DE492194C - Filmfuehrung im Bildfenster von Kinoaufnahmeapparaten u. dgl. - Google Patents

Filmfuehrung im Bildfenster von Kinoaufnahmeapparaten u. dgl.

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DE492194C
DE492194C DEB128050D DEB0128050D DE492194C DE 492194 C DE492194 C DE 492194C DE B128050 D DEB128050 D DE B128050D DE B0128050 D DEB0128050 D DE B0128050D DE 492194 C DE492194 C DE 492194C
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DEB128050D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Studio Devices (AREA)

Description

  • Filmführung im Bildfenster von Kinoaufnahmeapparaten u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Filmführung im Filmkanal von Iiinoau@_`nahmeappa,:a:en u. dgl.
  • Die gebräuchlichen Filmführungen haben den großen Übelstand, daß die mit ihnen unter völlig gleichen Bedingungen angefertigten Aufnahmen häufig wechselnde Bildschärfen zeigen.
  • Die Ursache dieses Übelstandes liegt oft in der unzulänglichen Seitenführung. Der Film wurde bisher durch den an seiner einen Breitseite wirkenden Druck der federnden Filmtüre mit seiner anderen Breitseite gegen eine feste Grundplatte g:epreßt und an seiner einen Seitenkante durch eine bewegliche Seitenschiene mit der anderen Seitenkante gegen eine feste Führungsschiene gedrückt. Wenn bei dieser Filmführung der Druck der federnden Filmtüre auf den Film größer ist als der Druck der Seitenschiene, so ist letztere wirkungslos, d. h. der Film hat praktisch überhaupt keine Seitenführung. Ist aber der Druck der Seitenschiene größer als der Druck der Filmtüre, so erhält der Film eine Durchbiegung, die beim raschen Durchziehen des Films veränderlich ist, wobei die Bildschärfe durch den wechselnden Abstand des Films im Bildfenster vom Objektiv in ungünstigem Sinne beeinflußt wird.
  • Um diesen Fehler zu beseitigen, ist es bekannt, auf beide Perforationsreihen Zugkräfte auszuüben unter Anwendung s;-hräger Perforationslöcher im Film und P'feilradverzahnung der Schaltrollen.
  • Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß weder genormter Film noch genormte Schaltrollen Anwendung finden können.
  • Um die beiden Fehler, die ungenügende Seitenführung und das Hochwölben des Films, zu verhindern, werden erfindungsgemäß die im Filmfenster bisher gegeneinander wirkenden, den Film hochbiegenden Druckkräfte durch eine den Film im Bildfenster flachstreckende Zugkraft ersetzt, und gleichzeitig wird eine einwandfreie Seitenführung bewirkt.
  • Solche den Film im Bildfenster flachstreckende und gleichzeitig führende Kraft läßt sich mit einer Reihe konstruktiver Hilfsmittel erreichen.
  • Ihr gemeinschaftlicher konstruktiver Grundgedanke ist die Anwendung von Getriebe- und Führungsteilen, welche auf das im Bildfenster befindliche Filmstück eine Zugkraft ausüben, die eine exakte Seitenführung sowie !ein Flachstrecken im Filmfenster gleichzeitig bewirkt.
  • Zum besseren Vergleich der Erfindung mit der bisher am meisten gebräuchlichen Ausführungsform wird diese in Abb. i und die Einrichtung nach der Erfindung selbst in den Abb. 2 bis ¢ in drei verschiedenen Ausführungsformen im Querschnitt dargestellt.
  • Wie in der gebräuchlichen Ausführung nach Abb. i stützt sich in den in Abb. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsformen des Erfindungsgedankens der Film a auf die Grundplatte b mit dem Bildfenster bi unter dem Druck der Filmtüre c, die ihrerseits unter der Wirkung der Feder d steht.
  • Während aber die gebräuchliche Ausführung gemäß Abb. i die Stützung des Films a mit seiner !einen Schmalkante an der Seitenführungsschiene b2 durch eine unter dem Druck der Feder/ stehende Schienae bewirkt, wobei Hochwölben des Films infolge seitlichen Ausknickens reintreten kann, wird der Film in den Ausführungsformen (Abb. z, 3 und q.) im Bildfenster flachgestreckt unter der ,einseitigen Einwirkung einer Zugkraft.
  • In Abb. a ist im Schnitteine Rolle Y dargestellt. Sie besteht aus einem nachgiebigen Werkstoff (Gummi, Leder, Kork u. dgl.) und preßt sich unter dem Druck der Feder s, welche auf den Hebelarm der Rolle wirkt, auf den Perforationsrand, wobei eine Kraftkomponente der Roller auf das rin Bildfenster befindliche Filmstück eine flachstreckende j Zugkraft ausübt und gleichzeitig die linke Filmseite gegen die Seitenführungsschiene b-. drückt.
  • In Abb. 3 wirkt ein Zahnrad s auf den Fihn a, wobei die in die Perforationslöcher eingreifenden Zähne unter dem Einflüß der Feder ,u sich an die linke Außenseite der Löcher anlegen, einerseits das im Bildfenster befindliche Filmstück ziehend flachstrecken und anderseits den Film an die Seitenführungsschiene b2 andrücken. In. Abb. ¢ wird die gleiche Wirkung durch einen in der Pfeilrichtung drückenden Greiferv erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Flachhaltung des Films im Bildfenster von Kinoapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß durch Getriebeteile auf eine Perforationsreihe des Films ,eine Zugkraft senkrecht zur Schaltrichtung ausgeübt wird, die den Filmrand gegen eine an sich bekannte Fühxungsschiene drückt.
DEB128050D 1926-11-02 1926-11-02 Filmfuehrung im Bildfenster von Kinoaufnahmeapparaten u. dgl. Expired DE492194C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751247C (de) * 1938-02-26 1954-03-01 Bosch Gmbh Robert Filmfuehrung fuer Kinoaufnahmegeraete
US2986316A (en) * 1958-06-23 1961-05-30 Mitchell Camera Corp Register means for kinetoscopes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751247C (de) * 1938-02-26 1954-03-01 Bosch Gmbh Robert Filmfuehrung fuer Kinoaufnahmegeraete
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