DE577949C - Vorrichtung bei Schreibmaschinen zum Einstellen des Schreibpapiers auf die erste zu beschreibende Zeile - Google Patents

Vorrichtung bei Schreibmaschinen zum Einstellen des Schreibpapiers auf die erste zu beschreibende Zeile

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DE577949C
DE577949C DEN32762D DEN0032762D DE577949C DE 577949 C DE577949 C DE 577949C DE N32762 D DEN32762 D DE N32762D DE N0032762 D DEN0032762 D DE N0032762D DE 577949 C DE577949 C DE 577949C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller

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  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

  • Vorrichtung bei Schreibmaschinen zum Einstellen des Schreibpapiers auf die erste zu beschreibende Zeile Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen des Schreibpapiers auf die erste zu beschreibende Zeile bei Schreibmaschinen, bei denen das Schreibpapier in einen Rahmen eingespannt ist, der zwischen einer ortsfest gelagerten Schreibwalze und einem davor in Zeilenrichtung verschiebbaren Typenanschlägwerk zum Zwecke des Zeilenschaltens in Höhenrichtung verschiebbar ist, und bezweckt, ein schnelles Einstellen des Schreibpapiers auf die erste zu beschreibende Zeile zu ermöglichen.
  • Schreibmaschinen der vorgenannten Art finden namentlich zum Beschreiben von Rollenformularen mit Vordruck Verwendung. Die Formulare laufen von einer Rolle über den Spannrahmen und werden an -der oberen Querschiene desselben von einer Klappe festgehalten. Ist das Formular zu Ende geschrieben, dann wird die Klappe geöffnet, das Formular auf Schnittlänge durchgezogen und schließlich abgetrennt. Um das nächste Formular zu beschreiben, muß man den Spannrahmen wieder in seine Ausgangslage zurück= führen, die mit dem Vordruck des nächsten Formulars übereinstimmt. Um diese Stellung des Rahmens rasch und sicher zu finden, ist an der einen Seite des Rahmens ein Anschlag und am Walzengestell ein Gegenanschlag angebracht, , deren Stellung zueinander derart ist, daß, wenn man den Rahmen bis zu diesem Anschlag zurückführt, die erste zu beschreibende Zeile des Formulars in der Schreibzeile liegt.
  • Zum Einstellen weiterer, gleichzeitig mit dem Rollenformular zu beschreibender Vorsteckblätter ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung an den Seitenteilen des Walzengestells eine in Höhenrichtung einstellbare Querschiene angebracht, auf der sich zwei Stahlbänder mit Anschlägen zum Einlegen der Schriftstücke befinden.
  • Führt man, wie bereits erwähnt, den Spannrahmen mit den Formularbahnen mit Hilfe des seitlichen Anschlags in seine Anfangsstellung und legt die mit der Formularbahn gleichzeitig zu beschreibenden Vorsteckblätter in die vor dem Spannrahmen befindlichen Anschläge, dann liegt die erste zu beschreibende Zeile aller Schriftstücke in Höhe der Schreibzeile.
  • Der seitliche Höhenanschlag des Rahmens sowie der vordere Höhenanschlag für das einzulegende Schriftstück werden bei Verwendung wechselnder Vordrucke zweckmäßig verstellbar eingerichtet. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform in Abb. i und 2 in Seiten- und Vorderansicht dargestellt.
  • In dem Schreibwalzengestell a führt sich der in Höhenrichtung verschiebbare Spannrahmen b. Die Schreibwalze c, welche in den Seitenteilen des Gestelles a gelagert ist, greift mit zwei an den Seiten der Walze angebrachten Rädern t in die auf der Seite des Spannrahmens befindlichen Zahnstangen s. Durch Drehen oder Schalten der Schreibwalze .bewegt sich somit der Spannrahmen in bekannter Weiee je nach der Drehung nach oben oder unten. An der oberen Querschiene des Spannrahmens befindet sich die Klappe d, welche die von der Rolle e kommenden Formularbahnen zur Beschriftung festhält. Nach jeder Zeile bewegt sich der Spannrahmen um die Zeilenhöhe nach oben. Ist das Schriftstück fertig, wird die Klappe d geöffnet, das Formularband über ein Schneidmesser gezogen und abgeschnitten. Da die Schnittlängen der Formulare gleich sind, liegt auch der Vordruck immer an derselben Stell-- im Spannrahmen: Um nun das nächste Formular zu beschreiben, muß der Rahmen wieder in seine Anfangsstellung zurückgeführt werden. Um das Auffinden dieser Stellung zu erleichtern und die richtige Einstellung zu sichern, ist an einer Seitenschiene des Rahmens ein einstellbarer Anschlag g angebracht, der auf einen am Schreibwalzengestell a befindlichen Anschlag h trifft. Der Anschlag g wird derart zu dem Anschlag h eingestellt, daß beide aneinanderlieten, wenn das Schriftstück mit seiner ersten Zeile in der Schreibzeile steht.
  • Ferner sind Höhenanschläge i für Vorsteckblätter vorgesehen. Diese werden von einer an den beiden Seitenteilen des Walzengestells a mittels Halteschrauben l verstellbar befestigten Winkelschiene k getragen. Die Schiene k läuft vor dem Spannrahmen, so daß dieser in seiner Schaltung nicht gehindert wird. Auf der Schidne k sind zwei dünne Bandfedern-m und n angebracht, aus denen die Höhenanschläge i herausgepreßt sind. Die Bandfedern m und n legen sich leicht gegen das im Spannrahmen befindiche Durchschriftstück an, ohne dasselbe in seinen Bewegungen zu hemmen. Die Anschläge i bleiben beim Weiterschalten des Rahmens in ihrer Lage stehen, dagegen schaltet sich das Schriftstück, welches durch Andruckrollen o gegen die Schreibwalze gepreßt wird, weiter.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einstellen des Schreibpapiers auf die erste zu beschreibende Zeile bei Schreibmaschinen, bei denen das Schreibpapier in einen Rahmen eingespannt ist, der zwischen einer ortsfest gelagerten Schreibwalze und einem dazu in Zeilenrichtung verschiebbaren .dazu zumZweck derZeilenschaltung in Höhenrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung, die der Spannrahmen zum Beschreiben der ersten Zeile des Formulars einnehmen muß, durch zwei Anschläge (g, h) bestimmt ist, von denen der eine am Spannrahmen und der andere am Schreibwalzengestell angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (g) am Rahmen der jeweiligen Schrifthöhe des Sohräftstückes entsprechend verstellbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in Höhenrichtung einstellbare Schiene (k) mit von Federzungen (m, n) gehaltenen Anschlägen (i) zum Einrichten von Vorsteckbogen auf die Schreibzeile.
DEN32762D 1931-10-08 1931-10-08 Vorrichtung bei Schreibmaschinen zum Einstellen des Schreibpapiers auf die erste zu beschreibende Zeile Expired DE577949C (de)

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