DE370029C - Schablonendruckvorrichtung mit einem die Schablone tragenden Rahmen, welcher auf einen Papierstapel niederbewegt wird - Google Patents

Schablonendruckvorrichtung mit einem die Schablone tragenden Rahmen, welcher auf einen Papierstapel niederbewegt wird

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DE370029C
DE370029C DEG56440D DEG0056440D DE370029C DE 370029 C DE370029 C DE 370029C DE G56440 D DEG56440 D DE G56440D DE G0056440 D DEG0056440 D DE G0056440D DE 370029 C DE370029 C DE 370029C
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DEG56440D
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GREIF WERKE VORMALS DEUTSCHE B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0804Machines for printing sheets
    • B41F15/0813Machines for printing sheets with flat screens
    • B41F15/0818Machines for printing sheets with flat screens with a stationary screen and a moving squeegee
    • B41F15/0822Machines for printing sheets with flat screens with a stationary screen and a moving squeegee on a stack of sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

(G56440
Bei Schablonendruckvervielfäitigungsvorrichtungen, bei denen ein die Schablone tragender Rabiren auf einen Papierstapel niederbewegt, alsdann der oberste Bogen des Stapels bedruckt und von Hand vom Stapel abgenommen wird, ist es bereits bekannt, an der Seite oder auch an der Rückseite des Papierstapels Anschläge o. dgl. anzubringen, welche als Anlagefläche für den Bogen dienen und ein Verschieben des Stapels verhindern. Trotz dieser Anschläge kommt es bei derartigen Vorrichtungen häufig vor, daß beim Herausziehen des obersten Bogens die nachfolgenden Bogen sich in der Richtung nach vorn, also nach dem die Maschine Bedienenden hin etwas verschieben, so daß dann der Druck auf eine falsche Stelle kommt. Die Anbringung von Anschlägen auf der Vorderseite ist deswegen besonders schwierig, weil man die Möglichkeit haben muß, den Bogen frei nach vorn hin zu ziehen und infolgedessen Anschläge, die sich auf das Papier aufsetzen und mit dem Stapel abwärts bewegen, schlecht zu verwenden sind. Die Erfindung beseitigt diesen übelstanid dadurch, daß die am vorderen Ende des Stapeltisches angeordneten Anschlag-Vorrichtungen durch das Auflegen des Rahmens niedergedrückt werden, so daß sie unabhängig von der Höhe des Papierstapels die Schablone oder die den Rahmen bedeckende Gaze nicht beschädigen können, aber auch keinen über den Papierstapel reichenden Anschlag zu haben brauchen, so daß man den Bogen frei vom Stapel abnehmen kann.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. ι ein Längsschnitt durch die Vorrichtung, Abb. 2 ein Querschnitt durch Abb. 1 und Abb. 3 und 4 zeigen die Feststellung des Rahmens in vergrößertem Maßstab;
Die Vorrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus einem Gehäuse oder einer Grundplatte a, an welcher um Zapfen h schwenkbar ein U-förmiger Rahmen c angebracht ist. An den Rahmen c ist der Schablonenrahmen d bei e angelenkt. Der Schablonenrahmen d dient zur Aufnahme der beschriebenen Schablone.
In dem Rahmen α ist ferner ein Papierauflagetisch f angeordnet, auf den ein Papierstapel! §· gelegt wird. An dem Rahmen c ist ein Halteblech o. dgl. h befestigt, welches sich auf dem Papierstapel auflegt und diesen auf dem Tisch f festhält. Die Vorrichtung arbeitet in bekannter Weise derart, daß mit der Farbwalze über die an dem Rahmen d befestigte Schablone gestrichen und dadurch der oberste Bogen bedruckt wird. Alsdann wird der Rahmen d um die Achse e hochgeklappt und der oberste Bogen vorn erfaßt und unter dem Halteblech vorgezogen. Es ist dann wieder ein neuer Bogen oben, auf den jetzt der Rahmen d niedergeklappt wird. Nach Maß-
gäbe der weggenommenen Bogen des Stapels senkt sich der Rahmen d allmählich, indem er samt dem Rahmen c um die Zapfen b nach abwärts schwingt. Soweit ist die Vorrichtung bekannt.
Gemäß der Erfindung sind nun in der Grundplatte/' zwei Schlitzet angebracht, durch welche zwei Stifte k hindurchragen. Die Stifte k sitzen an einer quer unter dem ίο Tisch f sich erstreckenden Schiene w, und zwar sind sie schräg nach vorn gerichtet. Die Schiene m ist nach beiden Seiten bis über den Tisch / hinaus verlängert und mit zwei Ösen o. dgl. auf seitlichen Federn η aufgeschoben. Letztere sind an dem Tisch f befestigt. Die Schiene m kann an den Federn η entlang verschoben und durch zwei von oben eingesetzte Schrauben 0 in der eingestellten Lage befestigt werden. Die Schrauben 0 sind mit so Köpfen/) versehen, welche gerade unter den Seitenleisten des Rahmens d liegen. Die Stifte k werden auf den Federn η so eingestellt, daß sie sich gegen die vordere Seite des Papierstapels in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise legen. Hebt man den Rahmen d an, so gehen auch die Stifte k durch die Wirkung der Federn hoch, richten den Papierstapel aus und verhindern, diaß beim Abnehmen des obersten Bogens der Papierstapel in Unordnung kommt. Dadurch, daß der Rahmen sich mit seinen seitlichen Leisten auf die Köpfe p legt, werden die Stifte k unabhängig von der Höhe des Papierstapols beim Niederlegen des Rahmens stets so weit nach unten gedrückt, daß eine Beschädigung der über den Rahmen d gespannten Gaze oder der daran befestigten Schablone ausgeschlossen ist. Die schräge Anordnung der Stifte k hat den Zweck, daß sie sich beim Niederdrücken von dem Papierstapel entfernen, dagegen beim Hochgehen sich an diesen anlehnen.
Und zum Zwecke des Einlegens eines Papierstapels den Rahmen c in der gehobenen Stellung zu halten, gleiten die beiden Seitenteile desselben in seitlichen Führungen q, welche in Abb. 3 und 4 in vergrößertem Maßstabe gezeigt sind. Die seitlichen Rahmenleisten c bewegen sich in einem Schlitz der Führung q, und an letztere ist um r schwenkbar ein Hebel j angelenkt, welcher eine Nase t besitzt. In der angehobenen Stellung stützen sich die Seitenschienen des Rahmens c auf die Nase t und halten dadurch den Rahmen in ge hobener Lage. Ist der Papierstapel eingelegt, so wird der Hebel ί so weit nach innen geschwungen, daß seine Nase den Rahmen c freigibt.
Natürlich lassen sich im einzelnen für die Durchführung der beschriebenen Verbesse- 60 rung auch andere Ausführungsformen wählen, so kann z. B. an Stelle des federnden Drahtes η auch eine starre Schiene verwendet werden, die gelenkig angeordnet ist und durch eine Feder aufwärts gedrückt wird, auch 65 kann die Art der Einstellung und Befestigung der Stifte k an dieser Schiene beliebig sein, ebenso auch die Mittel, durch welche die Stifte beim Niederlegen des Rahmen d aus den Bereich der Schablone gebracht werden. 70 Die beschriebene Ausführung ist nur ein Beispiel.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schablonendruckvorrichtung mit einem die Schablone tragenden Rahmen, welcher auf einen Papierstapel niederbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem vorderen Ende des Stapeltisches angebrachten Anschlagvorrichtungen, welche den Papierstapel in Ordnung halten, durch das Auflegen des Rahmens so niedergedrückt werden, daß unabhängig von der Höhe des Papierstapels eine Beschädigung der Schablone oder der den Rahmen bedeckenden Gaze durch die Anschläge ausgeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge an einer unter dem Stapeltisch liegenden Schiene befestigt sind und durch Längsschlitze in dem Tisch hindurchragen, während die Schiene an seitlich von dem Stapeltisch angebrachten Federn oder federnden Leisten einstellbar befestigt ist und Anschläge besitzt, welche in die Bahn des auf und ab bewegten Schablonenrahmens ragen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der zum Einstellen der Schiene dienenden Stellschrauben gleichzeitig als Anschlag zum Niederdrücken der Schiene mit den Anschlagstiften durch den Schablonenrahmen dienen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als schräg nach vorn und oben ragende Stifte ausgebildet sind, die an einer um einen Punkt schwingenden Schiene (m) no sitzen, derart, daß beim Niederschwingen der Schiene der über den Stapeltisch hinausragende Teil der Stifte sich von dem Stapel entfernt, beim Hochgehen der Anschlagstifte sich aber wieder dem Stapel nähert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG56440D 1922-04-28 1922-04-28 Schablonendruckvorrichtung mit einem die Schablone tragenden Rahmen, welcher auf einen Papierstapel niederbewegt wird Expired DE370029C (de)

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