DE1191422B - Schulterhalterung fuer aus Hoermuschel, Sprechmikrofon und einem diese verbindenden Handgriff bestehende Telefonhandapparate - Google Patents
Schulterhalterung fuer aus Hoermuschel, Sprechmikrofon und einem diese verbindenden Handgriff bestehende TelefonhandapparateInfo
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- DE1191422B DE1191422B DEH46122A DEH0046122A DE1191422B DE 1191422 B DE1191422 B DE 1191422B DE H46122 A DEH46122 A DE H46122A DE H0046122 A DEH0046122 A DE H0046122A DE 1191422 B DE1191422 B DE 1191422B
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Description
- Schulterhalterung für aus Hörmuschel, Sprechmikrofon und einem diese verbindenden Handgriff bestehende Telefonhandapparate Die Erfindung betrifft eine Schulterhalterung für aus Hörmuschel, Sprechmikrofon und einem diese verbindenden Handgriff bestehende Telefonhandapparate. Solche Schulterhalterungen sind in den verschiedenartigsten Ausführungsforinen bekanntgeworden. Durchweg bestehen diese Halterungen aus an dem Griff des Telefonapparates angeordneten mehr oder weniger aufwendigen Konstruktionen von einklappbaren Stützhebeln, die mittels Federn, Arretiervorrichtungen od. dgl. in Arbeits- und Ruhestellung bringbar sind. Die Schwierigkeit des Festhaltens der Stützen auf der Schulter oder am Nacken der Bedienungsperson sollte durch rutschfest gemachte Auflageflächen beseitigt werden. Halterungen dieser Art setzten sich in mehr oder weniger großem Umfang durch, aber keine führte zur allgemeinen Anwendung, obgleich ein ständiges Bedürfnis nach solchen Halterungen für Personen besteht, die ständig mit Telefonhandapparaten zu tun haben und bei deren Bedienung gleichzeitig beide Hände frei haben müssen.
- Die bekannten Halterungen fanden insbesondere deshalb keine allgemeine Anwendung, weil die Standfestigkeit der Stützeinrichtungen, mit denen der Handapparat auf der Schulter der Bedienungsperson abgestützt wird, nur gewährleistet ist, wenn der Benutzer sich verhältnismäßig wenig bewegt. Solche Halterungen eignen sich deshalb nicht für Zwecke, bei denen es für den Benutzer notwendig ist, sich beispielsweise während des Sprechens weit nach vorn, nach hinten oder nach den Seiten zu beugen bzw. aufzustehen und sich wieder zu setzen. Manche Arbeiten, z. B. die eines Karteiführers, eines Auskunftsbeamten oder eines Leitungsprüfers, sind aber mit derartigen Bewegungen verbunden und erfordern infolgedessen eine sehr standfeste Halterung des Handapparates auf der Schulter. Man hat zwar bereits Vorschläge gemacht, diesen Nachteilen durch Versetzung der Auflageebenen der verschiedenen Stützbügel und der Hilfsstütze jeweils um etwa 90' zu begegnen, mußte aber dabei eine entsprechend aufwendige und raumbeansprachende Ausbildung der einzelnen Elemente in Kauf nehmen, die den Anwendungsbereich solcher Stützen auf einige wenige Anwendungsgeblete beschränkte, zumal die Bedienung einer solchen Stütze eine gewisse Erfahrung der Bedienungsperson voraussetzt.
- Ausgehend von magnetischen Handelementen, die in vielfältigen Anwendungsformen, beispielsweise als Türverschluß, als Befestigungselemente für Beleuchtungskörper bei Reparaturarbeiten, als Haltevorrichtung für nichtmagnetische Teile, wie Seifenstücke, bekanntgeworden sind, und dem weiteren Vorschlag, den eigentlichen Telefonapparat und den Telefonhandapparat statt mittels einer mechanisch arbeitenden Haltegabel durch magnetische Haftelemente lösbar miteinander zu- verbinden, soll nach der Erfindung die Schulterhalterung so ausgebildet sein, daß die Teile eines in an sich bekannter Weise aus einem Dauerhaftmagneten und einer Haftplatte bestehenden magnetischen Haftelementes bei schwenkbarer Lagerung des einen Elementteils einerseits mit dem Griff des Handapparates fest oder lösbar verbunden und andererseits im Bereich des Schlüsselbeins der Bedienungsperson an deren Bekleidung befestigt werden. Dabei wird die Auflagefläche der Haftplatte zweckmäßig um ein Mehrfaches größer gehalten als die der Haftmagneten. Es ist auch möglich, die Haftplatte aus mehreren übereinandergeschichteten flexiblen Folien eines magnetisierbaren Materials herzustellen oder eine Folie zu verwenden, die in ein Bindemittel eingeschlossene Partikel magnetisierbaren Materials enthält. Die Platte kann dabei als auf die Kleidung der Bedienungsperson aufsteck-oder aufklemmbare Spange ausgebildet oder auch in die Kleidung der Bedienungsperson eingenäht werden.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung der Schulterhalterung unterscheidet sich von den bekannten Halterungen besonders dadurch, daß die konstruktive Kompliziertheit der Hebelmechaniken wegfällt und eine einwandfreie, vollständig rutschsichere und leicht lösbare Befestigung des Telefonhandapparates am Körper der Bedienungsperson in jeder gewünschten Stellung des Handapparates zum Ohr der Bedienungsperson erreicht wird und daß diese Stellung des Apparates sich auch bei extremen Bewegungen der Bedienungsperson nicht verändert. Die schwenkbare Lagerung des einen oder des anderen Haftelementes erlaubt es, den Handapparat jeweils in die günstigste Lage züm Ohr der Bedienungsperson zu bringen und den jeweilig individuell wünschenwert erscheinenden Abstand der Ohrinuschel des Handapparates vom Ohr der Bedienungsperson durch Verschieben der Auflagefläche der Haftmagnete auf der entsprechend größeren Auflageebene der Haftplatte einzustellen. Praktisch kann der einmal auf diese Weise eingerichtete Handapparat sofort nach seinem Abheben an das Ohr der Bedienungsperson gesetzt und ohne jede weitere Bedienungshandlung dort festgehalten werden, so daß die Bedienungsperson beide Hände für andere Arbeiten frei hat. Nach Beendigung des Gespräches läßt sich der Handapparat durch einfaches leichtes Abwinkeln von der Auflageebene der Haftplatte lösen und wieder auf die Gabel des Telefonapparates auflegen.
- An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 den Handapparat mit der an dessen Griff befestigten Haltevorrichtung, von der Sprech- und Hörseite gesehen, in F i g. 2 die Seitenansicht der F i g. 1 und in F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie A -B durch F i g. 2.
- Das Tragstück für das Haltegehäuse 1 (vgl. auch F i g. 3) der Haftmagnete 2 besteht aus einer etwa U-förmigen Schiene 3, deren Stege 3 a sich federnd gegen die Seitenwände des Haltegehäuses 1 anlegen. In den Stegen lagert gleichzeitig die Schwenkachse 4 .für das Haltegehäuse 1. Das Gehäuse läßt sich deshalb mit den Haftmagneten von dem Griff 5 des Handapparates weg z. B. in die in F i g. 1 strichpunktiert angedeutete Lage schwenken.
- Beim Ausführungsbeispiel wird die das Tragstück bildende Schiene 3 mittels eines flexiblen elastischen, ,an ihrer Unterseite befestigten Lappens 6, der in bekannter Weise um das Profil des Handapparatgriffes 5 herumgelegt ist (vgl. F i g. 2), an diesem Griff festgehalten. Das freie Ende des Lappens trägt dabei einen Hakenansatz 7, der in entsprechende an der Schiene 3 vorgesehene Hakenösen 8 einsteckbar ist. Statt dieser lösbaren Befestigungsart können auch (nicht dargestellte) lappenförmige Ansätze verwendet werden, die in an sich bekannter Weise mit einer Klebstoffschicht und einer diese schützenden entfernbaren Abdeckfolie versehen sind. Zweckmäßig wird in einem solchen Falle ein Paar derartiger Lappen verwendet, die sich, von der Unterseite der Schiene 3 aus gesehen, um die eine und die .andere Hälfte des Profils des Handapparatgriffes 5 herumlegen und auf dessen Oberfläche aufgeklebt werden.
- Wie insbesondere die Darstellung nach F i g. 3 erkennen läßt, können sowohl das Haltegehäuse 1 für die Haftmagnete 2 als auch die Schiene 3 oder ein ähnlich ausgebildetes Element von vornherein fabrikmäßig im Profil des Handapparatgriffes 5 untergebracht werden. Die Haftplatte selbst ist in den F i g. 1 und 2 mit 9 angedeutet.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Schulterhalterung für aus Hörmuschel, Sprechmikrofon und einem diese verbindenden Handgriff bestehende Telefonhandapparate, da - durch gekennzeichnet, daß die Teile eines in an sich bekannter Weise aus einem Dauerhaftmagneten und einer Haftplatte bestehenden magnetischen Haftelementes bei schwenkbarer Lagerung des einen Elementteils einerseits mit dem Griff des Handapparates fest oder lösbar verbunden und andererseits im Bereich des Schlüsselbeins der Bedienungsperson an deren Bekleidung befestigt sind.
- 2. Schulterhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche der Haftplatte (9) um ein Vielfaches größer als die der Haftmagneten (2) ist. 3. Schulterhalterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftplatte (9) aus einer Mehrzahl übereinandergeschichteter flexibler Folien magnetisierbaren Materials besteht. 4. Schulterhalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftplatte (9) aus einer flexiblen Folie eines Bindemittels und in dieses eingeschlossenen Partikeln magnetisierbaren Materials besteht. 5. Schulterhalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftplatte (9) als auf die Kleidung der Bedienungsperson aufsteck- oder aufklemmbare Spange ausgebildet ist. 6. Schulterhalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftplatte (9) in die Kleidung der Bedienungsperson eingenäht ist. 7. Schulterhalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltegehäuse (1) der Haftmagnete (2) schwenkbar in einer U-förmigen Schiene (3) lagert, deren Stege (3 a) sich federnd gegen die Seitenwände des Haltegehäuses (1) legen. 8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schiene (3) Träger der Befestigungselemente (6, 7, 8) zur Anbringung der Haltevorrichtung am Handapparatgriff (5) ist. 9. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, mit einem am Griff des Handapparates anbringbaren Tragstück für die Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück einen oder mehrere flexible lappenförinige Ansätze aufweist, die in an sich bekannter Weise mit einer Klebstoffschicht und einer diese schützenden entfernbaren Abdeckfolie versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1770 237; USA.-Patentschrift Nr. 2 294 989.
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