AT385855B - Dia-magazin - Google Patents

Dia-magazin

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AT385855B
AT385855B AT104386A AT104386A AT385855B AT 385855 B AT385855 B AT 385855B AT 104386 A AT104386 A AT 104386A AT 104386 A AT104386 A AT 104386A AT 385855 B AT385855 B AT 385855B
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transport lever
housing
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AT104386A
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Ernst Ing Pobenberger
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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/042Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is not returned to the same stock after projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Dia-Magazin mit einem im wesentlichen schachtelförmigen, oben offenen Gehäuse, für ein Dia-Vorführgerät mit einer einen horizontal betätigten Dia-Schieber aufweisenden Bildwechseleinrichtung, wobei in einer Längswand des Gehäuses etwa in Längsmitte eine der Dicke eines Diapositivs angepasste Durchtrittsöffnung ausgebildet ist, dieser Durchtritts- öffnung eine Ablenkeinrichtung mit einer im wesentlichen schräg zur Längsmittelebene des Gehäuses verlaufenden Ablenkfläche gegenüberliegt, wobei im Bereich der Ablenkeinrichtung ein quer zur Längsmittelebene aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung bewegbarer Transporthebel mit einer mit dem Dia-Schieber der Bildwechseleinrichtung des Vorführgerätes zusammenwirkenden Angriffsfläche vorgesehen ist,

   die bei in das Vorführgerät eingesetztem Dia-Magazin und in Ruhestellung des Transporthebels in die Bahn des Dia-Schiebers ragt bzw. in Arbeitsstellung des Transporthebels ausserhalb dieser Bahn angeordnet ist, wobei der Transporthebel eine über die Ablenkeinrichtung vorspringende Mitnehmerfläche für ein Diapositiv aufweist, die an derjenigen Seite des Transporthebels angeordnet ist, die dem der Durchtrittsöffnung näher liegenden Ende der Ablenkfläche zugeordnet ist, und in Arbeitsstellung des Transporthebels um ein vorbestimmtes Ausmass in das Gehäuse ragt, und wobei zu beiden Seiten der Ablenkeinrichtung je eine an 
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 entnommenen Diapositive aneinanderliegend als Stapel in das Dia-Magazin eingesetzt, einzeln nacheinander vorgeführt, wobei die unterschiedliche Dicke verschiedener Diapositive (mit Kunst- oder Papperähmchen oder doppelt verglasten Papiermasken)

   keine Rolle spielt, und danach wieder als Stapel dem Dia-Magazin entnommen werden können. Ausserdem ist ein solches Dia-Magazin zum Einsetzen in verschiedenartige Vorführgeräte geeignet, die einen horizontalen Dia-Schieber aufweisen. 



   Obwohl dieses Dia-Magazin im allgemeinen zufriedenstellend funktioniert, kann es in gewissen
Fällen zu Störungen des Diapositivwechsels kommen. Diese Störungen zu beseitigen, ist das Ziel der Erfindung. 



   Dieses Ziel wird bei dem Dia-Magazin der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss die Ablenkeinrichtung von einer vorzugsweise begrenzt schwenkbar im Gehäuse gelagerten Platte gebildet ist und dass der Transporthebel an der Platte um eine zur Magazin-Längsachse parallele Achse verschwenkbar gelagert ist. 



   Die Verschwenkbarkeit der Platte führt zu einer Selbstzentrierung des Diapositiven bezüglich der Durchtrittsöffnung des Gehäuses während des Ausschiebens aus dem Gehäuse sowie weiters zur selbstätigen Einnahme der für das Zurückführen des Diapositivs in das Gehäuse richtigen Lage. Auf diese Weise ist ein Verspiessen beschädigter oder besonders dicker Diapositive an der Durchtrittsöffnung verhindert. 



   In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Platte mittels Federkraft in einer auf die Magazin-Längsachse senkrechten Lage gehalten sein. Dies ergibt eine zuverlässige Funktion in den Fällen, dass die im Stapel jeweils vordersten oder hintersten Diapositive verschoben werden sollen. In diesen Fällen ist manchmal die Funktion der jeweiligen Andruckeinrichtung durch die Reibungskräfte des Diapositivstapels bezüglich des Gehäuses beeinträchtigt. 



   Zur Vereinfachung der Herstellung und Montage des Dia-Magazins kann die Platte zur schwenkbaren Lagerung Steckzapfen aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen des Gehäuses mit Spiel eingreifen. Ein einfacher Aufbau des Dia-Magazins wird erzielt, wenn die Platte an ihrer den Steckzapfen gegenüberliegenden Seite einen durch ein im Boden des Gehäuses vorgesehenes Fenster greifenden Fuss aufweist, der einerseits im Zusammenwirken mit den Rändern des Fensters zur Begrenzung der Verschwenkung der Platte dient und an dem anderseits zwei am Gehäuse abgestützte Zugfedern angreifen. Zur verbesserten Führung der Diapositive kann die Platte zur Durchtrittsöffnung hin verjüngt sein.

   Zu diesem Zweck ist weiters vorteilhaft, wenn der der Durchtrittsöffnung näher liegende Teil der Ablenkfläche an einer an der Platte federnd angeordneten, insbesondere einteilig angeformten Zunge ausgebildet ist. Günstig ist auch, wenn an der Platte eine Führung für den Dia-Schieber vorgesehen ist. Diese Führung kann wegen der Verschiedenartigkeit der Vorführgeräte an ihrem der Durchtrittsöffnung abgekehrten Ende erweitert sein. Ferner kann der an der Platte schwenkbar angebrachte Transporthebel an seinem 

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 freien Ende in einem Führungsschlitz der Platte sein. Weiters kann der Transporthebel von einer Feder in seine Ruhestellung vorgespannt sein. Zur erleichterten Rückkehr des Transporthebels in seine Ruhestellung kann der Transporthebel im Bereich der Mitnehmerfläche keilförmig gestaltet sein. 



   Zur Schonung der Diapositivrähmchen kann die Platte an ihrer der Zufuhrseite der Diapositive entsprechenden Seite einen Anschlag für das jeweils vorderste Diapositiv aufweisen, an den eine Schrägfläche anschliesst. Günstig ist auch, wenn die Mitnehmerfläche konvex in Richtung zur Durchtrittsöffnung gekrümmt ist. 



   Schliesslich kann die der Abfuhrseite der Ablenkeinrichtung zugeordnete Andruckeinrichtung mit einer schrägen Führungsrippe   od. dgl.   versehen sein, wodurch die Rückführung der Diapositive ins Gehäuse verbessert wird. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist ; es zeigen Fig. 1 das Dia-Magazin in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in   Fig. 1, Fig. 2A   eine Detailansicht in Richtung des Pfeiles A in   Fig. 2, Fig. 3   eine vereinfachte Draufsicht auf das Dia-Magazin mit eingesetzten Diapositiven und ausgezogenem Dia-Schieber, Fig. 4 eine entsprechende Draufsicht bei teilweise in das Dia-Magazin eingeschobenem Dia-Schieber, Fig. 5 eine entsprechende Draufsicht bei aus dem Dia-Magazin in den (nicht gezeigten) Dia-Kanal eines Vorführgerätes eingeschobenem Diapositiv und Fig. 6 eine entsprechende Draufsicht während der Rückführung des Diapositivs in das Dia-Magazin. 



   Das erfindungsgemässe Dia-Magazin weist ein schachtelförmiges   Gehäuse-l-mit   einem rechteckigen Boden --2-- und vier gleich hohen   Seitenwänden --3,   4,5, 6--auf, das hinsichtlich seiner Querschnittsabmessungen und-form der   Rähmchengrösse   und dem Magazinschacht, den Magazinführungen und der Magazin-Transporteinrichtung der üblichen Dia-Vorführgeräte (Betrachter und Projektoren) entsprechend ausgebildet ist, so dass es bei den meisten Vorführgeräten verwendbar ist. 



   Das   Gehäuse --1-- ist   mit (nicht gezeigten) justierbaren Anschlägen ausgestattet, die mit Bauteilen des Vorführgerätes zusammenwirken, um die zur Funktion notwendige Relativlage zu erzielen und einzuhalten. Während der Vorführung ist das Magazin im Vorführgerät ortsfest angeordnet ; es weist daher weder eine Gleitfläche noch eine Verzahnung zum Eingriff einer Transporteinrichtung auf. 



   Das   Gehäuse-l-besitzt   einen im wesentlichen durchgehenden ebenen Boden --2-- und ist von einer etwa in seiner Längsmitte vorgesehenen Ablenkeinrichtung --7-- in zwei   Abteile --8   und   9-- unterteilt,   von denen das in Fig. 1 linke Abteil --8-- zur Aufnahme der vorzuführenden   Diapositive --10-- dient.    



   Im Boden --2-- ist in jedem Abteil --8, 9-- ein längsverlaufender Schlitz --11 bzw. 12-- 
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 zur Längsmitte des   Gehäuses-l-gespannt   sind. Auf diese Weise ist jeweils eine Andruckvorrichtung geschaffen, die an den Diapositiven --10-- angreift und diese als Stapel hält. 



   In der der   Ablenkeinrichtung --7-- gegenüberliegenden Seitenwand --3-- ist   eine schlitzförmige   Durchtrittsöffnung --20-- ausgebildet.   Die Ablenkeinrichtung --7-- ist von einer Platte --35-gebildet, die quer zur Längsachse des   Gehäuses --1-- angeordnet   und in begrenztem Ausmass schwenkbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist die Platte --35-- an ihrer der Durchtrittsöffnung --20-- abgekehrten Seite mit zwei Steckzapfen --36-- und an der zugeordneten unteren Ecke mit einem weiteren Steckzapfen --36-- versehen, welche in entsprechende Ausnehmungen --37-in der Seitenwand --5-- bzw. im Boden --2-- mit Spiel eingreifen.

   Im Bereich der Durchtrittsöffnung --20-- ist im   Boden --2-- des Gehäuses --1-- ein Fenster --38-- vorgesehen,   in das ein   Fuss   --39-- der Platte --35-- eingreift, der einen den Boden --2-- untergreifenden Fortsatz --40-- aufweist. Im Bereich der Steckzapfen --36-- ist der Boden --2-- mit einer federnden Zunge --41-- versehen. Das   Gehäuse-l-besteht   vorteilhafterweise aus Kunststoff, und die Zunge --41-- ist durch Ausbildung eines U-förmigen   Schlitzes     --42-- im Boden --2-- gebildet,   wobei ihre Dicke passend gewählt ist. 

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   Das Einsetzen der Platte --35-- in das   Gehäuse-l-erfolgt   einfach durch Einführen des Fortsatzes --40-- und danach des   Fusses --39-- in   das   Fenster --38--, Abwärtsdrücken   der Platte --35-- unter elastischer Verformung der Zunge --41-- durch den unteren Steckzap- fen --36-- und Einschieben der seitlichen Steckzapfen --36-- in die Ausnehmungen --37-- der Seitenwand --5--, worauf die Zunge --41-- in ihre Ausgangslage zurückfedert und die
Platte --35-- montiert ist. Auf Grund des Spieles der Steckzapfen --36-- in den Ausnehmun- gen --37-- ist die Platte --35-- verschwenkbar, wobei die Verschwenkung durch Anschlag des   Fusses --39-- an   den Rändern des Fensters --38-- begrenzt ist. 



   Die der Ablenkeinrichtung --7-- bzw. der   Platte --35-- gegenüberliegende Durchtrittsöff-   nung --20-- ist nach aussen verjüngt und weist im Bereich des Bodens --2-- zwei kurze schräge
Stufen --43-- zur Führung des Diapositivs auf. Der Boden --2-- selbst ist im Bereich der   Durchtrittsöffnung --20-- mit   einer nach unten führenden Erweiterung --24-- versehen, um die Rückführung des Diapositivs zu erleichtern. 



   Gegenüber der   Durchtrittsöffnung --20-- ist   die Platte --35-- mit einer federnden Zun- ge --44-- versehen, die insbesondere einteilig mit der aus entsprechendem Kunststoff bestehenden
Platte --35-- ausgebildet ist. An dieser Zunge --44-- ist ein Teil --18-- einer schräg zur
Platte --35-- verlaufenden Ablekfläche --17-- ausgebildet; ein zweiter Teil --19-- der Ablenkflä- che --17-- ist an der Platte --35-- selbst etwa in ihrer Mitte vorgesehen. 



   In Höhe des Dia-Schiebers --S-- des Vorführgerätes ist in der Platte --35-- eine Führung   - 45-für den Dia-Schieber-S-ausgebildet,   die einfacherweise aus einem oben offenen Kanal besteht und an der Eintrittsseite des Dia-Schiebers --S-- (rechts in Fig. 2) erweitert ist. Die benachbarte Seitenwand --5-- besitzt an dieser Stelle einen Schlitz --46--, da das   Gehäuse-l-   über die Unterkante des Dia-Schiebers --S-- hinaufreicht. 



   An der Unterseite der Platte --35-- ist etwa in deren Mitte um eine zur Gehäuselängsrichtung parallele Achse --47-- ein Transporthebel --27-- schwenkbar gelagert, der eine in Ruhelage des Transporthebels --27-- in die Bahn des Dia-Schiebers --S-- ragende bzw. in der Führung --45-- angeordnete Angriffsfläche --48-- und eine über der Bahn des Dia-Schie-   bers --S-- vorgesehene Mitnehmerfläche --29-- für   das Diapositiv aufweist. Der Transporthebel --27-- ist vorzugsweise ein Blechteil mit abgebogenen Lappen, an denen die Angriffsfläche - bzw. die   Mitnehmerfläche --29-- ausgebildet   sind. Diese beiden   Flächen --48   und 29-sind zum Dia-Schieber --S-- bzw. zum Diapositiv konvex gekrümmt.

   Ausserdem schliesst die Mitneh-   merfläche --29-- mit   der Ebene des Transporthebels --27-- einen Winkel von weniger als 90  ein, um das Diapositiv sicher zu ergreifen. Der Transporthebel --27-- ist in seine Ruhestellung mit Hilfe einer um die Achse --47-- gewundenen Feder --49-- vorgespannt, die sich einerseits an einem Lappen --50-- des Transporthebels --27-- und anderseits an einem Widerlager --51-an der   Platte --35-- abstützt ; die   Ruhelage des Transporthebels --27-- ist von einem Anschlag --52-- an der Platte --35-- bestimmt. Am freien Ende weist der Transporthebel --27-- eine Nase --53-- auf, die einen   Führungsschlitz --54-- in   der Platte --35-- eingreift. 



   Im Bereich des Anschlages --52-- ist an der   Platte --35-- ein Anschlag --55-- für   das jeweils vorderste Diapositiv im Abteil --8-- ausgebildet, der so breit wie die Platte --35-an ihrer Unterseite ist, um das Diapositiv senkrecht zum Boden --2-- zu halten. Dieser Anschlag --55-- geht über eine Schrägfläche --56-- in einen abgesetzten Bereich --57-- über (Fig.   2A).   



   In Fig. 2 ist der Dia-Schieber --S-- mit vollen Linien in seiner Ausgangslage dargestellt, aus der er in Richtung des Pfeiles vorgeschoben wird, bis seine Stirnfläche an der Angriffsflä-   che --48-- des Transporthebels --27-- anschlagt   und diesen mitnimmt. Dabei erfasst die Mitnehmer-   fläche --29-- das Diapositiv --10-- und   schiebt es aus dem   Gehäuse --1--.   Mit strichlierten Linien ist angedeutet, dass zu einem gewissen Zeitpunkt der Dia-Schieber --S-- die Angriffsfläche --48-- des Transporthebels --27-- überfährt und selbst das Diapositiv --10-- weiter vorschiebt; die Endlagen des Dia-Schiebers --S-- sowie des Diapositivs --10-- sind mit strichpunktierten Linien angedeutet. 



   Am Block --14-- im Abteil --9-- ist an der der Platte --35-- zugekehrten Seite eine schräge   Führungsrippe --58-- für   die rückgeführten Diapositive vorgesehen. Ferner weisen 

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 beide Blöcke --13 und 14-- der Andruckeinrichtungen an ihrer Unterseite zwei Gleitkufen --59-auf, um eine reibungsarme Verschiebung der Blöcke --13, 14-- zu ermöglichen. Die beiden   Blöcke --13, 14-- sind   mittels einer gemeinsamen Feder --60-- zur Platte --35-- hin gehalten. 



   An dem   Fortsatz --40-- des Fusses --39-- der Platte --35-- greifen   zwei im wesentlichen in Gehäuselängsrichtung verlaufende Zugfedern --61-- an, die anderseits in vom   Boden-a--   des   Gehäuses-l-nach   unten abstehende   Zapfen --62-- eingehängt   sind. Diese Zugfedern --61-halten die Platte --35-- in der auf die Gehäuselängsachse senkrecht stehenden Ebene, wodurch bei der Rückführung eines Diapositivs --10-- aus dem Dia-Kanal in das   Gehäuse-l-die   Sollage der Platte --35-- stets gewährleistet ist. 



   Die   Federn --61-- können   unmittelbar an dem   Fortsatz --40-- angreifen ; es   kann aber auch der Fortsatz --40-- mit einem nach unten abstehenden, hammerkopfförmigen Ansatz versehen sein, an den die Federösen angehängt und gegen Lösen gesichert sind. Alternativ kann eine Biegefeder vorgesehen sein. 



   Nachstehend wird an Hand der Fig. 3 bis 6 die Funktionsweise des Dia-Magazins erläutert ; diese Figuren sind in vereinfachter Weise dargestellt und bloss mit den wesentlichen Bezugszeichen versehen. 



   Nachdem der Block --13-- entgegen der Kraft der Feder --60-- von der Ablenkeinrichtung --7-- weggezogen worden ist, werden die vorzuführenden Diapositive, von denen das vorderste bzw. erste mit dem Bezugszeichen --10-- bezeichnet ist, als Stapel, ungeachtet ihrer unterschiedlichen Dicke hintereinanderliegend, in das zufuhrseitige Abteil --8-- eingesetzt. Danach 
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 gegenüber dem Dia-Kanal des Gerätes zu liegen kommt. 



   Dieser Zustand ist in Fig. 3 gezeigt. Der Block --13-- der Andruckeinrichtung drückt den Dia-Stapel und somit das vorderste Diapositiv --10-- an die Platte --35-- der Ablenkeinrich- tung --7--, wobei das   Diapositiv --10-- oben   am Anschlag --55-- und im Bereich der Durchtritts-   öffnung --20-- an   der elastischen Zunge --44-- anliegt. Da die Platte --35-- schwenkbar am   Gehäuse-l-angelenkt   ist, stellt sie sich leicht schräg zur Querrichtung des Gehäuses --1-- ein, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Dabei hintergreift die   Mitnehmerfläche --29-- des   Transporthe- bels --27-- den dem Dia-Schieber --S-- benachbarten hinteren Rand. 



   Wird nun der Dia-Schieber --S-- eingeschoben, so tritt sein vorderes Ende durch den Schlitz --46-- in der Seitenwand --5-- in die   Führung --45-- der Platte --35-- ein   und gelangt in Anschlag an der   Angriffsfläche --48-- des   Transporthebels. Das weitere Einschieben des Dia-Schiebers --S-- bewirkt die Mitnahme bzw. Verschwenkung des Transporthebels --27-- und seine Achse --47-- und entgegen der Kraft der Feder --49--. Dabei erfasst die Mitnehmerfläche --29-- des Transporthebels --27-- das Diapositiv --10-- am hinteren Rand und schiebt es in Richung zur   Durchtrittsöffnung --20--.   Das Diapositiv --10-- wird am vorderen Rand von der schrägen Stufe --43-- nach vorne gedrückt, wobei die federnde Zunge --44-- entsprechend ausweicht (Fig. 4).

   Etwa zugleich gleitet der hintere Rand des Diapositivs --10-- vom Anschlag - über die   Schrägfläche --56-- auf   den Bereich --57-- und weiters wird die Platte --35-durch den in der   Führung --45-- vorgeschobenen Dia-Schieber --S-- geradegestellt.   Auf diese Weise hat das Diapositiv --10-- eine kurze Bewegung in Längsrichtung des   Gehäuses-l-   durchgeführt und steht nun fluchtend vor dem Dia-Kanal des Vorführgerates. 



   Die folgenden Diapositive im Abteil --8-- werden vom Block --13-- gegen die Platte --35-gedrückt und unterstützen diesen Vorgang. 



   Der Dia-Schieber --S-- wird weiter vorgeschoben, bis er die in Fig. 2 mit strichlierten Linien eingezeichnete Stellung einnimmt. In dieser gelangt die   Angriffsfläche --48-- des   Transporthebels --27-- aus der Bahn des Dia-Schiebers --S--. Ist bis jetzt der Transport des Diapositivs --10-- durch Vermittlung des Transporthebels --27-- und dessen   Mitnehmerfläche --29--   erfolgt, so übernimmt ab nun der Dia-Schieber --S-- direkt den weiteren Vorschub des Diapositivs --10-- etwa in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage, wobei er über die Angriffs-   fläche --48-- hinweggleitet   (s. Fig. 2 und 5). 



   Sobald das Diapositiv --10-- mit seinem hinteren Rand in den Bereich der Durchtrittsöff- 

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 nung --20-- gelangt, kehrt die Zunge --44-- in ihre Ausgangslage zurück oder zumindest so weit, bis sie an dem Stapel Diapositive anliegt   (Fig. 5).   



   Nach der Vorführung wird der Dia-Schieber --S-- herausgezogen, wobei sein vorderer   Finger-S'-das Diapositiv-10-- am   vorderen Rand erfasst und aus dem Dia-Kanal heraus sowie durch die   Durchtrittsöffnung --20-- in   das Gehäuse schiebt. Dabei trifft der hintere Rand des Diapositivs --10-- auf den an der Zunge --44-- ausgebildeten Teil --18-- der Ablenkfläche --17--, der das Diapositiv --10-- in das Abteil --9-- ablenkt.

   Bei fortgesetztem Ausziehen des Dia-Schiebers --S-- wird das Diapositiv --10-- zwischen die Ablenkeinrichtung --7-- und den Block --14-- geschoben, wobei es entlang des zweiten   Teiles --19-- der Ablenkfläche --17--   und der   Führungsrippe --58-- gleitet,   bis der Dia-Schieber --S-- zur Gänze herausgezogen ist und sich das   Diapositiv   --10-- im Abteil --9-- befindet. 



   Während dieses Vorganges kehrt der Transporthebel --27--, sobald das vordere Ende des Dia-Schiebers --S-- über die   Angriffsfläche --48-- darüberbewegt   worden ist, unter Wirkung der Feder --49-- in seine Ausgangslage zurück. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist derjenige Lappen des Transporthebels --27--, an dem die   Mitnehmerfläche --29-- ausgebildet   ist, an der dem Dia-Stapel zugekehrten Seite keilförmig gestaltet ; auf diese Weise kann dieser Lappen ohne weiteres zwischen den Dia-Stapel und die Platte --35-- eintreten, wobei die Diapositive gegen die Wirkung der Andruckeinrichtung von der Ablenkeinrichtung --7-- abgehoben und danach - sobald der Transporthebel --27-- in Ruhelage und die   Mitnehmerfläche --29-- über   der Seiten- 
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  Ausserdem stellt die Zunge --44-- die Platte --35-- wieder leicht schräg, wobei allerdings mit fortschreitend zunehmender Anzahl Diapositive im abfuhrseitigen Abteil --9-- ein Gegendruck auf die   Platte --35-- ausgeübt   wird. 



   Die Zunge --44-- braucht nicht notwendigerweise einstückig mit der Platte --35-- ausgebildet sein ; sie kann beispielsweise aus Federblech bestehen und an der Platte befestigt,   z. B.   eingeklemmt oder angenietet sein. Desgleichen kann die Schwenklagerung der Platte --35-in anderer, dem Fachmann geläufiger Weise erfolgen. 



   Wesentlich ist, dass der Transport des Diapositivs anfänglich mit Hilfe des vom Dia-Schieber-S-bewegten Transporthebels-27-- und danach durch den Dia-Schieber --S-- selbst erfolgt. 



   Die in Fig. 3 bis 6 dargestellten Lagen der einzelnen Bauteile und der Diapositive sind schematisch zu verstehen. Die tatsächlichen Lagen ergeben sich aus der Verschwenkbarkeit der Platte --35-- und der Federkräfte der   Zunge --44-- und   der Federn --49, 60 und 61-- sowie der auf die Diapositive wirkenden Kräfte des Transporthebels --27-- sowie Reibungskräfte. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Dia-Magazin mit einem im wesentlichen schachtelformigen, oben offenen Gehäuse, für ein Dia-Vorführgerät mit einer einen horizontaln betätigten Dia-Schieber aufweisenden Bildwechseleinrichtung, wobei in einer Längswand des Gehäuses etwa in Längsmitte eine der Dicke eines Diapositivs angepasste Durchtrittsöffnung ausgebildet ist, dieser Durchtrittsöffnung eine Ablenkeinrichtung mit einer im wesentlichen schräg zur Längsmittelebene des Gehäuses verlaufenden Ablenkfläche gegenüberliegt, wobei im Bereich der Ablenkeinrichtung ein quer zur Längsmittelebene aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung bewegbarer Transporthebel mit einer mit dem Dia-Schieber der Bildwechseleinrichtung des Vorführgerätes zusammenwirkenden Angriffsfläche vorgesehen ist,
    die bei in das Vorführgerät eingesetztem Dia-Magazin und in Ruhestellung des Transporthebels in die Bahn des Dia-Schiebers ragt bzw. in Arbeitsstellung des Transporthebels ausserhalb dieser Bahn angeordnet. ist, wobei der Transporthebel eine über die Ablenkeinrichtung vorspringende Mitnehmerfläche für ein Diapositiv aufweist, die an derjenigen Seite des Transporthebels angeordnet ist, die dem der Durchtrittsöffnung näher liegenden Ende der Ablenkfläche zugeordnet ist, und in Arbeitsstellung des Transporthebels um ein vorbestimmtes Ausmass in das Gehäuse ragt, und wobei zu beiden Seiten der Ablenkeinrichtung je eine an sich bekannte <Desc/Clms Page number 6> Andruckeinrichtung für die Diapositive vorgesehen ist, nach Patent Nr.
    380746, dadurch gekennzeich- net, dass die Ablenkeinrichtung (7) von einer vorzugsweise begrenzt schwenkbar im Gehäuse (l) gelagerten Platte (35) gebildet ist, und dass der Transporthebel (27) an der Platte (35) um eine zur Magazin-Längsachse parallele Achse (47) verschwenkbar gelagert ist.
    2. Dia-Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (35) mittels Federkraft in einer auf die Magazin-Längsachse senkrechten Lage gehalten ist.
    3. Dia-Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (35) zur schwenkbaren Lagerung Steckzapfen (36) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (37) des Gehäuses (l) mit Spiel eingreifen.
    4. Dia-Magazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (35) an ihrer den Steckzapfen (36) gegenüberliegenden Seite einen durch ein im Boden (2) des Gehäuses (1) vorgesehenes Fenster (38) greifenden Fuss (39) aufweist, der einerseits im Zusammenwirken mit den Rändern des Fensters (38) zur Begrenzung der Verschwenkung der Platte (35) dient und an dem anderseits zwei am Gehäuse (l) abgestützte Zugfedern (61) angreifen.
    5. Dia-Magazin nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (35) zur Durchtrittsöffnung (20) hin verjüngt ist.
    6. Dia-Magazin nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der der Durchtrittsöffnung (20) näher liegende Teil (18) der Ablenkfläche (17) an einer an der Platte (35) federnd angeordneten, insbesondere einteilig angeformten Zunge (41) ausgebildet ist.
    7. Dia-Magazin nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Platte (35) eine Führung (44) für den Dia-Schieber (S) vorgesehen ist.
    8. Dia-Magazin nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (44) an ihrem der Durchtrittsöffnung (20) abgekehrten Ende erweitert ist.
    9. Dia-Magazin nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Platte (35) schwenkbar angebrachte Transporthebel (27) an seinem freien Ende in einem Führungsschlitz (54) der Platte (35) geführt ist.
    10. Dia-Magazin nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporthebel (27) von einer Feder (49) in seine Ruhestellung vorgespannt ist.
    11. Dia-Magazin nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporthebel (27) im Bereich der Mitnehmerfläche (29) keilförmig gestaltet ist.
    12. Dia-Magazin nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (35) an ihrer der Zufuhrseite der Diapositive entsprechenden Seite einen Anschlag (55) für das jeweils vorderste Dipositiv aufweist, an den eine Schrägfläche (56) anschliesst.
    13. Dia-Magazin nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerfläche (29) konvex in Richtung zur Durchtrittsöffnung (20) gekrümmt ist.
    14. Dia-Magazin nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die der Abfuhrseite der Ablenkeinrichtung (7) zugeordnete Andruckeinrichtung (14) mit einer schrägen Führungsrippe (58) od. dgl. versehen ist.
AT104386A 1984-10-09 1986-04-21 Dia-magazin AT385855B (de)

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