wiederverwendung gewährleistet ,- muß dafür Sorge getragen werden, daß die nicht ff mit Folienwickeln vereinigten bzw* die davon getrennten Stütz- I wangen raumsparend gelagert und transportiert werden können. Erreicht wird diese Möglichkeit dadurch, daß die bekannten Stützwangen eine stapelfähige Ausbildung haben. Die Stapelfähigkeit der Stützwangen wird dabei dadurch erreicht, daß diese jeweils an den Ecken ihres poiygonförffiigen, nämlich quadratischen, Flächenbereiches der Platte angeformte Distanzstücke aufweisen, die gleichgerichtet mit dem im Flächenzentrum sitzenden Dorn verlaufen. Andererseits sind die Stützwangen an der gegenüberliegenden Seite ihrer ebenen Platte im Bereich zwischen ihren Randstegen und den daran anschließenden Rippen mit Freiräumen versehen, die Deckungslage zu den Distanzstücken haben.
Jeweils das freie Ende des Doms und die freien Enden der Distanzstücke sind mit stufenartig profilierten Umfangsabsätzen versehen, die mit passenden Stützflächen an den Umfangsbegrenzungen der Freiräume zwischen den Randstegen und Rippen korrespondieren können und dadurch einen formschlüssig jesicherten Stapeleingriff zwischen übereinandergesetzten Stützwangen gewährleisten.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die bekannte Ausgestaltung der Stützwangen relativ viel Stapelraum benötigt, weil dort zwischen der durch die Endflächen der Randstege und Rippen bestimmten Rückseite der Stützwange und der von der ebenen Platte bestimmten Vorderseite derselben immer ein ungenutzter Abstand verbleibt, der im wesentlichen durch die wirksame Länge der vorhandenen Distanzstücke bestimmt wird und in der Regel etwa gleich dem Abstand zwischen der Rückseite und der Vorderseite der Stützwange bemessen ist.
PATENTANWÄLTE, j P AV,MEMBER 1(JH - GERP MQLLER · D. GROSSE ' F1 POLLMEIER
Es liegt auf der Hand, daß der für den Transport und die Lagerung von bekannten STützwangen-Stäplen benötigte Raumbedarf, bedingt durch die innerhalb jedes Stapels ungenützten Abstandsbereiche, unnötig groß ausfällt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für Stützwangen der eingangs ausführlich erläuterten Gattung eine Raumform anzugeben, die unter Verminderung des für die Herstellung notwendigen Werkstoff bedarf s eine raumsparende S tape Ib i Idling bei :äer Lagerung und beim Transport der unbenutzten Stützwangen ermöglicht und dabei trotzdem einen verdrehsicheren Formschlußeingriff zwischen den im Stapel einander benachbarten Stützwangen gewährleistet.
Gelöst wird, diese Aufgabe nach der Neuerung durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1, nämlich dadurch, daß die Höhe von Randstegen und Rippen mindestens gleich der Länge des Domes bemessen ist, daß die äußeren Querschnittsabmessnungen des Dorns auf seiner ganzen Länge auf die lichten Querschnittsabmessungen des ihm zwischen den Rippen gegenüberliegenden Freiraums mit geringem Spiel abgestimmt sind, und daß einerseits der Dorn in seinem Mantel vom freien Ende aus längsverlaufende Unfangseinbuchtungen aufweist, denen andererseits komplementär profilierte Wulste innerhalb des Freiraums zugeordnet sind.
Der besondere Vorteil dieser neuerungsgemäßen Raumfcrm für die Stützwangen liegt darin, daß sie ohne besondere Distanzgliede' auf der den Dorn tragenden Vorderseite der ebenen Platte auskommen und dabei die sichere Stapelbildung aus einer Vielzahl von Stützwangen ausschließlich durch das formschlüssig ineinandergreifende Zusammenwirken zwischen den Dornen und den dazu koaxialen Freräumen der einzelnen Stützwangen bewirkt wird.
Als eine vorteilhafte Weiterbildung des neuerungsgemäßen Raum-
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formgedankens ist es anzusehen, wenn nach Anspruch 2 die Höhe der Randstege und Rippen an der Rückseite der Platte geringfügig größer bemessen ist, als die Länge des Dorns an der Vorderseite dieser Platte.
Raumformmäßig hat es sich für eine einfache Herstellung der Stützwange auch als vorteilhaft erwiesen, wenn gemäß Anspruch 3 dxe Umfangseinbuchtungen im Mantel des Dorns und die Wülste im dazu koaxialen Freiraum zwischen den Rippen jeweils kreissegmentförmigen Querschnitt haben.
Die Stapelbildung aus einer Vielzahl unbenutzter Stützwangen läßt sich nach der Neuerung auch dadurch erleichtern, daß
gemäß Anspruch 4 der Ümfangsrand am freien Ende des Dorns und ;
der Ümfangsrand der den zum Dorn koaxialen Freiraum begrenzenden f
Rippen mit konischen Kantenanfasungen versehen sind. Dem i
gleichen Zweck ist es aber auch dienlich, wenn gemäß Anspruch 5 |
die Umfangseinbuchtungen im Mantel des Dorns sich über dessen |
ganze Länge und die Wulste im Freiraum zwischen den Rippen sich 1
über deren gesamte Höhe erstrecken, und wenn außerdem deren j freie Enden mit Kantenabschrägungen versehen sind.
Schließlich erweist es sich auch noch als empfehlenswert, wenn entsprechend der Lehre des Anspruchs 6 die Anzahl der Umfangseinbuchtungen im Dorn und der Wulste im Freiraum der Stützwangen jeweils mindestens der Hälfte der Polygonseiten an der Platte entspricht und dabei die Umfangseinbuchtungen und Wulste eine t jeweils in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Anordnung am > Dorn bzw. im Freiraum aufweisen. Eine Stützwange mit quadra- tischem Umriß weist demnach jeweils zwei sich am Mantel des Dorns diametral gegenüberliegende Umfangseinbuchtungen sowie ebenfalls zwei sich am Umfang des Freiraums diametral gegenüberliegende Wulste auf. Da die Umfangseinbuchtungen und die Wulste relativ zum Flächenzentrum der Stützwange in Achsflucht- | lage hintereinander liegend vorgesehen werden können/ lassen sie f
PATENTANWÄLTE .^..I^EMME^ICfl · GEfiftMöULER · D. GROSSE · F. POLLMEIER ~ 8
sich bei der Formgebung der Stützwange leicht herstellen ohne daß die Formtrennung des Spritzwerkzeuges beeinträchtig wird.
Obwohl es durchaus denkbar ist, die Lage der ümfangseinbuchtungen am Mantel des Doms und der Wulste im Freiraum so vorzusehen, daß sie auf einer durch das Flächenzentrum gehenden Ebene liegen, die durch zwei sich gegenüberliegende Polygon-Ecken führt, hat es sich als besonders empfehlenswert erwiesen, die ümfangseinbuchtungen und Wulste auf einer Ebene liegend vorzusehen, welche die Länge zweier sich gegenüberliegender, zueinander paralleler Polygonseiten halbiert.
Weitere Merkmale und Vorteile .des Gegenstandes der Neuerung werden an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in schematisch vereinfachter, räumlicher Prinzipdarstellung die praktische Nutzung zweier neuerungsgemäßer Stützwangen zur lagensicheren Halterung eines Folienwickels,
Fig. 2 ebenfalls in schematisch vereinfachter, räumlicher Prinzipdarstellung einen aus einer größeren Anzahl ungenutzter, neuerungsgemäßer Stützwangen gebildeter Lagerstapel,
Fig. 3 in Ansicht von vorne und teilweise weggebroohener Darstellung,
Fig. 4 eine Ansicht der Stützwange nach Fig. 3 in Pfeilrichtung IV gesehen und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V durch die Stützwange nach Fig. 3.
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In Fig. 1 der Zeichnung ist in räumlicher Darstellung der bestimmungsgeinäße Gebrauch von neuerungsgemäßen Stützwangen 1 gezeigt. Sie dienen nämlich paarweise und in spiegelbildlicher Lage zueinander als Schutz- und Tragelemente beim Transport und für die Lagerung von Folienwickeln 2, insbesondere auf rohrförroige Trägerkerne gewickelten Kunststoff- oder auch Metallfolien.
Jede der beiden Stützwangen 1 hat dabei eine polygonförmige, näißiich vorzugsweise etwa quadratische Umrißform und ist als Spritzformteil aus Kunststoff hergestellt. Die Seitenlänge des quadratischen ümrißes der Stützwangen 1 ist dabei so groß bemessen, daß die zwischen ihne aufgenommenen Folienwickel 2 mit ihrem Durchmesser an allen Umfangsstellen noch einen relativ großen Abstand von den Umrißkanten der Stützwangen 1 haben, wie das die Fig. 1 deutlich zeigt.
Jede der beiden einen Folienwickel 2 tragenden Stützwangen 1 ist an ihrer einen Seite im Flächenzentrum mit einem vorspringend angeformten Dorn 3 versehen, wie das aus Fig. 2 ersichtlich ist. Mit diesem Dorn 3 greifen die Stützwangen 1 in die freien Enden des rohrförmigen Trägerkerns der Folienwickel 2 ein und bilden dadurch sichere Halte- und Schutzelemente für die Folienwickel 2.
Wichtig ist, daß sich die unbenutzten Stützwangen 1 für die Lagerhaltung und den Transport raumsparend und formschlüssig zu einem Stapel 4 zusammensetzen lassen, wie das in Fig. 2 der Zeichnung zu sehen ist.
Den Fig. 3 bis 5 der Zeichnung sind die baulichen Einzelheiten der Stützwangen 1 zu entnehmen, die in den Fig. 1 und 2 in ihrem Gebrauchs- bzw. Lagerzustand gezeigt werden.
Die Stützwangen 1 in der aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlichen Aus-
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t PATENTANWÄLTE 1RW: HEMME1RICH · GERd'mDLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER "ΙΟ
:- führungen sind als Spritzformteil einstückig aus Kunstsoff
gefertigt. Sie weisen eine im wesentlichen quadratische be-
i. grenzte, ebene Platte 5 mit durch Radien begrenzten Eckbereichen 6 auf. Aus der Plattenebene springt im Flächenzentrum 7 einseitig ein Dorn 8 vor, während sich nach der gegenüberliegenden Seite an die Platte 5 etwa rechteinklig zu deren Ebene einerseits umlaufende Randstege 9 anschließen und anderer-
t seits innerhalb der von der ebenen Platte 5 abgedeckten Fläche
Rippen 10 als Versteifungselemente vorgesehen sind. Eine der
■: Rippen 10 verläuft dabei beispielsweise äquidist'.'at zu den
i umlaufenden Randstegen 9, während weitere Rippen 10 ringförmig
I gestaltet sind und konzentrisch zum Flächenzentruiti 7 liegen,
% während schließlich wieder anders Rippen in Radialrichtung und
I strahlenförmig relativ zum FlachenZentrum 7 verlaurend vorge-
sehen sind.
Der Dorn 8 hat gemäß den Fig. 4 und 5 eine Länge 11, die nur wenig kürzer bemessen ist als die Höhe 12 der Randstege 9 und der Rippen 10 an der Unterseite der ebenen Platte 5.
\i Konzetrisch zum Dorn 8 bzw. um das Flächenzentrum 7 der Platte
I 5 ist an die Unterseite der ebenen Platte 5 ein Hals 13 ange-
I formt, dessen lichte weite 14 um ein geringfügiges Spiel größer
i bemessen ist, als der Außendurchmesser 15 des Doms 8.
'$ Diese Ausbildung des Dornes 8 einerseits und des Halses 13
andererseits macht es möglich, eine größere Anzahl unbenutzter Stützwangen 1 zu einem Stapel 4 zusammenzufassen, wie er in Fig. 2 der Zeichnung gezeigt ist.
Bei der Durchführung des StapeIvorganges dringt dabei jeweils der Dorn 8 an der Vorderseite der Platte 8 einer Stützwange 1 ( in den an der Rückseite der Platte 5 ausgebildeten Hals 13
I der nächsten Stützwange 2 ein, und zwar so tie£f daß diese Stütz-
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Wange 1 mit den Endflächen ihrer umlaufenden Randstege 9 Und I ihrer Rippen 10 auf der Vorderseite der Plätte 5 der benach- I harten Stützwange 1 zur Anlage kommt. Es wird also erreicht/ | daß Stapel 4 mit geringein Stapelraumbedärf gebildet werden können .f
Aus den Fig. 4 und 5 ist noch ersichtlich; daß der Umfangsrand am freien Ende des Dorns 8 mit einer Kantenanfasung 16 versehen ist, während der zum Dorn 8 koaxiale, als Rippe gestaltete Hals 13 am Innenümfang seines freien Endes eins ähnliche Kanten= anfasung 17 aufweist. Durch das Zusammenwirken der Kantenanfasunger 16 und 16 wird das Zusammenstecken benachbarter Stützwangen 1 f bei der Durchführung des Stapelvorgangs erleichtert. ]
Aus Fig. 3 der Zeichnung geht noch hervor, daß der Dorn 8 in seinem Mantel 18 von seinem freien Ende aus in Längsrichtung verlaufende Umfangseinbuchtungen 19 aufweist, die bspw. jeweils kreisegmentfömigen Querschnitt haben und sich dabei in Umfangsrichtung diametral gegenüberliegen.
Aus Fig. 3 ergibt sich aber ebenfalls, daß der zum Dorn 8 koaxiale Hals zu den Umfangseinbuchtungen 19 des Dorns 8 komplementäre Wulste 20 trägt, die also an sich diametral gegenüberliegenden Umfangsstellen des Halses 13 kreisesegmentförmig in den Halsquerschnitt vorspringen.
Die Umfangseinbuchtungen 19 des Domes 8 und die Wulste 20 im Hals 13 liegen auf einer gemeinsamen, durch das Flächenzentrum 7 der Platte 5 gehenden Symmetriebene 21-21, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel eine solche Lage hat, daß sie die Länge zweier zueinander paralleler Begrenzungsselten der Stützwange 1 im rechten Winkel schneidet und ihre Länge halbiert. Denkbar wäre es allerdings auch, die Einbuchtungen 19 am Mantel 18 des Dorns 8 und die Wulste 20 am Innenumfang des Halses 13 so zu legen, daß ihre das Flächenzentrum 7 der Platte 5|
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schneidende Symmetrieberie durch zwei sich diagonal gegenüberliegende Eckzonen der Stützwange 1 führt.
Durch das Zusammenwirken der Umfangseinbuchtungen 19 am Dorn einer Stützwange 1 mit den in den innenumfang des Halses 13 einer weiteren Stützwange 1 hineinragenden Wulste 20 ergibt sich eine verdrehsichere Fori'nschlußverbindung zwischen den gestapelten Stützwangen 1/ durch die eine exakte gegenseitige Ausrichtung sämtlicher Stütswangsn innerhalb dss Stapels 4 gewährleistet wird; wie sie deutlich die Fig* 2 zeigt.
Die Anzahl der Umfangseinbuchtungen 19 im Mantel 18 des Halses 8 jeder Stützwange 1 und in Folge dessen auch die Anzahl der Wulste 20 am Innenümfang des Halses 13 derselben wird zweckmäßig so gewählt, daß sie gleich der Hälfte der Polygonseiten der Stützwangen 1 ist. Bei einer Stützwäiige 1 mit quadratischem Umriß sind also die Umfangseinbuchtungen 19 und die Wulste paarweise vorhanden. Bei sechseckiger Umrißbegrenzung der Stützwangen 1 wären hingegen jeweils drei Umfangseinbuchtungen 19 und Wulste 20 mit gleichmäßigen Winkelabständen um das Flächenzentrum 7 verteilt am Mante des Doms 8 bzw. am Innenumfang des Halses 13 vorhanden.

Claims (1)

PATENTANWÄLTE ^jFAV. ^EMtJiE#R*ICJH · GE^dImDJJlER · D. GROSSE · F. POLLMEIER . ._.. .. f.la 74 360 Thorwarth & Grebe OHG, Industriestraße Erndtebrück Schutzansprüche .
1. Stützwange für auf rohrförmigen Trägerkernen sitzende Folienwickel, die als Spritzformteil mit polygonförteigem, vorzugsweise etwa quadratischem, umriß einstückig aus Kunststoff gefertigt ist und aus einer ebenen Platte mit einem auf ihrer einen Seite im Flächenzentrum aus deren Ebene vorspringende^ Dorn besteht, die an der gegenüberliegenden Seite mit etwa rechtwinklig zu ihrer Ebene gerichteten, umlaufenden Randstegen und zwischen diesen innerhalb der Fläche verlaufenden Rippen a^.s Versteif ungselementen versehen ist, wobei die Querschnittsabmessungen des Doms und des diesem koaxial gegenüberliegendem Freiraums zwischen den Rippen für ein gegenseitiges, formschlüssiges Ineinandergreifen von gleichgerichteten übereinandergestapelten Stützwangen ausgelegt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (12) von Randstegen (9) und Rippen (10, 13) mindestens gleich der Länge. (11) des Dorns (8) bemessen ist,
daß die äußeren Querschnittsabmessungen (15) des Dorns (8) auf seiner ganzen Länge auf die lichten Querschnittsabmessungen (14) des ihm zwischen den Rippen (10, 13) gegenüberliegenden Freiraum mit geringem Spiel abgestimmt sind, und daß einerseits der Dorn (8) in seinem Mantel (18) vom freien Ende aus längsverlaufende Urnfangseinbuchtungen (19) aufweist, denen andererseits komplementär profilierte Wulste (20) innerhalb des von der Rippe (13) begrenzten Freiraums zugeordnet sind.
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f PATENTANWÄLTE ^Ρ.νν.,ΗΕΜΜ.Εήΐφ · GEF}p:^p,liLER · D. GROSSE· F. POLLMElER
2. Stützwange nach Anspruch 1,
; dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (12) der Randstege (9) und Rippen (10, 13) ' an der Rückseite der Platte (5) geringfügig größer be-
ί messen ist, als die Länge (11) des Dorns (8) an der
Vorderseite der Platte (5).
3. Stützwange nach einem den Ansprüche 1 und 2, ],_. dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangseinbuchtungen (19) im Mantel (1?) des
i Dorns (8) und die Wulste (20) im dazu konzentrischen,
] ' von der Rippe (13) umgrenzten Freiraum jeweils kreisel, segmentförmigen Querschnitt haben (Fig. 3).
'* 4. Stützwange nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
f' dadurch gekennzeichnet,
1 daß der ümfangsrand am freien Ende des Dorns (8) und der
;' Ümfangsrand der den zum Dorn (8) koaxialen Freiraum be
grenzenden Rippe (13) mit konischen Kantenanfasungen (16 bzw. 17) versehen sind (Fig. 4 und 5).
<? 5. Stützwange nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangseinbuchtungen (19) im Mantel (18) des Dorns (8) sich über dessen ganze Länge (11) und die
, Wulste in dem von der Rippe (13) umgrenzten Freiraum sich
über deren ganze Höhe (12) erstrecken
und daß deren freie Enden jeweils mit Kantenabschrägungen (22 bzw. 23; Fig. 4 und 5) versehen sind.
6. Stützwange nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
1 daß die Anzahl der Umfangseinbüchtuixgen (19) im Dorn (8)
'f[ und der Wulste (20) in dem von der Rippe (13) umgrenzten
Freiraum jeweils mindestens der Hälfte der Polygonseiten
PATENTANWÄLTE .5=.·^j4eMWE,RIC^ · GEflQfygLlER · D, GROSSE « F, POLLMEIER " 3
an der Platte (5) entspricht und eine jeweils in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Anordnung derselben vorgesehen ist (Fig. 3).
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