DE60211840T2 - Vorrichtung zur Ausgabe von Karten - Google Patents

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B3/00Machines for issuing preprinted tickets
    • G07B3/02Machines for issuing preprinted tickets from stock in wound strip form
    • GPHYSICS
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    • G07B5/00Details of, or auxiliary devices for, ticket-issuing machines
    • G07B5/02Details of, or auxiliary devices for, ticket-issuing machines for cutting-off or separating tickets

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe von Tickets, die jeweils aus einem von einer Endlospapierbahn abgetrennten Abschnitt gebildet sind.
  • Genauer noch ist die Vorrichtung der Erfindung einer Druckmaschine zum Drucken dieser Tickets zugeordnet, welche die Quittung oder die schriftliche Aufzeichnung einer Transaktion erzeugt, wie z. B. eine Zahlung mittels einer Kreditkarte. Und noch genauer liegt eine besondere Anwendung dieser Vorrichtung in ihrer Zuordnung zu einem Thermodrucker.
  • Bei den Automaten zur Ausgabe der Tickets gibt es zwei Hauptvarianten: solche, bei denen das Ticket dem Empfänger in einer von der Bahn, von der es stammt, abgetrennten oder vorgetrennten Form dargeboten wird, und solche, bei denen das Ticket mit der Bahn verbunden dargeboten wird und durch Ziehen an derselben von der Bahn getrennt wird, indem es über die Schneidkante einer Schneidklinge läuft. Die Automaten gemäß dieser letztgenannten Ausführungsvariante bieten den Vorteil einer statischen Schneidevorrichtung, die keine beweglichen Teile und folglich eine vereinfachte Wartung hat und funktioniert, ohne dass eine Energiezufuhr erforderlich ist, um die bewegliche Schneidklinge in Bewegung zu versetzen. Im Gegensatz dazu liegt ihr Nachteil im Fehlen einer sauberen und präzisen Schnittkante für das Ticket. Häufig handelt es sich um eine ausgezackte oder schräge Kante, sodass das Band vielmehr abgerissen als über eine Klinge abgeschnitten wird. Wenn die Klinge anstelle von Zähnen eine Schneide besitzt, liegt in der Tat die Schwierigkeit im Ansatz des Schnittes, der frei wählbar sein muss sowie unabhängig von der vom Empfänger auf das Ticket ausgeübten Zugkraft ausgeführt werden muss.
  • Der Stand der Technik auf diesem Gebiet umfasst Vorrichtungen, bei denen die Klinge die Form eines V mit einer zentralen Spitze hat, an der das Schneiden des Papiers beginnt, wenn der Empfänger oben zieht. Die Herstellung einer solchen Klinge ist jedoch schwierig und kostspielig.
  • Vor kurzem hat man vorgeschlagen, die Klinge mit der V-förmigen Schneide durch eine Klinge mit einer geradlinigen Schneide zu ersetzen, die die als horizontal angenommene Papierbahn schneidet und somit einen oberen Punkt und einen unteren Punkt hat, so dass bei einem Ziehen an der Bahn der erste Kontakt dieser letztgenannten mit der Klinge im Bereich des Randes der Bahn am oberen Punkt der Klinge erfolgt, wo die Zugkraft konzentriert ist, um einen freien Schnittansatz zu bilden.
  • Im Allgemeinen umfassen die Ausgabevorrichtungen stromaufwärts der Schneidklinge Mittel zum Führen oder Halten des äußeren Randes der Bahn, damit dieser Rand beim Antrieb der Bahn (durch einen Antriebsmechanismus, der in zahlreichen Anwendungen zu einem Drucker gehört) über die Schneidklinge laufen kann. Im Falle der neuesten Entwicklung, die oben dargelegt ist, ist diese Führung oder diese Haltevorrichtung aus einer Wand gebildet, die zwischen einer oberen Position, in der der äußere Rand der Bahn den oberen Punkt der Schneide passieren kann, und einer unteren Position beweglich, die sich im Bereich des unteren Punktes der Schneide befindet. Diese Bewegung kommt unter der Wirkung der Zugkraft zustande, die von dem Empfänger des Tickets auf die Bahn ausgeübt wird und den Schnitt hervorruft, entgegen einer Rückstellfeder, die darauf gerichtet ist, die Wand in die obere Position zu drücken. Diese bewegliche Wand kann die Form einer angelenkten Klappe aufweisen.
  • Verwendet man die Erfindung bei der Ausgabe des gedruckten Tickets, wünscht man einen minimalen Papierverbrauch. Nun aber ist bei einem gegebenen Druck der Papierverbrauch höher oder niedriger, je nachdem ob der nicht bedruckte Teil des Tickets größer oder kleiner ist, wie beispielsweise in der Anmeldung WO 0137223A ausgeführt. Dieser nicht bedruckte Abschnitt hängt ausschließlich von der Entfernung in Papierwegrichtung ab, die den Drucker (die Reihe von Heizpunkten in einem Thermodrucker) von der Schneidklinge trennt. Eine der zu lösenden Aufgaben liegt darin, diesen Abstand maximal zu verringern und dabei eine einwandfreie Qualität des Schnittes beizubehalten.
  • Um diese Aufgaben zu lösen, hat die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Ausgabe von Tickets von einer Endlospapierbahn zum Ziel, wobei die Tickets jeweils aus einem Endabschnitt dieser Bahn gebildet sind, der dazu geeignet ist, von einem Empfänger des Tickets ergriffen und durch Ziehen an diesem Ende abgetrennt zu werden, umfassend einen Klemmmechanismus zum Festklemmen des Papiers entlang einer Querlinie der Bahn, eine Schneidklinge, die im wesentlichen quer zur Bahn ist und an deren Schneidkante die Bahn während des oben genannten Ziehens zur Anlage kommt, wobei die Schneidkante der Klinge von einem Segment einer Geraden gebildet ist, welche die Ebene der vor dem Schnitt mit der Klinge in Kontakt stehenden Papierbahn schneidet, wobei die Ebene die Klemmlinie enthält, wobei die Vorrichtung ferner ein Stütz- und Führungselement zum Stützen und Führen der Bahn zwischen dem Klemmmechanismus und der Schneidklinge umfasst, das eine Oberfläche aufweist, die nahe der Klinge von einem Rand und nahe dem Klemmmechanismus von einem Rand begrenzt ist, und zwischen einer ersten Position, in der sich der sich nahe der Klinge befindliche Rand der Oberfläche vollständig über der Schneidkante dieser Klinge befindet, und einer zweiten Position beweglich ist, in der sich dieser Rand vollständig unter dieser Schneidkante befindet, mit einem Rückstellelement zum Rückstellen des Führungselements in dessen erste Position, wobei in der Vorrichtung das Stütz- und Führungselement die Form einer Klappe hat, die um eine ortsfeste Achse angelenkt ist, die im wesentlichen parallel zur Klemmlinie ist, sich auf der Seite des Randes des Elements nahe dieser Linie befindet und sich nahe der Ebene erstreckt, die die Klemmlinie und den Mittelpunkt der Schneidkante der Klinge enthält, während die Stützoberfläche eine solche Form hat, dass sich nach ungefähr der Hälfte des Schnittes der Kontaktbereich zwischen der Klappe und der Bahn, die noch zu schneiden ist, mit Fortschreiten des Schneidens von der Klinge entfernt.
  • Eine solche Klappe weist mehrere Vorteile auf, insbesondere dann, wenn die Schneidklinge der Klemmlinie der Bahn relativ nahe ist. Denn in diesem Fall ermöglicht die Position der Gelenkachse der Klappe, wie sie oben präzisiert ist, ein Optimieren des Raumbedarfs für diese Klappe und ein Ausgleichen ihrer Verschiebung zwischen dem oberen Punkt und dem unteren Punkt der Klinge. Da die Klinge nahe der Klemmlinie ist, tritt ferner ein zusätzliches Problem auf, das darin liegt, dass sich der Winkel, den die Bahn beim Passieren der Klinge unter der Zugwirkung des Empfängers des Tickets ausbildet, längs der Schneide stark verändert. Dieser Winkel ist am oberen Punkt des Schnittes relativ geschlossen und öffnet sich schnell, um am unteren Punkt sehr stumpf zu sein, wodurch das Papier in sehr ungünstige Bedingungen für einen korrekten Schnitt gebracht wird. Außerdem setzt das Papier der Zugkraft nahe dem unteren Punkt keinen Widerstand mehr entgegen, da seine nicht geschnittene Breite stark abgenommen hat und es der Kraft, welche die angelenkte Führungsklappe darauf ausübt, ausgesetzt ist. Dank der Veränderung der Kontaktoberfläche zwischen der Klappe und dem Papier, wenn sich der Schnitt dem unteren Punkt der Klinge nähert, bietet die Klappe der Erfindung den Vorteil, keinen Faktor für die Öffnung des oben genannten Winkels in der Nähe dieses unteren Schnittpunktes darzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Schneidklinge eben und derart geneigt, dass der Rand der Klappe nahe der Schneidklinge in seiner ersten Position dieser Klinge am nächsten ist. Dank dieser Anordnung kann das Risiko unterdrückt werden, dass sich der vordere Rand der Papierbahn zu Beginn des Bahnvorschubs ungewollt zwischen die Klappe und die Klinge schiebt, was zu einem Papierstau führen kann.
  • Und schließlich ist die geradlinige Schneidkante der Klinge zur Ebene, die durch die Klemmlinie und die Achse der Klappe verläuft, um einen Winkel zwischen 8° und 12° geneigt. Dieser Winkel, vorzugsweise um die 11°, ist der mittels Versuch ermittelte Kompromisswert, der das Erreichen eines Abschneidens des Tickets unter geringstmöglichem Zug ermöglicht, und ohne dass das Papier gleitet, ohne in Richtung des unteren Punktes geschnitten zu werden. Denn ein solches Gleiten würde in der Tat nur zu einem Knittern des Papiers vorderhalb dieses Schnittes führen, wodurch die korrekte Ausgabe des folgenden Tickets beeinträchtigt werden würde.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, rein beispielhaft gegebenen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Ausgabe bedruckter Tickets.
  • Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen zeigen:
  • 1 und 2 zwei schematische Ansichten der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die 1 in einer Schnittansicht nahe des Ansatzes des Schnittes die Vorrichtung in ihrem Zu stand nach dem Druck eines Tickets zeigt, jedoch vor dem Beginn des Abschneidens des Tickets, und die 2 in einer Schnittansicht nahe dem Ende des Schnittes die Vorrichtung in ihrem Zustand am Ende des Vorgangs zeigt, und
  • 3 ein perspektivische Darstellung der in der Vorrichtung eingesetzten Klappe und ihrer Stellung relativ zur Schneidklinge.
  • Bekanntermaßen umfasst ein Thermodrucker eine Papierantriebsrolle 1 (genannt Trommel), die von nicht gezeigten Mitteln motorisch angetrieben wird und an der ein Druckkopf 2 über eine Reihe von Heizpunkten 3 zur Anlage kommt. Das zu bedruckende Papier 4 wird durch die Rolle unter der Reihe von Heizpunkten 3 angetrieben, wobei eine Vorrichtung zur elastischen Rückstellung den Druck des Kopfes 2 auf die Trommel 1 aufrechterhält.
  • Am Ausgang des Druckers wird das Papier von der oberen Fläche 5a eines Querträgers 5, der zum Gestell der Vorrichtung gehört, gestützt und geführt, damit es auf die obere Fläche 7 einer am Gestell der Maschine kurz hinter dem Stützteil 5 angelenkten Klappe gelangt und auf derselben gleitet. Die Gelenkachse 8 der Klappe 6 befindet sich in der Ebene der Führungsfläche 5a und ist im wesentlichen parallel zur Reihe von Heizpunkten oder zur Achse der Trommel 1. Die Klappe 6 hat einen äußeren Rand 9, der sich nahe einer Schneidklinge 10 befindet, und einen anderen Rand 11, der im wesentlichen parallel zum Rand 9 ist und sich nahe dem Stützteil 5 für das Papier befindet.
  • Die Schneidklinge 10 ist parallel zur Reihe von Heizpunkten und zur Achse 8 für die Gelenkverbindung der Klappe mit dem Gestell der Vorrichtung. Sie hat eine Schneidkante (oder Schneide) 10a, welche die Gerade ist, die die Ebene der Oberfläche 5a und folglich die Ebene, die die Papierbahn beim Verlassen des Druckers enthält, schneidet. Die Schneidklinge 10 ist derart angeordnet, dass ihre Schneidkante 10a einen Mittelpunkt 10b in der Ebene der Führung 5 hat, welche die Achse 8 enthält. Auf diese Weise befindet sich eine Hälfte der Schneidkante über dieser Ebene und enthält den oberen Schneidepunkt 10c an der Stelle, an der sich der Schnittansatz ausbildet, wenn ein Benutzer der Vorrichtung an dem Ende der Bahn, das ihm präsentiert wird, zieht. Die andere Hälfte der Schneidkante befindet sich unter dieser Ebene und enthält den unteren Schneidepunkt 10d, an dessen Stelle der Schnitt an dem Rand der Bahn, der dem Rand gegenüberliegt, wo sich der Schnittansatz ausbildete, zu Ende geht. Diese Klinge 10 ist schließlich in Richtung der Klappe geneigt dargestellt; anders ausgedrückt ist die Ebene, die durch die Achse 8 und die Reihe 3 aus Heizpunkten verläuft, nicht senkrecht zur Schneidklinge, derart, dass die obere Hälfte der Schneidkante 10a der Klinge der Klappe am nächsten ist, wenn sie in ihrem in 1 gezeigten Zustand ist, d.h. vor jeglichem Schneiden.
  • Die Oberfläche 7 der Klappe weist zwei Abschnitte 7a, 7b auf. Der Abschnitt 7a ist derjenige, der sich in Kontakt mit dem Papierband zu Beginn des Schnittes befindet, bis dieser in der Nähe des Punktes 10b in der Mitte der Schneidkante der Klinge 10 ankommt. Dieser Abschnitt 7a der Oberfläche 7 ist im wesentlichen eine ebene Fläche, die über der Achse 8 verläuft. Wenn man ungefähr bei der Hälfte des Schnittes ankommt, beginnt die vom Benutzer gespannte Papierbahn, an dem Abschnitt 7b der Oberfläche zur Anlage zu kommen, der wie eine Art von Schräge auf der Klappe ausgebildet ist und dem Papier, das auf ihm zur Anlage kommt, ermöglicht, fortschreitend unter der Gelenkachse 8 vorbeizulaufen. Bei dieser Konfiguration, die in 2 gezeigt ist, erkennt man, dass sich der Kontaktbereich zwischen der Klappe und der Papierbahn 4 mit Fortschreiten des Schneidens von der Schneidklinge entfernt.
  • Diese Anordnung ermöglicht ein Reduzieren der Ablenkung des Papiers durch die Klappe, wobei diese letztgenannte elastisch durch eine schematisch bei 12 in 3 dargestellte Rückstellfeder in ihre in 1 gezeigte Position rückgestellt wird. In der Tat drückt die Klappe 6 das Papier mit einer Kraft nach oben, die umso größer ist, je stärker die Feder 12 gespannt ist. Diese Kraft neigt folglich dazu, das Papier anzuheben und folglich den Winkel A zu öffnen, wodurch die Qualität des Schnittes vor allem in ihrer zweiten Hälfte beeinflusst wird. Anhand der 2 versteht man, dass dieser Winkel A umso weniger offen ist als sich der Kontaktpunkt zwischen der Klappe und dem Papier von der Klinge entfernt. Der Bereich 7b der oberen Fläche der Klappe 6 ist derart konstruiert, dass er dieses Entfernen gestattet und zweckmäßig die Klappe am Schnittende zurückstellt, um von dem Minimalwert des Winkels A zu profitieren, der von der Konstruktion der Vorrichtung vorgegeben wird (relative Position zwischen der Schneidkante der Klinge und beispielsweise dem Ende der Führungsfläche 5a).

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Ausgabe von Tickets von einer Endlospapierbahn (4), wobei die Tickets jeweils aus einem Endabschnitt dieser Bahn gebildet sind, der dazu geeignet ist, von einem Empfänger des Tickets ergriffen und durch Ziehen an diesem Ende abgerissen zu werden, umfassend: – einen Klemmmechanismus zum Festklemmen des Papiers entlang einer Querlinie (3) der Bahn (4), – eine Schneidklinge (10), die im wesentlichen quer zur Bahn ist und an deren Schneidkante (10a) die Bahn während des oben genannten Ziehens zur Anlage kommt, wobei die Schneidkante (10a) der Klinge (10) von einem Segment einer Geraden gebildet ist, welche die Ebene der vor dem Schnitt mit der Klinge (10) in Kontakt stehenden Papierbahn (4) schneidet, wobei die Ebene die Klemmlinie (3) enthält, – und ein Stütz- und Führungselement (5) zum Stützen und Führen der Bahn (4) zwischen dem Klemmmechanismus (3) und der Schneidklinge (10), das eine Oberfläche (7) aufweist, die nahe der Klinge (10) von einem Rand (9) und nahe dem Klemmmechanismus von einem Rand (11) begrenzt ist, und zwischen einer ersten Position, in der sich der sich nahe der Klinge (10) befindliche Rand (9) der Oberfläche (7) vollständig über der Schneidkante (10a) dieser Klinge befindet, und einer zweiten Position beweglich ist, in der sich dieser Rand (9) vollständig unter dieser Schneidkante befindet, mit einem Rückstellelement (12) zum Rückstellen des Führungselements (6) in dessen erste Position, dadurch gekennzeichnet, dass das Stütz- und Führungselement die Form einer Klappe (6) hat, die um eine ortsfeste Achse (8) angelenkt ist, die im wesentlichen parallel zur Klemmlinie (3) ist, sich auf der Seite des Randes (11) des Elements nahe dieser letztgenannten befindet und sich nahe der Ebene erstreckt, die die Klemmlinie (3) und den Mittelpunkt (10b) der Schneidkante (10a) der Klinge (10) enthält, und dass die Oberfläche (7) der Klappe (6) eine solche Form hat, dass sich ungefähr bei der Hälfte des Schnittes und danach der Kontaktbereich zwischen der Klappe (6) und der Bahn (4), die noch zu schneiden ist, mit Fortschreiten des Schneidens von der Klinge (10) entfernt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidklinge (10) eben und derart geneigt ist, dass der Rand (9) der Klappe nahe der Schneidklinge (10) in seiner ersten Position dieser Klinge (10) am nächsten ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geradlinige Schneidkante (10a) der Klinge zur Ebene, die durch die Klemmlinie (3) und die Achse (8) der Klappe (6) verläuft, um einen Winkel zwischen 8° und 12° geneigt ist.
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