DE1106774B - Vorrichtung zur Zufuehrung von einzelnen Papierblaettern od. dgl. fuer Vervielfaeltigungs- oder Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Zufuehrung von einzelnen Papierblaettern od. dgl. fuer Vervielfaeltigungs- oder Druckmaschinen

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DE1106774B
DE1106774B DED27929A DED0027929A DE1106774B DE 1106774 B DE1106774 B DE 1106774B DE D27929 A DED27929 A DE D27929A DE D0027929 A DED0027929 A DE D0027929A DE 1106774 B DE1106774 B DE 1106774B
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Thomas R Perzentka
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AB Dick Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/34Article-retaining devices controlling the release of the articles to the separators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Zuführung von einzelnen Papierblättern od. dgl. für Vervielfältigungs-oder Druckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung von einzelnen Papierblättern od. dgl. für Vervielfältigungs- oder Druckmaschinen von einem zwischen verstellbaren Seitenwänden eingelegten Papierstapel, bei der die vorgeschobenen Blätter mit Hilfe von im Bereich der Vorderkante des Stapels angeordneten Trennelementen vereinzelt werden und die Trennelemente sowohl der sich beim Betrieb vermindernden Höhe des Papierstapels als auch der seitlichen Verstellung der Seitenwände neben dem Stapel folgen.
  • Es sind Vorrichtungen zum Vereinzeln der einer Druck- oder Vervielfältigungsmaschine zugeführten Papierblätter bekannt, bei denen an der in Transportrichtung vorderen Seite des Papierstapels eine feste, nach oben in Transportrichtung vorgewölbte Wand angeordnet ist, über die das von Walzen vorgeschobene oberste Papierblatt unter Aufwölbung hinweggleitet und dann zur Druck- oder Vervielfältigungseinrichtung gelangt.
  • Da die Wand feststeht, muß der den Papierstapel tragende Tisch gleichzeitig mit abnehmender Höhe des Stapels angehoben werden. Wenn festeres Papier verarbeitet wird, ist es ferner erforderlich, den Papierstapel durch Schrägstellung des ihn tragenden Tisches gegen die die Trennvorrichtung bildende Wand zu neigen, damit das steifere Papier unter einem steileren Winkel auf die Wand auftrifft. Es ist daher bei den genannten Vorrichtungen ein sowohl hebbarer wie auch neigbarer Tisch mit dem entsprechenden technischen Aufwand erforderlich.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen für den gleichen Zweck ist der den Papiervorrat tragende Tisch an einer Längsseite mit einer festen Seitenwand ausgestattet, an deren der Druck- oder Vervielfältigungseinrichtung zugekehrtem Ende ein stiftförmiger Anschlag, der einen senkschraubenartigen Kopf trägt, angeordnet ist. Die gegenüberliegende Seitenwand des Tisches ist quer verschiebbar und daher auf die Breite der jeweils zu verarbeitenden Papierblätter einstellbar. Beim Vorschieben trifft das Papierblatt mit einer seiner vorderen Ecken auf das Trennelement, wölbt sich auf und löst sich damit vom Stapel. Bei diesen bekannten Vorrichtungen können jedoch nur Papierstapel verhältnismäßig geringer Höhe in die Maschine eingelegt werden. Da der eine Rand des Papierstapels durch die feststehende Seitenwand bei allen Papierbreiten festliegt, wird die entsprechende Seite der nachgeschalteten Druck- oder Vervielfältigungseinrichtung um so stärker beansprucht, je mehr schmale Papierblätter verarbeitet werden.
  • Man hat ferner Einrichtungen der genannten Art vorgeschlagen, bei denen die an der Vorderkante des Papierstapels angeordneten Trennelemente an bei der seits des Stapels verlaufenden Wangen befestigt und um eine gegenüber der Vorderkante des Stapels zurückversetzte Achse an den quer verstellbaren Seitenwänden des Stapels schwenkbar gelagert sind. Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß beim Einlegen eines normal gepackten Papierstapels zwischen den unteren Papierblättern und den Trennelementen ein freier Raum besteht. Um zu vermeiden, daß die Trennelemente bei Abnahme des Stapels, auf dessen Oberseite sie mit gegen die Transportrichtung des Papiers gerichteten Umbiegungen aufruhen, herabfallen, ist es erforderlich, den Papierstapel zunächst von Hand auf seiner ganzen Höhe an das Anschlagteil heranzuschieben. Wenn dieser zusätzliche Arbeitsgang nicht mit der nötigen Sorgfalt durchgeführt wird, besteht die Gefahr einer Störung an der Zuführeinrichtung.
  • Zweck der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Zuführung von einzelnen- Papierblättern zu schaffen, bei der die Blätter eines normal gepackten Stapels unmittelbar durch an den in Transportrichtung vorderen Ecken der Blätter wirksame Trennelemente vereinzelt werden, so daß beim Auflegen eines neuen Papierstapels auf den Zuführtisch kein zusätzlicher, Geschicklichkeit erfordernder Arbeitsgang durchgeführt zu werden braucht. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die mit einem Schlitz die Seitenwände neben dem Stapel lose umgreifenden Trennelemente an den oberen Enden von vor dem Stapel in senkrechter Richtung in Führungsplatten beweglichen Schiebern angeordnet und die Führungsplatten ihrerseits quer zur Bewegungsrichtung der Schieber in einer unabhängig von den Seitenplatten am SIaschinenrahmen befestigten Tragplatte beweglich sind. Die Trennelemente bleiben daher bei Abnahme des Papierstapels ständig parallel zu dessen senkrechter Vorderseite.
  • Ein weiterer vorteilhafter Vorschlag der Erfindung besteht darin, daß die Trennelemente mit beiderseits des Schlitzes angeordneten verschieden großen Vorsprüngen versehen und die die Trennelemente tragenden Schieber gegeneinander austauschbar sind. Jede aus Trennelement und Schieber bestehende Einheit kann daher für zwei verschiedene Papiersorten verwendet werden, wobei die Umstellung der Einrichtung lediglich dadurch erfolgt, daß die beiden vor der Stapelvorderseite beweglichen Schieber gegeneinander vertauscht werden.
  • Damit die Schieber bei ihrer Abwärtsbewegung nicht durch Reibung an der Vorderseite des Papierstapels behindert werden, sind die Schieber in gegenüber der Vorderkante des Papierstapels zurückspringenden Ausnehmungen der Führungsplatte gleitend geführt, und die Führungsplatten neben diesen Ausnehmungen weisen im wesentlichen mit der dem Papierstapel zugekehrten Seite des Schiebers fluchtende oder vorversetzte Flächen auf.
  • Um sowohl eine leichtgängige Führung für die Schieber mit den Trennelementen zu schaffen wie auch das Auswechseln der Schieber möglichst zu erleichten, wird ferner vorgeschlagen, daß die Schieber auf der dem Papierstapel abgekehrten Seite mittels mit Köpfen versehener Zapfen in im zurückspringenden Teil der Führungsplatten angeordneten Langlöchern gleiten, welche an ihren oberen Enden mit Erweiterungen zum Durchtritt der Zapfenköpfe versehen sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausiührungsbeispielen mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Blatttrennvorrichtung von der dem Papierstapel zugekehrten Seite, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Fig. 1, Fig. 3 eine Teildraufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2.
  • Fig. 4 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht bei abgenommenem Schieber mit Trennelement, Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht nach Entfernung der Führungsplatte, Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht der gelösten Verbindung zwischen Tragplatte und Maschinenrahmen, Fig. 7 eine Seitenansicht der Befestigung der Tragplatte im Maschinenrahmen, Fig. 8 eine Ansicht der gesamten Trennvorrichtung von der dem Papierstapel zugekehrten Seite bei abgenommenem Zuführtisch, Fig. 9 einen waagerechten Teilschnitt auf der Linie 9-9 nach Fig. 8, Fig. 10 einen waagerechten Teilschnitt auf der Linie 10-10 in Fig. 8.
  • Fig. 11 das obere Ende eines Schiebers mit Trennelemente in vergrößertem Maßstab, Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Zuführtisch mit einer Trennvorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel, Fig. 13 einen Ausschnitt aus Fig. 12 in vergrößertem Maßstab, Fig. 14 eine Trennvorrichtung für einen heb- und senkbaren Zuführtisch in der Seitenansicht, Fig. 15 einen Ausschnitt aus Fig. 14 in vergrõßertem Maßstab, Fig. 16 eine Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 14 und 15, von der dem Papierstapel zugekehrten Seite aus gesehen, Fig. 17 einen waagerechten Teilschnitt durch Fig. 16 auf der Linie 19-19, Fig. 18 einen Teilschnitt entlang der Linie 20-20 in Fig. 12 in vergrößertem Maßstab, Fig. 19 eine Führungsplatte, entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 bis 18, in der Ansicht und Fig. 20 einen Teilschnitt auf der Linie 22-22 in Fig. 16.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 11 dargestellten Beispiel handelt es sich um eine Druck- oder Vervielfältigungsmaschine, auf deren feststehendem oder heb- und senkbarem Zuführtisch 24 ein Stapel 22 aus den zu verarbeitenden Papierblättern liegt. Der Zuführtisch ist an beiden Längsseiten mit Seitenschienen 26 versehen, die an den Kanten des Papierstapels 22 anliegen und diesen in seiner Lage halten. Die Seitenschienen entsprechen sich spiegelbildlich und bestehen aus einem Winkelprofil. Der waagerechte Schenkel 30 ist auf dem Zuführtisch 24 verschiebbar und einstellbar geführt und liegt unter der Kante des Papierstapels 22. Der senkrechte Schenkel 28 bildet den seitlichen Anschlag für den Papierstapel. Wie Fig. 3 zeigt, ist der senkrechte Schenkel 28 der Seitenschiene 26 am vorderen Ende bei 32 nach außen gekröpft. Der Zweck dieser Maßnahme wird später beschrieben.
  • Das Vorschieben des jeweils obersten Papierblatts vom Stapel erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe zweier Transportrollen 34. die mit Gummi oder dergleichen Werkstoff hoher Reibungszahl belegt sind und zur Anpassung an die Blattbreite seitlich verschiebbar auf einer Vierkantwelle sitzen. Um beim Vorschieben des obersten Papierblatts durch die Rollen 34 den unteren Teil des Stapels zurückzuhalten, sind Reibkissen 38 aus Gummi od. dgl. auf dem waagerechten Schenkel 30 der Seitenschienen an deren vorderem Ende angeordnet. Die Reibkissen 38 liegen unter der Achse 36 der Zuführrollen 34. Die Kissen sind insbesondere dann nützlich, wenn sich nur noch weniger Papierblätter auf dem Zuführtisch befinden.
  • Die an der Vorderkante des Stapels 22 die Bogen vereinzelnden Trennelemente 40 sind an Schiebern 52 angebracht. Während die Schieber 52 gleichartig ausgebildet und daher gegeneinander austauschbar sind. wie später erläutert wird, entsprechen sich die Trennelemente 40 an den beiden gegenüberliegenden Schiebern spiegelbildlich.
  • Jedes Trennelement 40 besteht aus einem in Rid,-tung zum Papierstapel umgebogenen, in der Draufsicht dreieckigen Finger 44, der am vorderen Rand des obersten Papierblatts auf dem Stapel aufliegt. In dem Finger 44 des Trennelements 40 ist ein Schlitz 46 vorgesehen, in den das nach außen versetzte vordere Endstück 32 der zugeordneten Seitenschiene 26 eingreift. Auf diese Weise ist der Finger 44 in senkrechter Richtung geführt. Die Seitenkanten des Fingers 44 sind bei 48 und 50 abgeschrägt. Die Schrägkanten 48 und 50 sind jedoch voneinander verschieden ausgebildet, so daß die eine Kante zum Vereinzeln z. B. von leichten Papierblättern und die gegenüberliegende Kante zum Vereinzeln von dickeren Bogen oder Karten dienen kann. Beim übergang von einer Art zu verarbeitenden Materials zu einer anderen brauchen lediglich die Schieber 52 gegeneinander vertauscht zu werden, und die zuvor seitlich außen neben den Seitenschienen 32 liegenden Teile der Trennelemente befinden sich nunmehr im Bereich der vorderen Ecken der zu trennenden Papierblätter. Die schrägen Kanten 48 und 50 unterscheiden sich dadurch, daß die Kante 50 weiter vom Schlitz 46 seitlich entfernt ist als die Kante 48. Daher überlappt die schräge Kante 50 die Ecke des Stapels mehr als die Kante 48. Infolgedessen erzeugen die Kanten 50 eine stärkere Aufwölbung des jeweils vorgeschobenen Bogens als die Kanten 48.
  • Der Finger 44 schließt mit dem Schieber 42 vorzugsweise einen Winkel von etwas weniger als 900 ein, so daß der Finger nur im Bereich seines freien Endes auf dem obersten Blatt des Stapels 22 aufliegt (Fig. 8).
  • Damit die Papierbogen besser an den Trennelementen entlanggleiten, sind die unteren Ecken der schrägen Kanten 48 und 50 mit Abschrägungen 54 bzw. 56 versehen, die in den Schieber 52 übergehen. Die Trennelemente 40 sind an allen Stellen, die mit den zu bearbeitenden Papierblättern in Berührung kommen, poliert, um die Reibung weitgehendst zu vermindern und Beschädigungen der Blattecken zu vermeiden. Die die Trennelemente 40 tragenden Schieber 52 sind in senkrechter Richtung in den Führungsplatten 42 gleitend geführt. Der Schieber 52 greift mit einem oberen Zapfen 58 und einem unteren Zapfen 60 in einen oberen, 62, bzw. unteren Schlitz 64 in der Tragplatte 42 ein. Die Zapfen 58 und 60 sind mit Köpfen 72 ausgestattet, die den Schieber 52 halten.
  • Die Führungsplatte 42 ist ein im Querschnitt flaches U-Profil mit auswärts gebogenen Flanschen 66 und 68 an den Schenkelenden. Die Flansche 66 und 68 liegen an einer Tragplatte 70 an und sind, wie später erläutert wird, in waagerechter Richtung gegenüber der Tragplatte verschiebbar.
  • Damit die vordere Kante des Papierstapels 22 nicht die senkrechte Bewegung der Trennelemente 40 bzw. der Schieber 52 beeinträchtigt, wenn diese mit abnehmender Stapelhöhe nach unten sinken, sind die Führungsplatten 42 mit zurückspringenden Ausnehmungen 76 versehen, in denen die Schieber 52 gleiten.
  • Die Führungsschlitze 62 und 64 befinden sich entsprechend im nach hinten versetzten Teil 74 der Führungsplatte 42. Durch diese Anordnung fluchtet die Vorderseite des Schiebers 52 mit der Vorderseite der Führungsplatte 42 oder weicht ihr gegenüber um ein geringes zurück.
  • Damit die Schieber 52 mit den Trennelementen 40 von den Führungsplatten 42 abgenommen und gegeneinander ausgetauscht werden können, ist der Schlitz 62 am oberen Ende offen, während der untere Schlitz 64 an seinem oberen Ende mit einem erweiterten Teil 78 versehen ist, durch den der Kopf 72 des Zapfens 60 hindurchgeht. Wenn der Schieber in seine oberste Stellung gebracht wird (wie in Fig. 2 in strichpunktierten Linien gezeigt ist), kann er in Richtung zum Papierstapel hin aus der Führungsplatte 42 herausgenommen werden.
  • Um ein ungewolltes Lösen des Schiebers 52 zu verhindern, ist eine lösbare Sperre vorgesehen, die aus einem Stift 80 besteht. Wie die Fig. 1 und 2 insbeson- dere zeigen, ist der Stift am Ende einer Blat-tfeder 82 angeordnet, die mit ihrem anderen Ende unten am Schieber 52 befestigt ist. Der Stift 82 greift in ein Loch 84 im Schieber 52 ein und schlägt an der Unterkante der Führungsplatte 42 an, wenn der Schieber 52 hochgehoben wird. Auf diese Weise verhindert der Stift 80, daß der Schieber so weit angehoben wird, daß die Zapfen 58 und 60 aus den Schlitzen 62 und 64 freikommen. Das über den Stift 84 hinausragende Ende der Blattfeder ist abgebogen und bildet eine Handhabe 86, mit deren Hilfe der Stift gegen die Kraft der Feder aus dem Loch 84 herausgezogen werden kann.
  • Die seitliche Verstellbarkeit der Schieber 52 zur Anpassung an verschiedene Formate der zu verarbeitenden Bogen ergibt sich dadurch, daß die Führungsplatten 42 seitlich auf der Tragplatte 70 verschoben werden können. Die Führungsplatten 42 sind hierzu mit zwei nach hinten gerichteten Ansätzen 90 versehen, die in einem Schlitz 88 in der Tragplatte gleiten. Die Ansätze 90 sind an dem Teil 64' neben den Flanschen 66 und 68 angeordnet und daher so weit voneinander entfernt, daß sie die Führungsplattte 42 verklemmungsfrei führen. Außerdem ist an jeder Führungsplatte 42 ein Zapfen 92 angebracht, der ebenfalls den Schlitz 88 durchragt und sich zwischen den Ansätzen 90 befindet. Der Zapfen 92 ist durch einen Federring 94, der in einer Ringnut 96 sitzt, im Schlitz 88 gesichert. Der Schlitz 88 reicht im wesentlichen über die gesamte Breite der Tragplatte 70.
  • Die Platte 70 ist so eingerichtet, daß sie leicht von dem Maschinenrahmen abgenommen werden kann, um die Teile der Vorrichtung, die hinter der Platte liegen, zugänglich zu machen, wenn die Maschine gereinigt oder eingestellt werden muß. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Enden der Platten 70 an Haltestücken 100 befestigt, die mit dem Maschinenrahmen 98 verbunden sind. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, hat jedes Haltestück 100 eine obere und untere Fläche 102 bzw. 104, an denen Z-förmige Halteteile 106 bzw. 108 befestigt sind, in die die Platte 70 eingehängt wird. Hierbei unterstützt das untere Halteteil 108 die untere Kante der Platte 70, während das obere Halteteil 106 in eine Aussparung 112 in der Platte 70 eingreift und an der Schmalseite 110 der Aussparung anliegt. Die Platte 70 ist auf diese Weise durch einfaches Herausheben nach oben vom Maschinenrahmen trennbar, wobei die Platte 70 aus dem Rahmen entfernt werden kann, ohne daß zuvor die an ihr befestigten Führungsplatten 42 und die Schieber 52 abgenommen zu werden brauchen.
  • Die Fig. 12 bis 20 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das jeweils oberste Blatt des Papierstapels 227 wird durch die Walzen 340 zum Druckzylinder 322 vorgeschoben, wobei es zwischen oberen und unteren Führungsplatten 344 und 346 (Fig. 15) geführt und von Förderwalzen 348 übernommen wird, die das Blatt zwischen den Zylinder 322 und die Druckwalze 324 schieben.
  • Die Rollen 340 werden gewöhnlich dicht neben die Seitenschienen 330 eingestellt, damit sie die Blätter am Rand außerhalb der Fläche, die bedruckt wird, erfassen. Infolgedessen wird der an sich geringe Papierabrieb, der durch die Wirkung der Rollen 340 entsteht, von der Druckfläche der Schablone auf den Zylinder 322 ferngehalten. Die Ausbildung und Anbringung der Seitenschienen und der Reibkissen unter dem Papierstapel entspricht den früheren Ausführungsbeispielen.
  • An der Vorderseite des Papierstapels 327 ist jedoch eine senkrechte vordere Anschlagplatte 410 angebracht, deren Oberkante etwa mit derjenigen des auf einem heb- und senkbaren Tisch 326 liegenden Papierstapels übereinstimmt.
  • Das Vereinzeln der vorgeschobenen Papierblätter erfolgt durch die Eckentrennelemente 412, die auf den in Transportrichtung vorderen Ecken des obersten Blatts des Stapels 327 ruhen und an dem nach unten verlaufenden Schieber 412 ausgebildet sind.
  • \erde Fig. 15 zeigt, hat der zum Papierstapel hin umgebogene Finger 418 wiederum etwa Dreieckform und ist durch einen Schlitz 422 zur Aufnahme einer senkrechten Platte 424, die vorn auf einer Seitenschiene 330 angeordnet ist, unterteilt. Auf diese Weise wird ein genaues Fluchten der Seitenschienen 330 und des zugeordneten Trennelements 412 gewährleistet.
  • Um das Ahnehmen des Zuführtisches 326 von dem Vervielfältigungsapparat 320 zu erleichtern, sind die Platten 424 einziehbar bzw. hochschwenkbar an der zugeordneten Seitenschiene 330 befestigt. Zu diesem Zweck ist. wie aus Fig. 12 hervorgeht, die Seitenplatte 330 am vorderen Ende um ein Schwenkstück 426 verlängert. das mittels des seitlich abstehenden Handgriffs 428 nach hinten bzw. oben gedreht werden kann.
  • Die Trennelemente 412 sind so angebracht, daß sie in senkrechter Richtung frei gleiten können und in waagerechter Richtung gemeinsam mit den Seitenschienen 330 zur Anpassung an Papierblätter verschiedener Breite verstellbar sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Eckentrennelemente auf Führungsplatten 448, in senkrechter Richtung gleitend, gehaltert, wobei die Führungsplatten ihrerseits in einer Tragplatte 450 waagerecht verschiebbar sind.
  • Wenn der Papierstapel abnimmt. sinken die Trennelemente 412 in den Führungsplatten 448 nach unten.
  • Nach Fig. 15 befindet sich die Tragplatte 450 auf der vom Papierstapel abgekehrten Seite hinter der Anschlagplatte 410, und die Schieber 42 und die Führungsplatten 448 sind zwischen Anschlag- und Tragplatte beweglich angeordnet. An den Führungsplatten 448 sind mit waagerechtem Ahstand zueinander nach hinten vorspringende Lappen 452 und 454 angeordnet, die in einen waagerechten Schlitz 456 in der Tragplatte 450 gleiten.
  • Die Trennelemente 412 sind zur Ausführung einer senkrechten Bewegung in oberen und unteren senkrechten Schlitzen 458 und 460 in den Führungsplatten 448 geführt. Wie Fig. 16 und 20 zeigen, sind die Trennelemente 412 mit zwei übereinander angeordneten. nach hinten vorstehenden Zapfen 462 versehen, die mit den Ringnuten 464 in die Schlitze 458 und 460 passen. Die Hublänge der Trennelemente 412 kann klein gehalten sein. weil der Hebetisch die Stapeloberseite im wesentlichen dauernd auf der gleichen Höhe hält. Eine nach vorn zur Anschlagplatte 410 vorstehende Erhöhung 466 an den Schie-I,ern verhindert. daß diese in dem Raum zwischen den Platten 410 und 450 wackeln. Die Eclientrennelemente 412 sinken durch Schwerliraft mit abnehmender Stapelhöhe nach unten. wobei ihre sichere Auflage auf den vorderen Ecl;en des obersten Blatts durch ein Geweicht 470 verbessert werden kann.
  • PATENTANSPRÜCKE: 1. Vorrichtung zur Zuführung von einzelnen Papierblättern od. dgl. für Vervielfältigungs- oder Druckmaschinen von einem zwischen verstellbaren Seitenwänden eingelegten Papierstapel, bei der die vorgeschobenen Blätter mit Hilfe von im Bereich der Vorderkante des Stapels angeordneten Trennelementen vereinzelt werden und die Trennelemente sowohl der sich beim Betrieb vermindernden Höhe des Papierstapels als auch der seitlichen Verstellung der Seitenwände neben dem Stapel folgen, dadurch gekennzeidhnet, daß die mit einem Schlitz (46) die Seitenwände (32) neben dem Stapel (22) lose umgreifenden Trennelemente (44) an den oberen Enden von vor dem Stapel in senkrechter Richtung in Führungsplatten (22) beweglichen Schiebern (52) angeordnet und die Führungsplatten (42) ihrerseits quer zur Bewegungsrichtung der Schieber (52) in einer unabhängig von den Seitenplatten (32) am Maschinenrahmen (98) befestigten Tragplatte (70) beweglich sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente mit beiderseits des Schlitzes (46) angeordneten verschieden großen Vorsprüngen (48, 50) versehen und die die Trennelemente tragenden Schieber (52) gegeneinander austauschbar sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (52) in gegenüber der Vorderkante des Papierstapels (22) zurückspringenden Ausnehmungen (76) der Führungsplatten (42) gleiten und die Führungsplatten neben diesen Ausnehmungen im wesentlichen mit der dem Papierstapel zugekehrten Seite des Schiebers (52) fluchtende oder vorversetzte Flächen (64') aufweisen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (52) auf der dem Papierstapel abgekehrten Seite mittels mit Köpfen versehener Zapfen (58, 60) in im zurückspringenden Teil (74) der Führungsplatte (42) angeordneten Langlöchern (62, 64) gleiten. welche an ihren oberen Enden mit Erweiterungen (78) zum Durchtritt der Zapfenköpfe versehen sind.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (52) im Bereich ihrer unteren Enden mit einer lösbaren Sperre (80, 82) versehen sind, welche die Aufwärtsbewegung der Schieber (52) begrenzt bevor die Zapfen (58, 60) in den Bereich der Erweiterungen (76) der Schlitze (62. 64) gelangen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre aus einem eine Bohrung (84) im unteren Teil des Schiebers (50) durchragenden Stift (80) besteht, mit Federkraft (86) in die Bohrung gedrückt wird und an der Unterl;ante der Führungsplatte (42) anschlägt.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (48, 50) unter einem kleinen Winkel gegenüber der Oberfläche des Papierstapels (22) nach unten gerichtet sind und mit einer abgerundeten Kante in den Schieber übergehen.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente an ihren Unterseiten mit in verschiedener Entfernung vom Schlitz (46) angeordneten, schräg zur Vorschubrichtung des Papiers verlaufenden abgerundeten Kanten (56, 50) versehen sind.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (42) mit in einen quer zur Bewegungsrichtung der Schieber (52) in der Tragplatte (70) angeordneten Schlitz (88) eingreifenden Vorsprüngen (90) versehen und durch einen den gleichen Schlitz durchragenden, mit einer Federklemme (94) versehenen Sicherungszapfen (92) geführt ist.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (88) im wesentlichen über die Breite der Tragplatte (70) erstreckt.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (70) abnehmbar in am Maschinenrahmen (98) angeordneten Halterungen (100,106) hängt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 914849, 2 166272, 2569387.
DED27929A 1957-04-25 1958-04-22 Vorrichtung zur Zufuehrung von einzelnen Papierblaettern od. dgl. fuer Vervielfaeltigungs- oder Druckmaschinen Pending DE1106774B (de)

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