AT249134B - Fernsprechgerät - Google Patents

Fernsprechgerät

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AT249134B
AT249134B AT363263A AT363263A AT249134B AT 249134 B AT249134 B AT 249134B AT 363263 A AT363263 A AT 363263A AT 363263 A AT363263 A AT 363263A AT 249134 B AT249134 B AT 249134B
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AT
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handset
parts
earpiece
dial
telephone
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AT363263A
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Giovanni Battista Dr Tommasi
Arch Marco Zanuso
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Sits Soc It Telecom Siemens
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Telephone Set Structure (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fernsprechgerät 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 "Fernsprechgerät" bedeutetangedeuteter Darstellung der Möglichkeit zur Verkürzung seiner grössten Abmessung, Fig. 2 einen Kreuzriss einer abgewandelten Form eines Handapparates, in der ein Scharnier oder Gelenk vorgesehen ist, Fig. 3 einen Kreuzriss einer   AusfUhrungsform   der Erfindung, bei der jeder der beiden Teile des Handapparates in Ruhestellung auf der Unterlage aufliegt, Fig. 4 einen Kreuzriss einer zweiten Ausführungform der Erfindung, bei der nur einer der beiden Teile des Handapparates im Ruhezustand auf der Unterlage aufliegt, Fig. 5 einen Kreuzriss einer dritten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Handapparat an   einem Aufhängehaken   an einer vertikalen Wand hängt, Fig.

   6 eine ähnliche   Ansicht wie Fig   5 von einer andern Ausführungsform, bei welcher der Handapparat an einer vertikalen Wand magnetisch festgehalten wird, Fig. 7 einen Kreuzriss einer weiteren Ausführungsform des Handapparates, bei welcher einer der beiden angelenkten Teile selbst wieder aus zwei   Teilen   besteht, die mittels eines Scharnieres miteinander verbunden sind, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Nummernschalter konzentrisch zur Hörmuschel angeordnet ist, wobei sich der Handapparatin Arbeitsstellung befindet, Fig. 9 dieselbe Ausführungsform wie Fig. 8, jedoch in Ruhestellung, Fig. 10   die'3elbe Ausfl'h-   rungsform des Handapparates wie Fig. 9 im Grundriss im Ruhezustand und auf einer Unterlage aufliegend. 



   In Fig. 1 ist ein gebräuchlicher Handapparat   l   dargestellt, der eine Hörmuschel 2 und eine 
 EMI3.1 
 befinden sich an den Endpunkten der Hypothenuse eines rechtwinkeligen Dreiecks dessen längere Kathete A gewöhnlich zirka 15 cm lang ist, während die kürzere Kathete B gewöhnlich zirka 4 cm misst, so dass der Winkel ss zwischen der Kathete A und der Hypotenuse C, die den Mittelpunkt der Hör- muschel 2 mit dem Mittelpunkt der Einsprache 3 verbindet, ungefähr 15  beträgt.

   Dieses recht- winkelige Dreieck mit den genannten Dimensionen bildet fast ausnahmslos die Grundregel für die Konstruktion eines Handapparates und wurde auf Grund der   durchschnittlichen Grösse und Gestalt eines   menschlichen Kopfes bestimmt, dm zu ermöglichen, dass die Hörmuschel am Ohr ruht, während die Einsprache in eine möglichst günstige Lage zum menschlichen Mund gebracht wird. 



   Die Gesamtlänge des Handapparates beträgt in Arbeitsstellung bei dieser Konstruktion daher zirka 22 cm, wobei   mit "Gesamtlänge" die   grösste aller Gesamtabmessungen des Handapparates gemeint ist. 



   Es ist unmöglich, die genannte Länge von zirka 22 cm wesentlich zu reduzieren, ohne den Handapparat in mindestens zwei gegeneinander bewegliche Teile zu unterteilen wie in Fig. 1 schematisch dargestellt. In Fig. 1 schneidet die strichlierte Linie D den Handapparat in zwei Teile, wobei der Teil mit der Einsprache 3 um einen Drehpunkt E bis zu einem Anschlagpunkt G der beiden Teile geklappt, durch die Umrisslinie F dargestellt wird. Unter der Annahme, dass der Handapparat in zwei Teile geteilt und um den Drehpunkt E zusammengeklappt auf einer Fläche H mit den Punkten und L aufliegt, wird die maximale Länge des gesamten Handapparates auf zirka 16 cm   verkürzt, d. h.   auf zirka 2/3 der Maximallänge des Handapparates in Arbeitsstellung. Es versteht sich, dass die angegebenen Zahlen und Masswerte ungefähre Werte darstellen. 



   Wie die Darstellung der Fig. 2 zeigt, ist es günstig, auch die Querabmessungen des Handapparates im Ruhezustand zu reduzieren, indem der Drehpunkt E auf die Kathete A, die in der Ebene der Hörmuschel 2 liegt, verlegt wird und indem die Teile l'und l"des Handapparates wie schachtelartige flache Teile ausgebildet werden, die so zusammenpassend gegenseitig zusammengeklappt werden können, wie in Fig. 2 strichliert bei F dargestellt. Im Beispiel der Fig. 2 wird im zusammengeklappten Zustand eine Gesamtlänge erreicht, die nur wenig grösser ist als die Hälfte der grössten Länge des Handapparates in Arbeitsstellung. 



   Fig. 3 zeigt schematisch eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Handapparates.   Li   diesem Beispiel ist ein erster Teil l'und ein zweiter Teil l"um den Drehpunkt E klappbar dargestellt, wobei Teil   l'die Hörmuschel   2, Teil 1" die Einsprache 3 enthält. Beide Teile ruhen auf der Ebene H mit ihrer Basis   Ibzw. L auf, u. zw.   je nach der praktisch günstigen Ausführungsform punktförmig, kantenförmig   oder flächenförmig.   In Fig. 3 bezeichnet das Quadrat 4 einen Umschalter, der entweder durch das Zusammenklappen der Teile   I'und 1" des   Handapparates odor durch das Auflegen desselben auf der Ebene H in einer an sich bekannten   Weise betätigt werden   kann.

   Die strichlierte Linie 5 deutet schematisch die beispielsweise aus einer Wählscheibe bestehende Teilnehmerwahleinrichtung an. 



   Bei diesem   AusfUhrungsbeispiel   befindet sich die Wählscheibe auf derselben Seite des   Gehäuses   wie die Schallaustrittsöffnung. Um die Möglichkeit eines BerUhrens der Wählscheibe 5 durch die Wange   des Telephonierenderl und   damit die Gefahr einer Infektion auszuschliessen, kann die Hörmuschel 2 ge-   genüber   der Ebene der Wählscheibe erhöht angeordnet werden. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Wie schon ausgeführt, wird der die Hörmuschel 2 enthaltende Teil l'mit der linken Hand ergriffen, worauf der Handapparat durch das Gewicht und bzw. oder die Trägheit des Teiles 1" seine gestreckte Arbeitsstellung erreicht. Es kann dann mit der rechter Hand die an dem ergriffenen Teil l' angebrachte Wählscheibe 5 bequem betätigt werden. Ebenso geht der umgekehrte Vorgang der Rückstellung in die Ruhelage vor sich, indem der nicht ergriffene Teile 1" gegen die Auflagefläche (Tisch oder Wand) gedruckt wird. Gegebenenfalls kann in an sich bekannter Weise eine mechanische oder ma-   gnetische   Fixierung des aufgeklappten Handapparates während des Gebrauches oder während einer kurz- 
 EMI4.1 
 auf eine Weile   weggelegt   wird, vorgesehen werden. 



   Fig. 4 zeigt die Anordnung, gemäss welcher derselbe Handapparat nur mit einem einer Tei- le   z. B. l"auf   der Ebene H ruht. Diese Anordnung bietet einen vollständigen Schutz aller wesent- lichen Bestandteile des Handapparates (Einsprache 3, Hörmuschel 2 und Wählscheibe 5) gegen Staub, ebenso eine verbesserte Standfestigkeit des Handapparates ; ausserdem kann der grössere Teil l' leichter gehandhabt werden, da man mit der Hand nahe am Scharnier E zufassen kann. 



     Fig. 5 zeigt den erfindungsgemässen Handapparat am Haken o mit der Öse   7 an einer Wand M hängend. 



   Fig. 6 stellt den Fall dar, bei welchem der zusammengeklappte, in Ruhestellung befindliche Hand-   apparatmittelselnesDauermagneten   8 im Teil 1" des Handapparates an der Wand M in Zusammenwirken mit der in der Wand eingelassenen Eisenplatte 9 haftet. 



   Die Fig. 7 stellt eine   andereAusfuhrungsform   dar, bei de : Teil l"nochmals in zwei Teile unterteilt wird (Teile l"a und l"b), die miteinander gelenkig verbunden sind ; in dieser Figur beziehen sich die angegebenen Zeichen ebenso wie in den vorigen Figuren auf Hörmuschel, Einsprache, Wählscheibe, Umschalter und Scharnier. 



   Die Fig. 8-10 stellen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Handapparates dar, bei welcher die Wählscheibe 5 konzentrisch zur Hörmuschel und in bezug auf den zusammengeklappten Handapparat in seiner Ruhestellung aussenliegend angeordnet ist. 



   Der Anschluss des erfindungsgemässen   Fernsprechgerätes   an das   Fernsprechnetz   kann drahtgebunden oder drahtlos erfolgen. Im letzteren Fall ist auf eine an sich bekannte Weise im Handapparat selbst ein Funksprechempfänger und-sender eingebaut, während ein ortsunveränderlich angebrachtes Beigerät entsprechend weit entfernt   (z. B.   im selben Raum, in dem sich das erfindungsgemässe   Fernsprechgerät   befindet) an das Fernsprechnetz galvanisch angeschlossen ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Fernsprechgerät   mit einem Gehäuse, das aus mindestens zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen einer eine Schallaustrittsöffnung, die zu einem im Gehäuse angeordneten Hörer führt, und ein anderer eine   Schalleintrittsöffnung,,   die zu einem im Gehäuse angeordneten Mikro-   phonführt, aufweist,   und mit einer an einem der Gehäuseteile angeordneten,   z. B.   aus einer Wählscheibe bestehenden Teilnehmerwahleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmer- 
 EMI4.2 


Claims (1)

  1. 2. Fernsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Teilnehmerwahleinrichtung auf derselben Seite des Gehäuses befindet wie die Schallaustrittsöffnung.
AT363263A 1962-05-04 1963-05-03 Fernsprechgerät AT249134B (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT894962 1962-05-04
IT2308062 1962-05-04
IT8425263 1963-04-09
IT691663 1963-04-09

Publications (1)

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AT249134B true AT249134B (de) 1966-09-12

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ID=48916318

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AT363263A AT249134B (de) 1962-05-04 1963-05-03 Fernsprechgerät

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US (1) US3551607A (de)
AT (1) AT249134B (de)
BE (1) BE631733A (de)
BR (1) BR6348886D0 (de)
CH (1) CH408124A (de)
DE (1) DE1228669B (de)
DK (1) DK118832B (de)
FR (1) FR1356108A (de)
GB (1) GB1032279A (de)
LU (1) LU43664A1 (de)
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