DE441813C - Schablonenbaltt fuer Rotationsschablonendrucker - Google Patents

Schablonenbaltt fuer Rotationsschablonendrucker

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DE441813C
DE441813C DER64317D DER0064317D DE441813C DE 441813 C DE441813 C DE 441813C DE R64317 D DER64317 D DE R64317D DE R0064317 D DER0064317 D DE R0064317D DE 441813 C DE441813 C DE 441813C
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DE
Germany
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stencil
sheet
stencil sheet
drum
holes
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Expired
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DER64317D
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English (en)
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L29/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41L29/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers

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  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Schablonenblatt für Rotationsschablonendrucker. Die Erfindung bezieht sich auf ein Schablonenblatt für Rotationsschablonendrucker. Der Zweck der Erfindung ist, die zur Befestigung des Schablonenblattes auf der Schablonentrommel zur Anwendung kommenden Mittel zu verbessern.
  • Es ist bekannt, den Träger oder das Rükkenblatt für die Schablone - Wachspapier -mit einem Kopfstück zu versehen, in dem eine Reihe eingestanzter Löcher oder Schlitze vorgesehen ist, um die Schablone mit ihrem Träger auf Zapfen oder Stifte einer von der Schablonentrommel getragenen Stange festzulegen. Die obere Kante des Trägers ist zu diesem Zwecke mit offen endigenden L-förmigen Schlitzen ausgebildet worden. Die offenen Enden dieser Schlitze werden auf die Zapfen einer Stange aufgeschoben, die an der Trommel befestigt ist. Durch eine seitliche Bewegung ist dann die Schablone mit ihrem Träger oder Kopfstück auf der Trommel festgelegt.
  • Bei Schablonen, die auf der Schablonentrommel durch Löcher oder Schlitze in dem Kopfstück befestigt werden, erfolgte bisher keine Führung des Schablonenträgers gegenüber der Trommel. Eine Führung ist aber von besonderem Vorteil wegen des leicht biegsamen und empfindlichen Stoffes der Schablone. Beim Aufschieben der Schablone auf die Zapfen kann es leicht vorkommen, daß die Löcher oder Schlitze ausgeweitet werden, so daß das Schablonenblatt nicht mehr die richtige Lage zur Druckfläche einnimmt. Ferner tritt oft der Fäll ein, daß nach dem Festlegen des Schablonenblattes auf der Tragstange, wenn das Schablonenblatt bereits auf dem Farbträger haftet, ein nochmaliges Anheben des Schablonenblattes notwendig ist, um die unter dem Schablonenblatt angesammelten Luftblasen zu entfernen. Bei diesem Vorgang löst sich das Schablonenblatt vollkommen von dem Farbträger und die Schlitze oder Löcher kommen außer Eingriff mit den Stiften oder Zapfen. Wenn offen endigende Schablonenträger zur Anwendung kommen, ist besondere Sorgfalt notwendig, da die Stifte oder Zapfen auf der Stange zwischen, zwei Metallflächen eingeschlossen werden und dann keine besondere Führung für die offenen Schlitze zu den eingeschlossenen Stiften vorhanden ist. Nachdem die Schlitze mit den Stiften in Eingriff gebracht worden sind, ist eine seitliche Bewegung des Schablonenblattes mit seinem Träger notwendig, damit sich die Stifte gegen die Begrenzungskanten der Schlitze legen.
  • Der Zweck der Erfindung ist, ein Schablonenblatt zu schaffen, das in leichter und einfacher Weise die Befestigung des Blattes mit dem Träger auf der Schablonentrommel gewährleistet. Das Schablonenblatt ist derartig beschaffen, daß es, wenn es von dem Farbträger abgehoben wird, nicht außer Eingriff mit der auf der Trommel sitzenden Stange kommt.
  • Das Schablonenblatt gemäß der Erfindung hat ein Rückenblatt, dessen Kopf eine Anzahl Vorsprünge oder Lappen aufweist, in denen sich Löcher oder Schlitze befinden. Die seitlichen Begrenzungskanten dieser Vorsprünge wirken als Führungen, wenn die Löcher oder Schlitze in den Vorsprüngen auf die Stifte gesteckt werden oder wenn diese Löcher mit irgendwelchen Befestigungseinrichtungen auf der Stange, die auf der Schablonentrommel sitzt, in Eingriff kommen. Die Lappen oder Vorsprünge sind etwas unterhalb der oberen Kante des Trägerkopfes angeordnet, so daß die Schablone mit ihrem Träger in einer Schreibmaschine beschrieben werden kann, ohne daß eine Beschädigung der Vorsprünge oder Lappen erfolgt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Aufsicht auf ein Schablonenblatt für Rotationsschablonendrucker, Abb.2 eine Aufsicht auf das zum Einsetzen in die Maschine fertige Schablonenblatt und Abb.3 eine schaubildliche Ansicht des Schablonenblattes, das an der Befestigungsstange eines Rotationsschablonendruckers angehakt ist.
  • Das Rückenblatt für die Schablone, das aus starkem Papier oder ähnlichem Stoff besteht, setzt sich aus den Teilen io, ioa, Tob zusammen. Das Schablonenblatt i i und das Schablonenschutzblatt 12 liegen in der üblichen Weise auf dem Rückenblatt io und überdecken die gelochte Linie 13 im Rückenblatt. Dessen Kopfteil io ist mit einer Anzahl Lappen oder Vorsprüngen 14 versehen, die aus dem Rückenblatt io ausgeschnitten sind und durch den Teil joa abgegrenzt werden, der mit dem Teil io durch Perforierung oder Knifflinien 15 verbunden ist. Jeder Lappen 1.1 ist mit einem Loch oder Schlitz 16 ausgerüstet, um den Teil io des Rückenblattes und das Schablonenblatt an dem Träger oder an der Stange der Trommel des Schablonendruckers befestigen zu können. In der Abb. 3 ist eine Tragleiste 17 für das Schablonenblatt dargestellt, die auf den Seitenrahmen der Trommel durch die Ansätze iS mittels Schrauben befestigt wird. Die Tragleiste 17 ist mit Schlitzen ig versehen, in denen die Lappen 14 geführt werden. Stifte 2o auf der Tragleiste 17 werden durch die Löcher oder Schlitze 16 des Teiles io gesteckt.
  • Bei der Benutzung wird das Schablonenblatt mit den Schutzblättern, wie in der Abb. i dargestellt, in eine Schreibmaschine eingespannt. Der Kopfteil ioa des Rückenblattes schützt die Lappen 14 des Teiles io. Die Schablone i i wird dann in der üblichen Weise beschrieben und aus der Schreibmaschine herausgenommen. Das Schutzblatt 12 wird dann abgezogen und der Teil joa ebenfalls von dem Teil io abgerissen oder auf den Teil io herumgeklappt. Das Schablonenblatt ii mit seinem Rückenblatt Tob und io wird nun ih den Schablonendrucker eingespannt. Die jetzt freiliegenden Lappen 14 werden durch die Schlitze ig der Trägerleiste 17 hindurchgesteckt, wobei die Löcher 16 mit den Stiften 2o in Eingriff kommen. Der Teil ,ob des Rückenblattes wird nun von dem Teil io an der Perforierung 13 abgerissen. Das auf diese Weise auf der Schablonentrommel festgelegte Schablonenblatt wird dann in der üblichen Weise eingefärbt.
  • Es ist bekannt, daß sich Luftblasen zwischen dem Schablonenblatt und dem in der Schablonentrommel liegenden Farbträger im allgemeinen in der Nähe der Verbindungsstelle zwischen der Schablone und ihrem Träger ansammeln. Um diese Luft zu entfernen, hebt man das Schablonenblatt vom Farbträger ab. Bei Schablonen der bekannten Art muß sehr vorsichtig zu Werke gegangen werden, wenn das Schablonenblatt angehoben wird. Trotzdem kann es vorkommen, daß die Schablone mit ihrem Träger außer Eingriff mit den Stiften gerät. Beim Gegenstand der Erfindung verhindern die Lappen 14 das vollständige Heruntergleiten der Schablone von der Trommel, da die Schablone sich gegen die Kanten der Schlitze ig des Trägers legen. Ferner wirken die Lappen 14 als Führungen, wenn das Schablonenblatt auf den Träger der Maschine gebracht wird, da die Seitenkanten der Lappen 14 seitliche Bewegungen des Teiles jo verhindern. Die Löcher 16 in den Lappen 14 können deswegen leicht und einfach mit den Stiften 20 in Eingriff gebracht werden. Es können eine beliebige Anzahl von Lappen 14 an der oberen Kante des Schablonenrückenblattes vorhanden sein, die Löcher oder Schlitze tragen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schablonenblatt für Rotationsschablonendrucker, dessen Kopfteil Löcher zum Aufhängen an der Tragleiste der Sehablonentrommel hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (16) in besonderen Lappen (14) des Kopfteiles (io) angeordnet sind.
  2. 2. Schablonenblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (14) durch Einschnitte oder Durchlochungen an dem vom Kopfteil (io) abtrennbaren Kopfteilende (ioa) gebildet werden.
  3. 3. Schablonenblatt nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Schablonentrommel befestigte Tragleiste (17) für das Schablonenblatt mit den Lappen (i.#) und den in diesen befindlichen Löchern entsprechenden Schlitzen (ig) und Stiften (2o) versehen ist.
DER64317D 1924-07-22 Schablonenbaltt fuer Rotationsschablonendrucker Expired DE441813C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER64317D DE441813C (de) 1924-07-22 Schablonenbaltt fuer Rotationsschablonendrucker

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER64317D DE441813C (de) 1924-07-22 Schablonenbaltt fuer Rotationsschablonendrucker
GB1749924A GB233932A (en) 1924-07-22 1924-07-22 Improvements in stencil sheets for rotary duplicating machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE441813C true DE441813C (de) 1927-03-14

Family

ID=25992227

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER64317D Expired DE441813C (de) 1924-07-22 Schablonenbaltt fuer Rotationsschablonendrucker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE441813C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2764807A1 (de) 2013-02-12 2014-08-13 Jura Elektroapparate AG Mahlwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2764807A1 (de) 2013-02-12 2014-08-13 Jura Elektroapparate AG Mahlwerk

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