DE2243964B2 - Einstellbarer Behälter zur Aufnahme eines Stapels aus blattförmigem Material - Google Patents

Einstellbarer Behälter zur Aufnahme eines Stapels aus blattförmigem Material

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Description

DU: Erfindung bezieht sich auf einen einstellbaren Behälter zur Aufnahme eines Stapels aus blattförmigem Material, mit einer Grundplatte, einer daran ortsfest gehaltenen Seitenwand mit im wesentlichen ebener Oberfläche, die mit einer Seitenkante des Blattstapels in Eingriff bringbar ist einer hinteren mit der hinteren Kante des Blattstapels in Eingriff bringbaren verschiebbaren Führung zum Ausrichten der hinteren Stapelkante und einer mit der anderen Seitenkante des Blattstapels in Eingriff bringbaren verschiebbaren Führung.
Ein einstellbarer Behälter der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 31 53 534 bekannt geworden und wird in Verbindung mit xerograGschen Kopienuaschinen verwendet wobei, um Kopien mit hoher Geschwindigkeit herstellen zu können, der einstellbare Behälter an der Kopiermaschine angeordnet ist und von ihm
iu automatisch immer ein Blatt Papier entnommen wird, bis der Stapel verbraucht ist worauf eine Bedienungsperson die Kopiermaschine mit einem neuen Stapel auffüllt
Bei der Entnahme von blattförmigem Material aus
dem Stapel mittels Vereinzelungsrollen ist es bedeutsam, ungeachtet von der jeweiligen Resthöhe des vorhandenen Stapels aus blattförmigem Material gleiche Entnahinebedingungen sicherzustellen, um Störungen zu vermeiden, beispielsweise die Entnahme
2u mehrerer Blätter anstelle lediglich des obersten Blattes des Blattstapels.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einstellbaren Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem sichergestellt ist daß jedes oberste Blatt des Stapels an der gleichen Stelle mit dem Umfang der stionären Vereinzelungsrollen in Berührung kommt um so einen gleichförmigen tangentialen Bewegungsweg der Blätter in die Kopiermaschine zu erhalten.
so Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß in an sich bekannter Weise ein den Blattstapel tragender Ablagetisch schwenkbar an der Grundplatte gehalten ist am vorderen Randbereich der Grundplatte eine Klappwand mit einer im wesentlichen ebenen
t~> Oberfläche abgelenkt ist die bei Abwärtsdrehung des Ablagetisches mit der Vorderkante des Blattstapels in Eingriff und bei Aufwärtsdrehung des Ablagetisches in geringerem Abstand zu der Stapelvorderkante schwenkbar ist die hintere auf dem Ablagetisch verschiebbar angeordnete Führung mit Friktionsflächen versehen ist, um die hintere Kante des obersten Blattes in Eingriff mit dem Stapel zu halten, wenn das oberste Blatt während seiner Abtrennung vom Stapel nach hinten bewegt wird, und die ebenfalls auf dem
i;> Ablagetisch verschiebbar angeordnete seitliche Führung wenigstens eine Ausbuchtung aufweist um zwischen der betreffenden Seitenkante des Blattstapels und der Oberfläche der seitlichen Führung einen freien Raum zum ungehinderten Zutritt von Luft zwischen
>o Stapel und Führungsfläche zu schaffen.
Durch die an der Grundplatte angelenkte vordere Klappenwand wird nicht nur ein Herausfallen des Biattstapels aus dem noch nicht in die Maschine eingeschobenen Behälter verhindert, sondern auch
'<r> während der Abfüllung der Behälter nach jeder Schwenkbewegung des Ablagetisches eine genaue Ausrichtung des Stapels bewirkt indem sie gegen die Vorderkante des Stapels anschlägt Eine entsprechende Bewegung der Klappenwand Findet bei jeder Schwenken bewegung des Ablagetisches statt so daß die Klappenwand wiederholt in Eingriff mit dem Blattstapel kommt wobei die Schwenkbewegung der Klappenwand vorzugsweise auf einen Ausschwenkwinkel von 3 bis 4° begrenzt ist
Durch das Vorsehen einer Ausbuchtung an der verschiebbaren seitlichen Führung wird zwischen der betreffenden Seitenkante des Blattstapels und der Führungsoberfläche ein freier Raum zum ungehinderten
Zutritt von Luft geschaffen, damit das Auftreten eines partiellen, die Blatttrennung hindernden Unterdrucks mit Sicherheit ausgeschaltet wird. Im Gegensatz zu dieser Arbeitsweise werden beim eingangs genannten, bekannten Behälter an den Sehenfühvungen je ein Friktionskissen vorgesehen, das den Blattstapel mit einer ausreichenden Kraft hält, mn eine Gleitbewegung des Stapels bei Abnahme des obersten Blattes zu verhindern. Derartige Friktionskissen können eine so geringe Dickenabmessung haben, daß ein den freien to Zutritt VQ? Luft zu den Stapelseitenkanten gewährleistender freier Raum nicht mehr gegeben ist, so daß die bekannten Funktionskissen in ihrer Funktion nicht den Ausbuchtungen an den seitlichen Führungen äquivalent sind. ι5
Die Befestigung eines den Blattstapel tragenden Ablagetisches in schwenkbarer Weise an der Grundplatte des Behälters zur Aufnahme des Blattstapels ist an sich aus der DE-OS19 57 019 bekannt
In weiterer Ausgestaltung des erfincangsgemäßen Behälters weist die Ausbuchtung eine im wesentlichen ebene innere Oberfläche auf und ist im Abstand von der hinteren Führung angeordnet, so daß ein Kanal dazwischen gebildet wird und Luft zwischen die seitliche Führung und dem gegenüberliegenden seitlichen Kantenabschnitt des Stapels blattförmigen Materials leitbar ist, wodurch das Trennen des obersten Blattes vom Stapel blattförmigen Materials erleichtert ist
Zweckmäßig sind die Friktionsflächen an einem Paar von Anschlagblöcken vorhanden, von denen jeder an der hinteren Führung an gegenüberliegenden Endabschnitten derselben befestigt ist Ferner ist zweckmäßig eine Verriegelungseinrichtung zum lösbaren Befestigen der hinteren Führung und seitlichen Führung in einer vorbestimmten Lage vorhanden. t >
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausfuhrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälters,
Fig.2 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Behälters,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der F i g. 2, und
F i g. 4 einen Schnitt entlang der 4-4 der F i g. 2.
F i g. 1 zeigt einen Behälter 10. Der Behälter IO ist zur « Aufnahme eines Stapels 12 von blattförmigem Material, u. a. z. B. Papier, gut geeignet, welches von dem Stapel zu einer Arbeitsstation abgegeben werden solL Das dargestellte Ausführungsbeispiel wird im folgenden im Zusammenhang mit einer xerografischen Kopierma- v> schine der Art beschrieben, wie sie in der US-PS 30 62 109 offenbart ist Die nicht dargestellte Kopiermaschine hat eine Zuführvorrichtung zum Fördern aufeinanderfolgender Papierbehlätter von dem Behälter 10 zu einer zweckmäßigen Behandlung in der « Maschine.
Bei dem bevorzugten Aufbau umfaßt der Behälter 10 ein Ausrichtteil 14, eine Grundplatte 16 und ein Führungsteil 44. Vorzugsweise weist das Ausrichtteil gegenüberliegender, im wesentlichen parallel mit Abstand außen angeordneter Seitenwände 18 und 20 auf. Die Seitenwände 18 und 20 erstrecken sich im wesentlichen in einer Richtung senkrecht zur Grundplatte 16 und sind in zweckmäßiger Weise an ihr befestigt so daß sie im Bereich der entsprechenden >>r> seitlichen Ränder einstückig mit ihr verbunden sind. Das Ausrichtteil 14 umfaßt ferner eine Rückwand 22 und eine Klappe 24. Die Rückwand 22 erstreckt sich relativ zur Grundplatte 16 im Bereich von deren hinterem Rand im wesentlichen senkrecht Die Rückwand 22 ist ebenfalls zweckmäßig an der Grundplatte 16 und den Seitenwänden 18 und 20 befestigt so daß sie integral mit diesen Teilen verbunden ist Bei dem bevorzugten Aiiiführungsbeispiel bildet die Rückwand 22 in Verbindung mit den Seitenwänden 18 und 20 einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen, welcher an dsr Grundplatte 16 befestigt ist Die Klappe 24 ist um einen Gelenkzapfen 26 schwenkbar, welcher an der vorderen Kante der Grundplatte 16 befestigt ist Die Klappe 24 ist aus einem Paar Klappenteüen 24a und 24b gebildet, die im Abstand zueinander angeordnet sind, so daß ein Teil der Vorderkante 13 des Stapels 12 freigelegt werden kann, d. h. die Vorderkante 13 des Stapels 12 stößt im Bereich zwischen den Klappenabschnitten 24a und 246 nicht die Klappe 24. Die Zuführvorrichtung ist zweckmäßigerweise geeignet, die Klappe 24 von einer geschlossenen in eine offene Lage entsprechend dem darin geladenen Behälter 10 zu schwenken. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, stehen der Klappenabschnitt 24a in der geschlossenen Lage mit der gegenüberliegenden Kante der Seitenwand 18 und der Klappenabschnitt 246 mit der gegenüberliegenden Kante der Seitenwand 20 in Eingriff. Beide Klappenabschnitte 24a und 246 stehen auch mit der Vorderkante 13 des Stapels 12 in Eingriff, wenn sie sich in ihrer geschlossenen Lage befinden. Die Klappenabschnitte 24a und 24b können beim Klappen von ihrer geschlossenen Lage in ihre offene Lage in dem Bereich von ungefähr 3 bis 4° geschwenkt werden.
In F i g. 2 ist zu sehen, daß ein Paar Blattfedern 28 und 30, welche an der Grundplatte 16 befestigt sind, ihre entsprechenden Klappenabschnitte 24a und 24b erfassen, um sie in der geschlossenen Lage zu halten. Darüber hinaus weist die Grundplatte 16 eine Τ-förmige öffnung 32 auf, damit das Innere des Ausrichtteils 14 zugänglich ist
Wie F i g. 1 zeigt ist ein Ablegetisch 34 auf der Grundplatte angeordnet, so daß er normalerweise von ihr getragen wird. Ein Stapel 12 ist in dem Behälter 10 mit dem untersten Blatt auf dem Ablegetisch 34 ruhend angeordnet Der Ablegetisch 34 weist ein Paar Drehzapfen 36 und 38 auf, die im Bereich seiner Hinterkante an gegenüberliegenden Seiten von ihm wegragen. Die Seitenwand 20 hat eine entsprechende Ausnehmung 40 zur Aufnahme des Drehzapfens 36. Ähnlich ist die Seitenwand 18 mit einer entsprechenden Ausnehmung 42 zur Aufnahme des Drehzapfens 38 versehen. Die Drehzapfen 36 und 38 sind verschiebbar in ihren entsprechenden Ausnehmungen 40 und 42 angeordnet, so daß sie den Ablegetisch 34 schwenkbar an den Seitenwänden 18 und 20 befestigen. Es ist beabsichtigt daß die Zuführvorrichtung der Kopiermaschine eine geeignete Vorrichtung aufweist, um die Unterseite des Ablegetisches 34 durch die öffnung 32 in der Grundplatte 16 zu erfassen. Der Ablegetisch 34 kann daher im wesentlichen in Aufwärtsrichtung relativ zur Grundplatte 16 geschwenkt werden, damit das oberste Blatt des Stapels 12 mit den Zuführroilen der Zuführvorrichtung in Eingriff kommt Vorher schwenkt die Klappe 24 in eine geöffnete Lage, um zu ermöglichen, daß das Blatt vom Behälter 10 zur Kopiermaschine gefördert werden kann. Nachdem das oberste Blatt in die Kopiermaschine gefördert ist wird der Ablegetisch 34 im wesentlichen nach unten geschwenkt, um das nächstfolgende oberste Blatt des Stapels 12 außer Eingriff mit den Zuführroilen zu bringen. Der Ablegetisch 34 kann daher schwingen, um
aiufeinanderfogende Blätter des Stapels 12 mit der Zuführvorrichtung in Eingriff zu bringen. Dadurch wird jedes Blatt des Stapels 12 mit den Zufuhrrollen der Zuführvorrichtung an ungefähr demselben F1UnIu der Zuführrollen in Berührung gebracht, so daß sie tangential von demselben auf ungefähr demselben Weg entlang gefördert werden.
Das Führungsteil 44 ist bewegbar in dem Ablegetisch 34 angeordnet und arbeitet mit den Seitenwänden 20 und der Klappe 24 zusammen, um den Stapel 112 des auf dem Ablegetisch angeordneten Papiers auszurichten (Fig. 1). Das Führungsteil 44 umfaßt eine hintere Führung 46, welche verschiebbar auf dem Ablegetisch angeordnet ist Die hintere Führung 46 erstreckt sich im wesentlichen in einer Richtung parallel zur Klappe 24 und ist zwischen der Klappe 24 und der Rückwand 22 angeordnet Die hintere Führung 46 bewegt sich im wesentlichen in einer Richtung senkrecht zur Klappe 24, wie durch den Pfeil 11 in F i g. 1 angedeutet ist um so die Hinterkante 15 des Stapels 12 zu erfassen, so daß die Vorderkante 13 des Stapels 12 gegen die Klappe 24 stößt Auf diese Weise arbeitet die hintere Führung 46 mit der Klappe 24 zusammen, um einen im wesentlichen rechtwinkligen Rahmen zu bilden, welcher zum Ausrichten der Vorder- und Hinterkanten des Stapels 12 verstellbar ist Das Führungsteil 44 umfaßt auch eine seitliche Führung 48, deren hinterer Abschnitt 48a verschiebbar auf der hinteren Führung 46 befestigt ist Der vordere Abschnitt 486 der seitlichen Führung 48 geht durch eine geeignete öffnung 50 im Ablegetisch 34 hindurch, damit die hintere Führung 46 leicht nach vorn in Eingriff mit der Hinterkante 15 des Stapels 12 geschoben werden kann. Darüber hinaus ist die öffnung 50 groß genug, daß die seitliche Führung 48 im wesentlichen in einer Richtung parallel zur Klappe 24 bewegt werden kann. Die seitliche Führung 48 kann dadurch mit der ihr gegenüberliegenden Seitenkante des Stapels in Eingriff bewegt werden. So bewegt die seitliche Führung 48 den Stapel 12, um dessen Seitenkanten mit dem Ausrichtteil 14 auszurichten. Es ist daher klar, daß durch zweckmäßige Einstellung der seitlichen Führung 48 und der hinteren Führung 46 ein Stapel jeder Papiergröße in dem Behälter angeordnet werden kann. Zusammengefaßt wird jeder Stapel einer bestimmten Papiergröße dadurch ausgerichtet, daß die Bedienungsperson die seitliche Führung 48 so verstellt, daß sie eine Seite des Stapels 12 mit der Seitenwand 20 und die hintere Führung 46 so einstellt, daß sie die Vorderkante 13 des Stapels 12 mit der Klappe 24 in Eingriff bringt
Das Führungsteil könnte auch eine einteilige Anordnung sein, welche diagonal über die Grundplatte bewegbar ist um das Papier mit dem Ausrichtteil auszurichten, d.h. die Rückwand und Seitenwand könnten nicht unabhängig voneinander bewegt werden.
Nachdem im einzelnen beschrieben wurde, wie das Führungsteil 44 eingestellt werden kann, wird im folgenden beschrieben, wie das Führungsteil 44 in seiner Lage verriegelt wird, um die entsprechenden Kanten des Stapels mit dem Ausrichtteil 14 in Eingriff zu halten. Das Ffihrungsteil 44 weist eine Verriegelungseinrichtung 51 auf, welche in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist Die Verriegelungseinrichtung 51 umfaßt einen an einem Gelenkzapfen 53 angelenkten Riegel 52. Der Gelenkzapfen 53 ist am oberen Abschnitt des Zapfens 54 befestigt Der Zapfen 54 geht durch den Schlitz 55 (F i g. 1) der hinteren Führung 46 und einen nicht dargestellten entsprechenden Schlitz senkrecht dazu im Ablegetisch 34 hindurch. Die zuvor erwähnten rechtwinklig zueinander angeordneten Schlitze werden benötigt, damit die seitliche Führung 48 und hintere Führung 46 relativ zueinander und zur Grundplatte 16 ί verstellt werden können. Wenn der Riegel 52 in seiner geschlossenen Lage ist, wie sie in den F i g. 1 bis einschließlich 4 dargestellt ist, wird der Zapfen 54 vorzugsweise in Aufwärtsrichtung bewegt, um die hintere Führung 46 und die seitliche Führung 48
ίο zwischen dem unteren Flansch 54a und dem Riegel 52 zusammenzupressen, damit jede Gleitbewegung zwischen beiden verhindert wird. Wenn dagegen der Riegel 52 im Uhrzeigersinn in seine offene Lage bewegt wird, bewegt sich der Zapfen 54 vorzugsweise nach unten, so daß die seitliche Führung und hintere Führung 46 relativ zueinander in ihre gewählten Lagen bewegt werden können. Es ist daraus zu ersehen, daß die Verriegelungseinrichtung 51 leicht zum Festlegen der seitlichen Führung 48 und hinteren Führung 46 in ihren entsprechenden passenden Lagen in Eingriff gebracht werden kann. In diesem Fall ist der Riegel 52 von Hand bedienbar, so daß eine Bedienungsperson benötigt wird, um die Verriegelungseinrichtung in und außer Eingriff zu bringen.
Der Behälter wirkt mit der Zuführvorrichtung zusammen, um das oberste Blatt des Stapels 12 vom Stapel zu trennen. Die Zuführvorrichtung trennt das oberste Blatt vom Stapel 12, indem das Blatt zuerst in Richtung der hinteren Führung 46 bewegt wird, um es
ro zu buckeln. Dieses Buckeln löst die Trennung des oberster. Blattes von den übrigen Blättern des Stapels 12 aus. Um sicherzustellen, daß Normalbelastungen und andere, auf das oberste Blatt aufgebrachte Kräfte die Hinterkante des Blattes nicht mit der Führung
Ji 46 und dem Abschnitt 48a außer Eingriff bringen, um ein Buckeln des Blattes zu verhindern, sind ein Paar Anschlagblöcke 56 und 58 an ihnen befestigt Wie klarer in F i g. 1 dargestellt ist, können die Anschlagblöcke 56, 58 mit einer Oberfläche mit Abschnitten der Hinterkante 15 des Stapels 12 in Eingriff stehen. Nur die Anschlagblöcke 56 und 58 stehen mit der Hinterkante 15 in Eingriff, der übrige Teil der hinteren Führung 46 und des hinteren Abschnitts 48a ist im Abstand davon angeordnet Der Oberflächenabschnitt 56a des Anschlagblocks 56 und der Oberflächenabschnitt 58a des Anschlagblocks 58 berühren die Hinterkante 15 des Stapels 12. Die Anschlagblöcke 56 und 58 sind im Abstand voneinander und an gegenüberliegenden Enden der hinteren Führung 46 und des hinteren Abschnitts der seitlichen Führung 48 angeordnet Bei dem bevorzugten Aufbau haben die Oberflächenabschnitte 56a und 58a eine sandpapierartig geformte Oberfläche oder es ist eine solche an ihnen befestigt, d. h. eine Oberfläche mit ungefähr einer 80-er Körnung.
Die strukturierte Oberfläche steigert die Reibkräfte der Oberflächenabschnitte 56a und 58% um die Hinterkante des obersten Blattes, welches sich mit ihnen in Eingriff befindet, zu halten, wenn die Zuführvorrichtung das oberste Blatt in Richtung der hinteren Führung 46 und des hinteren Abschnitts 48a der seitlichen Führung bewegt Die Strukturierung der Oberflächenabschnitte 56a und 58a ist lediglich eine Einrichtung, um sicherzustellen, daS die Hinterkante des obersten Blattes des Stapels 12 mit ihnen in Berührung bleibt, wenn das Blatt in Richtung der hinteren Führung 46 und des hinteren Abschnitts 48a bewegt wird. Für einen Fachmann ist es klar, daß die Erfindung notwendigerweise in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist Z.B.
könnte jeder Oberflächenabschnitt 56a und 58a eine Lippe haben, welche von ihm über das oberste Blatt hinausragt, um sicherzustellen, daß es nicht darübergleitet, wenn es in Richtung der hinteren Führung 46 und des hinteren Abschnitts 48a der seitlichen Führung bewegt wird. In dieser Weise bleiben die Anschlagblökke 56 und 58 mit dem obersten Blatt des Stapels 12 in Berührung, wenn die Zuführvorrichtung das Blatt nach hinten bewegt. Diese Rückwärtsbewegung buckelt das oberste Blatt auf, um seine Trennung von den übrigen Blättern des Stapels 12 zu erleichtern.
Der dargestellte Behälter ist zur Aufnahme von ungefähr 250 Blatt Papier geeignet oder zur Aufnahme
eines Papierstapels, welcher ungefähr 2,5 cm dick ist. Es ist beabsichtigt, daß der Behälter eingestellt werden kann, um in an einen Stapel mit einem Umfang, welcher von ungefähr 20 cm · 25 cm bis ungefähr 21 cm · 35 cm. Jedoch ist für einen Fachmann leicht zu verstehen, daß der Behälter leicht angepaßt werden kann, so daß er Stapel verschiedener Papiergrößen in jedem gewünschten Bereich aufnehmen kann. Ein zweckmäßiger Behälter ist vorzugsweise aus Lexan 500 hergestellt, jedoch kann er aus jedem anderen billigen Material, z. B. starkem Papier, Kunststoff, Karton oder Metall, hergestellt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einstellbarer Behälter zur Aufnahme eines Stapels aus blattförmigem Material, mit einer Grundplatte, einer daran ortsfest gehaltenen Seitenwand mit im wesentlichen ebener Oberfläche, die mit einer Seitenkante des Biattstapels in Eingriff bringbar ist, einer hinteren mit der hinteren Kante des Blattstapels in Eingriff bringbaren verschiebbaren Führung zum Ausrichten der hinteren Stapelkante und einer mit der anderen Seitenkante des Blattstapels in Eingriff bringbaren verschiebbaren Führung, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein den Blattstapel tragender Ablagetisch i(34) schwenkbar an der Grundplatte (16) gehalten ist, am vorderen Randbereich der Grundplatte eine Klappwand (24) mit einer im wesentlichen ebenen Oberfläche angelenkt Ist, die bei Abwärtsdrehung des Ablagetisches mit: der Vorderkante des Blattstapels in Eingriff und: bei Aufwärtsdrehung des Ablagetisches in geringem Abstand zu der Stapelvorderkante schwenkbar ist, die hintere auf dem Ablagetisch verschiebbar angeordnete Führung (46) mit Friktionsflächen (56a, 58a^ versehen ist, um die hintere Kante des obersten Blattes in Eingriff mit dem Stapel zu halten, wenn das oberste Blatt während seiner Abtrennung vom Stapel nach hinten bewegt wird, und die ebenfalls auf dem Ablagetisch verschiebbar angeordnete seitliche Führung (48) wenigstens eine Ausbuchtung (60) aufweist, um zwischen der betreffenden Seitenkante des Blattstapels und der Oberfläche der seitlichen Führung einen freien Raum zum ungehinderten Zutritt von Luft zwischen Stapel und FühmngsflÜiche zu schaffen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtung (60) eine im wesentlichen ebene innere Oberfläche aufweist, und im Abstand von der 'hinteren Führung (46) angeordnet ist, so daß ein Kanal dazwischen gebildet wird, und Luft zwischen die seitliche Führung und den gegenüberliegenden seitlichen Kantenabschnitt des Stapels blattförmigen Materials leitbar ist, wodurch das Trennen des obersten Blattes rom Stapel blattförmigen Materials erleichtert ist
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionsflächen (56a, 58a) an einem Paar von Anschlagblöcken (56) vorhanden sind, von denen jeder an der hinteren Führung (46) an gegenüberliegenden Endabschnitten derselben befestigt ist
4. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 3, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (51) zum lösbaren Befestigen der hinteren Führung (46) und seitlichen Führung (48) in einer vorbestimmten Lage.
DE2243964A 1971-12-15 1972-09-07 Einstellbarer Behälter zur Aufnahme eines Stapels aus blattförmigem Material Expired DE2243964C3 (de)

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JP (1) JPS5323082B2 (de)
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