DE858253C - Vorrichtung zum Zuführen von Bogenstapeln - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Bogenstapeln

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Publication number
DE858253C
DE858253C DENDAT858253D DE858253DA DE858253C DE 858253 C DE858253 C DE 858253C DE NDAT858253 D DENDAT858253 D DE NDAT858253D DE 858253D A DE858253D A DE 858253DA DE 858253 C DE858253 C DE 858253C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
stacking table
sheets
pile
table top
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT858253D
Other languages
English (en)
Inventor
Offenbach/M Werner Koch
Original Assignee
Faber iß. Schleicher Aktiengesellschaft, Offenbach/M
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE858253C publication Critical patent/DE858253C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/30Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for replenishing the pile during continuous separation of articles therefrom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von Bogenstapeln Es sirnd Vorrichtungen bekannt, durch -die der Bor;eiistapel des Anlegers während des Laufes der 1ldasrliiii(> ausgewechselt wird.
  • Dic lK,k;inntesten Vorrichtungen dieser Art besitzen z@\-(-i Satz Förderketten, von denen: der eine Satz den I laiiptstapel und der andere Satz den Reststapel triigr. Ist der Stapel fast verarbeitet, so wird dieser von (lL@m einen Satz Förderketten mittels der Hilfsunterlage übernommen und weitertransportiert, während der c,rste Kettensatz mit dem Stapeltisch abgelassen mid ciii neuer Stapel eingebracht werden kann. Dvi- Stapel wird bis unter die Hilfsunterlage geliiili(@ii. die dann herausgezogen wird, so daß sich der ru:tliclie Stapel auf den unteren aufsetzt. Auch ist hekannt, an Stelle von Förderketten Gewindespindeln anzuwenden, bei denen die Auflageschienen für die Stäbe bzw. den Tisch mittels Muttern transportiert werden.
  • Diese Ausführungen genügen nicht den gestellten Anforderungen, da sie durch die doppelten Fördereinrichtungen umständlich in ihrer Bedienung sind.
  • In einer anderen Ausführung wird ein Stapelförderer gezeigt, bei dem an endlosen Ketten genutete Schienen befestigt sind, in die ein Blech eingeschoben wird, auf dem der Stapel liegt. Ist der Stapel fast verarbeitet, so wird das Blech herausgezogen, so dali sich der Reststapel auf den nachfolgendem legt. Diese Atisführwig, ist für kleine Formate zu verwenden, und außerci:m ist res unmöglich, bei in Herausziehen des 1>lcchcs die Oberkante des Stapels zu erhalten.
  • Entsprechend der Erfindung wird eine Verbesserung vorgeschlagen, die sich durch ihre l-infachheit von de»? früheren Ausführungen wesentlich unterscheidet.
  • Das besondere Merkmal der Erfindung ist, daß ein aus zwei Teilen. bestehender Stapeltisch, von dem das obere Teil zweckmäßig aus einem dünnen Blech oder dünnen Stäben besteht und das untere Teil aus einer stärkeren Unterlage, die zur Abstützung des Oberteiles dient, und daß beide Teile unabhängig voneinander mit dem gleichen Transportmittel nach oben bewegt werden.
  • Zur Ausübung dieses Erfindungsgedankens sind verschiedene Möglichkeiten vorhanden. So kann beispielsweise durch die Transporteinrichtung zuerst das Oberteil des Stapeltisches und nach einigen Millimetern Verzögerung das Unterteil angehoben und transportiert werden, wobei durch das Gewicht des Bogenstapels das dünne Oberteil in der Mitte durchgedrückt wird, so daß es sich auf das stabile Unterteil auflegt und den erforderlichen Halt findet. Je weiter nun der Stapel nach oben transportiert wird und die Bogen verarbeitet. werden, um so geringer wird der Druck des Stapels. Hierdurch nimmt das Oberteil seine normale Lage wieder ein und übt ]<einen Druck mehr auf das Unterteil aus; dieses kagn dann mit Leichtigkeit entfernt werden. Der nächste Stapel wird danach eingefahren und in Bereitschaft gestellt. In der Zwischenzeit hat das Oberteil einen Satz-Halteklinken erreicht,.auf die sich dieses auflegt, so daß die Förderketten frei werden, um den nächsten Stapel bis an, das Stapeltischoberteil zii transportieren. Der Transport des Reststapels wird darin durch den unteren Stapel mit übernommen; hierdurch ist das StapeltiscJlßberteil nicht mehr erforderlich und kann dann ebenfalls leicht entfernt werden. Ein Stillstand des Arbeitsvorganges tritt dabei nicht ein., da sich, die geringe Stärke des Stapeltischoberteiles beim Herausnehmen nicht auswirkt.
  • Eine weitere i1-lögliclilceit ist die, draß sich das dünne Stapeltischobertcil'direkt auf das zur Unterstützung dienende Unterteil auflegt, und daß beide Teile trotzdem unabhängig voneinander mach oben transportiert werden können. Ist der Stapel soweit verarbeitet, daß das Ohertcil in der Lage ist, den Reststapel allein zu tragen, so werden durch geeignete Mittel die beiden Teile \-aneinander getrennt. Dies kanil lleispielsweise dadurch geschehen, daß das dünne Oberteil mittels eines Exzenters etwas angehoben wird oder draß das Unterteil durch verstellbare Keile abgesenkt wird. Durch diese Maßnahme ist das Unterteil vom Oberteil nicht mehr belastet und kann mühelos herausgezogen werden.
  • In den Zeichnungen werden vier Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung wiedergegeben-, es zeigt Abb. i die Vorrichtung von vorn mit einem an den Seiten U-förmig ausgebildeten Stapeltischoberteil, AUb. 2 die gleiche Ausführung von der Seite gesehen. .
  • A1>.11. 3 die gleiche Vorrichtung, bei der das Stapeltischoberteil aus Stäben besteht, Abb.4 die Vorrichtung nach Abb. 3 von der Seite gesehen, Abb. 5 bis 8 das Lösen des Stapeltischoberteiles vom Unterteil mittels eines Exzenters und Abb. 9 bis 12 das Senken des Stapeltischunterteiles mittels verschiebbarer Keile.
  • In den Abb. i und 2 ruht der Stapel i auf dem aus einem Blech bestehenden Stapeltisclioberteil2, das an den Seiten U-Schienen.3 und 4 besitzt, in. die das aus einem Brett bestehende abstützende Stapeltischunterteil5 eingeschoben ist. Mit Hilfe eines Wagens 6 wird der Stapel in den Anleger eingefahren, wo er von IVIitnellälern 7, die an den Ketten 8 befestigt sind, nach oben transportiert wird. Die Ketten 8 laufen Über Kettenräder g und io, die in dem Gestell i i gelagert sind.
  • Ist der Stapel i so weit verarbeitet, wie es in der Abb. i der Reststäpel ia zeigt, so wird. durch das geringere Gewicht des Stapels das StapeltiSchoberteil 2a nicht mehr auf das abstützende Stapeltischurnterteil.5a gedrückt, so daß dieses herausgezogen werden kann. Sodann werden die U-Schienen 3a, 4" von Halteklinken 12 erfaßt und so lange in dieser. Stellung gelialten,@bis der nächste Stapel den Transport des Reststapels mitübernimmt. Dies ;;esdlielit dadurch, daß bei Übernahme des Stapels o' durch die Halteklinken 12 die @Fördei"Tzctt('ii 8 frei wci-dc» und dazu benutzt werden küiiiicil, den Stapel i bis dicht unter das Stall@ltisdiill>crteil zu befördern. Hat der Stapel i (Icii Tr:msport des Stapels ia'dann mitübernoinilleii. s<@ kann das Stapeltischoberteil herausgezo-ci @@crcleil. , Wie in (lcii :11111. 3 und 4 gezeigt, können auch an Stelle des Bleches 2 dünne Stäbe 13 zur Anwendung koni»icii : der Vorgang ist hierbei der gleiche wie zu\-or Ilcschrielxn.
  • f n den ..11)1). 5 his #g-.1>efiiidet sich an deiiiTischoberteil 2 c111 Winl:elstiiclc 14, das iiiit dein Tischuntert ei il 5 auf den --\,] itnehinern 1 7 auf] iegt. Hierbei liegt liegt das Tischoberteil z, fest auf dein Tischunterteil 5. Ist der Stapel so weit verarbeitet, daß das Tischobertei12 diesen allein tragen kann, so werden die Exzenter 16, die auf den in. den -,'\#Iitnelimern7 drehbar gelagerten. Spindeln 15 befestigt sind, verdreht. so daß sich das Tischoberteil anhebt. wodurch das Tischunterteil frei wird und herausgezogen werden kann.
  • Die Abb. g bis 12 zeigen das Tischöberteil aus Stäben 13 bestehend, wie es auch in den Abb. 3 1111c14 gezeigt wird. Die Stäbe 13 liegen hierbei auf "-1uflageschieilen 17, die auf den Mitnelimern 7 l lall rt sind. Zur Abstützung der Stäbe 13 dient cl)(-ilfalls ein Unterteil 2, das an. seiner Unterseite reit schrägen Aussparungen iS versehen ist. An dicscn schrägen Aussparungen 18 liegt das Tisclinii@tci-tei12 auf Keilen 1g auf, die finit einer auf de» _NI itiichinern7 liegenden Schieile 20 verbunden sind.
  • Ist nun der Stapel so weit verarbeitet, daß die Stäbe 13 genügen, den Stapel zu tragen, so werden durch .die Schraube 21 die Keile verschoben, wodurch sich das Tischunterteil senkt und dann ebenfalls leicht herausgezogen w=erden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Vorrichtung zum Zuführen von Bogenstapeln mit einem aus mehreren Teilen beste1lenden Stapeltisch, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Ober- und einem Unterteil bestehende Stapeltisch mittels eines Förderkettensatzes od. dgl. bewegt wird und daß die Stapeltischteile so angeordnet sind., daß sie während des Bewegungsvorganges nacheinander entfernt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stapeltischoberteil (5) von Halteklinken (12) nahezu in der oberen Stellung gehalten wird.
DENDAT858253D Vorrichtung zum Zuführen von Bogenstapeln Expired DE858253C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE858253C true DE858253C (de) 1952-10-09

Family

ID=580246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT858253D Expired DE858253C (de) Vorrichtung zum Zuführen von Bogenstapeln

Country Status (1)

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DE (1) DE858253C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961439C (de) * 1954-11-11 1957-04-04 Mabeg Maschb G M B H Bogenanleger mit ununterbrochener Stapelzufuehrung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961439C (de) * 1954-11-11 1957-04-04 Mabeg Maschb G M B H Bogenanleger mit ununterbrochener Stapelzufuehrung

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