DE2915290C2 - - Google Patents
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- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Kernen bzw. Kernteilen von dynamoelektrischen Maschinen
aus übereinander gestapelten Blechlagen und eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der US-PS 32 02 851 ist ein Verfahren zur Herstellung
einer dynamoelektrischen Maschine bekannt, bei der
ineinander eingreifende Bleche vorgesehen sind, die einen
Statorkern bilden. Die Bleche sind mit geformten
Vorsprüngen versehen, die die Eingriffselemente zwischen
den Blechen bilden.
Zur Bildung derartig übereinander gestapelter Blechlagen
ist bereits eine Vielzahl von Vorrichtungen und Verfahren
bekannt (siehe die US-Patentschriften 18 17 462, 18 61 059,
32 10 824, 18 74 158, 22 83 629, 23 68 295, 24 83 204,
27 63 916, 29 33 204, 29 71 106, 29 75 312, 29 96 791,
30 12 162, 30 60 992, 30 62 262, 30 70 058, 31 10 381,
32 03 077 und 29 98 638 sowie das kanadische Patent
6 03 175 und das deutsche Patent 9 17 626), bei denen
ineinander eingreifender, übereinander gestapelte
Blechlagen verwendet werden.
Nach der US-PS 26 07 816 ist ein Statorkern einer
dynamoelektrischen Maschine bekannt, bei dem
Zahnkernblechpakete radial auf eine ringförmige
Haltevorrichtung geklebt oder gegossen werden und bei dem
nach der Montage von Wicklung und Jochkern die
Haltevorrichtung entfernt wird. Da der Ring nicht
demontierbar ist, muß die Klebe- oder Gußverbindung
aufgebrochen werden, was zeitaufwendig ist und die
Justierung der Bauteile beeinträchtigen kann.
Nach der DE-AS 10 72 307 ist es bekannt, mit Hilfe einer
Montagevorrichtung einen Ring aus zusammenhängenden
Zahnkernen in einen ringförmigen Jochkern zu pressen,
wobei die einzelnen Zahnkerne über Brücken verbunden sind,
welche bei der Montage gedehnt werden und im Kern
verbleiben. Die Brücken verringern den Einbauraum der
Wicklungen, erhöhen das Kerngewicht und erlauben nur eine
ungenaue Umfangsausrichtung, da der gegenseitige Abstand
der Zahnkerne allein von der Dehnung der Brücken abhängt.
Nach der DE-PS 8 91 882 ist es bekannt, auf einen Ring aus
Zahnkernen, die durch Brücken verbunden sind, einen
ringförmigen Jochkern ohne justierende, demontierbare
Haltevorrichtung thermisch aufzuschrumpfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Herstellung eines Kerns für eine dynamoelektrische
Maschine sowie eine Vorrichtung für die Durchführung des
Verfahrens zu schaffen, die eine genaue justierte Montage
der Zahnkerne im Jochkern erlaubt, wobei der Raum zwischen
den Zahnkernen vollständig zum Aufbringen der Wicklung
genutzt werden kann, und die nach beendeter Montage in
einfacher Weise vollständig von dem Kern entfernt werden
kann, um die Gefahr einer Beschädigung oder Verformung der
Zahnkerne sowie einer Veränderung ihrer Ausrichtung
auszuschließen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Kennzeichen der
Ansprüche 1 und 13 angegeben.
Hierdurch wird erreicht, daß die Zahnkerne vor dem
Aufbringen der Wicklung zunächst radial, dann in
Umfangsrichtung ausgerichtet und von der Haltevorrichtung
in Umfangsrichtung radial und axial fixiert werden, und
daß die Haltevorrichtung nach Aufbringen der Wicklung und
Einsetzen in dem Jochkern vollständig auf einfache Weise
entfernt werden kann, wodurch der gesamte Raum zwischen
den Zahnkernen für die Wicklung nutzbar ist und die
Ausrichtung der Zahnkerne nicht beeinträchtigt werden
kann.
Um einen formschlüssigen Sitz der Zahnkerne im Jochkern zu
erreichen, ist eine Ausbildung nach Anspruch 2 bevorzugt.
Um einen Eingriff der Klammerelemente an den Zahnkernen zu
ermöglichen und um gleichzeitig eine Fixierung der
Wicklung zu erreichen, ist eine Ausbildung nach Anspruch 3
bevorzugt.
Um die Zahnkerne auch während des Aufbringens der Wicklung
gegen Dejustierung zu sichern, ist eine Ausbildung
nach Anspruch 4 bevorzugt.
Um ein gegenseitiges Verschieben der Zahnkernbleche vor
dem Aufbringen der Wicklung zu verhindern, ist eine
Ausbildung nach Anspruch 5 bevorzugt.
Um ein gegenseitiges Verschieben der Jochkernbleche,
insbesondere während des Einsetzens der Zahnkerne zu
verhindern, ist eine Ausbildung nach Anspruch 6 bevorzugt.
Um zu verhindern, daß sich die Zahnkernbleche beim Anlegen
an das Kernstück gegenseitig verschieben und um ein
einwandfreies Festhalten durch die Klammerelemente zu
erreichen, ist eine Ausbildung nach Anspruch 7 bevorzugt.
Um eine genaue Passung zwischen Zahnkernen und Jochkernen
zu erreichen, ist eine Ausbildung nach Anspruch 8
bevorzugt.
Um die Zahnkerne sowohl radial als auch in Umfangsrichtung
reversibel zu fixieren, ist eine Ausbildung nach Anspruch
9 bevorzugt.
Um ein schnelles und allseitiges Fixieren der Zahnkerne in
radialer und Umfangsrichtung zu erreichen, ist eine
Ausbildung nach Anspruch 10 bevorzugt.
Damit die Abschlußstücke einen radial nach innen
gerichteten Druck auf die Klammerelemente ausüben können,
und dabei die Klammerelemente einem möglichst
gleichförmigen Druck ausgesetzt sind, ist eine Ausführung
nach Anspruch 11 bevorzugt.
Um die Zahnkerne durch die Abschlußstücke auch axial
ausrichten zu können, ist eine Ausbildung nach Anspruch 12
bevorzugt.
Um den Raum zwischen den Zahnkernen in Umfangsrichtung
gleichmäßig weit zu halten und dadurch eine gleichmäßige
Wicklungsverteilung zu erreichen, ist eine Ausbildung nach
Anspruch 14 bevorzugt.
Um die Zahnkerne in Umfangsrichtung auch bei Belastung,
wie z. B. beim Aufbringen der Wicklung, in Umfangsrichtung
und radial festzuhalten, und um die Haltevorrichtung
einfach und reversibel demontieren zu können, ist eine
Ausbildung nach Anspruch 15 bevorzugt.
Um eine schnelle und genaue Ausrichtung der einzelnen
Zahnkernbleche zueinander ohne zusätzliche Montagehilfen
zu erreichen, ist eine Ausbildung nach Anspruch 16
bevorzugt.
Um eine schnelle und genaue Ausrichtung der einzelnen
Jochkernbleche zueinander zu erreichen, ist eine
Ausbildung nach Anspruch 17 bevorzugt.
Um die Zahnkern- und Jochbleche mit geringem
Materialverbrauch unter Einsparung eines
Herstellungsschrittes zu erreichen, ist eine Ausführung
nach Anspruch 18 bevorzugt.
Die Erfindung wird im folgenden an einem
Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht einen Blechstreifen 14
aus dem Zahnkernbleche 19 und ein Jochkernblech
20 in aufeinanderfolgenden Stationen I bis V
einer Vorrichtung ausgestanzt werden.
Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht einen in dem Blech 19
bzw. 20 gebildeten Eingriffsbereich 17 bzw. 16.
Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt längs der Fig. 2
eingetragenen Linie 3-3.
Fig. 4 zeigt einen Vertikalschnitt der Zuordnung der
Eingriffsbereiche 17 mehrerer Bleche gemäß Fig.
2.
Fig. 5 zeigt in einer Perspektivansicht einen
gestapelten Jochkern 20.
Fig. 6 zeigt in einer Explosionsansicht eine
Haltevorrichtung 32, einen Zahnkern 12 und einen
Teil eines Jochkernes 20.
Fig. 7 zeigt in einer Axialschicht Zahnkerne 12 vor dem
Aufbringen einer Wicklung.
Fig. 8 zeigt einen Axialabschnitt durch eine
Haltevorrichtung 32 mit festgeklemmten
Zahnkernen.
Fig. 9 zeigt in einer Perspektivansicht den
vollständigen dynamoelektrischen Stator.
Ein Kern 10, beispielsweise ein Statorkern 10 einer
elektrodynamischen Maschine (Fig. 9), ist aus einem
äußeren Jochkern 11 und inneren Zahnkernen 12, die mit
einer Wicklung 13 versehen sind, zusammengesetzt. Die
Zahnkerne 12 mit der Wicklung 13 sind innerhalb des
ringförmigen Jochkerns 11 befestigt.
Der Jochkern 11 und die Zahnkerne 12 sind jeweils aus
übereinander gestapelten Jochkernblechen 20 bzw.
Zahnkernblechen 19 gebildet, die aus einem Blech 14
ausgeschnitten oder gestanzt sind. Wie in Fig. 1
dargestellt, werden die einzelnen Stanzschritte in
aufeinanderfolgenden Stationen I, II, III IV bzw. V
durchgeführt. In der Station I wird in einer ringförmigen
Anordnung eine Vielzahl von Schlitzen ausgestanzt. In der
Station II wird eine Vielzahl von großen Eingriffbereichen
16 und kleinen Eingriffbereichen 17 eingeprägt. In der
Station III wird ein Innenteil 18 innerhalb der
ringförmigen Reihe von Schlitzen 15 ausgestanzt. In der
Station IV wird eine Vielzahl von Zahnkernblechen 19
zwischen den Schlitzen 15 ausgestanzt. In der Station V
wird das ringförmige Jochkernblech 20 ausgestanzt.
Die Eingriffsbereiche 16 und 17 (Fig. 2 bis 4) weisen auf
der Unterseite des Blechs 14 Vorsprünge 17 (die Vorsprünge
16 sind den Vorsprüngen 17 ähnlich, jedoch etwas größer)
und auf der Oberseite des Bleches 14 Ausnehmungen 21 auf.
Die nach unten weisenden Vorsprünge 17 bzw. 17 passen in
die nach oben hin offenen Ausnehmungen 21 des
darüberliegenden Blechs und so fort, wie dies aus Fig. 4
ersichtlich ist. Das unterste Blech 22 ist mit einem Loch
23 versehen, um den Vorsprung 17 a des darüberliegenden
Bleches aufzunehmen. Weil in dem untersten Blech 22 ein
Vorsprung 17 fehlt, ist die Unterseite 24 dieses Bleches
eben. Auch die Oberseite 25 des obersten Bleches 26 ist
eben.
Durch die zusammenwirkenden Eingriffbereiche 16 und 17
bleiben die gestapelten Bleche 19, 20 während der Herstellung
in ihren vorgesehenen Positionen (Fig. 5 und 6). An dem
Innenumfang des aus dem Jochkernblechstapel gebildeten
Jochkerns 11 sind radiale, zinkenförmige oder
schwalbenschwanzartig unterschnittene
Befestigungsaufnahmen 27 ausgebildet, die von aus den
Schlitzen 15 und Zahnkernblechen 19 gebildeten Teilen des
Bleches 14 umgeben sind (Fig. 1, IV, V).
In der Station IV werden die gestanzten und geprägten
Zahnkernbleche 19 übereinander gestapelt und miteinander
derart in Eingriff gebracht, daß Zahnkernblechstapel
entstehen, die Zahnkerne 12 bilden (Fig. 6). Jedes
Zahnkernblech 19 hat ein hinterschnittenes Kopfende 29,
einen Schaft 30 und ein hinterschnittenes Fußende 31. Wie
aus Fig. 6 ersichtlich ist, hat das Kopfende 29, das aus
dem Blech 14 unter Bildung der Befestigungsaufnahmen 27
des Jochkernbleches 20 ausgestanzt wurde, in den
Befestigungsaufnahmen 27 einen genauen Sitz.
Die Zahnkerne 12 werden in einem Abstand
voneinander ringförmig ausgerichtet. Die Haltevorrichtung
32 weist ein Zentrierstück 33 mit einer Vielzahl von
radial nach außen hin offenen Ausnehmungen 34 auf, welche
zur Aufnahme von Klemmelementen 36 vorgesehen sind (Fig.
6 und 7). Der Außendurchmesser der Speichenenden 37 der
die Ausnehmungen 34 begrenzenden Speichen des
Zentrierstücks 33 ist gleich dem Innendurchmesser der
ringförmig angeordneten Zahnkerne 12. Die radialen
Außenteile 38 der Klammerelemente 36 sind derart
hinterschnitten, daß sie in die hinterschnittenen, radial
innenliegenden Fußenden 31 der Zahnkerne 12 eingreifen und
die Zahnkerne 12 an den radialen Außenflächen der
Speichenenden 37 festhalten.
Das Zentrierstück 33 und die Klammerelemente 36 verlaufen
über die gesamte Höhe der Zahnkerne 12, wobei die oberen
Endteile 39 sowie die unteren Endteile 40 der
Klammerelemente 36 in axialer Richtung nach außen
hervorstehen, um mit Abschlußstücken 41 in Eingriff zu
gelangen, welche die Klammerelemente 36 und dadurch die
Zahnkerne 12 radial nach innen führen und derart
verriegeln, daß die Jochkerne 12 an den Außenflächen 37
der Speichenenden 37 des Zentrierstückes 33 fest
verriegelt sind (vgl. Fig. 6 sowie Fig. 8, in der das
Zentrierstück 33 und zwei gegenüberliegende Zahnkerne 12
von zwei gegenüberliegenden Klammerelementen 36 im Bereich
der Außenflächen 37 des Zentrierstückes 33 teilweise
verdeckt sind).
Dadurch werden die Zahnkerne 12 in Umfangsrichtung in
genauem Abstand gehalten, so daß zwischen den Zahnkernen
12 Wicklungszwischenräume 42 entstehen, in die die
dynamoelektrische Wicklung 13 aufgebracht wird, wobei das
Wickeln und das Aufbringen von
Isolationsmitteln durch die radial nach außen hin offene
Anordnung der Wicklungszwischenräume 42 erleichtert ist.
Nach dem Aufbringen der Wicklung 13 wird die
Wicklungs-Zahnkernanordnung 12, 13 axial in den Jochkern 11
eingepreßt, wobei die Kopfenden 29 der Zahnkerne 12 von
den den Kopfteilen 29 komplementär angepaßten
Befestigungsaufnahmen 27 des Jochkernes 11 ausgenommen
werden. Von dem dadurch fertiggestellten Kern 10 wird
anschließend die Haltevorrichtung 32 entfernt.
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung eines Kernes für
dynamoelektrische Maschinen mit folgenden
Verfahrensschritten:
- a) es werden jeweils aus aufeinandergestapelten Blechlagen ein ringförmiger Jochkern mit an seinem Innenumfang ausgebildeten Befestigungsaufnahmen sowie eine Vielzahl von Zahnkernen mit je einem zum formschlüssigen Einsetzen in eine der Befestigungsaufnahmen geformten Kopfende gebildet;
- b) die für einen Kern bestimmten Zahnkerne werden mit deren den Kopfenden abgewandten Fußenden in einer der Anordnung des fertigen Kernes entsprechenden gegenseitigen Lage in eine zentrale Haltevorrichtung eingesetzt;
- c) auf die Zahnkerne werden Wicklungen aufgebracht;
- d) der Jochkern wird axial auf die aus der Haltevorrichtung und den Zahnkernen bestehende Baugruppe aufgesetzt;
- e) die zentrale Haltevorrichtung wird entfernt,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Verfahrensschritt b) die aus lose gestapelten Zahnkernblechen (19) gebildeten Zahnkerne (12) durch Anlegen ihrer Fußenden (31) an die Speichenenden (37) eines etwa nach Art einer Nabe mit Speichen geformten Zentrierstückes (33) ausgerichtet werden,
daß die Zahnkerne (12) durch in die zwischen den Speichen verbleibenden Lücken lösbar einsetzbare, die Fußenden der Zahnkerne formschlüssig umfassende Klammerelemente (36) in Umfangsrichtung fixiert werden,
daß die Zahnkerne (12) durch auf beiden Stirnseiten des Zentrierstückes (33) lösbar aufsetzbare, die Fußenden (31) der Zahnkerne (12) jeweils überlappende Abschlußstücke (41) fixiert werden, und
daß im Verfahrensschritt e) die Haltevorrichtung (33, 36, 41) durch Lösen der Abschlußstücke (41) und der Klammerelemente (36) sowie Entfernen des Zentrierstücks (33) entfernt wird.
daß im Verfahrensschritt b) die aus lose gestapelten Zahnkernblechen (19) gebildeten Zahnkerne (12) durch Anlegen ihrer Fußenden (31) an die Speichenenden (37) eines etwa nach Art einer Nabe mit Speichen geformten Zentrierstückes (33) ausgerichtet werden,
daß die Zahnkerne (12) durch in die zwischen den Speichen verbleibenden Lücken lösbar einsetzbare, die Fußenden der Zahnkerne formschlüssig umfassende Klammerelemente (36) in Umfangsrichtung fixiert werden,
daß die Zahnkerne (12) durch auf beiden Stirnseiten des Zentrierstückes (33) lösbar aufsetzbare, die Fußenden (31) der Zahnkerne (12) jeweils überlappende Abschlußstücke (41) fixiert werden, und
daß im Verfahrensschritt e) die Haltevorrichtung (33, 36, 41) durch Lösen der Abschlußstücke (41) und der Klammerelemente (36) sowie Entfernen des Zentrierstücks (33) entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfende (29) der Zahnkerne (12) und die
Befestigungsaufnahmen (27) komplementär zueinander
ausgebildet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fußenden (31) der Zahnkerne
(12) in Umfangsrichtung vergrößert sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die zentrale Haltevorrichtung (33, 36, 41)
die Fußenden (31) der Zahnkerne (12) vor dem
Aufbringen der dynamoelektrischen Wicklung (13)
radial nach innen gegen Speichenenden (37) des
Zentrierstückes (33) gedrückt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Zahnkernblechen
(19) ausgeschnitten wird und daß Eingriffbereiche
(17) in jedem der Zahnkernbleche (19) gebildet werden
und daß beim Stapeln der Zahnkernbleche (19) zu
Zahnkernen (12) die Eingriffbereiche (17) mit den
Eingriffbereichen (17) benachbarter Zahnkernbleche
(19) in dem Zahnkern (12) derart in Eingriff gebracht
werden, daß die Zahnkernbleche (19) vor dem
Aufbringen der dynamoelektrischen Wicklung (13) in
Schlitzen (15) festgehalten werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Jochkernblechen
(20) ausgeschnitten wird, und daß Eingriffbereiche
(16) in den Jochkernblechen (20) gebildet werden und
daß beim Stapeln der Jochkernbleche (20) zu einem
Jochkern (11) diese Eingriffbereiche (16) mit den
Eingriffbereichen (16) benachbarter Jochkernbleche
(20) miteinander in Eingriff gebracht werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingriffbereiche (17) in
jedem der Zahnkernbleche (19) gebildet werden und daß
die Eingriffbereiche (17) benachbarter Zahnkernbleche
(19) in dem Zahnkern (12) derart miteinander in
Eingriff gebracht werden, daß die Stapelanordnung der
Zahnkernbleche (19) beibehalten bleibt, bevor die
Zahnkerne (12) an die Speichenenden (37) des
Kernstückes (33) angelegt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Jochkernbleche (20)
konzentrisch um die ringförmige Reihe von
Zahnkernblechen (19) vor deren Stapelung unter
Bildung des Jochkernes (11) ausgeschnitten werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Klammerelemente (36)
radiale Außenteile (38) gebildet werden und daß zur
Verriegelung der Klammerelemente (36) die Außenteile
(38) der Klammerelemente (36) radial nach innen
gedrückt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenteile (38) der Klammerelemente (36)
gleichzeitig radial nach innen gedrückt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Klammerelemente (36)
Endteile (39, 40) mit ringförmigen, radial
abgeschrägten Kanten gebildet werden und daß im Zuge
der Verriegelung der Klammerelemente (36) die Endteile
(39, 40) radial nach innen gedrückt werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß den Fußenden (31) der Zahnkerne
(12) eine Breite gegeben wird, die weitgehend
der Breite der Speichenenden (37) des Zentrierstücks
(33) entspricht.
13. Haltevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorstehenden Verfahrensansprüche, gekennzeichnet
durch ein etwa nach Art einer Nabe mit mehreren
Speichen geformtes Zentrierstück (33), an dessen
Speichenenden (37) je ein Zahnkern (12) mit radialer
Ausrichtung anlegbar ist, und in die zwischen den
Speichen verbleibenden Lücken lösbar einsetzbare, die
Fußenden (31) der Zahnkerne (12) jeweils seitlich
umgreifende Klammerelemente (36).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (33, 36, 41) die Zahnkerne
(12) kurzzeitig in einem Abstand zueinander festhält,
so daß zwischen den Zahnkernen (12) Schlitze (15)
ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (33, 36, 41) Klammerelemente
(36) enthält.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (33, 36, 41)
die Eingriffbereiche (17) der Zahnkernbleche (19)
miteinander in Eingriff bringt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-16, dadurch
gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind,
die die Eingriffbereiche (16) in den Jochkernblechen
(20) miteinander in Eingriff bringen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch
gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind,
welche die Jochkernbleche (20) konzentrisch um die
ringförmige Reihe der Befestigungsaufnahmen (27)
ausschneiden.
Priority Applications (1)
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DE19792915290 DE2915290A1 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Kern fuer eine dynamoelektrische maschine sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung eines solchen kernes |
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DE2915290A1 DE2915290A1 (de) | 1980-10-30 |
DE2915290C2 true DE2915290C2 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=6068397
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