DE717420C - Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an der Aufhaengeleiste von Rotationsschablonendruckern - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an der Aufhaengeleiste von Rotationsschablonendruckern

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DE717420C
DE717420C DEG95897D DEG0095897D DE717420C DE 717420 C DE717420 C DE 717420C DE G95897 D DEG95897 D DE G95897D DE G0095897 D DEG0095897 D DE G0095897D DE 717420 C DE717420 C DE 717420C
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DE
Germany
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stencil
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cutouts
attaching
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Expired
Application number
DEG95897D
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English (en)
Inventor
Leonhard Kampczyk
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Geha Werke GmbH
Original Assignee
Geha Werke Gebrueder Hartmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers
    • B41L13/08Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers with stencil carried by two or more cylinders, e.g. through the intermediary of endless bands
    • B41L13/10Clips or clamps for securing stencils to stencil carriers

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an der Aufhängeleiste von Rotationsschablonendrdekern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung züm Befestigen von Schablonen an der Aufhängeleiste von Rotationsschablonendruckern.
  • Bei den bekannten Anordnungen werden die Vervielfältigungsschablonen an Stiften, Knöpfen, Häkchen oder sonstigen Vorsprüngen der Halteleiste von Rotationsschablonendruckern befestigt. Die den Befestigungsstiften angepaßten Löcher des Schablonenkopfes weiten sich sehr leicht aus bzw. neigen zum Ausreißen. Der Schablonenbogen legt sich infolgedessen leicht schief auf den Farbträger des Vervielfältigers, wodurch dann auch die Abdrucke schief werden; beim Ausrichten ergibt sich dann die unangenehme Faltenbildung an der Schablone. Eine wiederholte Verwendung, wie - sie heute bei Schablonen in Frage kommt, ist nal#ezu ausgeschlossen. Wird der Schablonenkopf entsprechend verstärkt, so daß ein Ausweiten oder Ausreißen der Ausstanzungen unmöglich ist, so ergeben sich einmal Schwierigkeiten beim Einführen des Schablonenbogens in die Schreibinaschine zum Zwecke der Beschriftung, zum anderen aber springt ein besonders steifer Schablonenkopf sehr leicht von den Befestigungsstiften ab, insbesondere bei Mehrtrommelschablonendruckern.
  • Zur Behebung der den stiftartigen Befestigungen anhaftenden Mängel sind mannig faltige andere Befestigungsvorrichtungen vorgeschlagen worden. Die einfachen Vorrich--tungen bestehen darin -, den Schablonenkopf in Rillen bzw. Vertiefungen oder zwischen besonders angeordnete Schienen einzuklemmen und ähnliches mehr. Weiter hat man auch versucht, durch schwierigere Befestigungsvorrichtungen, beispielsweise durch eine besondere Verriegelung der Befestigungsknöpfe, die meistens unter Benutzung einer Deckschiene erfolgt, oder durch Aordnung besonderer Lappen, die in entsprechenden Vertiefungen der Befestigungsleiste eingebettet und durch eine Schiene gesichert werden, die Mängel zu beheben. Es ist auch bekannt, durch Anbringen einer größeren Anzahl regelnu utire"üllnäßig geformter Stifte und entsprecheader Ausstanzungen des Schablonenkopfes, die in einer anderen als einer geraden, parallel zur Achse der Maschine laufenden Linie angeordnet sind, oder durch besondere Lappen des Schablonenkopfes, die der Beflestigungsleiste des Rotations--in Schablonendruckers einmal in Führungs-,chlitze eingeführt und zum anderen auf Stiften befestigt werden, das Wandern der Schablonen bzw. eine Loslösung der Befestigung während des Vervielfältigens zu verhindern. Aber auch diese Befestigun-svorrichtungen weisen Mängel auf bzw. erfüllen nur einigermaßen die an sie gestellten Ansprüche auf Eintrommelrotationsvervielfältigern, bei denen die Schablonen nicht so stark beansprucht werden wie auf Mehrtrommelrotationsvervielfältigern, Weiter kommt als Nachteil bei den meisten Befestigungsvorriclitungen noch hinzu, daß die Schablone bei ihrer Befestigung auf dem Rotationsschablonendrucker un mittelbar hinter der Befestigungsleiste nicht fest aufliegt. F--s ist also an dieser Stelle zwischen dein Farbträger und der Schablone Luft, was dazu führt, daß die Schablone durch den Anschlag der Andruckwalze ganz besonders leicht beschädilgt wird. Schließlich ist auch noch züi berücksichtigen, daß die meisten Befestigungsvorrichtungen durch ihre besondere Gestaltung viel zu kostspielig geworden sind und sich infolgedessen mir für hochwertige Rotationsschablonendruckerverwenden lassen und daß bei einer ganzen Anzahl dieser Einrichtungen die Befestigungsvorrichtung so schwierig geworden ist, daß sie von den Verbrauchern häufig nur mit Widerwillen benutzt wird.
  • Die bisherigen -Nachteile von Schablonenbefestigungen sollen durch die Befestigungsvorrichtun- gernäß der Erfindung dadurch I LI beseitigt werden, daß an der Aufhängeleiste eine oder mehrere Matrizen (-)der Patrizen eines Druckknopfes und an dein Schablonenkopf der oder die entsprechenden anderen Teile des Druckknopfes angeordnet sind und dall außerdem in dein Schablonenkopf in an ,;ich bekannter Weise eine oder mehrere nach dem Schablonenrand hin offene, hinterschnittene oder nicht offene Ausschnitte vorgesehen sind, wol)ci der oder die Ausschnitte zwischen entsprechend erliaabene Teile der Befestigungsleiste genau passend eingr"ifen.
  • Di,-- Erfindtin,- besteht also in der Konibinatio-i der vorstehend angegebenen Drucklznoj)fl)efesti,ui"", iii;t den -in sich bekannten Ausschnitten an dctii Schablonenkopf.
  • Bezüglich der .\iic)rdnuii"" d#,-r Druckknopf-1)efestigung wird zwecl,1-näßi"-ler#veise -so verfahren, daLl# die an der Aufh'ingeleiste des Verviellältigers zu befestigende Schablone iiiit der Matrize des Druckknopfes versehen wird, während die Patrize an der Befesti--v uigsleiste des Vervielfältigers angeordnet ist.
  • Bei der Anordung der Druckknopfbefestiist darauf zu achten, dali am Kopf der Schablone keine wesentliche Verdickung auftritt, die beim F;nführen der Schablone in die Schreibmaschine zum Zwecke der Beschriftun- Schwierigkeiten mit sich bringen würde.
  • Weiter ist darauf zu achten, (laß die ge-;ai-lite Druckknopfanordnung möglichst flach gehalten wird, damit beim Vervielfältigen init dein Rotationsschablonendrucker nur ein ganz geringes Abheben der Andruckwalze erforderlich wird.
  • Die Anordnung wird vorzugsweise so vorgenommen, daß die Befestigungslefste des Vervielfältigers die stiftartig geformten Patrizen der Druckknopfbefestigung trägt, während der Schablonenkopf mit der Matrize der Druckknopfbefestigung z. B. in ösenartiger --#-tisl)ild,.ing ausgerüstet wird, damit der Schablonenkopf möglichst flach gehalten werden kann.
  • Die Druckknopfteile lassen sich in dein Schablonenkopi auf zwei verschiedenen Wegen anbringen: i. E-s können besondere Druckknopiteile in den Schablonenkopf eingesetzt werden.
  • 2. E's kann der Druckknopfteil direkt aus dem Material des Schablonenkopfes herausgearbeitet werden.
  • Um in dem Schablonenkopf Druckknopfniatrizen herzustellen, wird der Schablonenkopf nvuclzmäßig derart ausgestanzt, daß federnde Zungen entstehen.
  • Der Schablonenkopf kann auch mit mehreren Dralitschlauien versehen sein, die auf die entsprechende Drucknopfpatrize der Aushängeleiste geffi 'gt werden.
  • Durch die Kombination von Druckknopfbefestigung mit den an sich bekannten Ausschnitten in dem Schahlonenkopf wird folgendes erreicht: Dadurch, daß die Druckknopfbofestig ng durch Ausschnitte unterstützt wird, ist es möglich, statt ihehrerer Drucknopfpatrizen bzw. Druckknopfmatrizen init einer einzigen Druckknopfpatrize bzw. -matrize auszukoinmün. Es kami, ohne daß die Befestil-ungssichurlicit leidet, die Zahl der verwendeten Druckknopfmatrizen bzw. -patrizen gegenüber einer Druckknopfbefestigung, die ohne derartige Ausschnitte arbeitet, wesentlich herabgesetzt werden.
  • Besonders zweckmäßig ist die Kombination der Druckknopfbefestigun- mit den an sieh ]),-,kannten Ausschnitten bei den Druckknopfmatrizün, die durch Ausstanzungen federnder Zungen entstehen. Druckknopfmatrizen mit II federnden Zungen, die aus dem Material des Schablonenkopfes ausgestanzt werden, sind im allgemeinen relativ schwach-, hier wirken die Ausschnitte besonders unterstützend im Sinne der Befestigung der Schablonen. Man kann selbst bei sehr schwachem Material des Schablonenkopfes die Zungen federnd ausstanz,en, und trotzdem ist,eine sichere Bief2stiung gewährleistet. Bies,cn#cle.-e Verstärkun-3n, wie Einlagen, Lackierungen u..dgl., können in Fortfall kommen.
  • Für die an sich bekannte Befestigung mit Ausschnitten hat ihrerseits die Druckknopfbefestigung den -Vorteil, daß die sonst notwendige Verwendung irgendeiner Schiene, die die Befestigungsleiste überdeckt, nicht mehr erforderlich ist, da an deren Stelle die Druckknopfbefestigung mit allen ihren Vorteil-en tritt.
  • Zum Befestigen von Schablonen mit bekannten Schablonenköpfen, die beispielsweise nur mit Löchern und Ausstanzungen beliebiger Form versehen sind, kann eine Zwischenleiste vorgesehen sein, die an dem oberen Rand sowohl eine oder mehrere Matrizen oder Patrizen. des Druckknopfes trägt als auch die Ausschnitte aufweist, während am unteren Rande die Einrichtungen zur Befestigung der bekannten Schablonenköpfe vorgesehen sind.
  • Die Abb. i bis ii zeigen beispielsweise den Erfindungsgegenstand.
  • Abb. i stellt einen Schablonenkopf i mit der Schablone 2 dar, wobei vier schwalbenschwanzförmig ausgebildete Zacken 3, die mit entsprechenden Ausschnitten 4 abwechseln, mit federnden Druckknopfmatr:zen 5 versehen sind; diese Drucknopfmatrizen sind durch Ausstanzen aus dem Material des Schablonenkopfes entstanden und weisen federnde Zungen auf.
  • Abb. 2 zeigt die Aufhängeleiste 6 des Rotationsschablonendruckers mit der Anschlagleiste 7, an der Aufhängeleiste ist die Schablone nach Abb. i befestigt. Die Aufhängeleiste zeigt Stege 8, die den Ausschnitten 4 des Schablonenkopfes i entsprechen. In den Ausschnitten 9 der Aufhängeleiste 6, die den schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Zakken 3 des Schablonenkopfes entsprechen, sind die nicht federnden Druckknopfpatrizen io an geordnet, über die die federnden Druckknopfmatrizen 5 des Schablonenkopfes i passend gedrückt sind.
  • Die Abb. 3 ist ein Schnitt in Schnittlinie a-b der Abb. 2.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt in Schnittlinie c-d der Abb. 2.
  • Abb. 5 stellt einen Schablonenkopf i i mit der Schablone 12 dar, wobei vier schwalbenschwanzförmig ausgebildete Zacken 13, die mit den entsprechenden Ausschnitten 14 abwechseln, vorgesehen sind; die beiden äußersten Zacken sind mit Druckknopfmatrizen r5 versehen, die aus einfachen, nicht federnden, aus dem Matrizenkopf ausgestanzten Löchern bestehen und gegebenenfalls eine besondere Randverstärkung nicht auf zuweisen brauchen.
  • Abb. 6 zeigt die zu dem Schablonenkopf nach Abb. 5 gehörige Aufhängeleiste 16 mit Anschlag 17, wobei die Schablone nach Abb. 5 eingelegt ist. Die Stege der Aufhängeleiste sind mit 18 und die Ausschnitte mit ic) bezeichnet. Die auf der Aufhängeleiste, und zwar in den. äußeren Ausschnitten ig vorgesehenen DruckknopfpatriZen 20 sind zweiteilig und nur schwach federnd ausgebildet, so daß ein Einreißen des Schablonenkopfes i i mit den Druckknopfmatrizen 15 nicht eintritt, sof ern der Schablonenkopf aus genügend widerstandsfähigem Material besteht.
  • Abb. 7 zeigt eine Zwischenleiste, wobei am oberen Rande vier federnde Druckknopfmatrizen 22 und am unteren Rande Häkchen 23 angeordnet sind, um einen z. B. mit entsprechenden Schlüssellöchern versehenen Schablonenkopf aufnehmen zu können; die Druckknopfmatrizen 22, die sich in den vier schwalbenschwanzförtnig ausgebildeten Zakken 24, die mit denentspirechenderi Ausschnitten 25 abwechseln, hiefinden, sind als federndz Ösen ausgebildet. Diese Zwischenleiste 21 paßt z. B. auf die Aufhängeleiste 6 der Abb. 2.
  • Abb. 8 zeigt einen Schablonenkopf 2-6 mit Schablone 27, an dem fünf Zacken 28, die mit den entsprechenden Ausschnitten 29 abwechseln, vorgesehen sind. Dabei ist nur an der mittelsten Zacke eine federnde Druckknopfi-natrize 3o angeordnet.
  • Abb. 9 zeigt einen Schablonenkopf 3 1 mit Schablone 32, wobei drei kreisförmig ausgebildete Zacken 33, die mit den entsprechenden Ausschnitten 34 abwechseln, angeordnet sind; sämtliche Zacken 33 sind mit nicht federnden Druckknopfinatrizen 35 versehen, die aus einem aus dem Material des Schablonenkopfes ausgestanzten Loch 35 mit Einfassung, z. B. aus Blech, bestehen.
  • In Abb. io ist der Schablonenkopf 36 mit Schablone 37 dargestellt, der Ausschnitte 8 aufweist, die im Gegensatz zu den bei den bisherigen Abbildungen gezeigten Ausschnitten nach dein Schablonenrand nicht offen sind -, diese Ausschnitte 38 passen genau auf entsprechend erhabene Teile der zugehörigen, nicht dargestellten Aufhängeleiste eines Rotationsschablonendruckers. Zwischen den Ausschnitten 38 sind federnde Druckknopfinatrizen 39 vorgesehen, die auf die entsprechenden Druckknopfpatrizen der zugehörigen Aufhängeleiste treffen. Durch den Schablonenkopf nach Abb. io wird eine kon-lbinatorische Befestigung des Schablonenkopfes an einer Aufhängeleiste einerseits mit Hilfe von nicht offenen Ausschnitten, andererseits mit Hilfe der Druckknopfbefestigung erreicht.
  • Abb. i i zeigt einen Schablonenkopf 4o mit Schablone -ti, an dem einerseits nicht offene Ausschnitte in Form einfacher ausgestanzter Löcher -12 und andererseits federnde Druckknopfmatrizen 43 angeordnet sind, die Löcher -12 treffen bei der Befestigung des SchablOnenkOPfes 4o auf entsprechende Stifte und die Druckknopfmatrizen 43 auf entsprechende Druckknopfpatrizen der Aufhängeleiste.
  • An Stelle der dar-estellten Druckknopf-ZD befestigungen können naturgemäß auch Druckknopfbefestigungen jeder anderen Art mit Vorteil bei dem Erfindungsgegenstand benut7i werden. Geeignet ist jede Verbindung der Befestigungsleiste mit dem Schablonenkopf oder der Zwischenleiste nach dem Druckknopfsystem in Kombination mit den entsprechend geformten Ausschnitten.
  • Im übrigen sei noch darauf hingewiesen, daß auch nach dem Schablonenrand hin offene, hinterschnittene Ausschnitte mit nach dem Schablonenrand nicht offenen Ausschnitten kombiniert werden können.
  • Die Benutzung der neuen Befestigung für Schablonen an Rotationsschablonendruckern beseitigt alle -Mängel, die den bisher bekannt-,gewordenen derartigen Befestigungseinrichk# tungen mehr oder weniger anhafteten. Zunächst wird durch die beschriebene Neuerung eine Handhabung erreicht, die von jedem b Laien ohne besondere Anleitung verrichtet %verdeil kann. Die Befestigung hat weiterhin die Vorteile, daß die Schablone zwangsläufig gerade angeknöpft wird, daß sie nach allen Seiten hin unverrückbar festliegt, daß sie sich beim Arbeiten also weder abheben noch verschieben kann und daß sich die Druckknopfoberteile auch bei mehrmaligem Gebrauch der Schablone nicht ausweiten. Ferner läßt sich die Schablone leicht in die Schreibniaschine einführen, weil der Karton nicht besonders stark zu sein braucht und deshalb auch billig sein kann.. schließlich kommt sie bei dem Vervielfältigungsvorggang unmittelbar hinter der Befestig n-svorrichtun- zum .-IU Z> el Aufliegen und wird infolgedessen an dieser Stelle keiner besonderen Beanspruchung ausgesetzt, so daß durch die flache Ausgestaltung der Befestigungseinrichtung die Andruck-##-alze, nur ganz gering, bei verschiedenen Apparatekonstruktiunen evtl. sogar übierhaupt nicht abgehüben, zu werden braucht. Außerdem hat die Neuerung auch noch den Vorteil, gegenüber den immer schwieriger gewordenen Schablonenbefestigungsvorichtungeil an Rotationsschablonendruckern besonders preiswert zu sein und sich infolgedessen auch für die einfachsten Apparate zu eignen.
  • Es sei ferner darauf hingewiesen, daß man die einzelnen Druckknopfelemente beim Abnehmen der Schablone nicht einzeln zu lösen braucht, sondern daß man einfach die Schablonen mit einer Hand senkrecht zur Befestigungseinrichtung nach oben zieht. Bei der sich daraus ergebenden Winkelstellung des mit den Druckknopflöchern versehenen Schablonenkopfes zu den entsprechenden Druckknopfunterteilen springen die beiden Teile selbsttätig auseinander. Dieser Vorteil der Befestigung ist durchaus nicht zu unterschätzen, wenn man bedenkt, daß eine gebrauchte. Schablone mit Vervielfältigungsfarbe bis zu dem Aufhängekopf hinauf beschmutzt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCIIE: i . Vorrichtung züm Befestigen von Schablonen an der Aufhängeleiste von Rotationsschablonendruckern, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufhängeleiste eine oder mehrere Matrizen oder Patrizeil eines Dfuckknopfes und an dem Schablonenrand der oder die entsprechenden anderenTeile desDruckknopfes, insbesondere als aus dem Material des Schablonenkopfes in Form von federnden Zungen ausgestanzten Matrizen, angeordnet sind und daß außerdem in dem Schablonenrand in an sich bekannter Weise eine oder inehrere nach dein Schahlonenrand hin offenc. hinterschnittene oder nicht offene Aus-,chnitte (_I, 14, 25, 29, 34, 38, 42) vorgesehen sind, wobei der oder dieAussehnitte zwischen entsprechend erhabene Teile der Befestigungsleiste genau passend eingreifen.
  2. 2. Schablonenkopf für die Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß eine oder mehrere Druckknopfniatrizen oder -patrizen in dem Schablonenkopf zwischen den Ausschnitten (4, 14, 2,#, 29, 34; 38, 42) desselben angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen von Schablonen mit bekannten Köpfen eine Zwischenleiste vorgesehen ist, die an dein oberen Rand mit Einrichtungen nach den Ansprüchen i und 2 versehen ist, während an dem unteren Rand derselben bekannte Einrichtungen zum Befestigen der Schablonenköpfe angeordnet sind.
DEG95897D 1937-07-22 1937-07-22 Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an der Aufhaengeleiste von Rotationsschablonendruckern Expired DE717420C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943649C (de) * 1951-07-24 1956-05-24 Roto Werke A G Befestigungsvorrichtung fuer Druckformen
US2804013A (en) * 1953-11-12 1957-08-27 Hartmann Heinrich Stencil attaching means for manifold printer
DE1023054B (de) * 1954-12-04 1958-01-23 Geha Werke Gmbh Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an Rotationsschablonendruckern
DE1035666B (de) * 1954-07-03 1958-08-07 Dr Wolfgang Holthof Befestigungsvorrichtung fuer die Schablonen von Rotationsschablonendruckern

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