DE2823668C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/20—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
- H04R1/22—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only
- H04R1/225—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only for telephonic receivers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/12—Sanitary or hygienic devices for mouthpieces or earpieces, e.g. for protecting against infection
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrodynamischen Wandler nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs.
Elektroakustische Wandler für Fernsprechapparate müssen bestimmten Forderun
gen an den Frequenzverlauf genügen. So ist z. B. der Toleranzbereich für den
aufgenommenen Schalldruck bei Fernsprechkapseln mit Transistorverstärker bei
einer Frequenz von 300 Hz-2000 Hz leicht ansteigend und von 2000-3000 Hz
gradlinig im Frequenzverlauf. Die Eigenresonanz solcher Wandler liegt, bedingt
durch das eingeschlossene Luftvolumen und durch die elastischen Eigenschaften
der Membran im Bereich von 1000-2000 Hz. Sie kann durch akustische
Dämpfungsmittel so beeinflußt werden, daß der Frequenzverlauf in diesem Be
reich den gestellten Forderungen entspricht. Dynamische Mikrofon-Wandler
besitzen zusätzlich noch eine weitere Resonanzspitze im Bereich von 2000-
3000 Hz, die durch Schwingungen des Luftvolumens oberhalb der Membrane ent
steht. Dieses macht sich besonders bei Mikrofonen mit zusätzlich aufgesetzter
Schutzkappe zur Schmutzabweisung bemerkbar. Diese für gewöhnlich aus thermo
plastischem Kunststoff gefertigten einfachen Schutzkappen werden bei den rela
tiv teueren Mikrofonen mit Transistorverstärker aus hygienischen Gründen ge
fordert, da ein einfacher Austausch dieser Schutzkappen bei Verschmutzung
möglich ist. Eine Reinigung des vollständigen Mikrofons kann dadurch entfallen,
und somit wird auch die Gefahr der Beschädigung ausgeschlossen.
Derartige Schutzkappen aus thermoplastischem Kunststoff sind bereits bekannt,
sie besitzen jedoch durch die Anbringung von nur einem Lochkreis zur Übertra
gung der Schallwellen den Nachteil, daß bei der Konstruktion des Mikrofons
ganz besondere Maßnahmen getroffen werden müssen, um den Frequenzverlauf
durch Aufsetzen einer solchen Kappe nicht zu verändern. Insbesondere durch die
unterschiedlichen Stellungen der Schutzkappe in bezug auf das Mikrofon können
sich leicht nachteilige Veränderungen in Kurvenverlauf einstellen.
Es ist bereits ein elektrodynamischer Wandler nach dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs bekannt, der eine Schutzkappe besitzt, die mit Bohrungen auf
einem Lochkreis versehen sind (DE-OS 23 16 001). Bei diesem Wandler wird je
doch der vorgeschriebene Frequenzgang negativ beeinflußt, weil nur ein einziger
Lochkreis vorgesehen ist, der unmittelbar unter einem Lochkreis des darüber
befindlichen Deckels angeordnet ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen elektrodynamischen
Wandler nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs zu schaffen, bei dem auf
grund der verwendeten Schutzkappe keine Verschlechterung des Frequenzgangs
eintritt.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs
gelöst.
Die Erfindung beseitigt den Nachteil bisheriger Schutzkappen
dadurch, daß die Bohrungen in der Schutzkappe auf zwei Lochkreisen
angeordnet sind, welche innerhalb und außerhalb des Lochkreises
des darunter befindlichen Deckels liegen und die Bohrungsdurch
messer in etwa dem Durchmesser der Bohrungen des Deckels ent
sprechen. Eingehende Untersuchungen haben bestätigt, daß derartig
ausgebildete Schutzkappen den Frequenzverlauf des Mikrofons nicht
beeinflussen. Diese Schutzkappen können jetzt in jeder Winkel
stellung auf den Deckel des Mikrofons aufgesteckt werden, oder aber
auch ganz entfallen.
In Fig. 1 ist ein elektrodynamisches Mikrofon mit Transistor
verstärker dargestellt. Die Tauchspule 1, die im Spalt des Magnet
systems 2 senkrechte Schwingungen im Takt des zugeführten Schall
druckes ausführt, ist mit der Membran 3 fest verbunden. Im Takt
der zugeführten Schallwellen wird außer der Membran auch die in
den einzelnen Räumen des Mikrofons befindliche Luft in Schwingungen
versetzt. Hierdurch können Resonanzen entstehen, die das Schwingver
halten der Membran und somit den Schalldruck in bestimmten Frequenz
bereichen beeinflussen. Die Membran bildet mit dem darunterliegenden,
durch das Gehäuse abgeschlossenen Luftvolumen ein Resonanzsystem,
dessen Eigenschwingung im Bereich von 1000 Hz liegt. Durch Bohrungen
4 im Aufbaukörper 5 und entsprechend eingepaßte Stifte 6 im Ge
häuse 7 werden Schlitze gebildet, welche das Luftvolumen im Ober
raum und Unterraum in bekannter Weise gedämpft aneinander ankoppeln.
Dadurch wird die Resonanzfrequenz in diesem Bereich entsprechend ab
geflacht. Neben dieser Hauptresonanz bildet sich aber durch Schwin
gungen des Luftvolumens oberhalb der Membrane 3, insbesondere
zwischen dem Deckel 11 und der Schutzkappe 8 noch eine weitere
Resonanz im Bereich von 2000-3000 Hz aus, die durch die be
schriebenen Dämpfungsmittel nicht beeinflußt werden kann.
Diese Resonanz wird nun dadurch gedämpft, daß in der Schutzkappe
8 auf zwei unterschiedlichen Durchmessern 9 und 10 Bohrungen ange
ordnet sind, deren Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser
der im Deckel 11 vorhandenen Bohrungen 14 entspricht. Der Loch
kreis 12 liegt zwischen den Lochkreisen 9 und 10. Ferner zeigt die
Darstellung die nicht näher beschriebene Druckschaltung 13 mit
dem darauf angeordneten Transistorverstärker.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Sprechkapsel mit Transistor
verstärker, aus welcher die Anordnung der Bohrungen nochmals er
sichtlich ist.
Claims (1)
- Elektrodynamischer Wandler, insbesondere Sprechkapsel für Fernsprechapparate, welcher aus hygienischen Gründen bei Bedarf mit einer in beliebiger Stellung aufgesetzten, auswechselbaren Schutzkappe versehen ist, die Bohrungen aufweist, welche auf einem Lochkreis angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen in der Schutzkappe (8) auf zwei Lochkreisen (9, 10) angeordnet sind, welche innerhalb und außerhalb des Lochkreises (14) des darunter befindlichen Deckels (11) liegen und daß die Bohrungsdurchmesser in etwa dem Durchmesser der Bohrungen des Deckels (11) entsprechen, wobei der vorgeschriebene Frequenzgang unbeeinflußt bleibt.
Priority Applications (1)
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DE19782823668 DE2823668A1 (de) | 1978-05-31 | 1978-05-31 | Elektrodynamischer wandler, insbesondere sprechkapsel mit transistorverstaerker fuer fernsprechapparate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782823668 DE2823668A1 (de) | 1978-05-31 | 1978-05-31 | Elektrodynamischer wandler, insbesondere sprechkapsel mit transistorverstaerker fuer fernsprechapparate |
Publications (2)
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DE2823668C2 true DE2823668C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=6040578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782823668 Granted DE2823668A1 (de) | 1978-05-31 | 1978-05-31 | Elektrodynamischer wandler, insbesondere sprechkapsel mit transistorverstaerker fuer fernsprechapparate |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (3)
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US4974258A (en) * | 1989-07-21 | 1990-11-27 | Raytel, Inc. | Vandal-proof handset for a pay telephone |
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Family Cites Families (2)
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IT969558B (it) * | 1972-12-11 | 1974-04-10 | Romanet A | Ciambella o capsula asettica per microfoni ed auricolari telefoni ci e telefoni dotati della predet ta ciambella o capsula |
-
1978
- 1978-05-31 DE DE19782823668 patent/DE2823668A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2823668A1 (de) | 1979-12-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FERNSPRECH- UND SIGNALBAU KG SCHUELER & VERSHOVEN, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete disclaimer |