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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Schwertfalztisch (chopper table)
in einer Schwertfalzvorrichtung (chopper device) in einer Falzvorrichtung.
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Stand der
Technik
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In
einer Rotationsdruckmaschine ist im Allgemeinen eine Falzvorrichtung
zum Falzen einer bedruckten Bahn installiert. Eine solche Falzvorrichtung ist
mit einer Schwertfalzvorrichtung zum weiteren Falzen einer Signatur
vorgesehen, die eine geschnittene und gefalzte Bahn ist. Ein Schwertfalztisch
zum Befördern
der transportieren Signatur nach unten ist an einem Bereich der
Schwertfalzvorrichtung montiert, in dem die Signatur gefalzt wird.
Ein solcher Schwertfalztisch ist in JP-A-11 029258 beschrieben.
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Ein
Beispiel des oben beschriebenen Schwertfalztisches ist in den 9, 10 und 11 gezeigt. 9 ist
eine Draufsicht, und 10 ist eine Schnittansicht entlang
der Linie X-X der 9. 11 ist
eine schematische Seitenansicht- einer Schwertfalzvorrichtung. Die
Transportrichtung einer Signatur ist in 9 durch
einen offenen Pfeil gekennzeichnet. Ein Schwertfalztisch 51 ist
aus einem Paar von Tischkörpern 52 und
einem Paar von Einlassführungen 53 zusammengesetzt,
die an den jeweiligen Tischkörpern 52 befestigt
sind und einander gegenüberliegen.
Das Paar von Einlassführungen 53 ist
in Bezug auf das Paar von Tischkörpern 52 nahezu
zentral angeordnet. Die rechte und linke Seite des Paars von Einlassführungen 53 sind über Befestigungselemente 55,
die Verbindungskomponenten sind, durch Schrauben 54a an
den Tischkörpern 52 gehaltert.
Jeder der Tischkörper 52 wird
durch Schrauben 54b an Schwertfalzrahmen 56 getragen.
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Eine
Signatur 57, die ein Bogen ist, ist zwischen einer Vielzahl
von Transportriemen 58 angeordnet, die sich in vertikal
gebildeten Paaren bewegen, und wird entlang des Schwertfalztisches 51 transportiert.
Wenn die Signatur 57 in die Nähe eines Anschlags (nicht gezeigt)
gebracht ist, der auf einer in der Transportrichtung nachfolgenden
Seite des Schwertfalztisches installiert ist, senkt sich von oberhalb
des Schwertfalztisches 51 ein Falzmesser (chopper blade) 59 ab.
Das Falzmesser 59 drückt
einen nahezu zentralen Bereich der Signatur 57 in einen
Schlitz 53a, der ein zwischen dem Paar von Einlassführungen 53 ausgebildeter
Zwischenraum ist. Die hineingedrückte
Signatur 57 passiert im gebogenen Zustand Falzwalzen 60,
die unter den Einlassführungen 53 installiert
sind.
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Gemäß den oben
beschriebenen Merkmalen des Schwertfalztisches werden die Einlassführungen 53 über die
Befestigungselemente 55 durch die Schrauben 54a an
den Tischkörpern 52 getragen, und
die Tischkörper 52 werden
durch die Schrauben 54b an den Schwertfalzrahmen 56 getragen.
Wenn die Signatur 57 in dem so ausgestalteten Schwertfalztisch 51 zwischen
den Falzwalzen 60 eingeklemmt wird, reicht es aus, nur
die Einlassführung 53 zu
lösen.
Wenn die Einlassführung 53 wieder
montiert wird, wird sie in ihre ursprüngliche Position zurückgebracht,
und der Spalt bzw. Zwischenraum des Schlitzes 53a bleibt
ungeändert.
Um jedoch den Transportriemen 58 zu ersetzen, wird der
Tischkörper 52 entfernt,
und somit wird auch gleichzeitig die Einlassführung 53 demontiert.
Außerdem
sind Bohrungen des Tischkörpers 52,
in die die Schrauben 54b eingeführt sind, als Schlitze ausgebildet,
so dass der Spalt des Schlitzes 53a, der zwischen dem Paar von
Einlassführungen 53 ausgebildet
ist, eingestellt werden kann. Somit ist es bei einem Arbeitsvorgang zur
Befestigung des Tischkörpers 52 an
den Schwertfalzrahmen 56 schwierig, Genauigkeit zu gewährleisten
und den Spalt des Schlitzes 53a in den ursprünglichen
Zustand zurückzubringen.
Dies erfordert eine Neueinstellung, was ein lästiges Verfahren bedeutet.
Daher fehlt es dem Tischkörper 52 und
der Einlassführung 53 an
Zurückbringbarkeit,
und zwar können
sie nicht in ihren ursprünglichen
Positionen montiert werden. Außerdem
umfasst der Befestigungsvorgang viele Arbeitsstunden und erfordert
daher viel Zeit und Arbeit, und die Einstellung des Spaltes ist
schwierig.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist vor dem Hintergrund der oben beschriebenen
Probleme geschaffen worden. Ihre Aufgabe besteht darin, einen Schwertfalztisch
bereitzustellen, der die Zurückbringbarkeit eines
Tischkörpers
und einer Einlassführung
nach ihrer Entfernung zum Zeitpunkt eines Papierstaus oder eines
Austauschs eines Transportriemens verbessert und der leicht den
Spalt eines Schlitzes zwischen den Einlassführungen einstellen kann.
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In
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Erreichen des
obigen Ziels wird ein Schwertfalztisch bereitgestellt, der aufweist:
einen
Führungstisch
zum Führen
eines von einer Transporteinrichtung transportierten Bogens und
ein
Paar Führungen
zum Führen
des durch ein Falzmesser hineingedrückten Bogens,
wobei der
Führungstisch
lösbar
von einer Festhaltekomponente getragen wird und
jede der Führungen über ein
Einstellmittel zum Einstellen eines zwischen dem Paar Führungen
ausgebildeten Spaltes lösbar
an der Festhaltekomponente getragen wird.
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Gemäß diesem
Aspekt können
der Führungstisch
und die Führung
separat entfernt werden. Auf diese Weise wird die Führung sogar
dann, wenn der Führungstisch
entfernt ist, weiter über das
Einstellmittel getragen. Daher bleibt der Spalt des Schlitzes zwischen
dem Paar Führungen
ungeändert.
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In
einem zweiten Aspekt der Erfindung können in dem Einstellmittel
Schlitze ausgebildet sein, die in einer Richtung senkrecht zu der
Längsrichtung des
zwischen dem Paar Führungen
ausgebildeten Spaltes verlaufen, und die Führung kann entlang der Erstreckungsrichtung
der Schlitze und in einer Richtung senkrecht zu der Transportrichtung
des Bogens bewegbar sein, wobei die Führung an dem Einstellmittel
befestigt ist. Gemäß diesem
Aspekt kann der Spalt des Schlitzes in der Richtung senkrecht zu
der Transportrichtung eingestellt werden, und die Führung kann
ohne Änderung
des Spaltes des Schlitzes entfernt werden. Das bedeutet, dass sich
sogar dann, wenn die Führung
entfernt wird, die Tragposition des Befestigungselements nicht ändert. Auf
diese Weise wird die Zurückbringbarkeit
der Führung
bewahrt.
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In
einem dritten Aspekt der Erfindung kann die Führung angepasst sein, um an
dem Einstellmittel montiert und von diesem entfernt zu werden, und die
Position der Führung
in Bezug auf das Einstellmittel kann durch ein Positionierungsmittel
bestimmt sein, so dass die Führung
in derselben Position montiert wird, wie die ursprüngliche
Position der Führung, bevor
sie entfernt wurde.
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In
einem vierten Aspekt der Erfindung kann das Positionierungsmittel
eine Schraube und eine Bohrung aufweisen, und ein Kopf der Schraube
zum Haltern der Führung
an dem Einstellmittel kann in die in der Führung ausgebildete Bohrung
eingesetzt sein.
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In
einem fünften
Aspekt der Erfindung kann das Positionierungsmittel Bohrungen zum
Einführen einer
Schraube haben, und die Führung
kann eine Öffnungsbohrung
zum Zugang zu der Schraube haben.
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In
einem sechsten Aspekt der Erfindung kann in der Führung ein
Schlitz ausgebildet sein, der in einer Richtung senkrecht zu der
Längsrichtung
des zwischen dem Paar Führungen
ausgebildeten Spaltes verläuft,
und die Führung
kann entlang der Erstreckungsrichtung des Schlitzes und in einer
Richtung senkrecht zu einer Transportrichtung des Bogens bewegbar
sein.
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In
einem siebten Aspekt der Erfindung kann ein von dem Einstellmittel
getragenes Befestigungselement angepasst sein, um an der Festhaltekomponente
montiert und von dieser entfernt zu werden, und die Position des
Befestigungselements in Bezug auf die Festhaltekomponente kann durch
ein Positionierungsmittel bestimmt sein, so dass das Befestigungselement
in derselben Position montiert wird, wie die ursprüngliche
Position des Befestigungselements, bevor es entfernt wurde.
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In
einem achten Aspekt der Erfindung kann das Positionierungsmittel
eine Schraube und Bohrungen aufweisen, und ein Kopf der Schraube
zum Fixieren des Befestigungselements an der Festhaltekomponente
kann in die in dem Befestigungselement ausgebildeten Bohrungen eingesetzt
sein.
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In
einem neunten Aspekt der Erfindung kann das Befestigungselement
Bohrungen zum Einführen einer
Schraube haben, und die Führung
kann eine Öffnungsbohrung
zum Zugang zu der Schraube haben.
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In
einem zehnten Aspekt der Erfindung kann das Positionierungsmittel
die Schraube aufweisen, die einen Kopf und einen mit einem Gewinde
versehenen Abschnitt aufweist, und kann die untere Bohrung aufweisen,
die mit der oberen Bohrung in Verbindung steht, was das Einführen des
mit einem Gewinde verse henen Abschnitts der Schraube in diese zulässt, und
die einen kleineren Durchmesser als ein Durchmesser der oberen Bohrungen
hat, und der Kopf der Schraube kann in der oberen Bohrung aufgenommen
sein.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgend angegebenen detaillierten
Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen vollständiger
verständlich,
die nur zur Illustration angegeben und daher für die vorliegende Erfindung
nicht beschränkend sind
und in denen:
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1 eine
Draufsicht eines Schwertfalztisches gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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2 eine
Schnittansicht entlang der Linie II-II der 1 ist,
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3 eine
Draufsicht der 2 ist,
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4 eine
Schnittansicht von in einem Befestigungselement ausgebildeten Schlitzen
ist,
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5 eine
Schnittansicht von derselben Stelle wie in 2 gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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6 eine
Draufsicht der 5 ist,
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7 eine
Schnittansicht eines in einer Einlassführung ausgebildeten Schlitzes
ist,
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8 eine
schematische Seitenansicht einer Schwertfalzvorrichtung ist, die
mit dem Schwertfalztisch gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüstet
ist,
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9 eine
Draufsicht eines herkömmlichen Schwertfalztisches
ist,
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10 eine
Schnittansicht entlang der Linie X-X der 9 ist und
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11 eine
schematisch Seitenansicht einer herkömmlichen Schwertfalzvorrichtung
ist.
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Detaillierte
Beschreibung
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Nun
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, die die Erfindung in keiner Weise beschränken.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine Draufsicht eines Schwertfalztisches gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine
Schnittansicht entlang der Linie II-II der 1. 3 ist
eine Draufsicht der 2. 8 ist eine
schematische Seitenansicht einer Schwertfalzvorrichtung, die mit
einem Schwertfalztisch gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüstet
ist. Die Transportrichtung einer Signatur ist in 1 durch
einen offenen Pfeil gekennzeichnet. Eine Signatur 13 wird
durch vertikal paarweise angeordnete Transportriemen 12 zu
einem Schwertfalztisch 1 transportiert und wird durch ein über dem Schwertfalztisch 1 installiertes
Falzmesser 14 schwertgefalzt. Der Schwertfalztisch 1 ist
aus einem Paar von Tischkörpern 2 als
Führungstischen
und Einlassführungen 3 als
Führungen
zusammengesetzt, die in gegenüberliegender
Beziehung zueinander nahezu zentral in Bezug auf die Tischkörper 2 installiert
sind. Der Schwertfalztisch 1 ist in der Transportrichtung
an vorderen und hinteren Positionen an Schwertfalzrahmen 4 als
Festhaltekomponenten gehaltert. Im Detail wird jede der Einlassführungen 3, die
sich in der Transportrichtung erstrecken, an den vorderen und hinteren
Positionen der Einlassführung 3 durch
Halteschrauben 6 an sich senkrecht zu der Transportrichtung
erstreckenden Befestigungselementen 5 als Einstellmitteln
getragen. Jede der Halteschrauben 6 weist einen Kopf 6a und
einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 6b auf, und
ein Außendurchmesserabschnitt
des Kopfes 6a passt in einen Innendurchmesserabschnitt
einer Öffnungsbohrung 3e,
die sich in der Einlassführung 3 öffnet, während der
mit einem Gewinde versehene Abschnitt 6b in eine mit einem
Gewinde versehene Bohrung 5c geschraubt ist, die sich in
dem Befestigungselement 5 öffnet. Das Befestigungselement 5 wird
an dem Schwertfalzrahmen 4 durch zwei Einstellschrauben 7 getragen.
Der Tischkörper 2 wird
an den Schwertfalzrahmen 4 separat von der Einlassführung 3 durch
Halteschrauben 8 getragen. Das bedeutet, dass der Tischkörper 2 und
die Einlassführung 3 beide
von den Schwertfalzrahmen 4 getragen werden.
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Um
den Transportriemen 12 zum Transportieren der Signatur 13 auszutauschen,
werden die Halteschrauben 8 gelöst, woraufhin nur der Tischkörper 2 entfernt
werden kann. Im Detail wird gemäß der früheren Technologie
die Einlassführung über eine Verbindungskomponente
an dem Tischkörper
getragen, so dass die Einlassführung
beim Entfernen des Tischkörpers
zur selben Zeit ebenfalls demontiert wird. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
werden der Tischkörper 2 und
die Einlassführung 3 im Unterschied
dazu separat getragen. Auf diese Weise bleibt die Einlassführung 3 sogar
dann getragen, wenn der Tischkörper 2 von
den Schwertfalzrahmen 4 entfernt wird. Sogar wenn der Tischkörper 2 nicht mit
hoher Genauigkeit an den Schwertfalzrahmen 4 montiert ist,
beeinflusst dieser Fehler nicht den Spalt eines Schlitzes 3a (ein
Schlitz, wie er vorher beschrieben wurde), der zwischen den Einlassführungen 3 ausgebildet
ist. Da die Einlassführungen 3 getragen
bleiben, bleibt der Spalt des Schlitzes 3a zwischen ihnen
ungeändert.
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In
dem Fall eines Papierstaus wird jede der Halteschrauben 6 durch
Bedienen eines Schraubenschlüssels
oder dergleichen aus der Öffnungsbohrung 3e und
der mit einem Gewinde versehenen Bohrung 5c gelöst, woraufhin
die Einlassführung 3 entfernt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Befestigungselement 5 weiter
an den Schwertfalzrahmen 4 getragen. Nach Beendigung einer
korrigierenden Arbeit kann die Einlassführung 3 einfach an
der ursprünglichen
Position, die vor der Arbeit existierte, installiert werden, indem
die Einlassführung 3 wieder durch
die Halteschrauben 6 an den Befestigungselementen 5 montiert
wird. Im Detail wird die Position der Einlassführung 3 in Bezug auf
das Befestigungselement 5 durch die Halteschraube 6 und
die Öffnungsbohrung 3e bestimmt,
die Positionierungsmittel sind, so dass die Einlassführung 3 in
derselben Position montiert werden kann, wie ihre Position vor ihrer Entfernung.
Das bedeutet, dass das Befestigungselement 5 an dem Schwertfalzrahmen 4 getragen
wird, und der Außendurchmesserabschnitt
des Kopfes 6a passt in den Innendurchmesserabschnitt der Öffnungsbohrung 3e.
Auf diese Weise wird die Zurückbringbarkeit
erreicht, dass der Schlitz 3a zwischen den Einlassführungen 3 ungeändert bleibt.
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Beim Ändern von
Falzspezifikationen (von einer Betriebsart mit vielen Seiten zu
einer Betriebsart mit wenigen Seiten oder umgekehrt) oder beim anfänglichen
Zusammenbau der Komponenten ist es erforderlich, den Schlitz 3a einzustellen.
Zu diesem Zweck werden die zuvor erwähnten Einstellschrauben 7 zum
Tragen des Befestigungselements 5 an dem Schwertfalzrahmen 4 in
der Richtung senkrecht zu der Transportrichtung parallel befestigt.
In dem Befestigungselement 5 ist ein Schlitz 5a ausge bildet, wo
ein Kopf 7a der Einstellschraube 7 aufgenommen werden
soll. Eine Öffnungsbohrung 3b,
die sich in der Einlassführung 3 öffnet, ist über dem
Schlitz 5a angeordnet. Die Einstellschraube 7 kann
durch Einführen eines
Schraubenschlüssels
oder dergleichen durch die Öffnungsbohrung 3b festgezogen
oder gelöst werden.
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Eine
Schnittansicht des Schlitzes 5a, der in dem Befestigungselement
ausgebildet ist, ist in 4 gezeigt. Der Schlitz 5a ist
ausgebildet, um die folgenden Bedingungen zu erfüllen: Man nehme an, dass die
Länge des
Schlitzes 5a X ist und die Länge, die die äußeren Umfänge der
zwei Köpfe 7a abdeckt, x
ist. Dann ist X > x.
Zwei Schlitze 5b sind unter dem Schlitz 5a ausgebildet.
Der Schlitz 5b ist ausgebildet, um die folgenden Bedingungen
zu erfüllen:
Man nehme an, dass die Länge
des Schlitzes 5b Y ist und der Durchmesser eines mit einem
Gewinde versehenen Abschnitts 7b der Einstellschraube 7 y
ist. Dann ist Y > y.
Da diese Bedingungen erfüllt
sind, lässt
es das bloße
Lösen der
Einstellschrauben 7 zu, dass das Befestigungselement 5 in
die Richtung senkrecht zu der Transportrichtung der Signatur 13 bewegt
wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind die Einlassführung 3 und das Befestigungselement 3 durch die
Halteschraube 6 verbunden. Daher kann dann, wenn die Einstellschrauben 7 gelöst werden
und das Befestigungselement 5 in die Richtung senkrecht
zu der Transportrichtung bewegt wird, eine Spalteinstellung des
Schlitzes 3a vorgenommen werden, wobei die Einlassführung 3 an
dem Befestigungselement 5 getragen wird.
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Die
Halteschraube 6 kann in der Weise geformt sein, dass der
Kopf 6a alleine in die Einlassführung 3 eingeführt wird
und der mit einem Gewinde versehene Abschnitt 6b in die
Einlassführung 3 und das
Befestigungselement 5 eingeschraubt wird. Der Kopf 6a muss
nicht wie in der vorliegenden Ausfüh rungsform konisch sein, sondern
kann zum Beispiel wie der Kopf 7a geformt sein. Die Einstellschraube 7 kann
in einer solchen Form vorgesehen sein, dass der Kopf 7a in
der Bohrung aufgenommen wird, die sich in der Einlassführung 3 öffnet, und
der mit einem Gewinde versehene Abschnitt 7b mit den Bohrungen in
Verbindung steht, die sich in dem Befestigungselement 5 öffnen, und
in den Schwertfalzrahmen 4 eingeschraubt ist.
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Zweite Ausführungsform
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Als
Nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
des Schwertfalztisches gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben. 5 zeigt einen Schnitt an derselben
Stelle wie in 2 gemäß der zweiten Ausführungsform,
und 6 zeigt eine Draufsicht der 5.
In der zweiten Ausführungsform
sind die Ausgestaltung und die Art und Weise der Montage des Schwertfalztisches 1 dieselben,
wie diejenigen, die in der ersten Ausführungsform beschrieben wurden.
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Wie
in der ersten Ausführungsform
kann dann, wenn die Halteschrauben (Halteschrauben 8 in 1)
gelöst
werden, nur der Tischkörper 2 entfernt werden.
Da der Tischkörper 2 und
die Einlassführung 3 separat
getragen werden, wird die Einlassführung 3 weiter getragen,
so dass der Spalt des Schlitzes 3a ungeändert bleibt. Das bedeutet,
dass sogar dann, wenn der Tischkörper 2 nicht
mit hoher Genauigkeit an dem Schwertfalzrahmen 4 montiert
ist, dieser Fehler nicht den Spalt des Schlitzes 3a zwischen
den Einlassführungen 3 beeinflusst.
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Die
Merkmale zum Durchführen
einer Spalteinstellung des Schlitzes 3a werden beschrieben. Die
Einlassführung 3 wird
durch eine Einstellschraube 9 an einem Befestigungselement 11 getragen. Man
nehme an, dass der Durchmesser eines Kopfes 9a der Einstellschraube 9 z
ist, eine Öffnungsbohrung
der Einlassführung 3,
in der der Kopf 9a der Einstellschraube 9 auf genommen
wird, ein Schlitz 3c ist und die Länge des Schlitzes 3c Z
ist. In diesem Falle ist der Schlitz 3c in der Weise ausgebildet,
dass Z > z ist, wie
es in 7 gezeigt ist. Unter dem Schlitz 3c ist
in dem Befestigungselement 11 eine mit einem Gewinde versehene
Bohrung 11c ausgebildet, in die ein mit einem Gewinde versehener
Abschnitt 9b der Einstellschraube 9 eingeschraubt
ist.
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Mit
diesen Merkmalen wird dann, wenn die Spalteinstellung des Schlitzes 3a vorgenommen
werden soll, die Einstellschraube 9 gelöst und die Einlassführung 3 in
der Richtung senkrecht zu der Transportrichtung eingestellt, um
den Spalt des Schlitzes 3a festzulegen. Bei dieser Gelegenheit
wird das Befestigungselement 11 durch Halteschrauben 10 an dem
Schwertfalzrahmen 4 getragen, so dass sich nur die Einlassführung 3 bewegt.
Das bedeutet, dass die Spalteinstellung in der zweiten Ausführungsform durch
die Einstellschraube 9 und den Schlitz 3c als Einstellmittel
bewirkt werden kann.
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Als
Nächstes
wird die Entfernung der Einlassführung 3 beschrieben.
Eine Öffnungsbohrung 3d,
die sich in der Einlassführung 3 öffnet, ist über jeder
der vier Halteschrauben 10 ausgebildet. Die Halteschraube 10 hat
einen Kopf 10a und einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 10b,
ein Außendurchmesserabschnitt
des Kopfes 10a passt in einen Innendurchmesserabschnitt
einer Öffnungsbohrung 11a,
die sich in dem Befestigungselement 11 öffnet, und ein Außendurchmesserabschnitt
des mit einem Gewinde versehenen Abschnitts 10b passt in
einen Innendurchmesserabschnitt einer mit einem Gewinde versehenen
Bohrung 11b, die sich in dem Befestigungselement 11 öffnet, und
ist in eine mit einem Gewinde versehene Bohrung geschraubt, die
in dem Schwertfalzrahmen 4 ausgebildet ist. Ein Schraubenschlüssel oder
dergleichen wird in die Öffnungsbohrung 3d eingeführt, um
die Halteschraube 10 von der Öffnungsbohrung 11a und
der mit einem Gewinde versehenen Bohrung 11b zu lösen. Zu
diesem Zeitpunkt wird die Einlassführung 3 von der Einstellschraube 9 an
dem Befestigungselement 11 getragen, so dass die Einlassführung 3 und
das Befestigungselement 11 einstückig entfernt werden. Die Halteschraube 10 kann
an ihrem Ort angeordnet werden, weil der Außendurchmesserabschnitt des
Kopfes 10a in den Innendurchmesserabschnitt der Öffnungsbohrung 11a passt
und der Außendurchmesserabschnitt
des mit einem Gewinde versehenen Abschnitts 10b in den
Innendurchmesserabschnitt der mit einem Gewinde versehenen Bohrung 11b passt. Auf
diese Weise wird der Spalt des Schlitzes 3a identisch zu
demjenigen vor der Entfernung gehalten, indem einfach die integrale
Kombination der Einlassführung 3 und
des Befestigungselements 11 durch die Halteschrauben 10 an
der ursprünglichen
Position an dem Schwertfalzrahmen 4 montiert wird, die vor
der Entfernung existierte. Im Detail wird die Position des Befestigungselements 11 in
Bezug auf den Schwertfalzrahmen 4 durch die Halteschrauben 10 und
die Öffnungsbohrungen 11a, 11b bestimmt,
die Positionierungsmittel sind, so dass das Befestigungselement 11 an
derselben Position montiert werden kann, wie seine Position vor
seiner Entfernung. Auf diese Weise wird die Zurückbringbarkeit erreicht, dass
der Schlitz 3a vor und nach der Entfernung der Einlassführung 3 ungeändert bleibt.
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Der
Kopf 10a muss nicht wie in der vorliegenden Ausführungsform
geformt sein, sondern kann zum Beispiel wie der zuvor erwähnte Kopf 9a konisch ausgebildet
sein.
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In
den oben beschriebenen beiden Ausführungsformen ist die Richtung
der Spalteinstellung des Schlitzes 3a zwischen den Einlassführungen 3 die
Richtung senkrecht zu der Transportrichtung der Signatur. Mit anderen
Worten sind die Längsrichtung des
Schlitzes 3a und die Transportrichtung horizontal zueinander.
Jedoch kann die Richtung der Spalteinstellung horizontal zu der
Transportrichtung sein. Dies ist ein Fall, in dem die Längsrichtung
des Schlitzes 3a senkrecht zu der Trans portrichtung ist.
Das bedeutet, dass dieselben Effekte wie in den Ausführungsformen
erhalten werden können,
wenn es eine Positionsbeziehung von der Art gibt, dass die Richtung
der Spalteinstellung des Schlitzes 3a senkrecht zu der
Längsrichtung
des Schlitzes 3a ist.
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Auch
wenn die vorliegende Erfindung durch die obigen Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung
dadurch nicht beschränkt
ist, sondern in vielen anderen Weisen verändert oder modifiziert werden
kann. Solche Änderungen
oder Modifikationen sind nicht als ein Verlassen des Bereichs der
Erfindung anzusehen, und alle derartigen Änderungen und Modifikationen,
wie sie für
einen Fachmann offensichtlich sein werden, sollen in dem Bereich
der beigefügten
Ansprüche
enthalten sein.