DE10132422A1 - Taschenstoff-Faltvorrichtung - Google Patents
Taschenstoff-FaltvorrichtungInfo
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Abstract
Aufgabe DOLLAR A Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Taschenstoff-Faltvorrichtung mit niederen Kosten durch Reduzierung der Anzahl der Auswechselteile vorzusehen. DOLLAR A Aufbau DOLLAR A Die Vorrichtung schließt ein: eine Formplatte (80), eine Preßlatte (53) zum Einklemmen eines Taschenstoffes zwischen sich selbst und der Formplatte, Faltglieder (62) die am Umfang der Formplatte und des Preßgliedes angeordnet sind, zum Umfalten der zwischen der Formplatte und dem Preßglied vorstehenden Umfangsränder des Taschenstoffs auf die Rückseite der Formplatte, wenn sich die Faltglieder in vorgegebenen Richtungen bewegen, und Falterantriebsmittel zum Bewegen der Faltglieder. Die Falterantriebsmittel sind auf einem großen Rahmen (21) und die Faltglieder auf einem kleinen Rahmen (51) montiert. Der kleine Rahmen ist am großen Rahmen befestigbar und von diesem abnehmbar, und jedes Faltglied ist mit den entsprechenden Falterantriebsmitteln verbindbar und hiervon ablösbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Taschenstoff-Faltvorrich
tung, als Ausrüstung an einer Taschenaufsetzeinrichtung vor
gesehen, die eine Tasche auf ein Kleidungsstück aufnäht.
Es ist eine Taschenaufsetzeinrichtung als Nähausrüstung
zum Annähen einer Tasche an einem Kleidungsstück bekannt. Die
Taschenaufsetzvorrichtung umfaßt einen Faltapparat zum Ein
wärtsfalten der Umfangsränder eines Taschenstoffs (Taschenzu
schnitt) und eine Nähmaschine zum Annähen des gefalteten Ta
schenzuschnitts oder Taschenstoffes auf das Kleidungsstück.
Fig. 10 dient der allgemeinen Illustration von Haupttei
len einer herkömmlichen Taschenstoff-Faltvorrichtung. Diese
Vorrichtung schließt eine Falterbasis 1, eine Presserplatte
2, Faltplatten 3, Zylinder 4 und eine Formplatte 5 ein.
Die Vorrichtung der Fig. 10 führt einen Vorgang zum Fal
ten eines Taschenstoffes aus; dabei wird ein nicht darge
stellter Taschenstoff (Taschenzuschnitt) auf der Formplatte 5
plaziert, der Taschenstoff wird zwischen der Presserplatte 2
und der Formplatte 5 eingeklemmt, wenn die Falterbasis 1 ab
gesenkt wird, und eine Betätigung der Zylinder 4, 4, 4 und 4
schiebt die jeweiligen Faltplatten 3, 3, 3 und 3 unter die
Formplatte 5 vor. Dieser Prozeß faltet die Umfangsränder des
Taschenstoffes unter die Formplatte 5.
Wenn bei Verwendung der Faltvorrichtung aus Fig. 10
Größe und Form einer Tasche geändert werden, ist es erforder
lich, nicht nur die Formplatte 5 sondern auch die gesamte
Falterbasis 1 zusammen mit der Presserplatte 2, den Faltplat
ten 3 und den Zylindern 4 auszuwechseln. Dies führt zu hohen
Ausrüstungskosten. Dieses Auswechseln bei jeder Änderung der
Taschengröße oder dergleichen ergibt ein Problem, das insbe
sondere auf die beherrschenden Kosten der Zylinder zurück
geht.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Taschenstoff-
Faltvorrichtung von geringeren Kosten durch Reduzierung der
Anzahl der Austauschteile vorzusehen.
Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, vermittelt die
Erfindung eine Taschenstoff-Faltvorrichtung (10).
In einem ersten Aspekt der Erfindung schließt die Vor
richtung, wie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt, ein: eine
Formplatte (80) mit einer Gestalt, die nahezu identisch mit
einer auszubildenden Tasche ist, ein Preßglied (als "Preß
platte" 53 bezeichnet) zum Klemmen eines Taschenstoffes zwi
schen sich und der Formplatte, Faltglieder (62), die am Um
fang der Formplatte und des Preßgliedes angeordnet sind, zum
Umfalten der zwischen der Formplatte und dem Preßglied vor
stehenden Umfangsränder des Taschenstoffs an die Rückseite
der Formplatte, wenn sich die Faltglieder in vorgegebenen
Richtungen bewegen, und Falterantriebsmittel (62) zum Bewegen
der Faltglieder. Die Falterantriebsmittel sind an einem An
triebsmittel-Grundrahmen (als ein "großer Rahmen" 21) mon
tiert und die Faltglieder sind an einem Faltglied-Grundrahmen
(als ein "kleiner Rahmen" 51 bezeichnet) montiert. Der kleine
Rahmen ist am großen Rahmen befestigbar und davon abnehmbar
und jedes Faltglied ist mit dem entsprechenden Falteran
triebsmittel verbindbar und hiervon ablösbar.
Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung sind die Faltglie
der an dem kleine Rahmen angeordnet, und die Falterantriebs
mittel sind an dem großen Rahmen angeordnet, was bedeutet,
daß die Faltglieder und die Falterantriebsmittel jedes für
sich an separaten Grundrahmen montiert sind. Wenn daher Größe
und Form der Tasche geändert werden, braucht lediglich der
kleine Rahmen, der die Formplatte, die Preßplatte und die
Faltglieder einschließt, ausgewechselt werden, ohne dabei die
zu benutzenden Falterantriebsmittel, wie sie sind, auszutau
schen, was zur Reduzierung der Gesamtkosten der Ausrüstung
führt.
Hier können als Falterantriebsmittel verschiedene Arten
von Zylindern, Motoren oder dergleichen angewandt werden.
Es wird für einen regelmäßigen Antrieb der Faltglieder
durch die Falterantriebsmittel vorgezogen, daß die Montagepo
sition der Falterantriebsmittel relativ zum großen Rahmen und
die Länge eines Verbindungsteils für das Faltglied, das mit
den Falterantriebsmitteln verbindbar und von diesen ablösbar
ist, einjustierbar sind, wenn die Faltglieder ausgewechselt
werden. Das Verbindungsteil kann an den Falterantriebsmitteln
oder dem Faltglied selbst anmontiert werden, oder es kann ein
unabhängiges Verbindungsteil sein.
In einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Preß
platte am kleinen Rahmen befestigt, obwohl die Preßplatte an
einem Grundrahmen separat von den Faltgliedern montiert wer
den kann.
Da entsprechend dem zweiten Aspekt der Erfindung die
Preßplatte am kleinen Rahmen fixiert ist, können die Falt
glieder zusammen mit der Preßplatte ausgetauscht werden ohne
Einjustierung der Positionsbeziehung zwischen den Faltglie
dern und der Preßplatte, wenn der kleine Rahmen ausgewechselt
wird, so daß hierdurch ein einfacher Austauschvorgang ermög
licht ist zusätzlich zu dem Vorteil des ersten Aspekts der
Erfindung.
In einem dritten Aspekt der Erfindung ist die Taschen
stoff-Faltvorrichtung mit einer Mehrzahl von Faltgliedern und
kleinen Rahmen (erster kleiner Rahmen 101 und zweiter kleiner
Rahmen 112) versehen, wie beispielsweise in Fig. 8 darge
stellt.
Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung kann dann, wenn
die Form der Tasche teilweise geändert werden soll, lediglich
ein unterteilter kleiner Rahmen, der dem zu ändernden Ab
schnitt entspricht, aus den mehreren kleinen Rahmen ersetzt
werden, wodurch viel niedrigere Kosten erreicht werden.
In einem vierten Aspekt der Erfindung ist die Faltvor
richtung mit einer Mehrzahl von Falterantriebsmitteln und
großen Rahmen versehen, während die Falterantriebsmittel in
der Faltvorrichtung des ersten bis dritten Aspekts der Erfin
dung an einem großen Rahmen ohne unterteilte Auswechslung
montiert sind.
Entsprechend dem vierten Aspekt der Erfindung kann dann,
wenn die Form der Tasche teilweise geändert werden soll, ein
unterteilter großer Rahmen entsprechend dem zu verändernden
Abschnitt aus den mehreren großen Rahmen ersetzt werden, wo
durch sich die Größe und Gestalt der Tasche mit höherer Fle
xibilität bei begrenzten Kosten ändern läßt.
In einem fünften Aspekt der Erfindung schließt jedes
Falterantriebsmittel (22) eine Antriebsquelle (Luftzylinder
24) ein, die am großen Rahmen befestigt ist, ein bewegliches
Teil (25), das von der Antriebsquelle über einen vorgegebenen
Hubweg verschoben wird, ein Verbindungsteil (27) zum Verbin
den des beweglichen Teils mit dem Faltglied, und eine Ju
stiereinrichtung (26) zum Einjustieren der Position des Ver
bindungsteils.
Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung kann dann, wenn
die Faltglieder bei einer Veränderung von Größe und Form der
Tasche ausgewechselt werden, eine konsistente Verbindung zwi
schen jedem Faltglied und den Falterantriebsmitteln erreicht
werden, wobei die Position des Verbindungsteils durch die Ju
stiereinrichtung ohne Positionseinstellung der Antriebsquelle
geändert wird. Dieses ermöglicht einen leichten Austauschvor
gang.
Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht einer Taschenstoff-
Faltvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfin
dung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht mit der Darstellung eines An
triebsabschnitts der Fig. 1, wobei ein großer Rahmen teil
weise weggebrochen ist.
Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht mit der Darstellung
des Antriebsabschnittes aus Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Draufsicht eines Falterantriebsmittels
von der Unterseite her gesehen.
Fig. 5 ist eine Draufsicht mit der Darstellung eines Um
faltabschnitts aus Fig. 1, wobei ein kleiner Rahmen teilweise
weggebrochen ist.
Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht mit der Darstellung
des Umfaltsabschnitts aus Fig. 5.
Fig. 7 illustriert eine Abfolge von Faltoperationen ei
nes Taschenstoffs unter Verwendung der Faltvorrichtung aus
Fig. 1.
Fig. 8 ist eine Draufsicht mit der Darstellung einer an
deren Ausführungsform eines Umfaltabschnitts der Erfindung,
wobei erste und zweite kleine Rahmen teilweise weggebrochen
sind.
Fig. 9 ist eine Draufsicht mit der Darstellung einer an
deren Ausführungsform eines Antriebsabschnitts der Erfindung,
wobei erste und zweite große Rahmen teilweise weggebrochen
sind.
Fig. 10 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstel
lung von Hauptteilen einer herkömmlichen Taschenstoff-Falt
vorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im einzelnen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt Hauptteile einer Taschenstoff- oder Ta
schenzuschnitt-Faltvorrichtung 10 der Erfindung. Die Faltvor
richtung 10 schließt einen Antriebsabschnitt 20, einen Um
faltabschnitt 50 und eine Formplatte 80 ein. Die Formplatte
80 ist als dünne Platte ausgebildet, um die Form einer Tasche
zu bestimmen und ist so konstruiert, daß sie sich einer Form
platte mit einer vorgegebenen Gestalt für jedes zu vernähende
Material anpaßt.
Der Antriebsabschnitt 20 schließt, wie in Fig. 2 und 3
gezeigt, einen großen Rahmen 21 als Grundrahmen für Falteran
triebsmittel und Falterantriebsmittel 22, 22, 22, und 22 ein,
die an vier Stellen unter dem großen Rahmen 21 montiert sind.
Der große Rahmen 21 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, eine
flache Platte, die näherungsweise sechseckig ausgebildet ist
und auf ihrer längsten Seite Ausschnitte 21b und 21b mit ei
nem Mittelteil 21a zwischen den Aussparungen 21b und 21b auf
weist, wobei der Mittelteil 21a mit einer Öffnung 21c verse
hen ist.
Die Faltvorrichtung 10 ist so aufgebaut, daß sich der
große Rahmen 21 zusammen mit einem kleinen Rahmen 51 durch
einen nicht dargestellten Antriebsmechanismus auf und ab be
wegt, wenn der Taschenstoff gefaltet wird. Der große Rahmen
21 weist Ausrichtstifte 21e und 21e und Gewindebohrungen 21f
und 21f auf, die auf den Antriebsmechanismus bezogen sind.
Nach dem Einsetzen der Ausrichtstifte 21e und 21e in Aufnah
meöffnungen einer (nicht dargestellten) Antriebsplatte, die
ein Teil des Antriebsmechanismus ist, werden Verbindungs
schrauben durch Einführungslöcher, die an der Antriebsplatte
ausgebildet sind, in die Gewindebohrungen 21f und 21f einge
schraubt, so daß der große Rahmen 21 an der Antriebsplatte
befestigt werden kann.
Die Ziffern 23 und 23 bezeichnen einen Faltmechanismus
an der Öffnungsseite (der Tasche). Jeder Mechanismus 23 fal
tet den gefalteten Umfangsrand an der Öffnungsseite einer Ta
sche nach innen zurück, um so zu verhindern, daß der umgefal
tete Umfangsrand des Taschenstoffs auf das Kleidungsstück ge
näht wird, wenn dieser über die Öffnungsseite hinaus vor
steht.
Der an der Öffnungsseite der Tasche vorgesehene Faltme
chanismus 23 ist unter dem großen Rahmen 21 durch eine Gleit
platte 23a fixiert. Die Gleitplatte 23a ist ein in Rechts-
und Linksrichtung länglich ausgebildetes Blechglied und wird
mit dem großen Rahmen 21 an dem inneren Abschnitt durch
Schrauben 23b und 23b angeschraubt, welche durch einen
Schlitz 21d verlaufen, der darauf in Rechts- und Linksrich
tung ausgebildet ist. Ein Lockern der Schrauben 23b und 23b
gestattet es der Platte 23a, entlang dem Schlitz 21d zu glei
ten.
Die Gleitplatte 23a hat am inneren Ende einen kleinen
nach oben gerichteten Vorsprung, wobei der Vorsprung ein an
der Öffnungsseite vorgesehenes Faltglied 23d abstützt, das um
eine darauf vorgesehene Schwenkachse 23c drehbar ist. Das äu
ßere Ende der Platte 23a steht nach unten vor und stützt ei
nen Zylinder 23f ab, der um eine auf dem Vorsprung vorgese
hene Schwenkachse 23e drehbar ist. Das obere Ende einer
Stange 23g, die von dem Zylinder 23f ausgefahren und zurück
gezogen wird, ist drehbar vom nahegelegenen Ende des Falt
gliedes 23d über eine daran vorgesehene (nicht dargestellte)
Achse abgestützt. Eine Betätigung des Zylinders 23f veranlaßt
ein Ausfahren oder Zurückziehen der Stange 23g, um so das
Faltglied 23d um die Achse 23c zu verdrehen, so daß das fern
gelegene Ende des Faltgliedes 23d den Umfangsrand des Ta
schenstoffes an der Öffnungsseite einwärts zurückfalten kann.
Jedes Falterantriebsmittel 22 schließt, wie in Fig. 4
dargestellt, einen Luftzylinder 24, ein bewegliches Teil 25,
eine Justiereinrichtung 26 und ein Verbindungsteil 27 ein.
Der Luftzylinder 24, der als Antriebsquelle des Falter
antriebsmittels 22 dient, ist an dem großen Rahmen 21 befe
stigt und stößt in Vorwärtsrichtung (in Fig. 3 nach rechts)
das bewegliche Teil 25 über eine vorgegebene Hubstrecke aus,
wobei das Teil 25 einen Kolben des Luftzylinders bildet.
Die Justiereinrichtung 26 weist zwei Paare von Armen
26a, 26b und 26c auf. Ein Ende jedes Armes 26a ist, wie in
Fig. 2 und 3 gezeigt, mit einer Schraube 30 von oben her mit
dem beweglichen Teil 25 verschraubt. Ein Ende jedes Armes 26b
ist, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, durch eine Schraube 31
von unten her mit dem beweglichen teil 25 verschraubt, wobei
der Arm 26b dem Arm 26a gegenüberliegt. Ein Ende jedes Armes
26c ist durch eine Schraube 32 von unten her mit dem Verbin
dungsteil 27 verschraubt. Die anderen Enden jedes Armes 26a,
26b und 26c sind miteinander durch eine Justierschraube 33
verbunden. Beim Einstellen des Verbindungsteils 27 auf eine
vorgegebene Position in der Justiereinrichtung 26 werden zu
erst die Schrauben 31, 32 und 33 gelockert, die Winkel zwi
schen dem Arm 26a und 26c und zwischen dem Arm 26b und 26c
werden geändert, die Schrauben 33 werden bei den vorgegebenen
Winkeln angezogen und dann werden die Schrauben 31 und 32
festgezogen.
Das Verbindungsteil 27 verbindet das Faltmittel 60 mit
dem Falterantriebsmittel 22, wobei es das Falterantriebsmit
tel an einer Trägerplatte 61 des Umfaltabschnitts 50 fixiert,
was später erläutert werden wird. Das Verbindungsteil 27
weist einen Vorsprung 27a auf, der an seinem vorderen Ende
nach unten absteht, und ein Weitenjustierglied 28, das an
seiner Rückseite durch eine Stufenschraube 29 befestigt ist.
Das Weitenjustierglied 28 hat einen innen gelegenen
Schlitz 28a, und das Verbindungsteil 27 weist eine Gewinde
bohrung auf, in welche die Stufenschraube 29 eingedreht wird.
Mit diesem Aufbau wird der obere Teil der Trägerplatte 61
zwischen den Vorsprung 27a und das Weitenjustierglied 28 ein
gesetzt, wobei die Position des Weitenjustiergliedes 28 nach
vorne oder hinten (in Fig. 4 nach rechts und links) in Abhän
gigkeit von der Breite der Trägerplatte 61 eingestellt wird,
und dann wird die Stufenschraube 29 festgezogen, so daß die
Trägerplatte 61 zwischen dem Vorsprung 27a und dem Justier
glied 28 eingeklemmt und fixiert werden kann.
Der große Rahmen 21 weist an seinem Mittelteil 21a Aus
richtbohrungen 36 und 36 sowie Einsetzöffnungen 35 und 35
auf, wobei die Ausrichtbohrungen 36 und 36 mit jeweiligen
Ausrichtstiften 52 und 52 am kleinen Rahmen 51 in Eingriff
gebracht werden, und Kopplungsschrauben 70 und 70 durch die
jeweiligen Einsetzöffnungen 35 und 35 verlaufen.
Wie aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, schließt der Umfaltab
schnitt 50 hauptsächlich den kleinen Rahmen 51, eine Preß
platte 53 und Faltmittel 60 ein.
Der kleine Rahmen 51, der als Faltglied-Grundrahmen
dient, ist eine flache Platte, die nahezu die gesamte Preß
platte 53 und die Faltmittel 60 überdeckt. An der Oberseite
des kleinen Rahmens 51 ist durch Stellschrauben 55 und 55
eine Oberplatte 54 mit Schlitzen 54a und 54a befestigt. Die
Oberplatte 54 weist auf ihr stehende Ausrichtstifte 52 und 52
auf sowie Gewindebohrungen 54b und 54b für damit zu verbin
dende Kopplungsschrauben 70 und 70.
Der kleine Rahmen 51 umfaßt ferner Justierschrauben 56
und 56 zur Einstellung der Höhe der Preßplatte 53.
Weiterhin weist der kleine Rahmen 51 einen daran so be
festigten Anschlag 51a auf, daß er die Gleitplatte 23a des an
der Öffnungsseite vorgesehenen Faltmechanismus 23 berührt,
der am großen Rahmen 21 vorgesehen ist. Ein weiterer Anschlag
51a ist am kleine Rahmen 51 auch an dem linken oberen Rand
befestigt, der in Fig. 5 teilweise weggeschnitten ist, und
zwar in ähnlicher Weise wie es am rechten oberen Rand darge
stellt ist.
Die Preßplatte (Preßglied) 53 ist eine Platte, die in
etwa wie ein Fünfeck ausgebildet ist und dazu dient, einen
Taschenstoff auf die Formplatte 80 zu pressen; ihre Höhenpo
sition wird durch Einstellen der Schrauben 56 und 56 über
eine Einjustierplatte 53a eingestellt, die an der Preßplatte
53 vorgesehen ist.
Unter dem kleinen Rahmen 51 sind vier Faltmittel 60 mon
tiert, die den vier kurzen Seiten der fünf, die Presserplatte
53 bildenden Seiten gegenüber liegen.
Jedes Faltmittel 60 schließt ein Faltglied 62, eine Trä
gerplatte 61, eine ortsfeste Platte 63 sowie eine Führungs
platte 64 ein. Das Faltglied 62 wird von einer dünnen Platte
mit einer Weite gebildet entsprechend der Länge einer Seite
der Preßplatte 53 und ist durch Stellschrauben 68 an der Trä
gerplatte 61 fixiert.
Die ortsfeste Platte 63 ist am kleinen Rahmen 51 durch
Stellschrauben 69 und 69 fixiert. Zusätzlich ist die ortsfe
ste Platte 63 mit Führungsschrauben 67 und 67 versehen, und
ihre oberen Endteile sind in (nicht dargestellte) Einsetzlö
cher an der Führungsplatte 64 eingesetzt, um so die Richtung
für die Führungsplatte 64 zu regulieren, um sich nach vorne
oder rückwärts (nach rechts und links in Fig. 6) zu bewegen.
Weiterhin hat die ortsfeste Platte 63 (nicht dargestellte)
Einsetzöffnungen für zwei Paare von Falterschrauben 66, die
durch eine Feder 65 hindurch verlaufen.
Die Führungsplatte 64 führt das Faltglied 62 so, daß es
unter die Formplatte 80 gleitet, und das obere Ende 62a des
Faltgliedes 62 verbleibt in Kontakt mit der Unterseite der
Führungsplatte 64.
Die Falterschrauben 66 und 66 verlaufen durch die Trä
gerplatte 61 hindurch, wobei jeweils Federn 65 und 65 an ih
ren Schäften vorgesehen sind, und jedes Schraubenende steht
in Eingriff mit der (nicht dargestellten) Gewindebohrung an
der Führungsplatte 64. Ein Ende jeder Feder 65 ist an der
Seite der Trägerplatte 61 durch eine Unterlegscheibe 66a ab
gestützt, und das andere Ende stützt sich rund um die Gewin
debohrung herum ab.
Die Köpfe der Falterschrauben 66 und 66 verlaufen nicht
durch die Trägerplatte 61, so daß die Platte 61 entlang den
Schrauben 66 und 66 zu den Seiten der jeweiligen Federn 65
und 65 beweglich ist.
Eine Beschreibung der Anordnung für den Umfaltabschnitt
50, der an den Antriebsabschnitt 20 installiert werden soll,
wird nunmehr gegeben.
Wenn die Ausrichtstifte 52 und 52 am kleinen Rahmen 51
in die Ausrichtbohrungen 36 und 36 am großen Rahmen 21 einge
setzt sind, werden die Kopplungsschrauben 70 und 70 in die
Gewindebohrungen 54b und 54b am kleinen Rahmen 51 durch die
Einsetzöffnungen 35 und 35 am großen Rahmen 21 hindurch ein
geschraubt, so daß der kleine Rahmen 51 und der große Rahmen
51 unter korrekter Positionierung miteinander verbunden sind.
Hier verlaufen die Stellschrauben 55 und 55 sowie die
Justierschrauben 56 und 56, die von der Oberplatte 54 am
kleinen Rahmen abstehen, frei durch die Aussparungen 21b und
21b bzw. die Öffnung 21c am großen Rahmen 21 hindurch.
Für die Einjustierung zwischen den Falterantriebsmitteln
22 und den Faltmitteln 60, wobei sich die Winkel zwischen den
Armen 26a, 26b und dem Arm 26c ändern, wird die Position des
Vorsprungs 27a mit Bezug auf die Trägerplatte 61 eingestellt,
und dann werden die Justierschrauben 33 und die Schrauben 31
und 32 festgezogen. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das obere
Ende 61a der Trägerplatte 61 zwischen dem Vorsprung 27a und
dem Weitenjustierglied 28 eingeklemmt und durch die Stufen
schrauben 29 festgezogen, wodurch die Falterantriebsmittel 22
mit den Faltmitteln 60 verbunden sind. Wenn in Fig. 1 der
Luftzylinder 24 so betätigt wird, daß er das bewegliche Teil
25 nach vorne verschiebt (in Fig. 1 nach rechts), bewegt sich
auch die Trägerplatte 61 in der gleichen Richtung.
Als nächstes wird der Justiervorgang des Faltmechanimus
23 an der Öffnungsseite erläutert. Zu Anfang werden die
Schrauben 23b und 23b gelockert, so daß die Gleitplatte 23a
relativ zum großen Rahmen 21 bewegt werden kann, die Gleit
platte 23a wird entlang dem Schlitz 21d verschoben, bis ihr
inneres Ende am äußeren Ende des Anschlags 21a anliegt, und
dann werden die Schrauben 23b und 23b festgezogen, um die
Gleitplatte 23a am großen Rahmen 21 zu fixieren. Mit diesem
Vorgang kann selbst dann, wenn die Größe und Gestalt der Ta
sche geändert wird, die Position des Faltmechanismus 23 ein
justiert werden, so daß das obere Ende des an der offenen
Seite vorgesehenen Faltgliedes 23d das gefaltete Ende an der
Öffnungsseite des Umfangsrandes des Taschenstoffes konstant
zur Innenseite faltet.
Es erfolgt nun eine Beschreibung der Faltvorgänge des
Taschenzuschnitts oder Taschenstoffs P unter Bezugnahme auf
Fig. 7 und unter Benutzung der Faltvorrichtung 10, in welcher
der Antriebsabschnitt 20 und der Umfaltabschnitt 50 wie zuvor
beschrieben zusammengebaut sind. Fig. 7 zeigt schematisch das
Konzept des Faltvorganges unter Verwendung zweier Sätze von
Falterantriebsmitteln 22 und des Faltmittels 60.
Nach dem Aufbringen des Taschenstoffes P auf die Form
platte 80 werden, wie in Fig. 7(a) gezeigt, der Antriebsab
schnitt 20 und der Umfaltabschnitt 50 zur Formplatte 80 hin
abgesenkt, so daß der in Fig. 7(b) gezeigte Zustand erreicht
wird.
Eine Betätigung des Luftzylinders 24 bei den Falteran
triebsmitteln 22 veranlaßt das bewegliche Teil 25 zu einer
Vorwärtsverschiebung, so daß sich die Trägerplatte 21 und das
Faltglied 62 zusammen nach vorne verschieben, was es der Füh
rungsplatte 64 ermöglicht, sich gegen die Druckkraft der Fe
der 65 vorzuschieben.
Während die Führungsplatte 64 vorrückt, bis sie die
Preßplatte 53, den Taschenstoff P und die Formplatte 80 be
rührt und ihre Vorschubbewegung, wie in Fig. 7(c) darge
stellt, abbricht, wird die Trägerplatte 61 kontinuierlich
vorgestoßen und bewegt sich entlang der Falterschraube 66 ge
gen die Druckkraft der Feder 55 nach vorne, um das Faltglied
62 vorzuschieben, wodurch der Umfangsrand des Taschenstoffs P
unter die Formplatte 80 gefaltet wird, wie in Fig. 7(d) dar
gestellt.
Entsprechend der Taschenstoff-Faltvorrichtung 10, wie
sie oben beschrieben wurde, sind die Faltglieder 62 am klei
nen Rahmen 51 montiert und die Falterantriebsmittel 22 sind
am großen Rahmen befestigt, was bedeutet, daß die Faltglieder
62 und die Falterantriebsmittel 22 jeweils an separaten
Grundrahmen angeordnet sind. Wenn daher die Größe und Form
der Tasche geändert wird, ist es ausreichend, lediglich den
kleinen Rahmen 51 einschließlich Formplatte 80, Preßplatte 53
und Faltglieder 62 auszuwechseln, ohne die Falterantriebsmit
tel 62 auszutauschen, die einen hohen Prozentsatz der Kosten
der Faltvorrichtung 10 ausmachen. Dies reduziert die Gesamt
kosten der Ausrüstung.
Da die Preßplatte 53 am kleinen Rahmen 51 der Faltvor
richtung 10 montiert ist, können die Faltglieder 62 zusammen
mit der Preßplatte 53 ersetzt werden, ohne Einjustierung der
Positionsbeziehung zwischen den jeweiligen Faltgliedern 62
und der jeweiligen Preßplatte 53 im Zeitpunkt des Auswech
selns des kleine Rahmens 51. Dies ermöglicht einen leichten
Auswechselvorgang.
Wenn die Falterantriebsmittel 22 mit den Faltmitteln 60
verbunden werden, muß lediglich die Position des Verbindungs
teils 27 durch die Justiereinrichtung 26 geändert werden,
ohne Positionseinstellung des Luftzylinders 24, wodurch eben
falls der Auswechselvorgang erleichtert wird.
Fig. 8 zeigt ein modifiziertes Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Ein Umfaltabschnitt 100 in Fig. 8 unterscheidet
sich von dem oben beschriebenen Umfaltabschnitt 50 dadurch,
daß ein kleiner Rahmen und eine Preßplatte in einen ersten
kleinen Rahmen und eine erste Preßplatte 103 sowie in einen
zweiten kleinen Rahmen 102 und eine zweite Preßplatte 104 un
terteilt sind. Jeder der ersten und zweiten kleinen Rahmen
101 und 102 weist zwei der oben beschriebenen Faltmittel 60
auf.
Ein Antriebsabschnitt bei dieser Abwandlung kann ähnlich
wie der Antriebsabschnitt 50, dargestellt in Fig. 2 und 3,
ausgebildet werden, er kann jedoch auch so beschaffen sein,
daß ein großer Rahmen sowohl den ersten kleinen Rahmen 101
als auch den zweiten kleinen Rahmen 102 aufnehmen kann.
Während im einzelnen der erste kleine Rahmen 101 und der
große Rahmen so wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungs
beispiel zusammengebaut werden können, kann die Verbindung
des zweiten kleinen Rahmens 102 mit dem großen Rahmen wie
folgt praktiziert werden: Bereitstellung von Ausrichtstiften
102a und Gewindebohrungen 102b auf dem zweiten kleinen Rahmen
102 wie im ersten kleinen Rahmen 101 und Ausrichtbohrungen
und Einsetzöffnungen auf dem (nicht dargestellten) großen
Rahmen, (nicht dargestellte) Kupplungsschrauben werden in die
Gewindebohrungen 102b durch die jeweiligen Einsatzöffnungen
geschraubt, wobei die Ausrichtstifte 102a in die jeweiligen
Ausrichtbohrungen eingesetzt sind.
Beim Ändern von Größe und Gestalt der Tasche ist es un
ter Anwendung der oben beschriebenen, unterteilten kleinen
Rahmen manchmal möglich, im Umfaltabschnitt 100 entweder nur
den ersten kleinen Rahmen 101 oder den zweiten kleinen Rahmen
102 auszuwechseln, zusätzlich zur Eliminierung des Austauschs
des Antriebsabschnitts. Im Ergebnis läßt sich eine größere
Kostenverringerung erreichen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Ausfüh
rungsbeispiel und die oben beschriebenen Abwandlungen be
schränkt, und die praktischen Konstruktionen können gegenüber
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen in verschiedener
Weise modifiziert werden.
Während beispielsweise alle Falterantriebsmittel bei den
obigen Ausführungsbeispielen auf einem großen Rahmen montiert
sind, können einige der Antriebsmittel in unterteilter und
austauschbarer Weise montiert werden. Fig. 9 zeigt ein weite
res Beispiels eines Antriebsabschnitts 200, der die Erfindung
verkörpert. Im Antriebsabschnitt 200 ist ein großer Rahmen in
einen ersten großen Rahmen 201 und einen zweiten großen Rah
men 202 unterteilt. Jeder große Rahmen weist zwei Falteran
triebsmittel 22 ähnlich wie in Fig. 2 dargestellt auf. Der
erste große Rahmen 201 ist mit einem Ausrichtstift 201 für
einen Antriebsmechanismus und einer Gewindebohrung 201b für
den Antriebsmechanismus versehen, und der zweite große Rahmen
202 weist einen Ausrichtstift 202a und eine Gewindebohrung
202b auf. In ähnlicher Weise wie bei dem in Fig. 2 gezeigten
großen Rahmen 21 können die ersten und zweiten großen Rahmen
201 und 202 am Antriebsmechanismus durch das Einschrauben von
(nicht dargestellten) Kopplungsschrauben in die Gewindeboh
rungen 202b und 202b fixiert werden, und zwar durch Einsetz
öffnungen, die an einer (nicht dargestellten) Antriebsplatte
des Antriebsmechanismus ausgebildet sind, wobei eine Ausrich
tung der Stifte 201a und 202a, die in die Ausrichtbohrungen
an der Antriebsplatte eingesetzt sind, erfolgt.
Da bei diesem Aufbau einige der Falterantriebsmittel zu
sammen mit dem entsprechenden großen Rahmen ausgewechselt
werden können, kann bei niedrigeren Kosten eine höhere Flexi
bilität bei einer Änderung von Größe und Form der Tasche er
reicht werden.
Mit Bezug auf einen Faltmechanismus müssen zwischen den
Platten nicht notwendigerweise Federn vorgesehen werden.
Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung sind die Faltglie
der am kleinen Rahmen befestigt, und die Falterantriebsmittel
sind am großen Rahmen befestigt, was bedeutet, daß die Falt
glieder und die Falterantriebsmittel an separaten Grundrahmen
angeordnet sind. Wenn daher Größe und Form der zu nähenden
Tasche geändert werden, braucht lediglich der kleine Rahmen
einschließlich Formplatte, Presserplatte und Faltgliedern
ausgewechselt zu werden, ohne Austausch der als solche be
nutzten Falterantriebsmittel. Dies führt zu einer Reduzierung
der Gesamtkosten der Ausrüstung.
Da gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung die Preßplatte
am kleinen Rahmen befestigt ist, können die Faltglieder zu
sammen mit der Preßplatte ohne Einjustierung der Positionsbe
ziehung zwischen den Faltgliedern und der Preßplatte ersetzt
werden, wenn der kleine Rahmen ausgewechselt wird, so daß
sich neben dem Vorteil des ersten Aspekts der Erfindung ein
leichter Auswechselvorgang ermöglicht.
Wenn gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung die Form der
Tasche teilweise geändert wird, kann lediglich ein unterteil
ter kleiner Rahmen entsprechend dem zu verändernden Teil aus
den mehreren kleinen Rahmen ausgetauscht werden, wodurch sich
viel niedrigere Kosten erreichen lassen.
Wenn gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung die Form der
Tasche teilweise geändert wird, kann ein unterteilter großer
Rahmen entsprechend dem zu ändernden Teil aus den mehreren
großen Rahmen ausgetauscht werden, um hierdurch Größe und Ge
stalt der Tasche mit höherer Flexibilität bei beschränkten
Kosten zu ändern.
Wenn gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung die Falt
glieder zur Änderung von Größe und Form der Tasche ausgewech
selt werden, läßt sich eine konsistente Verbindung zwischen
den jeweiligen Faltgliedern und Falterantriebsmitteln erzie
len, wobei die Position des Verbindungsteils durch die Ju
stiereinrichtung geändert ist ohne Positionsjustierung der
Antriebsquelle. Dies ermöglicht einen leichten Austauschvor
gang.
Claims (5)
1. Eine Taschenstoff-Faltvorrichtung, umfassend:
eine Formplatte (80) mit einer Gestalt, die nahezu mit einer auszubildenden Tasche identisch ist;
ein Preßglied (53) zum Klemmen eines Taschenstoffes zwischen sich und der Formplatte;
Faltglieder (62), die am Umfang der Formplatte und des Preß gliedes angeordnet sind, zum Umfalten der zwischen der Form platte und dem Preßglied vorstehenden Umfangsränder des Ta schenstoffs an die Rückseite der Formplatte, wenn sich die Faltglieder in vorgegebene Richtungen bewegen; und
Faltantriebsmittel (22) zum Bewegen der Faltglieder, wobei die Falterantriebsmittel an einem Falterantriebsmittel- Grundrahmen (21) montiert und die Faltglieder an einem Falt glied-Grundrahmen (21) montiert sind; und
wobei der Faltglied-Grundrahmen am Antriebsmittel-Grundrahmen befestigbar und davon abnehmbar ist und jedes Faltglied mit dem entsprechenden Falterantriebsmittel verbindbar und hier von ablösbar ist.
eine Formplatte (80) mit einer Gestalt, die nahezu mit einer auszubildenden Tasche identisch ist;
ein Preßglied (53) zum Klemmen eines Taschenstoffes zwischen sich und der Formplatte;
Faltglieder (62), die am Umfang der Formplatte und des Preß gliedes angeordnet sind, zum Umfalten der zwischen der Form platte und dem Preßglied vorstehenden Umfangsränder des Ta schenstoffs an die Rückseite der Formplatte, wenn sich die Faltglieder in vorgegebene Richtungen bewegen; und
Faltantriebsmittel (22) zum Bewegen der Faltglieder, wobei die Falterantriebsmittel an einem Falterantriebsmittel- Grundrahmen (21) montiert und die Faltglieder an einem Falt glied-Grundrahmen (21) montiert sind; und
wobei der Faltglied-Grundrahmen am Antriebsmittel-Grundrahmen befestigbar und davon abnehmbar ist und jedes Faltglied mit dem entsprechenden Falterantriebsmittel verbindbar und hier von ablösbar ist.
2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Preßglied am
Faltglied-Grundrahmen befestigt ist.
3. Die Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vor
richtung mit einer Mehrzahl von Faltgliedern und Faltglied-
Grundrahmen versehen ist.
4. Die Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei die Vorrichtung mit einer Mehrzahl von Falteran
triebsmitteln und Antriebsmittel-Grundrahmen versehen ist.
5. Die Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 4, wobei jedes Falterantriebsmittel umfaßt: eine An
triebsquelle (24), die am Antriebsmittel-Grundrahmen befe
stigt ist, ein bewegliches Teil (25), das von der Antriebs
quelle über einen vorgegebenen Hub bewegt wird, ein Verbin
dungsteil (27) zum Verbinden des beweglichen Teil mit dem
Faltglied, und eine Justiereinrichtung (26) zum Einjustieren
der Position des Verbindungsteils.
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