DE3824996C2 - Drucker - Google Patents

Drucker

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Description

Die Erfindung betrifft einen Drucker gemäß Oberbegriff des An­ spruches 1.
Herkömmlicherweise ist ein Drucker von einem Typ, der Informa­ tionen von einer externen oder eingebauten Informationsquelle erhält und diese druckt, dazu bestimmt, auf Druckpapier einer relativ kleinen Größe zu drucken. In einem derartigen Drucker ist normalerweise ein einziger Druckkopf vorgesehen.
Auch sind bereits Drucker bekannt für die Druckwiedergabe auf einem Druckpapier großer Abmessungen, wie z. B. die A0- oder A1-Größe nach JIS (Japanischer Industrie-Standard). Ein derartiger Drucker ist z. B. im U.S. Patent Nr. 4,660,052 beschrieben. In diesem bekannten Drucker sind bis zu vier Thermoköpfe vorge­ sehen, die jeweils Heizwiderstände in einer Reihe darauf ange­ ordnet haben, wobei die Thermoköpfe in zwei Reihen derart ange­ ordnet sind, daß die Heizwiderstände darauf in einem Paar paral­ leler Reihen vorgesehen sind. Des weiteren ist dabei ein Paar Zylinder- bzw. Trommelwalzen parallel zueinander und in einer gegenüberliegenden Beziehung zu dem Paar der parallelen Reihen der Heizwiderstände vorgesehen. Jeder der Thermoköpfe weist ein Paar Randbereiche auf, die nahe bzw. angrenzend an die entgegen­ gesetzten Enden einer Reihe der Heizwiderstände am Thermo­ kopf vorgesehen sind, wobei dieser daher eine größere Abmessung in Richtung der Reihe der Heizwiderstände als die Länge dieser Reihe hat.
Um dementsprechend mit den vier Thermoköpfen den Druck einer vollständigen Druckzeile bzw. Drucklinie zu erreichen, ist eine Zickzack-Anordnung der Thermoköpfe - wie vorausgehend beschrieben - wirksam bzw. erforderlich.
Die Thermoköpfe bzw. thermischen Druckköpfe, wie sie im gattungs­ gemäßen U.S.-Patent 4,660,052 offenbart sind, sind vom Typ, bei dem die Heizwiderstände in. Zuführrichtung des Papiers, senkrecht zu den Reihen der Heizwiderstände, in einer wesentlichen mittigen bzw. zentralen Anordnung an den Thermoköpfen vorgesehen sind.
Dementsprechend müssen die Thermoköpfe so angeordnet werden, daß die zwei Reihen der Heizwiderstände daran voneinander in einem Abstand angeordnet sind, der größer ist als die Länge jedes Thermokopfes in Zuführrichtung des Papieres betrachtet. Deshalb sind die Heizwiderstände in den zwei Reihen auch mit einem vergleichsweise großen Abstand zueinander angeordnet. Ein derart großer Abstand erfordert eine relativ große Anzahl von Schrittschaltungen und Funktionen des Schrittmotors für die Zuführung des Druckpapiers und eine relativ große Abmessung der Druckkopfanordnung und deshalb des kompletten Druckers. Darüber hinaus haben Toleranzen in der Exzentrizität der Zuführ­ walzen für die Zuführung des Druckerpapieres und Toleranzen in der Parallelität eines Paares der Trommelwalzen einen wesent­ lichen Einfluß auf die Zuführung des Druckpapieres, so daß es schwierig sein kann, eine präzise Einstellung bzw. Regelung in der Zeitabstimmung beim Drucken zwischen den Thermoköpfen zu erreichen. Folglicherweise kann man hiermit keine hohe Druck­ qualität erreichen.
Eine weitere Druckkopfanordnung ist aus der JP-56-130373 A und dem zugehörigen Patent Abstracts of Japan M-107 bekannt. Darin wird die Anordnung von Heizwiderständen in einer Reihe auf einer Grundplatte eines Blocks beschrieben. Es sind mehrere Blocks vorgesehen, die einander gegenüberlie­ gen. Die Heizwiderstände sind auf Endrändern der sich ge­ genüberliegenden Seiten der Blocks angeordnet. Durch Stop­ per und andere Fixiermittel wird eine möglichst genaue Aus­ richtung einer Drucklinie erreicht.
Aus der JP 62-1559 A ist es bekannt, Druckköpfe in Förder­ richtung in zwei Reihen hintereinander mit je einer Schreibwalze für jede Reihe vorzusehen, wobei die Druckele­ mente an den Druckköpfen jeweils an den einander zugewand­ ten Seiten der Druckköpfe angeordnet sind.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, einen Drucker der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem es möglich ist, den Druckvorgang auf einem Druckmedium mit großen Ab­ messungen durchzuführen, wobei die Drucksynchronisation der Zeilen-Druckköpfe erleichtert ist, der kompakt ausgebildet ist und glatte Papierzuführung erreicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Drucker mit den Merk­ malen nach Patentanspruch 1.
Auf diese Weise kann auch ein Druckmedium mit großen Abmessun­ gen bearbeitet werden, wobei der Drucker trotz allem eine rela­ tiv kleine Gesamtgröße aufweist. Auch kann hiermit die Ein­ stellung bzw. Regelung der Drucksynchronisation der Zeilen­ druckköpfe erleichtert werden.
Bei dieser Druckvorrichtung können die zwei Reihen der Druck­ elemente an den Zeilendruckköpfen aufgrund eines relativ klei­ nen Abstandes in einer räumlichen Beziehung zueinander angeord­ net werden, so daß konsequenterweise der Drucker in seiner Ge­ samtgröße reduziert werden kann und die Abstimmung der zeitli­ chen Druckeinstellung zwischen den Zeilendruckköpfen leicht er­ reicht werden kann. Darüber hinaus wird der Einfluß von Exzentri­ zitäten der Zuführwalzen auf die Zuführung des Druckpapieres minimiert und dementsprechend eine hohe Druckqualität erzielt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand schematischer Zeichnungen beispielhaft noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Druckers entspre­ chend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen vergrößernden Druckab­ schnitt des Druckers nach Fig. 1 in teilweise ge­ brochener Darstellung;
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht, in der ein innerer Aufbau des vergrößernden Druckabschnittes nach Fig. 2 dargestellt ist;
Fig. 4 eine bruchstückartige perspektivische Ansicht eines Satzes von Zylinderwalzen und Blindwalzen entsprechend Fig. 2;
Fig. 5 eine Zuführwalze nach Fig. 2, teilweise in vorderer Aufrißansicht und teilweise in vertikaler Schnittan­ sicht in vergrößertem Maßstab.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein erfin­ dungsgemäßer Drucker bzw. eine Druckervorrichtung dargestellt ist. Der dort gezeigte Drucker ist als eine Vergrößerungs-Ko­ piermaschine gestaltet, die einen Vergrößerungs-Druckab­ schnitt 1 und einen Original-Leseabschnitt 2 aufweist, wobei letzterer elektrisch mit dem Vergrößerungs-Druckabschnitt durch ein nicht dargestelltes Kabel verbunden ist. Auf diese Weise wird ein Original-Dokument, beispielsweise der Größe A4, im Original-Leseabschnitt 2 gelesen und die Information des Original-Dokumentes wird als eine vergrößerte Kopie der Größe A0 mit seiner Länge und Breite in vierfacher Vergrößerung ge­ druckt.
Der vergrößernde Druckerabschnitt 1 ist auf einem Traggestell 4 mit Gleit- bzw. Schwenkrollen angebracht. Die meisten Kompo­ nenten davon sind in einem Gehäuse vorgesehen, das aus einem unteren Gehäuseteil oder einer fixierten Frontplatte bzw. Basis 5 und einem oberen Gehäuseteil oder einem bewegbaren Deckel­ element 6 besteht.
Eine Papierablage 3, die korbartig gestaltet ist, aber auch als Tablett bezeichnet werden kann, ist aus Metallstäben mittels Biegen und Verschweißen geformt. Die Papierablage 3 weist ein Paar Haken 3a auf, die an ihrem rückwärtigen Ende gebildet sind. Die Papierablage 3 ist abnehmbar am Tragrahmen 4 mittels der Haken 3a befestigt, wobei die Haken 3a an einer horizontal ver­ laufenden Querstange 4a der horizontalen Querverbindung hän­ gen. Das entgegengesetzte, vordere Ende der Papieraufnahme 3 ist zunächst in einer im wesentlichen senkrechten nach oben ge­ richteten Richtung derart aufgebogen, daß im wesentlichen in Seitenansicht eine L-Form entsteht. Hieran schließt sich eine schief nach rückwärts aufwärts gerichtete Richtung an, um einen Bereich 3b zum Zurückschlagen bzw. Zurückfalten von gedrucktem Papier 51 nach dem Drucken zu bilden und damit die Faltung des gedruckten Papiers 51 auf bzw. in der Papierablage 3 mit hoher Sicherheit zu erreichen.
Mehrere Baugruppen bzw. Komponenten mit bis zu vier Zylinder­ walzen 10a bis 10d, vier Blindwalzen 11a bis 11d und eine ro­ tierende Schneideinrichtung 7 sind in der vorderen Hälfte der festliegenden Basis 5 angeordnet. Die vordere Hälfte trifft nach Fig. 3 den in der rechten Hälfte liegenden Bereich.
Die Zylinder- bzw. Trommelwalzen 10a bis 10d und die Blindwal­ zen 11a bis 11d sind in zwei parallelen Reihen mit einer vor­ deren und einer rückversetzten Reihe angeordnet. Hierbei sind die Zylinderwalze 10a, die Blindwalze 11b, die Zylinderwalze 10c und die Blindwalze 11d in der vorderen Reihe angeordnet, während die Blindwalze 11a, die Zylinderwalze 10b, die Blind­ walze 11c und die Zylinderwalze 10d in der rückwärtigen Rei­ he, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, angeordnet sind. Die Zylinderwalzen 10a und 10c und die Blindwalzen 11b und 11d in der vorderen Reihe sind auf einer vorderen Hälfte einer oberen Fläche eines Walzenlagerbocks 18 befestigt. Dieser Lagerbock 18 ist wiederum an der festliegenden Basis 5 angebracht. Die Zylinderwalzen 10b und 10d und die Blindwalzen 11a und 11c in der hinteren Reihe sind hingegen an einer rückwärtigen Hälfte der oberen Fläche des Walzenla­ gerbockes 18 fest angebracht. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist gezeigt daß jede der Blindwalzen 11b und 11d in der vorderen Reihe aus einem Plattenelement mit U-förmigem Querschnitt gebildet ist und mittels Maschinenschrauben 14a gegen die rückwärtigen Flächen zweier Tragelemente 14, die an dem Walzen­ lagerbock 18 fest angebracht sind, befestigt ist. Die Zylinderwalzen 10a und 10c in der vorderen Reihe sind aus einem elastischen Material, wie z. B. Gummi, gebildet. Durch die Zylinderwalzen 10a und 10c erstreckt sich jeweils eine Welle 12. Die entgegengesetzten Enden dieser Welle 12 sind in zwei Lagerelementen 13 aufgenommen. Die Lagerelemente 13 für die Welle 12 der Zylinderwalze 10c sind passend an benachbar­ ten Tragelementen 14 für die Blindwalzen 11b und 11d einge­ baut. Die Lagerelemente 13 für die Welle 12 für die Zylinder­ walze 10a sind einerseits an einem benachbarten Tragelement 14 für die Blindwalze 11b und an einem zusätzlichen Tragele­ ment 14, das an dem Walzenlagerbock 18 befestigt ist, passend angebracht. Ein Befestigungsglied 16 ist an dem zusätzlichen Tragelement 14 befestigt. Das Befestigungsglied 16 hat eine ähnliche U-Gestalt wie die Blindwalzen 11a bis 11d. Normaler­ weise steht das Befestigungsglied 16 mit einem Ende eines La­ gerelementes 13 für die Zylinderwalze 10a auf der abgelegenen Seite von der Blindwalze 11b in Berührung, um ein Entfernen der Zylinderwalze 10a von der Blindwalze 11b zu verhindern. Die Blindwalzen 11a und 11c und die Zylinderwalzen 10b und 10d in der hinteren Reihe sind in ähnlicher Weise gestaltet und angeordnet, wie vorausgehend beschrieben.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß bis zu vier, Zeilen-Thermoköp­ fen 20a bis 20d in einem Zickzack-Muster oder in einer ab­ wechselnden Beziehung in zwei Reihen in entgegengesetzter Anordnung über den Zylinderwalzen 10a bis 10d vorgesehen sind. Während des Druckvorgangs werden die Zeilen-Thermoköp­ fe 20a bis 20d federnd gegen die Zylinderwalzen 10a bis 10d, wie im weiteren detailliert beschrieben, angedrückt.
Obwohl es hauptsächlich wünschenswert ist, daß eine einzige Zylinderwalze mit großer Abmessung eine Andruckkraft der Zei­ len-Thermoköpfe 20a bis 20d, die in einem Zickzack-Muster an­ geordnet sind, erfährt, ist es schwierig, eine Zylinderwalze derart großer Abmessungen zu realisieren, da diese leicht auf­ grund der Exzentrizität einer Welle der Zylinderwalze selbst oder aufgrund einer Andruckkraft der Zeilen-Thermoköpfe 20a bis 20d leicht exzentrisch wird, wohingegen eine hohe Genauig­ keit gefordert wird. Es ist empfehlenswert, eine einzige fest­ liegende Walze für eine Vielzahl von Zeilen-Thermoköpfen, die in einem Zickzack-Muster angeordnet sind, zu verwenden. In einer derartigen Anordnung kann jedoch eine hohe Reibungskraft zwischen den Zeilen-Thermoköpfen 20a bis 20d und der Walze auftreten, so daß Abweichungen oder Falten auf dem Druckpapier 51 zwischen den Zeilen-Thermoköpfen 20a bis 20d, die in unter­ schiedlichen vorderen und rückwärtigen Positionen in der Zu­ führrichtung des Druckpapieres 51 angeordnet sind, entstehen können. Dementsprechend ist die Vielzahl der Zylinderwalzen 10a bis 10d im Hinblick auf die Reduzierung der Reibungskräfte angeordnet, um das Auftreten von Abweichungen oder Faltungen zu verhindern,und die Zuführung des Druckpapieres 51 zu stabi­ lisieren.
Falls die Geschwindigkeit, mit der das Druckpapier 51 mittels der Zylinderwalzen 10a bis 10d zugeführt wird, unterschied­ lich ist von der Geschwindigkeit von Bereichen des Druckpa­ pieres 51, das zwischen den benachbarten Zylinderwalzen 10a bis 10d in derselben Reihe durchgeht, kann das Druckpapier 51 ein Verstopfen, Quetschen oder Blockieren herbeiführen oder zerknittert werden oder in anderer Weise schräg zugeführt werden, so daß ein korrekter Druckvorgang nicht erreicht wird. Um die vorausgehenden Probleme zu bewältigen sind die Blind­ walzen 11a bis 11d vorgesehen, um eine Reibungskraft auf die Bereiche des Druckpapiers 51 zwischen benachbarten Zylinder­ walzen 10a bis 10d applizieren zu können.
Der Grund, warum die Blindwalzen 11a bis 11d nicht als rotie­ rende Walzen, sondern als feststehende Elemente geformt sind, ist der daß sie leicht eine Reibungsbeanspruchung so hoch wie die Reibungskraft zwischen den Zeilen- bzw. den Linien-Ther­ moköpfen 20a bis 20d und den Zylinderwalzen 10a bis 10d erzeugen können. Zu diesem Zweck sind die Blindwalzen 11a bis 11d so angeordnet, daß die abgerundeten oberen Enden davon et­ was niedriger angeordnet sind, als die oberen Enden der Zylin­ derwalzen 10a bis 10d, wie dies in Fig. 3 darge­ stellt ist.
Der Walzenlagerbock 18, auf dem die Zylinderwalzen 10a bis 10d und die Blindwalzen 11a bis 11d befestigt sind, erstreckt sich von dem Bereich, an dem die Zylinderwalzen 10a bis 10d und die Blindwalzen 11a bis 11d befestigt sind, schräg nach vorn und unten und anschließend in horizontaler Richtung nach vorn. Der Lagerbock 18 bildet daher eine kurze schiefe Ebene nach vorn, die horizontal ausläuft. Ein elastischer Belag, der eine be­ arbeitete Oberfläche zur Reduzierung der Reibung hat, ist auf der oberen Fläche der nach vorne gehenden Erstreckung des Walzenlagerbockes 18 vorgesehen. Auf diese Weise wird ein Kontaktbereich 18a für die Zuführwalzen geschaffen, gegen den eine Vielzahl von Zuführwalzen 30a bis 30e federnd gegen das dazwischen geführte bzw. zu liegen kommende Aufzeichnungsme­ dium 51 angedrückt wird. Der rotierende Schneidkopf 7 ist in einer Position auf der feststehenden Basis 5 befestigt, die vor dem vorderen Ende des Walzenlagerbockes 18 liegt.
Die Zeilen-Thermoköpfe 20a bis 20d sind von einem herkömmlich bekannten Typ, bei dem Druckelemente in der Form von Heizwider­ ständen in einer Linie entlang einer Endkante davon angeord­ net sind. Die Zeilen-Thermoköpfe 20a und 20c in der vorderen Reihe sind am vorderen Bereich 61 des bewegbaren Deckels 6 an­ gebracht. Dies erfolgt derart, daß diese Thermoköpfe federnd unter einem vorgegebenen Druck gegen die Zylinderwalzen 10a bzw. 10c angedrückt werden. Die Heizwiderstände davon sind auf einer Linie längs der rückwärtigen Kanten (in Fig. 3 auf der linken Seite) angeordnet. Desweiteren werden die Zeilen-Ther­ moköpfe 20b und 20d in der rückwärtigen Reihe am vorderen Bereich 61 des bewegbaren Deckels 6 angebracht, so daß sie federnd unter einem vorgegebenen Druck gegen die Zylinderwal­ zen 10b bzw. 10d angepreßt werden. Die entsprechenden Heiz­ widerstände davon sind auf einer Linie längs der vorderen Kanten davon (in Fig. 3 rechte Seite) angebracht.
Auf diese Weise sind die Zeilen-Thermoköpfe 20a bis 20d in einem Zickzack-Muster angeordnet oder mit anderen Worten in einer abwechselnden Beziehung in einer vorderen und rück­ wärtigen Reihe, wobei die Orientierungen in der vorderen und rückwärtigen Reihe umgekehrt sind. Der Grund, warum die Vielzahl der Zeilen-Thermoköpfe 20a bis 20d in einem Zick- Zack-Muster mit umgedrehten Orientierungen in der vorderen und der rückwärtigen Reihe angeordnet sind, ist, daß diese Anordnung effektiv einen vollständigen Zeilendruck mit den Heizwiderständen der Zeilen-Thermoköpfe 20a bis 20d erlaubt und den Abstand zwischen der vorderen und der rückwärtigen Reihe der Heizwiderstände der Zeilen-Thermoköpfe 20a bis 20d reduziert, so daß die zeitliche Druckabstimmung bzw. Druck­ synchronisierung der Zeilen-Thermoköpfe 20a bis 20d im Hin­ blick auf Einstellung und Regelung erleichtert wird und die Qualität des Druckerzeugnisses verbessert ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei der vorausgehend beschrie­ benen Anordnung der Zeilen-Thermoköpfe 20a bis 20d die Druck­ befehle, die den Zeilen-Thermoköpfen 20a und 20c in der vor­ deren Reihe zugeführt werden und andererseits an die Zeilen-Ther­ moköpfe 20b und 20d in der rückwärtigen Reihe gelegt wer­ den, abhängig von dem Abstand zwischen den beiden Reihen ver­ setzt bzw. verzögert abgegeben werden.
Ein Vorsprung bzw. eine Rippe 61a, der bzw. die eine Spannung bzw. einen Zug gegenüber dem Druckpapier 51 bewirkt, ist an einer Position an der unteren Fläche des vorderen Bereiches 61 des bewegbaren Deckels 6 zwischen der vorderen und der rück­ wärtigen Reihe oder Zeilen-Thermoköpfe 20a bis 20d angeformt. Die Rippe 61a erstreckt sich nach unten zwischen die Zeilen-Ther­ moköpfe 20a und 20c in der vorderen und rückwärtigen Rei­ he der Zeilen-Thermoköpfe 20b und 20d bis in eine Position von etwas unterhalb einer Ebene der oberen Enden der Zylinder­ walzen 10a bis 10d zwischen die vordere Reihe der Zylinder­ walzen 10a und 10d und den Blindwalzen 11b und 11d und der rückwärtigen Reihe der Zylinderwalzen 10b und 10d und den Blindwalzen 11a und 11c, wenn sich der bewegbare Deckel 6 in geschlossener Position befindet.
Wenn der bewegbare Deckel 6 geschlossen ist, wie dies in Fig. 3 in durchgezogener Linie gezeigt ist, gelangt ein un­ teres, abgerundetes Ende oder eine Kante der Rippe 61a so in Berührung mit einem Bereich des Druckpapieres 51 zwischen der vorderen und der rückwärtigen Reihe der Zylinderwalzen 10a bis 10d und den Blindwalzen 11a bis 11d, daß eine ge­ eignete Spannung auf das Druckpapier 51 ausgeübt wird. Dem­ entsprechend wird durch Schließen des bewegbaren Deckels 6 das Druckpapier 51 eng mit den Zylinderwalzen 10a und 10c und den Zylinderwalzen 10b und 10d in der vorderen und rück­ wärtigen Reihe allein durch dieses Schließen in Berührung ge­ bracht. Demzufolge kann ein überlappender Zeilendruck durch die Zeilen-Thermoköpfe 10b und 10d in der rückwärtigen Reihe nach dem Starten des Druckvorgangs, was andererseits aufgrund eines Spannungsverlustes bzw. eines Lockerns des Druckpapiers 51 zwischen den Zylinderwalzen 10a und 10c und den Zylinder­ walzen 10b und 10d auftreten kann, eliminiert werden. Auch das Auftreten von Falten oder Abweichungen auf dem Druckpapier kann auf diese Weise verhindert werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 ist dargestellt, daß jede der Zuführwalzen 30a bis 30e, die auch als Zylinder oder Rollen bezeichnet werden können, ein Paar Befestigungsringe 33a und 33b aufweisen, die mittels Preßsitz an gegenüberliegenden Enden einer Walzenhülse 31 befestigt sind, wobei um letztere herum ein elastischer Körper 32 aus Gummi oder einem vergleich­ baren Material herum bedeckend dick vorgesehen ist. Die Befe­ stigungsringe 33a und 33b sind passend auf einem äußeren Um­ fang einer zylindrischen Zuführwelle 34 aufgebracht und an unterschiedlichen Stellen um 180° versetzt, mit der Zuführwel­ le 34 durch zwei Maschinenschrauben 35a bzw. 35b befestigt.
Da jede der Zuführwalzen 30a bis 30e an zwei verschiedenen Stellen um 180° um die Zuführwelle 34 versetzt an axial ent­ gegengesetzten Endbereichen davon mittels zweier Maschinen­ schrauben 35a und 35b befestigt ist, können im Vergleich mit einer herkömmlichen, sehr üblichen Anordnung, bei der eine Zuführwalze an vier Stellen, wovon jeweils zwei an axial entgegengesetzten Endbereichen versetzt um 180° um die Zu­ führwelle vorgesehen sind, Vorteile bereits vorweggenommen werden. Diese Vorteile bestehen darin, daß die Anzahl der Befestigungsschrauben und die Anzahl der Betätigungen der Befestigungsschrauben reduziert wird. Weiterhin wird eine Ausgleichsjustierung zwischen den Maschinenschrauben eli­ miniert. Darüber hinaus wird mit einem Drucker, der eine der­ art Vielzahl von Zuführwalzen 30a bis 30e aufweist, ein sehr hohes Maß an Genauigkeit erreicht und das Papier 51 glatt und reibungslos zugeführt.
Die Zuführwelle 34 sitzt passend an entgegengesetzten Enden in einem Paar länglicher Führungsöffnungen, welche in einem Paar schwenkbarer Seitenplatten 55, perforationsmäßig vorgesehen sind. Diese Anordnung ist so, daß die Zuführwelle 34 innerhalb des Bereichs der Führungsöffnung nach aufwärts oder abwärts gleitend verschiebbar ist, wenn der bewegbare Deckel 6 sich in seiner geschlossenen Stellung befindet. Die schwenkbaren Seitenplatten 55 sind an Stellen in der Nähe eines Paares gegenüberliegender linker und rechter Wandungen des bewegbaren Deckels 6 befestigt. Zwei Buchsen bzw. Hülsen, die nicht dargestellt sind, sind auf den entgegenge­ setzten Enden der Zuführwelle 34 auf der Außenseite der schwenk­ baren Seitenplatten 55 befestigt, so daß ein Lösen der letzte­ ren in axialer Richtung verhindert werden kann. Aufgrund eines Spielraumes oder eines Elementes, z. B. eines elastischen Ringes, können die Enden der Zufuhrwelle 34 im Bereich der Führungsöffnun­ gen eine Gleitbewegung ausführen.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Vielzahl von Ringen 42 darge­ stellt, die in einem gleichen Abstand zueinander auf der Zu­ führwelle 34 an Stellen zwischen den Zuführwalzen 30a bis 30e und an Stellen an den entgegengesetzten Endbereichen befestigt sind. Die Ringe 42 stehen normalerweise in Kontakt mit einer entsprechenden Anzahl von Blattfederelementen 43 und werden von diesen nach unten gezwungen, wobei letztere in axialer Richtung der Zuführwelle 34 am vorderen Bereich 61 des beweg­ baren Deckels 6 in gleichem Abstand zueinander angebracht sind. Hierdurch werden die Zuführwalzen 30a bis 30e auf der Zuführwelle 34 federnd nachgiebig gegen den Bereich 18a des Walzenlackerbockes 18, der zur Berührung mit den Zuführwal­ zen bestimmt ist, gedrückt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Zuführwalzen 30a bis 30e zahlenmäßig unterschiedlich sind von der Anzahl der Zeilen-Ther­ moköpfe 20a bis 20d und auch so angeordnet sind, daß über­ lappende Bereiche der Zeilen-Thermoköpfe 20a bis 20d in Zu­ führrichtung des Druckpapieres 51 gesehen, den Zuführwalzen 30b, 30c oder 30d gegenüberliegen können, wie dies insbeson­ dere in Fig. 2 dargestellt ist. Die spezielle Anordnung der Zuführwalzen 30a bis 30e und insbesondere der Zuführwalzen 30b bis 30d ist wählbar bzw. einstellbar oder regulierbar, um eine zusätzliche Kraft oder Spannung, die auf das Druckpapier 51 in jedem der Überlappungsbereiche einwirken kann und die Papierzuführung über die gesamte Breite des Druckpapieres 51 ungleichmäßig macht, zu kompensieren, damit eine gleich­ mäßige glatte Papierzuführung erreicht wird.
Sofern der bewegbare Deckel 6 in seiner geöffneten Stellung ist, befinden sich die Zeilen-Thermoköpfe 20a bis 20d und die Zu­ führwalzen 30a bis 30e an dem Deckel 6 in einem großen Abstand von den Zylinderwalzen 10a bis 10d, den Blind­ walzen 11a bis 11d und dem Walzenlagerbock 18, wobei dieser Abstand ausreichend ist, um eine Papierrolle 50 in den Papier­ rollen-Speicherbereich 5a lagerichtig anordnen zu können.
Nachdem das Einsetzen der Papierrolle 50 abgeschlossen ist, wird ein Ende des Druckpapieres 51 von der Papierrolle 50 herausgezogen und anschließend längs bzw. über die, Zylinder­ walzen 10a bis 10d, die Blindwalzen 11a bis 11d und den Walzen­ lagerbock 18 geführt. Hierbei wird das Druckpapier zwischen die feststehende Klinge und die rotierende Klinge der rotierenden Schneideinrichtung 7 hindurchgeführt und nach un­ ten aus dem unteren Bodenbereich des vergrößernden Druckab­ schnittes 1 gezogen, so daß hierdurch das Einlegen bzw. Ein­ fädeln des Druckpapieres 51 in den vergrößernden Druckab­ schnitt 1 abgeschlossen werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn sich der bewegbare Deckel in seiner offenen Position befindet, die Zylinderwal­ zen 10a bis 10d, die Blindwalzen 11a bis 11d, die Linien- bzw. Zeilen-Thermoköpfe 20a bis 20d und die Zuführwalzen 30a bis 30e sozusagen von außen frei zugänglich sind und dement­ sprechend die Wartung der Komponenten einschließlich einer Reparatur, einen Austausch und dergleichen ohne weiteres und rasch durchgeführt werden kann.
Nach dem vollständigen Einführen des Druckpapiers 51 wird ein Frontbereich des bewegbaren Deckels 6 kraftbeaufschlagt, so daß er aus seiner offenen oder nach oben aufgeschwenkten Position nach unten geschwenkt wird.
Als Ergebnis, dieser Schwenkbewegung des bewegbaren Deckels 6 in seine vollständig geschlossene Position werden die Zeilen-Ther­ moköpfe 20a bis 20d und die Zuführwalzen 30a bis 30e gegen die Zylinderwalzen 10a bis 10d und den Walzenlagerbock 18 ge­ drückt, wobei das Druckpapier dazwischen eingefügt ist, so, daß das Druckpapier 51 sich in Betriebsstellung in dem vergrößern­ den Druckabschnitt 1 befindet. Da in dieser Lage die Rippe 61a, die eine Spannung auf das Papier ausübt, mit einer oberen Flä­ che eines Bereichs des Druckpapiers 51 zwischen der vorderen Reihe der Zylinderwalzen 10a und 10c und der Blindwalzen 11b und 11d und der rückwärtigen Reihe der Zylinderwalzen 10b und 10d und den Blindwalzen 11a und 11c in Berührung steht und den Bereich des Druckpapieres nach unten unterhalb der oberen Ebene der Zylinderwalzen 10a bis 10d drückt, wird eine geeignete Spannung auf das Druckpapier ausgeübt und ein mögliches Lockern des Druckpapieres, dadurch verhindert bzw. aufgehoben.
Es sei bemerkt, daß in dem vorausgehend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel die Linien- bzw. Zeilen-Druckköpfe als Zeilen-Ther­ moköpfe beschrieben wurden, wobei jedoch die Zeilen-Druck­ köpfe auch von jedem geeigneten anderen Typ sein können, z. B. als Nadeldruckköpfe ausgebildet sein können.

Claims (8)

1. Drucker zum Drucken auf ein Druckmedium (51), mit
  • - einem Gehäuse (5, 6),
  • - einer Zuführeinrichtung (30, 34) zum Fördern des Druckmedi­ ums (51) in dem Gehäuse (5, 6) in einer Förderrichtung,
  • - einer Mehrzahl von mit jeweils quer zur Förderrichtung gesehen in einer Linie angeordneten Druckelementen verse­ henen Druckköpfen (20a, 20b, 20c, 20d), die in dem Gehäu­ se (5, 6) in Förderrichtung gesehen zwei aufeinanderfol­ genden Reihen und innerhalb jeder Reihe quer zur Förder­ richtung mit gegenseitigem Abstand zueinander nebeneinan­ der unter Bildung einer Lücke zwischen zwei benachbarten Druckköpfen (20a/20c, 20b/20d) der Reihe angeordnet sind, wobei die Druckköpfe (20a/20c) der einen Reihe zu den Druckköpfen (20b/20d) der anderen Reihe auf Lücke angeord­ net sind, und wobei jeder Druckkopf (20a, 20b, 20c, 20d) an seinem stromabwärts und an seinem stromaufwärts gelegenen Ende durch eine quer zur Förderrichtung orientierte Stirn­ fläche begrenzt ist,
  • - zwei in Förderrichtung aufeinanderfolgenden, sich quer zur Förderrichtung erstreckenden, parallelen Walzenanordnun­ gen (10, 11), deren jede als Druckwiderlager mit den Druck­ köpfen (20a/20c, 20b/20d) jeweils einer, der beiden Reihen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Druckelemente jedes Druckkopfes (20a, 20b, 20c, 20d) dicht entlang einer Kante zu der einen der beiden Stirn­ flächen und weiter beabstandet von der gegenüberliegenden Kante zu der anderen der beiden Stirnflächen gelegen sind,
  • - daß die Druckköpfe (20a, 20c) der stromabwärtigen Reihe mit der einen Stirnfläche stromaufwärts und die Druckköp­ fe (20b, 20d) der stromaufwärtigen Reihe mit der einen Stirnfläche stromabwärts weisen,
  • - daß die Zuführeinrichtung (30, 34) aus einer Mehrzahl von quer zur Förderrichtung mit Abstand zueinander benachbar­ ten Zuführwalzen (30a, 30b, 30c, 30d, 30e) besteht, die je­ weils quer zur Förderrichtung, so angeordnet und so lang sind, daß sich sich quer zur Förderrichtung gesehen von einer Lücke zwischen zwei Druckköpfen (20a/20c) der einen Reihe bis zur benachbarten Lücke zwischen zwei Druckköp­ fen (20b/20d) der anderen Reihe erstrecken, wobei ein Ab­ stand zwischen zwei Zuführwalzen (30a, 30b, 30c, 30d, 30e) je­ weils mit einer Lücke zwischen zwei Druckköp­ fen (20a/20c, 20b/20d) der einen Reihe und und einem Druck­ kopf (20a/20c, 20b/20d) der anderen Reihe fluchtet.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Walzenanordnungen (10, 11) eine Mehrzahl von quer zur Förderrichtung mit Abstand nebeneinander angeordne­ ten Zylinderwalzen (10a, 10b, 10c, 10d) aufweist, deren jede mit einem der Druckköpfe (20a/20c, 20b/20d) einer Reihe zusammenwirkt.
3. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Walzenanordnung (10, 11) eine Mehrzahl von nicht drehbaren Blindwalzen (11a, 11b, 11c, 11d), aufweist, die ab­ wechselnd mit den Zylinderwalzen (10a, 10b, 10c, 10d) angeord­ net sind und die in ihrem dem Druckmedium, (51) zugekehrten Bereich abgerundet sind.
4. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindwalzen (11a, 11b, 11c, 11d) im Scheitel des dem Druckmedium (51) zugekehrten, abgerundeten Bereiches gegen­ über einer durch die Zylinderwalzen (10a, 10b, 10c, 10d) be­ stimmten Förderebene zurückspringen.
5. Drucker nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Blindwalze (11a, 11b, 11c, 11d) mit dem Gehäuse (5, 6) über ein Paar Tragelemente (14) befe­ stigt und jede Zylinderwalze (10a, 10b, 10c, 10d) von einer Welle (12) getragen ist, deren Enden an einem Tragele­ ment (14) gelagert sind.
6. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zuführwal­ zen (30a, 30b, 30c, 30d, 30e) drehfest auf einer gemeinsamen Welle (34) angeordnet sind, und daß jede Zuführwal­ ze (30a, 30b, 30c, 30d, 30e) an ihren gegenüberliegenden Endbe­ reichen mit jeweils einer Befestigungsschraube (35a, 35b) befestigt ist, wobei die beiden einer Zuführwal­ ze (30a, 30b, 30c, 30d, 30e) zugeordneten Befestigungsschrau­ ben (35a, 35b) in Drehrichtung um 180° versetzt sind.
7. Tintenstrahldruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein unteres Gehäuseteil (5) zur Auf­ nahme der Walzenanordnungen (10, 11) und eines mit den Zuführwalzen (30a, 30b, 30c, 30d, 30e) korrespondie­ renden Lagerblockes (18, 18a) und ein oberes Gehäuse­ teil (6) zur Aufnahme der Druckköpfe (10a, 10b, 10c, 10d) und der Zuführwalzen (30a, 30b, 30c, 30d, 30e) aufweist, das am unteren Gehäuseteil (5) zwischen einer das Gehäuse (5, 6) öffnenden Außerbetriebsstel­ lung und einer das Gehäuse (5, 6) schließenden Be­ triebsstellung schwenkbar angeordnet ist, wobei in der Betriebsstellung die Druckköpfe (10a, 10b, 10c, 10d) federnd gegen die Walzenanordnungen (10, 11) und die Zuführwalzen (30a, 30b, 30c, 30d, 30e) federnd gegen den Lagerblock (18, 18a) mit dem Druckmedium (51) da­ zwischen gedrückt sind.
8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Gehäuseteil (6) ein Spannglied (61a) zur Aufbringung einer Spannung auf das Druckmedium (51) angeordnet ist, welches Spannglied (61a) sich zwischen den beiden Reihen von Druckköpfen (20a, 20b, 20c, 20d) erstreckt und in der Betriebsstellung des oberen Ge­ häuseteils (6) die durch die Zylinderwalzen (10a, 10b, 10c, 10d) bestimmte Förderebene des Druckmediums (51) schneidet.
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