DE652367C - Konzepthalter - Google Patents

Konzepthalter

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DE652367C
DE652367C DEE48591D DEE0048591D DE652367C DE 652367 C DE652367 C DE 652367C DE E48591 D DEE48591 D DE E48591D DE E0048591 D DEE0048591 D DE E0048591D DE 652367 C DE652367 C DE 652367C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/15Script supports connected to the typewriter or printer

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Konzepthalter Die Erfindung bezieht sich auf Konzepthalter für Schreibmaschinen. Bekanntlich werden solche Konzepthalter unter Zwischenschalten einer Befestigungsleiste an der Schreibmaschine befestigt, wobei .das Befestigungsmittel für jede Schreibmaschinenbauart unterschiedlich sein muß. Die Befestigungsmittel müssen daher meist unter Benutzung von Schrauben und Spannelementen, oft nur bei entsprechender Anordnung von Schraubenlöchern am Schreibmaschinengestell befestigt werden. Dies ist ein erheblicher Nachteil, der einerseits die Anwendung an sich guter Konzepthalter verhindert und andererseits -,vegen des erforderlichen Umbaues oder Beengung eine Änderung der Arbeitsweise bedingt. Der in das Befestigungsmittel einzusetzende Halter, der das Blatt in Augenhöhe hält, ist bei den bekannten Einrichtungen immer als schmale Stütze ausgebildet, an welche das im Schreibmaschinenwagen befindliche Schreibblatt beim Herabhängen anstößt und beschädigt werden kann, weshalb bei einer bekannten Einrichtung diese Stütze bereits ausschwenkbar vorgesehen ist, ohne daß dadurch der beabsichtigte Zweck erreicht ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch, daß an der in an sich bekannten Weise mit mehreren Befestigungsmöglichkeiten versehenen Befestigungsschiene eine winkelig abgebogene keilige Klemmleiste, ferner entgegengesetzt hierzu gerichtet mehrere Sauger und weiterhin eine nach beiden Befestigungsrichtungen wirkende Einrichtung zur Aufnahme eines um das Schreibmaschinengestell herumzulegenden Zugbandes vorgesehen sind und daß ferner an der Befestigungsschiene eine als Stütze ausgebildete taschenförmig nach hinten ausgebogene Papierführun.gswand von der Breite des zu beschreibenden Bogens vermittels äsen und Stifte vorgesehen ist. Die Befestigungsschiene kann auf diese Weise vermittels einer der drei gegebenenMöglichkeiten an jeder Schreibmaschine schraubenlos befestigt werden, wobei die taschenförmig ausgebildete Papierführungswand ein Behindern beim Bewegen des Schreibmaschinenwagens vermeidet. Dadurch, daß :die Papierführungswand als glatte durchgehende Fläche ausgebildet ist, wird bei sperrigen Schreibbogen ein Hängenbleiben vermieden. Der an der Vorderkante .der nach vorn gezogenen Papierführungswand vorgesehene Blatthalter ermöglicht die Befestigung des Konzeptes in Augenhöhe, so daß dem Schreiber das Ablesen des Textes erleichtert wird. Die an einer Befestigungsleiste vorgesehenen verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten lassen dieAnordnung des Konzepthalters an jeder beliebigen Schreibmaschine zu. So ist einerseits die keilige Klemmleiste dazu bestimmt, bei Maschinen, die auf niedrige Füße gesetzt sind, als Befestigungsmittel zu dienen, indem die Klemmleiste zwischen Maschinenfuß und Grundplatte eingeschoben wird, wo sie sich vermöge ihrer keiligen Gestalt festsetzt. Andererseits ist zur .Verwendung bei Schreibmaschinen, die unmittelbar auf die Grund= platte aufgesetzt sind, die aber an ihrer Rück,-:' seite gerade Flächen aufweisen, ein Sauge : paar angeordnet. Diese Sauger sind in de..' Befestigungsleiste örtlich fest oder in Länggs-' schlitzen verschiebbar gelagert, so daß ihre Stellung der jeweiligen Schreibmaschine angepaßt werden :kann. Die Sauger werden gegen die glatten Flächen der Schreibmaschine gedrückt und halten infolge Unterdruckes die Befestigungsleiste. Außerdem ist in der Befestigungsleiste eine Hakenvorrichtung angebracht, in die ein Zugband eingehängt wird, das um das Schreibmaschinengestell herumgelegt wird und die Befestigungsleiste gegen das Gestell drückt, was bei solchen Maschinen verwendet wird, bei denen eine andere Befestigungsweise infolge fehlender glatter Flächen oder eines Klemmschlitzes nicht möglich ist. Die einzelnen Mittel zur Befestigung sind dabei derart angebracht, daß die Klemmleiste entgegengesetzt der Befestigungsrichtung der vorgesehenen Sauger gerichtet ist, während die Einrichtung für das Zugband nach beiden Befestigungsrichtungen wirkt. Es wird dadurch eine flache Bauweise der Befestigungsleiste erzielt. Die für die Aufnahme der Stifte der Papierfühfungswand dienenden Ösen an der Befestigungsleiste sind derart gerichtet, daß :die Stifte auch nach dem Andrücken der BefAtigungsleiste an die Schreibmaschine eingeführt werden können. Die Papierführungswand ist an ihrem unteren, taschenförmigen Teil mit einer aufwärts gebogenen Umlenkungsleiste versehen, die sich an die Rückwand der Schreibmaschine anlegen kann, so daß der Schreibbogen nicht verklemmt wird. Die Befestigungsleiste ist mit einer Einrichtung, beispielsweise Falz o. dgl., versehen, in die eine Beilage aufgenommen wird, die bei hohen Schreibmaschinenrückwänden als Unterlage dient, so daß die dadurch verbreiterte Befestigungsleiste an die Oberseite der Rückwand angedrückt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht einer Schreib= maschine mit daran angeordnetem Konzepthalter, Abb. z eine halbe Rückansicht, Abb. 3 eine Seitenansicht der Befestigungsleiste mit untergeschobener Beilage.
  • Der Blatthalter a, der in beliebiger Weise gestaltet und mit umlegbarer Verlängerung b und Halter c versehen sein kann, ist auf die Vorderkante einer nach hinten taschenförmig gebogenen Papierführungswand e aufgesetzt. Die Papierführungswand e ist derart geformt, daß der aus der Schreibmaschine heraushängende Schreibbogen r stets ausreichende Bewegungsfreiheit hat. Die an der --:Unterseite der Papierführungswand e vor-".gesehene Umlenkungsleiste f verhindert dabei _ ein Verklemmen des Schreibbogens r. An der Papierführungswarid e sind Stifte g angeordnet, die in Ösen k einer Befestigungsleiste la eingesteckt werden. Diese Befestigungsleistelt, bietet dreierlei Befestigungsmöglichkeiten an der Schreibmaschinenrückwand. Einmal ist hierzu die Klemmleiste i bestimmt, die unter die entsprechend ausgebildete Schreibmaschine geschoben wird, wo sie sich infolge ihrer keilförmigen Gestalt festklemmt. Die Klemmleiste ist mit elastischem Stoff belegt, um die Klemmwirkung zu erhöhen. Auf der Gegenseite der Klemmleiste ist als zweite Befestigungsmöglichkeit ein Saugerpaar l vorgesehen, das gegen die glatte Schreibmaschinenrückwand (Abb. 3) gedrückt wird und infolge Unterdruckes :die Befestigungsleiste lc festhält. Die einzelnen Sauger l können dabei in der Befestigungsleiste lt sowohl örtlich fest als auch in einem Längsschlitz m eingelagert sein, wodurch größere Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen Erfordernisse gestellt ist. Um auch bei Schreibmaschinen, die keine der beiden Befestigungsmöglichkeiten bieten, die Befestigungsleiste 1a ansetzen zu können, ist alt dieser eine Zugeinrichtung vorgesehen, die aus in der Befestigungsleiste vorgesehenen Haken o und Schlitzen n besteht, in die ein Zugband p eingehängt wird, das vermittels eines Verschlusses q um das Schreibmaschinengestell herumgelegt wird, damit es die Befestigungslei?ste andrückt. Eine Beilage u., die an der Befestigungsleiste 1z angebracht werden kann, läßt eine Befestigung ,auch an Schreibmaschinen mit hoher Rückwand zu. Abb. i zeigt, wie zwischen Maschinenfuß s und Grundplatte t die Klemmleiste i eingeführt ist. Abb. 3 zeigt die Anwendung von Sauger L und Beilage u. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Konzepthalter, bei welchem die Schiene zum Befestigen des den Blatthalter tragenden Stützteiles an der Schreibmaschine mit mehreren Befestigungsmöglichkeiten ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsschiene (1a) eine winkelig abgebogene keilig geformte,Klemmleiste (i), ferner entgegengesetzt hierzu gerichtet mehrere Sauger (l) und weiterhin eine nach beiden Befestigungsrichtungen wirkende Einrichtung (n, o) zur Aufnahme eines um das Schreibmaschinengestell herumzulegenden Zugbandes (p) vorgesehen sind und .daß ferner an der Befestigungsschiene (h.) eine als Stütze ausgebildete taschenförmig nach hinten ausgebogene Papierführungswand (e) von der Breite des zu beschreibenden Bogens vermittels Ösen (k) und Stifte (g) vorgesehen ist.
  2. 2. Konzepthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauger (l) in der Befestigungsschiene (k) in Längsschlitzen (m) verstellbar sind.
  3. 3. Konzepthalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die Papierführungswand (e) an ihrem unteren, taschenförmigen Teil mit einer aufwärts gerichteten Umlenkleiste (f) versehen ist. Konzepthalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (la) mit einer Einrichtung zur Aufnahme einer zum Verbreitern der Schiene dienenden Beilage (as) v=ersehen ist.
DEE48591D 1936-07-25 1936-07-25 Konzepthalter Expired DE652367C (de)

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