DE10063003A1 - Fadenabschneider für eine Nähmaschine - Google Patents

Fadenabschneider für eine Nähmaschine

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DE10063003A1 DE2000163003 DE10063003A DE10063003A1 DE 10063003 A1 DE10063003 A1 DE 10063003A1 DE 2000163003 DE2000163003 DE 2000163003 DE 10063003 A DE10063003 A DE 10063003A DE 10063003 A1 DE10063003 A1 DE 10063003A1
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Abstract

Einen Fadenschneider vorzusehen, der befähigt ist, einen Längsbereich zu erweitern, in welchem ein Faden geschnitten werden kann, und einen Restfaden entsprechend einer Endposition eines Stiches zu verkürzen, und hierdurch den Faden zu schneiden. DOLLAR A Ein Fadenschneider 37 gemäß der Erfindung ist auf einer rechten Vorschubplatte 201 vorgesehen. Der Fadenschneider 37 umfaßt ein Obermesser 301 und ein Untermesser 302 welche dazu dienen, einen Spulenfaden 51 und einen Kernfaden 52 in der Nähe eines Nähendes abzuschneiden. Das Obermesser 301 wird über Führungsnuten 340 und 341, eine Stufenschraube 316, eine Lagerachse 318 und ein oberes Messergelenkglied 304 sowie ein unteres Messergelenkglied 305 derart bewegt, daß die Spitze des Obermessers 301 eine Bahn L beschreibt. Weiterhin sind das Obermesser 301 und das Untermesser 302 einstückig mit einem Messerfixierteil 303 befestigt, und eine Fixierposition des Messerfixierteils 303 kann in einer Axialrichtung einer Nähmaschine verändert werden.

Description

[Detaillierte Beschreibung der Erfindung] [Gewerblicher Anwendebereich]
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fadenschneider für eine Knopfloch-Nähmaschine zur automatischen Ausbildung eines Knopflochstiches an einem Knopfloch.
[Stand der Technik]
Beispielsweise hat allgemein eine Augenknopfloch-Nähma­ schine zur Ausbildung eines Knopflochstiches am Umfang eines Augenknopfloches über einem Nähgut den folgenden Aufbau.
Im einzelnen ist ein Nähgutpresser an einer Vorschub­ schiene vorgesehen, die in einem Bettabschnitt der Nähma­ schine vorgesehen ist, und ein Nähgut wird auf der Vorschub­ schiene zwischen dieser und dem Nähgutpresser dazwischen ge­ legt. Entlang der Form eines Schlitzes des Augenknopfloches wird über eine Vorschubeinrichtung Antriebskraft vermittelt.
Weiterhin wird eine Nadelstange, die in einem Armteil der Nähmaschine vorgesehen ist, durch einen Nadelstangen-Ver­ tikalantriebsmechanismus vertikal bewegt, und die Nadel wird Stich für Stich durch einen Nadelverschwenkmechanismus, der im Armteil vorgesehen ist, nach rechts und links bewegt.
Ein Greiferantriebsmechanismus, der im Bettabschnitt vorgesehen ist, betätigt entsprechend der Vertikalbewegung und der Nadelbewegung der Nadelstange einen Greifer, und durch deren Zusammenwirken wird entlang dem Augenknopfloch ein Knopflochnähstich ausgebildet.
Es ist ein Nähgutschneider einschließlich einem Messer und einem Hammer vorgesehen und dient dazu, an einem Nähgut in einer gewünschten Zeitsteuerung ein Augenknopfloch auszu­ bilden.
Bei einer solchen Augenknopfloch-Nähmaschine ist ein Kernfadenführungsmechanismus in der Nähe des Greifers vorge­ sehen, und ein von einer Vorratsquelle abgezogener Kernfaden wird zu den rechten und linken Nadelverschwenkpositionen hin­ gelenkt, um den Kernfaden in einen Stich einzulegen. Somit wird der Stich verstärkt. Außerdem ist eine Vorschubschiene der Nähmaschine mit einem Fadenschneider zum Abschneiden eines Spulenfadens und eines Kernfadens versehen, nachdem die Knopflochvernähung abgeschlossen ist.
Ein herkömmlicher Fadenschneider mit zugehörigem Mecha­ nismus wir unten mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Wie in Fig. 16 dargestellt, ist ein linker Presserver­ tikalbewegungsmechanisimus 504 zum vertikalen bewegen eines linken Pressers 506 am rückwärtigen Ende einer linken Vor­ schubschiene 502 vorgesehen. Weiterhin ist eine linke Aufnah­ meplatte 508 zum Auflegen eines Nähgutes in einem unteren Ab­ schnitt derselben am rechten Ende der linken Vorschubschiene 502 vorgesehen. Wenn der linke Presser 506 nach unten bewegt wird, wird das Nähgut auf der linken Seite eines Augenknopf­ loches zwischen den linken Presser 506 und die linke Aufnah­ meplatte 508 eingelegt.
Die rechten und linken Vorschubschienen 501 und 502 sind einander gegenüber liegend auf rechten und linken Seiten vor­ gesehen. Weiterhin ist ein rechter Presservertikalbewegungs­ mechanismus 503 zum vertikalen bewegen eines rechten Pressers 505 an einem rückwärtigen Ende der rechten Vorschubschiene 501 vorgesehen. Ferner ist eine rechte Aufnahmeplatte 507 zum Auflegen eines Nähgutes an einem unteren Teil derselben am linken Ende der rechten Vorschubschiene 501 vorgesehen. Wenn der rechte Presser 505 nach abwärts bewegt wird, wird das Nähgut auf der rechten Seite eines Augenknopfloches zwischen den rechten Presser 505 und die rechte Aufnahmeplatte 507 eingelegt. Am Nähgut wird ein Knopflochstich ausgebildet, wobei das Nähgut zwischen der rechten Aufnahmeplatte 507 und der linken Aufnehmeplatte liegt, und auf diese Weise entsteht ein Augenknopfloch.
Darüber hinaus wird der Fadenschneider gebildet von einem Obermesser 509, einem Untermesser 510, einer Nocken­ platte 512 zum Betätigen des Obermessers 509 und des Unter­ messers 510, sowie einem Gelenkmechanismus 513 zum Übertragen von Leistung von einem Antriebsmechanismus 514 auf die Nockenplatte 512.
Die Zwischenabschnitte des Ober- und Untermessers 509 und 510 sind auf der rechten Vorschubschiene so 501 so abgestützt, daß sie einzeln um eine Stufenschraube 511 drehbar sind, und das Obermesser 509 ist oberhalb des Untermessers 510 angeord­ net, und das Untermesser 510 ist vor der rechten Aufnahme­ platte 507 mit Bezug auf das Obermesser 509 vorgesehen. Ein Spitzenteil des Untermessers 510 ist unter dem Nähgut an­ geordnet und nimmt das Nähgut auf der rechten Seite eines Au­ genknopfloches zusammen mit dem rechten Presser 505 zwischen sich auf. Weiterhin ist an einem Basisende des unteren Mes­ sers 510 ein Nockenanliegeteil 510a ausgebildet. Der Nocken­ anliegeteil 510b liegt an einer Nockenfläche 512a der Nocken­ platte 512 an. Die Nockenplatte 512 ist auf einer Stufen­ schraube 512 drehbar auf der rechten Vorschubschiene 501 ge­ lagert.
Weiterhin ist an einem Basisende des Obermessers 509 ein Nockenanliegeteil 509b ausgebildet mit einer Seitenkante, die eine Klinge 509a ist, wobei am Teil 509b ein Nockenteil 512b der Nockenplatte 512 anliegt.
In einem Zustand, in welchem die Klinge 509a des Ober­ messers 509 und die Klinge 510a des Untermessers 510 geöffnet sind, ist die Nockenplatte 512 zwischen dem Nockenanliegeteil 509b des Obermessers 509 und dem Nockenanliegeteil 510b des Untermessers 510 eingepaßt. Zu dieser Zeit sind der Spulenfa­ den und der Kernfaden zwischen den Greifer und den Kernfaden­ führungsmechanismus an einem Ende eines Stiches, der entlang dem Augenknopfloch auf dem Nähgut ausgebildet ist, dazwi­ schengelegt, und die Klinge 509a des Obermessers 509 und die Klinge 510a des Untermessers 510 sind auf beiden Seiten vor­ gesehen.
Wenn ein Gelenkmechanismus 513 durch einen Antriebsme­ chanismus 514 betätigt ist, so daß sich die Nockenplatte 512 dreht, werden der Nockenanliegeteil 509b des Obermessers 509 und der Nockenanliegeteil 510b des Untermessers 510 expan­ diert, so daß das obere Messer 509 und das untere Messer 510 um die Stufenschraube 511 herumgedreht werden. Infolgedessen werden die Klinge 509a des Obermessers 509 und die Klinge 510a des Untermessers 510 in der Nähe des Endes des einen Stiches zusammengebracht. Daher werden der Spulenfaden und der Kernfaden abgeschnitten. Durch Ausführen des Schneidvor­ gangs auf diese Weise können der Spulenfaden und der Kernfa­ den mit einer Reduzierung der Länge (Restfaden) vom Stichende zu einem abgeschnittenen Teil des Spulenfadens und demjenigen des Kernfadens abgeschnitten werden.
[Probleme, welche die Erfindung lösen soll]
Die Augenknopflochvernähung wird gebildet aus einem Au­ genteil und rechten und linken geradlinigen Abschnitten, die mit dem Augenteil verbunden sind. Jedoch wird die Länge des geradlinigen Teils in verschiedener Weise geändert. Daher werden Positionen vor und hinter dem Ende des Stiches verän­ dert, je nach der Länge des geradlinigen Teiles des Augen­ knopfloches. Im einzelnen: wenn die Länge des geraden Teils des Augenknopflochs verringert wird, wird die Position des Stichendes nach hinten (in Fig. 16 aufwärts) verschoben. Wenn die Länge des geradlinigen Teils des Augenknopfloches vergrößert wird, verschiebt sich die Position des Stichendes nach vorne (nach unten in Fig. 16).
Um den Restfaden so abzuschneiden, daß er kurz ist, wenn die Länge des geradlinigen Teils des Augenknopflochs geändert wird, ist es daher erforderlich, die Klinge 509a des Obermes­ sers 509 mit der Klinge 510a des Untermesser in der Nähe das Endes zusammenzubringen, entsprechend der Position des Stich­ endes.
Das Untermesser 510 ist bei dem herkömmlichen Faden­ schneider entlang der Seite des geradlinigen Teiles des Au­ genknopflochs vorgesehen, wenn die oberen und unteren Messer aufgeweitet werden. Durch Vergrößerung der Länge der Klinge 510a des Untermesser 510 entlang dem geraden Abschnitt, kann dementsprechend die Klinge 510a in der Nähe des Stichendes positioniert werden, selbst wenn die Länge des geraden Ab­ schnittes verändert wird.
Das Obermesser 509 ist so gelagert, daß es um die Stu­ fenschraube 511 auf der rechten Aufnahmeplatte 512 aus einer Aufweiteposition, die auf der verlängerten Linie des geraden Abschnittes liegt, in eine Schneidposition verdreht werden kann, wo das Obermesser 509 in Eingriff mit dem Untermesser 510 ist, wie in Fig. 16 dargestellt. Wenn daher die Länge des Obermessers 509 vergrößert wird, ist die Spitze des Un­ termessers 509 in Eingriff mit einem vorderen Ende der linken Aufnahmeplatte 508. Im einzelnen ist es sehr schwierig, einen solchen längsweise verlaufenden Bereich zu erweitern, daß das Blatt 509a des Obermessers 509 und das Blatt 510a des Unter­ messers 510 miteinander vereinigt werden können. Daher hat eine entsprechende Länge eines Augenknopfloches, das durch den herkömmlichen Fadenschneider geschnitten werden kann, einen sehr kleinen Bereich.
Die Erfindung hat zum Gegenstand, die Probleme zu lösen und einen Fadenschneider zu vermitteln, der befähigt ist, sich in einem solchen längsweise verlaufenden Bereich auszu­ weiten, daß ein Faden abgeschnitten werden kann, und einen Restfaden in Ausrichtung mit einer Position eines Stichendes zu verkürzen, so daß der Faden abgeschnitten wird.
[Mittel zur Lösung der Probleme]
Um die Probleme zu lösen ist ein erster Aspekt der Er­ findung auf einen Fadenschneider für eine Nähmaschine gerich­ tet mit einem Obermesser und einem Untermesser, die dazu die­ nen, einen Faden zwischen sie einzulegen, um in einer Nähend­ position auf rechten und linken Seiten einen Stich zu bilden und den Faden abzuschneiden, wobei die Nähendposition des ab­ zuschneidenden Fadens in Richtung einer geraden Linie über einen vorbestimmten Bereich hinweg verschiebbar ist, umfas­ send:
ein Untermesser, das in Richtung dicht zu einem Obermes­ ser hin drehbar gelagert ist, wobei der Faden bezüglich einer ortsfesten Achse dazwischen liegt, und befähigt ist, dem ge­ samten Verschiebebereich der Nähendposition gegenüberzulie­ gen; und
ein Obermesser, das in Richtung dicht zum Untermesser hin drehbar gelagert ist, während der Faden in Richtung der geraden Linie bewegt und dazwischen gelegt und die Bewegung in Richtung der geraden Linie so veranlaßt wird, daß sie dem Verschiebebereich der Nähendposition entspricht.
Infolgedessen kann der Fadenschneider einen Aufbau von kleiner Größe haben und der Fadenschneidbereich kann vergrö­ ßert werden.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist auf einen Faden­ schneider für eine Nähmaschine gerichtet mit einem Obermesser und einem Untermesser, die dazu dienen, einen Faden zwischen sie einzulegen, um in einer Nähendposition auf rechten und linken Seiten einen Stich zu bilden und den Faden abzuschnei­ den, wobei die Nähendposition des abzuschneidenden Fadens in Richtung einer geraden Linie über einen vorbestimmten Bereich hinweg verschiebbar ist, umfassend:
ein Untermesser, das in Richtung dicht zu einem Obermes­ ser hin drehbar gelagert ist, wobei der Faden bezüglich einer ortsfesten Achse dazwischen liegt, und befähigt ist, dem ge­ samten Verschiebebereich der Nähendposition gegenüberzulie­ gen; und ein Obermesser, das in Richtung dicht zum Untermes­ ser hin drehbar gelagert ist, während der Faden in Richtung der geraden Linie bewegt und dazwischen gelegt wird, und be­ fähigt ist, einen Bewegungsbereich in Richtung der geraden Linie einzujustieren.
Infolgedessen kann der Fadenschneider einen Aufbau klei­ ner Größe haben und der Fadenschneidbereich kann in der glei­ chen Weise wie bei dem ersten Aspekt der Erfindung vergrößert werden.
Ein dritter Aspekt der Erfindung ist auf einen Faden­ schneider für eine Nähmaschine gerichtet umfassend:
einen Presser zum Pressen der Nachbarschaft einer Näh­ stelle eines Nähgutes;
eine Vorschubschiene mit einem Aufnahmeteil zum Zwi­ schenlegen des Nähgutes zusammen mit dem Presser und zum Hal­ tern des Nähgutes darauf, das in Nährichtung bewegt werden soll;
einen auf der Seite der Vorschubschiene vorgesehenen Fa­ denschneider mit einem Ober- und einem Untermesser, die dazu dienen, einen Faden, der sich ausgehend von einer Nähendposi­ tion erstreckt, in der Nähe der Nähendposition dazwischen zu­ legen, und den Faden nach Abschluß einer Knopflochnähung ab­ zuschneiden;
Messerbewegungsmittel (beispielsweise Führungsnuten 340 und 341, eine Stufenschraube 316 und eine Lagerwelle 318) zum Bewegen des Obermessers derart, daß das Untermesser drehbar auf der Vorschubschiene vorgesehen ist und ein Verhältnis D1/D2 einer Bewegungsdistanz D1, die etwa in Axialrichtung der Nähmaschine durch eine Nadelposition auf einer von einem Vorderende des Obermessers beschriebenen Bahn verläuft, zu einer Bewegungsdistanz D2, die etwas senkrecht zur Axialrich­ tung verläuft, stärker vergrößert wird, wenn eine Klinge des Obermessers und eine Klinge des Untermessers, die zueinander geöffnet sind, zur Fadenabschneidposition, wo sie vertikal überlappt und geschlossen sind, bewegt werden sollen, und zwar im Vergleich mit dem Fall, in dem das Obermesser um eine Drehachse des Untermessers verdreht und bewegt wird, so daß die von dem Vorderende des Obermessers beschriebene Bahn ein kreisförmiger Bogen ist.
In diesem Falle impliziert die Axialrichtung der Nähma­ schine eine Längsrichtung, in welcher sich der Armteil der Nähmaschine erstreckt.
Eine Bewegungsdistanz in der Axialrichtung der Nähma­ schine (der Längsrichtung der Nähmaschine), welche durch die Nadelposition auf der Bahn verläuft, die durch das vordere Ende oder die Spitze des Obermessers beschrieben wird, ist durch D1 repräsentiert, und eine Bewegungsdistanz in einer Richtung etwa senkrecht zur Axialrichtung ist durch D2 reprä­ sentiert, und ein Verhältnis der Bewegungsdistanz D1 zur Be­ wegungsdistanz D2 ist durch D1/D2 repräsentiert.
Im Vergleich zu dem Fall, in dem das Obermesser verdreht und um die Drehachse des Untermessers herum bewegt wird, so daß die Bahn, welche durch das Vorderende des Obermessers be­ schrieben wird, ein kreisförmiger Bogen ist, wird das Ver­ hältnis D1/D2 stärker vergrößert. Daher bewegen die Messerbe­ wegungsmittel das Obermesser.
Die Rotation des Untermessers kann durch die Messerbewe­ gungsmittel oder durch andere Bewegungsmittel ausgeführt werden.
Das Obermesser wird, wie oben beschrieben, bewegt. Daher wird beispielsweise das Vorderende des Obermessers von der Position aus, die den Abschnitten vor und hinter dem vorderen Ende des linken Aufnahmeteils entspricht, weiter nach rück­ wärts positioniert, wenn die Klinge des Obermessers und die Klinge des Untermessers geschlossen werden, als in dem Fall, in dem beispielsweise das Obermesser gedreht und um dieselbe Drehachse wie die Rotationsachse des Untermessers bewegt wird.
Im einzelnen: wenn das Obermesser zur Schneidposition bewegt wird, so daß die Spitze des Obermessers den linken Aufnahmeteil nicht berührt, wird die Position der Spitze des Obermessers mehr nach hinten versetzt als in dem Fall, in dem das Obermesser gedreht wird, um sich von der linken Aufnahme­ platte weg zu halten, und zwar um die gleiche Drehachse wie die Drehachse des Untermessers, weil die Bewegungsdistanz D1 größer als die Bewegungsdistanz D2 ist. Dementsprechend kann beispielsweise eine Klinge des Obermessers verwendet werden, die länger als diejenige im herkömmlichen Ausführungsbeispiel ist. Infolgedessen läßt sich der Längsbereich, in welchem der Schneidvorgang mit Hilfe der Klinge des Obermessers und der Klinge des Untermessers ausgeführt vrerden kann, vergrößern. Somit kann der Faden unter Verkürzen des Restfadens abge­ schnitten werden, was einer größeren Nählänge entspricht.
Während das Obermesser und das Untermesser in der obigen Beschreibung auf der rechten Vorschubschiene vorgesehen sind, können sie auch umgekehrt in Querrichtung angeordnet werden. Ferner schließt der Längsbereich, in welchem der Schneidvor­ gang mit Hilfe der Klinge des Obermessers und der Klinge des Untermessers ausgeführt werden kann, eine Längsdistanz vom vorderen Ende der linken Aufnahmeplatte zum Vorderende des Obermessers in einem Zustand ein, in dem das Obermesser und das Untermesser zueinander hin geschlossen sind.
Ein vierter Aspekt der Erfindung richtet sich auf den Fadenschneider gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung, bei dem der Aufnahmeteil in rechte und linke Aufnahmeplatten (beispielsweise eine linke Aufnahmeplatte 113 und eine rechte Aufnahmeplatte 213) unterteilt ist, wobei die durch eine Na­ delposition verlaufende Achse der Nähmaschine als Trennungs­ linie dient,
das Untermesser an der Vorderseite der rechten oder linken Aufnahmeplatte des Aufnahmeteils vorgesehen ist und die Klinge des Untermessers etwa entlang der Achse in deren Nähe vorgesehen ist, wobei das Ober- und Untermesser geöffnet sind, und das Obermesser von einer der Aufnahmeplatten zu einem Abschnitt vor der anderen Aufnahmeplatte reicht, und
das Untermesser verdreht und bewegt wird, um seine Klinge zu veranlassen, sich während der Fadenabschneidung durch die Messerbewegungsmittel der Achse zu nähern, und das Obermesser bewegt wird, um seine Klinge zu veranlassen, sich der Achse zu nähern und das Vorderende, das sich zur Seite der anderen Aufnahmeplatte des Aufnahmeteils hin erstreckt, zu veranlassen, sich von der anderen Aufnahmeplatte weg zu halten.
Wenn gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung das Obermes­ ser und das Untermesser von dem offenen in den geschlossenen Zustand bewegt werden sollen, wird ctas Vorderende des Ober­ messers von dem vorderen Teil der anderen Aufnahmeplatte ent­ lang der Bahn bewegt, um sich von der anderen Aufnahmeplatte weg zu halten. Daher wird das Obermesser zur Schneidposition bewegt.
In diesem Falle beschreibt das Vorderende des Obermes­ sers die Bahn. In der gleichen Art und Weise wie bei dem dritten Aspekt der Erfindung wird daher das Vorderende des Obermessers ausgehend von der Position, die den Teilen vor und hinter dem vorderen Ende der anderen Aufnahmeplatte ent­ spricht, wenn die Klinge der oberen Klinge und diejenige des Untermessers geschlossen sind, mehr nach rückwärts positio­ niert, und zwar im Vergleich mit dem Fall, in dem beispiels­ weise das Obermesser und das Untermesser um die gleiche Dreh­ achse gedreht und herum bewegt werden, wie die Drehachse des Untermessers. Dementsprechend kann der Längsbereich, in welchem der Faden mit Hilfe der Klinge des Obermessers und derjenigen des Untermessers geschnitten werden kann, erwei­ tert werden, und der Faden kann in der Nähe des Nähendes ge­ schnitten werden, entsprechend der Länge der parallelen Ab­ schnitte eines Knopfloches.
Darüber hinaus wird das Untermesser auch durch die Mes­ serbewegungsmittel verdreht. Daher ist es nicht erforderlich, weitere Drehmittel zum Verdrehen des Untermessers vorzusehen. Daher kann ein Fadenschneider mit einfacherem Aufbau vorgese­ hen werden.
Ein fünfter Aspekt der Erfindung ist auf den Faden­ schneider gemäß dem dritten oder vierten Aspekt der Erfin­ dung, wie beispielsweise in Fig. 8 dargestellt gerichtet, bei dem das Obermesser mit Führungsnuten (340, 341) versehen ist, die Längsrichtungen nach zwei verschiedenen Richtungen hin aufweisen, und zwei Drehachsen (beispielsweise eine Stu­ fenschraube 316 und eine Lagerachse 318), die in die beiden Führungsnuten einzusetzen sind, in einer Fixierposition des Obermessers der Vorschubschiene vorgesehen sind, und die beiden Führungsnuten mit der in sie eingesetzten Drehachsen solche Formen haben, daß das Vorderende des Obermessers so geführt wird, daß es sich während des Fadenabschneidens ent­ lang der Bewegungsbahn bewegt.
Der fünfte Aspekt der Erfindung vermittelt einen beson­ ders erwünschten Aufbau des Fadenschneiders gemäß dem dritten oder vierten Aspekt der Erfindung. Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung wird die Führungsnut, die eine solche Gestalt hat, daß sie das Vorderende des Obermessers zur Bahn hinfüh­ ren kann, am Obermesser vorgesehen. Infolgedessen kann der Aufbau des Fadenschneiders vereinfacht werden. Weiterhin wird das Obermesser entlang der Bahn lediglich durch die beiden Führungsnuten und die beiden Lagerachsen bewegt. Daher läßt sich der Aufbau des Fadenschneiders vereinfachen.
In der gleichen Weise wie beim dritten Aspekt der Erfin­ dung beschreibt weiterhin das Vorderende des Obermessers die Bahn. Daher wird das Vorderende des Obermessers mehr nach rückwärts positioniert ausgehend von der Position, die den Abschnitten vor und hinter dem vorderen Ende der anderen Auf­ nahmeplatte entspricht, wenn die Klinge des Obermessers und diejenige des Untermessers geschlossen werden, und zwar im Vergleich mit dem Fall, in dem das Obermesser und das Unter­ messer beispielsweise um dieselbe Drehachse verdreht und herum bewegt werden wie die Drehachse des Untermessers. Dem­ entsprechend kann der Längsbereich, in dem der Faden mit Hilfe der Klinge des Obermessers und derjenigen des Untermes­ sers geschnitten werden kann, vergrößert werden, und der Fa­ den kann in der Nähe der Nähendposition geschnitten werden, entsprechend der Länge des parallelen Abschnitts eines Knopf­ loches.
Ein sechster Aspekt der Erfindung richtet sich auf einen Fadenschneider, der auf einer Seite einer Vorschubschiene unter einem Nähgut in einer Knopflochnähmaschine vorgesehen ist, welche die Vorschubschiene umfaßt, um das Nähgut darauf zu haltern und es in Nährichtung zu bewegen, einschließlich Ober- und Untermesser, die etwa die Gestalt einer Schere an­ nehmen, welche dazu dienen, einen Faden abzuschneiden, der sich ausgehend von einer Nähendposition einer Knopflochbenä­ hung des Nähgutes in der Nähe der Nähendposition nach Ab­ schluß der Knopflochbenähung erstreckt, umfassend:
ein Messerdrehachsenglied (beispielsweise einen Messer­ fixierteil 303), einschließlich einer Betätigungsdrehachse des Ober- und Untermessers; und einen ortsfesten Basisteil (beispielsweise eine rechte Vorschubplatte 201), der auf der Vorschubschiene vorgesehen ist, an welcher das Messerdrehach­ senglied fixiert ist, und der eine Fixierposition des Messer­ drehachsengliedes in Axialrichtung cler Nähmaschine frei ver­ ändern kann.
Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung kann, wie oben beschrieben, das Messerdrehachsenglied die Fixierposition in Axialrichtung der Nähmaschine mit Bezug auf die Fixierbase, die an der Vorschubschiene vorgesehen ist, frei verändern. Infolgedessen ist es möglich, den gesamten Schneidbereich, in dem der Schneidvorgang mit Hilfe des Obermessers und des Un­ termessers ausgeführt werden kann, in Axialrichtung der Näh­ maschine zu ändern entsprechend der Endposition der Vernähung (Nählänge). Wenn weiterhin die Fixierpositionen des Obermes­ sers und des Untermessers verändert werden sollen, werden sie in der Axialrichtung der Nähmaschine zusammen mit dem Messer­ drehachsenglied verändert, wobei das Obermesser und das Un­ termesser etwa die Gestalt einer Schere annehmen. Daher ist es nicht erforderlich, den Messerdruck des oberen und unteren Messers wieder zu regulieren.
Ein siebter Aspekt der Erfindung ist auf den Faden­ schneider nach dem sechsten Aspekt der Erfindung, wie bei­ spielsweise in Fig. 3 bis 5 dargestellt, gerichtet und um­ faßt weiterhin:
eine Antriebsquelle (beispielsweise einen Antriebsmecha­ nismus 31) zum Bewegen einer Klinge des Obermessers und einer Klinge des Untermessers, die zueinander hin geöffnet sind, in eine Fadenabschneideposition, in der sie vertikal überlappt und geschlossen sind, wenn der Faden abgeschnitten werden soll, ein Obermesser-Gelenkglied (304), das drehbar an das Obermesser angekoppelt ist, ein Untermesser-Gelenkglied (305), das drehbar an das Untermesser angekoppelt ist, und ein Kupplungsgelenkglied (306), das mit der Antriebsquelle, dem Obermesser-Gelenkglied und dem Untermesser-Gelenkglied verbunden ist, um Antriebskraft auf das Obermesser-Gelenk­ glied und das Untermesser-Gelenkglied zu übertragen und während der Übertragung ähnlich wie eine etwa gerade Linie zu wirken,
wobei wenigstens einer eines Kopplungsteils des Obermes­ ser-Gelenkgliedes und des Untermesser-Gelenkgliedes und ein Kopplungsteil zur Antriebsquelle im Kupplungsgelenkglied eine Kopplungsposition etwa in der Axialrichtung der Nähmaschine frei verändern können.
Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung kann, wie oben beschrieben, die Kupplungsposition wenigstens eines des Kupp­ lungsteils des Obermesser-Gelenkgliedes und Untermesser-Ge­ lenkgliedes und der Kopplungsteil zur Antriebsquelle frei in axialer Richtung der Nähmaschine verändert werden. Daher kön­ nen selbst dann, wenn die Position der Antriebsquelle in der Axialrichtung der Nähmaschine nicht geändert wird, die Posi­ tionen der Ober- und Untermesser in der Axialrichtung der Nähmaschine geändert werden, und zwar mit Bezug auf die Vor­ schubschiene zusammen mit dem Obermesser-Gelenkglied und dem Untermesser-Gelenkglied.
Im einzelnen können die Positionen des Ober- und Unter­ messers in der Axialrichtung der Nähmaschine in der Form des Messers geändert werden. Dementsprechend lassen sich die gleichen Funktionen und Effekte wie bei dem sechsten Aspekt der Erfindung erzielen, und der gesamte Schneidbereich des Obermessers und des Untermesser können in der Axialrichtung der Nähmaschine geändert werden entsprechen der Endposition der Vernähung, und es ist nicht notwendig, die Messerdrücke des Ober- und Untermessers zu regulieren.
[Art und Weise der Ausführung der Erfindung]
Ein Ausführungsbeispiel eines Fadenschneiders gemäß der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf Fig. 1 bis 15 be­ schrieben.
In Fig. 1 wird ein Nähmaschinengestell 10 aus einem Bettabschnitt 11 gebildet, der die Form eines etwa rechtwink­ ligen Kastens annimmt, aus einem vertikalen Zylinderteil 20, der vom hinteren Teil des Bettabschnitts 11 nach oben ragt, und aus einem Armteil 12, der vom Oberteil des vertikalen Zy­ linderteils 20 etwa parallel mit denn Bettabschnitt 11 nach vorne ragt. Das Gestell ist über eine untere Abdeckung 13 auf einem (nicht dargestellten) Nähmaschinentisch montiert. In der folgenden Beschreibung schließt eine Axialrichtung der Nähmaschine eine Längsrichtung ein.
Ein Kopfteil des Armteils 12 ist mit einer Nadelstange 15 einschließlich einer Nadel 14 am unteren Ende versehen, so daß eine Vertikalbewegung und eine quergerichtete Nadelver­ schwenkbewegung bei jedem Stich ausgeführt werden können.
Weiterhin ist der Bettabschnitt 11 mit zwei Greifern versehen, die nicht dargestellt sind und unter der Nadel­ stange 12 positioniert sind. Die Greifer werden synchron mit der Vertikal- und Nadelverschwenkbewegung der Nadelstange 15 betätigt, so daß in Zusammenwirken mit der Nadel 14 ein Stich auf einem Nähgut gebildet wird, das auf einer Vorschubschiene 16 gehaltert ist. Ein (nicht dargestellter) Kernfadenführer­ mechanismus, zum Zuführen eines Seelen- oder Kernfadens 52, der aus einer Fadenvorratsquelle zwischen quergerichteten Na­ delverschwenkpositionen der Nadel 14 abgezogen wird, ist in der Nähe des Greifers vorgesehen, so daß der Kernfaden 52 in einen Stich vernäht wird, der verstärkt werden soll.
Weiterhin ist der Bettabschnitt 11 mit einem Nähgut­ schneider 19 (in Fig. 4 dargestellt) einschließlich einem Nähgutschneidmesser 17 (in Fig. 4 dargestellt) versehen, das an der Innenseite (hinteren oder rückwärtigen Seite) des Greifers vorgesehen ist, und einschließlich eines Hammers 18, der in Kontakt mit einem oberen Teil des Nähgutschneidmessers 17 in Kontakt gelangt oder sich hiervon abtrennt. Durch Betä­ tigung des Nähgutschneiders 19 in einer gewünschten Zeit­ steuerung kann auf dem Nähgut ein Augenknopfloch mit einem kreisförmigen Öffnungsteil und einem geradlinigen Abschnitt gebildet werden.
Die Vorschubschiene 16 zur Halterung des Nähgutes ist auf der Oberseite des Bettabschnitts 11 vorgesehen und mit einer linken Vorschubplatte 101 und einer rechten Vorschub­ platte 201 versehen, die eine obere Fläche der Vorschub­ schiene 16 bilden. Die linke Vorschubplatte 101 und die rechte Vorschubplatte 201 sind einander gegenüberliegend rechts und links von einer Achse der Nähmaschine vorgesehen, die sich längsweise erstreckt. Die linke Vorschubplatte 101 und die rechte Vorschubplatte 201 sind mit einem linken Näh­ gutpresser 102 und einem rechten Nähgutpresser 202 versehen (in Fig. 2 dargestellt), die weiter unten beschrieben werden. Der linke Nähgutpresser 102 und der rechte Nähgut­ presser 202 pressen das Nähgut auf beiden Seiten des ge­ schnittenen Abschnitts.
Die Vorschubschiene 16 bildet als Ganzes einen dünnen rechtwinkligen Kasten und wird von einer Vorschubeinrichtung angetrieben, die zwei nicht dargestellte Impulsmotoren ein­ schließt, so daß sie in Quer- und Längsrichtung bewegt werden kann. Die Vorschubschiene 16, die in einer Ausgangsposition plaziert ist, wird so eingestellt, daß sie von der Ausgangs­ position in eine vordere Nähstartposition bewegt wird, und zwar durch die Betätigung eines Startschalters, der nicht dargestellt ist, und ferner entlang einem Augenknopfloch be­ wegt wird, das am Nähgut ausgebildet werden soll. Infolgedes­ sen wird das Nähgut, das auf der Vorschubschiene 16 gehaltert ist, in die erforderliche Position bewegt, die unter der Na­ del 14 vorgesehen ist, so daß ein Knopflochstich entlang dem Augenknopfloch in regelmäßiger Folge ausgebildet werden kann.
Nachdem der Knopflochnähstich auf dem Nähgut entlang dem Augenknopfloch gebildet ist, wird die Vorschubschiene 16 in die Ausgangsposition zurückgeführt, und das Nähgutschneidmes­ ser 17 und der Hammer 18 liegen in der Augenknopflochposition am Nähgut, das auf deren Oberseite montiert ist, vertikal ge­ genüber. In dieser Position (Nähgutschneidposition) wird der Hammer 18 nach unten bewegt, um einen eingeschnittenen Ab­ schnitt entlang dem Augenknopfloch zu bilden.
Weiterhin ist die rechte Vorschubplatte 201 der Vor­ schubschiene 16 mit einem Fadenschneider 37 zum Abschneiden eines Spulenfadens 51 (in Fig. 5 dargestellt) und eines Kernfadens 52 (in Fig. 5 dargestellt) versehen, wobei diese Fäden von einem Ende eines Stiches, der entlang einem Auge im Nähgut ausgebildet ist, zu einer Nadelplatte 21 (in Fig. 4 dargestellt) und dem Kernfaden-Führungsmechanismus ausgehen, nachdem die Knopflochnähung abgeschlossen ist.
Die Einzelheiten werden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
In Fig. 2 ist eine Pressarmfixierplatte 103 an einer Oberfläche des hinteren Endes der linken Vorschubplatte 101 mit einer Schraube 104 befestigt. Eine Drehachse 105, die nach rechts und links hin verläuft, ist drehbar in der Pressarmfixierplatte 103 durch C-Ringe 106 und 106 befestigt. Eine Pressarmbasis 107 schließt die Drehachse 105 ein und hält dieselbe und ist mit einer Schraube 108 fest fixiert. Ein hinteres Ende eines Pressarms 109, das in Längsrichtung verläuft, wird von der Pressarmbasis 107 eingeschlossen und gehalten und ist mit einer Schraube 110 fest fixiert. Ein Presser 112 ist schwenkbar am vorderen Ende des Pressarms 109 mit einer Stufenschraube 111 befestigt, entsprechend dem linken Nähgutpresser 102 wird, wenn die Pressarmbasis 107 verdreht wird, der Pressarm 109 vertikal aufgerichtet, um den Presser 112 vertikal zu bewegen. Die Pressarmbasis 107 dient dazu, den Presser 112 nach abwärts gerichtet mit Energie zu speisen, und zwar über Energiespeisemittel, die nicht darge­ stellt sind, und um den Presser 112 über nicht dargestellte Antriebsmittel nach oben zu bewegen.
Weiterhin ist ein rechter Nähgutpresser 202 am rückwär­ tigen Ende der rechten Vorschubplatte 201 vorgesehen und liegt bezüglich der Achse der Nähmaschine dem linken Nähgut­ presser 102 gegenüber. Der rechte Nähgutpresser 202 hat den gleichen Aufbau wie der linke Nähgutpresser 102. Dieselben Teile wie diejenigen des linken Nähgutpressers 102 haben die gleichen Bezugszeichen und ihre Beschreibung unterbleibt.
Eine linke Aufnahmeplatte 113 ist mit einer Schraube 114 auf der rechten Seite eines Kantenabschnitts einer Oberfläche der linken Vorschubplatte 101 befestigt. Die linke Aufnahme­ platte 113 hat eine Längsrichtung in Axialrichtung der Nähma­ schine und positioniert die Nähe der linken Seite eines Au­ genknopfloches, das im Nähgut genäht werden soll, unter dem linken Presser 112. Weiterhin ist eine rechte Aufnahmeplatte 203 mit einer Schraube 214 an der linken Seite eines Kanten­ abschnitts auf einer Oberfläche der rechten Vorschubplatte 201 befestigt. Die rechte Aufnahmeplatte 213 ist gegenüber der linken Aufnahmeplatte 113 vorgesehen. Zusammen mit dem rechten Presser 112 bringt die rechte Aufnahmeplatte 213 die Umgebung der rechten Seite eines Augenknopfloches, das im Nähprodukt genäht werden soll, dazwischen.
Als nächstes wird der Fadenschneider 37 mit Bezug auf Fig. 3 bis 5 beschrieben.
Der Fadenschneider 37 wird hauptsächlich gebildet von einem Fadenschneidkörper 30 zum Abschneiden des Spulenfadens 51 und des Kernfadens 52, die von einem Ende eines Augen­ knopflochstiches ausgehen, aus einem Antriebsmechanismus 31 zum Antreiben des Fadenschneidkörpers 30 und aus der rechten Vorschubplatte 201.
Zuerst wird der Antriebsmechanismus 31 beschrieben.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist eine Konsole 308 am Vor­ derende der Vorschubschiene 16 mit einer Schraube 309 befe­ stigt, und ein Arbeitszylinder 307 ist an der Vorschubschiene 16 über die Konsole 308 fixiert. Der Zylinder 307 ist unter der linken Vorschubplatte 101 zu der rechten Vorschubplatte 201 vorgesehen. Eine Klinke 313 ist an einem Antriebsausgang befestigt, der einen vorderen Endteil des Zylinders 307 bil­ det. An einem Ende eines Fadenschneidgelenkarms 311 ist eine Rolle 311a befestigt und in Eingriff mit der Klinke 313. An einem Ende eines Fadenschneidantriebsarms 312 ist ein Wellen­ teil 312a ausgebildet und drehbar in eine Öffnung der rechten Vorschubplatte 201 eingesetzt. Der Wellenteil 312a ist von dem anderen Ende des Fadenschneidgelenkarms 311 umschlossen und gehalten, und der Wellenteil 312a und der Fadenschneidge­ lenkarm 311 sind mit einer Schraube 313 miteinander fest ver­ koppelt. Ein separates Ende mit Bezug auf das Ende, an dem der Wellenteil 312a des Fadenschneidantriebsarms 312 ausge­ bildet ist, wirkt als ein Teil, der mit dem Fadenschneidkör­ per 30 gekoppelt ist, was weiter unten beschrieben wird. Eine Feder 328 zur Einspeisung von Energie in ein Obermesser 301 und ein Untermesser 302, die weiter unten beschrieben werden und die relativ zueinander geöffnet werden sollen, ist am Fa­ denschneidgelenkarm 311 befestigt.
Als nächstes wird der Fadenschneidkörper 30 beschrieben.
Der Fadenschneidkörper 30 wird hauptsächlich gebildet aus Obermesser 301 und Untermesser 302, die etwa die Gestalt einer Schere einnehmen, und dazu dienen, den Spulenfaden 51 und den Kernfaden 52 abzuschneiden, die von dem Ende des Au­ genknopflochstiches in der Nähe eines Stichendes ausgehen, ferner aus einem Messerfixierteil 303 zum Festlegen des Ober­ messers 301 und des Untermessers 302, aus einem Obermesserge­ lenkarm 304, der drehbar an das Obermesser 301 gekoppelt ist, aus einem Untermessergelenkarm 305, der drehbar an das Unter­ messer 302 gekoppelt ist, und aus einem Kupplungsgelenkarm 306, der mit dem Obermessergelenkarm 304 und dem Untermesser­ gelenkarm 305 verbunden ist.
Der Kupplungsgelenkarm 306, der eine Längsrichtung in der Axialrichtung aufweist, ist mit Fixierteilen 306a, 306a, . . . in Axialrichtung der Nähmaschine in einem vorbe­ stimmten Abstand an seinem vorderen Ende verbunden. Ein vor­ stehender Teil 306b ist an dem hinteren Ende des Kupplungsge­ lenkgliedes 306 ausgebildet. Weiterhin ist ein Ende des Ober­ messergelenkarms 304 und ein Ende des Untermessergelenkarms 305 jeweils drehbar an einem etwa in der Mitte gelegenen Ab­ schnitt des Kupplungsgelenkarms 306 über eine Stufenschrauben 314 befestigt. Ein Basisende des Obermessers 301 ist drehbar mit dem anderen Ende des Obermessergelenkarms 304 gekoppelt. Ein Basisende des Untermessers 302 ist drehbar an das andere Ende des Untermessergelenkarms 305 angekoppelt.
Ein Anlegeteil 303b ist an einer unteren Fläche des Mes­ serfixierteils 303 ausgebildet, und ein konkaver Teil 303a ist an einer Oberseite des Messerfixierteils 303 ausgebildet. Eine Blattfederunterlegscheibe 314 ist in den konkaven Teil 303a eingepaßt und eingesetzt. Das Untermesser 302 ist dreh­ bar an der Oberseite des Messerfixierteils 303 mit Hilfe einer Stufenschraube 316 fixiert, und die Stufenschraube 316 ist in die Blattfederunterlegscheibe. 315 eingesetzt. An einer. Seitenkante des Untermessers 302 ist eine Klinge 302b ausge­ bildet.
Das Obermesser 301 ist an der Oberseite des Untermessers 302 vorgesehen und mit Führungsnuten 340 und 341 versehen, deren Längsrichtungen in unterschiedliche Richtungen verlau­ fen. Eine Lagerachse 318, die am Messerfixierteil 303 vorge­ sehen ist, ist gleitbar in die Führungsnute 340 eingesetzt. Die Stufenschraube 316 ist gleitbar in die Führungsnut 341 eingesetzt, und das Obermesser 301 ist mit der Stufenschraube 316 am Messerfixierteil 303 befestigt. An einer Seitenkante an der Spitze oder am vorderen Ende des Obermessers 301 ist eine Klinge 301c ausgebildet. Weiterhin ist eine Nähgutrolle oder ein Nähguthaspler 319 mit einer Schraube 320 an der Oberseite des oberen Messers 301 in der Nähe der Klinge 301c befestigt.
Wie oben beschrieben, wird der Fadenschneidkörper gebil­ det durch Integrierung des Obermessers 301, des Untermessers 302, des Messerfixierteils 303, des Obermessergelenkarms 304, des Untermessergelenkarms 305 und des Kupplungsgelenkarms 306.
Als nächstes folgt die Beschreibung der Regulierung der Messerdrücke, des Obermessers 301 und des Untermessers 302.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist die Stufenschraube 316 so befestigt, daß sie die Blattfederunterlegscheibe 315 zusam­ mendrückt und daher ein Druck an das Obermesser 301 und das Untermesser 302 angelegt wird. Im einzelnen können die Mes­ serdrücke des Obermessers 301 und des Untermessers 302 durch Einjustierung der Befestigung der Stufenschraube 316 regu­ liert werden.
Als nächstes wird eine Beschreibung der Befestigung des Fadenschneidkörpers 30 an der rechten Vorschubplatte 201 ge­ geben. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist die rechte Vor­ schubplatte 201 mit einem Nutabschnitt 201a versehen mit einer Längsrichtung in der Axialrichtung der Nähmaschine, und der Nutabschnitt 201a ist mit einer Einsetzöffnung 201b ver­ sehen, deren Längsrichtung in der Axialrichtung der Nähma­ schine verläuft. Weiterhin ist die rechte Vorschubplatte 210 mit Fixieröffnungen 322, 322, . . . ausgestattet, die in einem regelmäßigen Intervall in Längsrichtung der Nähmaschine ange­ ordnet sind. Weiterhin ist die rechte Vorschubplatte 201 mit einer Stopperschraube 326 versehen, die in einer Richtung etwa senkrecht zur Axialrichtung der Nähmaschine gleitbar ist.
Die Stopperschraube 326 wird in ein Schraubenfixierglied geschraubt und dort befestigt und ist somit in einer vorbe­ stimmten Position auf der Vorschubplatte 201 fixiert.
Das Kupplungsgelenkglied 306 ist in der Axialrichtung der Nähmaschine gleitbar in den Nutabschnitt 201a eingesetzt, und der vorspringende Teil 306b des Kupplungsgelenkgliedes 306 ist in der Axialrichtung der Nähmaschine gleitbar in die Einsetzöffnung 201b eingesetzt. Weiterhin ist der Anliegeteil 303b des Messerfixierteils 303 in eine der Fixieröffnungen 322, 322, . . . eingesetzt und damit in Eingriff mit der Fixier­ öffnung 322. Dann wird der Messerfixierteil 303 auf der rechten Vorschubplatte 201 mit Schrauben 325 und 325 befe­ stigt. Entsprechend der Fixieröffnung 322 zum Einsetzen des Anliegeteils 303b in ihr sind ein Ende, an dem der Wellenteil 312a des Fadenschneidantriebarms 312 vorgesehen ist, und ein gegenüberliegendes Ende 312b drehbar auf einem der Fixierab­ schnitte 306a, 306a, . . . mit einer Stufenschraube 329 befe­ stigt. Somit ist der Messerfixierteil 303 in Längsrichtung mit Bezug auf die rechte Vorschubplatte 201 positioniert.
In einem Zustand, in welchem der Fadenschneidkörper 30 auf der rechten Vorschubplatte 201 befestigt ist, ist der Fa­ denschneidkörper 30 mit einer Messerabdeckung 321 derart überdeckt, daß das Nähgut nicht in den Fadenschneider 37 hin­ eingewickelt wird, wenn der Fadenschneider 37 in Betrieb ist.
Fig. 4 zeigt einen Zustand, indem die Klinge 301c des Obermessers 301 und die Klinge 302b des Untermessers 302 ge­ öffnet sind, wobei der Fadenschneidkörper 30, wie oben be­ schrieben, befestigt ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist in einem Zustand, in dem das Untermesser 302 in Bereitstellung angeordnet ist, bevor der Spulenfaden 51 und der Kernfaden 52 geschnitten werden, eine Seitenkante, welche die Klinge 302 des Untermessers 302 ist, etwa in Axialrichtung der Nähmaschine vorgesehen. Weiterhin ist die Klinge 302b zur linken Aufnahmeplatte 113 hingekehrt. Die Klinge 302b und die gegenüber liegende Seitenkante 302c sind etwa parallel mit einer Seitenkante vorgesehen, welche die Klinge 302b bildet. Weiterhin ist die Stopperschraube 326 festgezogen und daher fixiert, so daß das Untermesser 302 in einem Zustand positioniert ist, in dem das Obermesser 301 und das Untermesser 302 zueinander geöffnet sind. Im einzelnen wird, wie Fig. 7 zeigt, die Stopperschraube 326 veranlaßt, an der Seitenkante 302c auf der gegenüberliegenden Seite der die Klinge 302 bildenden Seitenkante des Untermessers 302 an­ zuliegen derart, daß die Seitenkante, welche die Klinge 302b des Untermessers 302 bildet kontinuierlich an der linken Sei­ tenkante der rechten Aufnahmeplatte 213 vorgesehen ist.
Gemäß Fig. 4 ist eine Seitenkante, die ein vorderes Ende oder eine Spitze des Untermessers 302 bildet, in der Nähe des vorderen Endes der rechten Aufnahmeplatte 213 im offenen Zustand vorgesehen. Die Seitenkante, welche das vor­ dere Ende des Untermessers 302 bildet, ist an der Rückseite des vorderen Endes der linken Aufnahmeplatte 113 vorgesehen.
Weiterhin ist die Dicke des Untermessers 302 nahezu gleich der derjenigen der rechten Aufnahmeplatte 213, und das Messer 302 liegt zwischen dem Nähgut auf der rechten Seite eines zu benähenden Augenknopfloches und dem rechten Presser 112.
Wie oben beschrieben, ist die Seitenkante, welche die Klinge 302b des Untermessers 302 sein soll, fortlaufend an der linken Seitenkante der rechten Aufnahmeplatte 213 vorge­ sehen. Infolgedessen können das Untermesser 302 und der rechte Presser 102 das Nähgut zuverlässig zwischen sich auf­ nehmen. Somit ist es möglich Nähstörungen zu vermeiden, bei­ spielsweise, einen während der Vernähung sich bildenden Über­ springstich.
In der Bereitstellungsposition vor dem Schneiden ist das Obermesser 301 so vorgesehen, daß es sich von der rechten Aufnahmeplatte 213 zu einem Abschnitt nach vorne erstreckt, der vor der linken Aufnahmeplatte 113 vorgesehen ist. Die Klinge 301c des Obermessers 301 ist in Richtung auf ein zu nähendes Augenknopfloch vorgesehen.
Fig. 5 zeigt einen Zustand, in welchem die Klinge 301c des Obermessers 301 und die Klinge 302b des Untermessers 302 in Schneidposition vertikal überlappt und geschlossen sind.
In einem Zustand, in dem die Klinge 301c des Obermessers. 301 und die Klinge 302b des Untermessers 302 geöffnet sind, ist das Kupplungsgelenkglied 306 nach rückwärts geglitten. Dementsprechend ist das untere Messergelenkglied 305 ver­ schwenkt. Somit ist das Untermesser 302 um die Stufenschraube 316 verdreht und die Klinge 302b des Untermessers 302 in die Schneidposition bewegt.
In ähnlicher Weise ist das Obermesser-Gelenkglied 304 durch die Gleitbewegung des Kupplungsgelenkgliedes 306 ver­ schwenkt. Dementsprechend wird, da das Obermesser-Gelenkglied 304 drehbar an das Basisende des Obermessers 301 angekuppelt ist, das Obermesser 301 bewegt. Daher ist die Stufenschraube 316, welche in die Führungsnut 341 eingesetzt ist, der Füh­ rungsnut 341 relativ mit Bezug auf das Obermesser 301 entlang geglitten. Weiterhin wird die Lagerachse 318, die in die Füh­ rungsnut 340 eingesetzt ist, mit Bezug auf das Obermesser 301 relativ verschoben. Die Stufenschraube 316 und die Lagerachse 318 sind am Messerfixierteil 303 befestigt. Daher beschreibt das Vorderende oder die Spitze des Obermessers 301 eine vor­ bestimmte Bahn L und die Klinge 301c des Obermessers 301 be­ wegt sich in die Schneidposition.
Die Bahn L wird mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben.
Wie in Fig. 8 dargestellt, wird in einem Zustand, in dem das Obermesser 301 in der Bereitstellungsposition einge­ stellt ist, wobei die Klinge 301c des Obermesser 301 und die Klinge 302b des Untermessers 302 geöffnet sind, angenommen, daß das Vorderende des Obermessers 301 in eine Position O eingestellt ist, und daß ein fakultativer Punkt P auf der Bahn L eingestellt ist. Ein Abstand von der Position O vom Punkt P in Axialrichtung der Nähmaschine wird durch D1 (Bewegungsdistanz D1) dargestellt, und ein Abstand von der Position 0 zum Punkt P in einer nahezu senkrechten Richtung zur Nähmaschinenwelle ist durch D2 (Bewegungsdistanz D2) re­ präsentiert. Ein Verhältnis der Distanz D1 zur Distanz D2 wird durch D1/D2 dargestellt. In diesem Falle ist D1 < D2 ein­ gestellt. Im Vergleich mit dem herkömmlichen Ausführungsbei­ spiel, bei dem das Verhältnis der Bewegungsdistanz in der Axialrichtung der Nähmaschine zur Bewegungsdistanz in der Richtung senkrecht zur Axialrichtung ist, falls das Obermes­ ser 309 verdreht und um die Drehachse (nämlich die Stufen­ schraube 511) des Untermessers 510 verdreht wird, so daß die von dem Vorderende des Obermessers 509 beschriebene Bahn einen Kreisbogen bildet, ist das Verhältnis D1/D2 vergrößert.
Die Führungsnuten 340 und 341 haben solche Gestalten und Richtungen, daß das Obermesser 301 so bewegt wird, daß es dessen Vorderende veranlaßt, die Bahn L zu beschreiben. Wenn weiterhin das Obermesser 301 von der Bereitstellungsposition aus (offener Zustand) in die Schneidposition bewegt werden soll, wird das Vorderende des Obermessers 301 so bewegt, daß es sich von der linken Aufnahmeplatte 113 weg hält.
Als nächstes wird der Betrieb cles Fadenschneiders 37 be­ schrieben.
Zuerst wird das Nähgut auf die Vorschubschiene 16 aufge­ legt, welche der Ausgangsposition gegenüber liegt, und der Startschalter der Nähmaschine wird betätigt. Infolgedessen wird die Vorschubschiene 16 vorwärts in die Startposition verschoben und wird dann entlang der Gestalt des auszubilden­ den Augenknopfloches bewegt. Somit bildet sich mit Hilfe der Nadel 14 und des Greifers auf dem Nähgut ein Knopflochstich aus. Der Knopflochstich wird gestartet durch Beginn der Ver­ nähung eines vorderen Teils eines linken Parallelabschnitts (ein linker Parallelabschnitt eines geradlinigen Abschnittes) der ein Augenknopfloch sein soll und Durchlaufen eines hinte­ ren Teils des linken Parallelabschnittes, ferner einen kreis­ förmigen Lochabschnitt und einen rückwärtigen Teil eines rechten Parallelteils des geradlinigen Teils (Wendung nach rechts) und dann Beendigung der Vernähung in einem vorderen Teil des rechten Parallelabschnitts. Mit anderen Worten: der vordere Teil des geradlinigen Teils wird so eingestellt, daß er eine Endposition der Vernähung darstellt. Der Knopfloch­ stich kann durch Wendung nach links ausgebildet werden.
Wenn das Knopflochvernähen beendet ist, wird die Vor­ schubschiene 16 nach vorne in die Nähgutschneidposition hinauf bewegt, und der Nähgutschneider 19 wird anschließend betätigt. Somit wird das Augenknopfloch mit einem kreisförmi­ gen Öffnungsteil und einem geradlinigen Abschnitt ausgebil­ det.
Wenn der Schneidvorgang abgeschlossen ist, werden der linke Nähgutpresser 102 und der rechte Nähgutpresser 202 be­ tätigt, um den Haltezustand des Nähcuts aufzulösen.
In diesem Zustand sind der Spulenfaden 51 und der Kern­ faden 52 mit einer etwa in Axialrichtung der Nähmaschine ge­ richteten Spannung versehen, und zwar zwischen dem Nähende und der Nadelplatte 21 und dem Kernfadenführungsmechanismus. Zu dieser Zeit ist die Klinge 301c des Obermessers 301 des Fadenschneiders 37 auf der gegenüberliegenden Seite der Klinge 302b des Untermessers 302 in Bereitstellungsposition eingestellt, wobei der Spulenfaden 51 und der Kernfaden 52, wie in Fig. 4 und 11 dargestellt, zwischen ihnen liegen.
Im Anschluß hieran wird der Zylinder 307 des Faden­ schneiders 37 in einer vorbestimmten Richtung betätigt, und das Kupplungsgelenkglied 306 wird ülber den Fadenschneidge­ lenkarm 311 und den Fadenschneidantriebsarm 312 gleitend nach rückwärts verschoben, so daß das untere Messergelenkglied 305 verschwenkt und das Untermesser 302 verdreht wird. Gleichzei­ tig wird das Obermesser-Gelenkglied 304 verschwenkt und das Obermesser 301 bewegt sich derart, daß sein Vorderende die Bahn L beschreibt. In diesem Falle veranlaßt, wie in Fig. 12 dargestellt, das Obermesser 301 die Klinge 301c dazu, sich an die Achse der Nähmaschine anzunähern, und die Spitze des Obermessers 301 verläuft durch die Nachbarschaft der linken Aufnahmeplatte 313, um sich so von der linken Aufnahmeplatte 313 entfernt zu halten.
Wenn in diesem Falle das Kupplungsgelenkglied 306 weiter nach rückwärts gleitend verschoben wird, hilft der Nähgut­ haspler 119, der im Spitzenabschnitt des Obermessers 301 vor­ gesehen ist, beim Einfangen des Spulenfadens 51 und des Kern­ fadens 52 (Fig. 13) und hindert das Nähgut daran, in die Klinge 301c des Obermessers 301 hineingewickelt und hierdurch zerschnitten zu werden. Wenn weiterhin das Kupplungsgelenk­ glied 306 gleitend nach rückwärts verschoben ist, beginnen die Klinge 301c des Obermessers 301 und die Klinge 302b des Untermessers 302 damit, miteinander zusammengebracht zu werden (Fig. 14), und die Klinge 301c und die Klinge 302b sind in der Schneidposition miteinander ausgerichtet, so daß der Spulenfaden 51 und der Kernfaden 52 abgeschnitten werden (Fig. 15).
Die Funktionen und Effekte des Fadenschneiders werden beschrieben.
Wenn das Obermesser 301 aus der Bereitstellungsposition in die Schneidposition (entsprechende Position) bewegt werden soll, gleitet die Stufenschraube 316 in der Führungsnut 341 relativ mit Bezug auf das Obermesser 301 und die Trägerachse 318 gleitet in der Führungsnut 340 relativ mit Bezug auf das Obermesser 301. Im einzelnen: wenn das Obermesser 301 aus der Bereitstellungsposition in die Schneidposition, wie in Fig. 9 dargestellt, bewegt werden soll, wird die Stufenschraube 316 relativ mit Bezug auf das Obermesser 301 von einem Ende 341a auf der Seite der Führungsnut 341 zur anderen Endseite 341b hin bewegt. Wenn darüber hinaus das Obermesser 301 aus der Bereitstellungsposition in die Schneidposition bewegt werden soll, wird die Trägerachse 318 relativ mit Bezug auf das Obermesser 301 von einer Endseite 340a der Führungsnut 340 zur anderen Endseite 340b hin verschoben. Die Stufen­ schraube 316 und die Lagerachse 318 sind auf der rechten Vor­ schubplatte 201 fixiert. Dementsprechend kann sich das Vor­ derende des Obermesser 301 so bewegen, daß es die Bahn L be­ schreibt. Mit anderen Worten: die Klinge 301c des Obermessers 301 wird nach rückwärts bewegt und zur Schneidposition hin gedreht.
Wenn dementsprechend beispielsweise das Obermesser 301 in die Schneidposition bewegt wird, wird das Vorderende des Obermessers 301 von dem vorderen Ende der linken Aufnahme­ platte 113 aus mehr nach rückwärts positioniert, und zwar im Vergleich mit dem Fall, in dem das Obermesser verdreht und um die gleiche Drehachse wie die Rotationsachse des Untermessers wie beim herkömmlichen Ausführungsbeispiel bewegt wird. In­ folgedessen wird der Längsbereich des Anliegens der Klinge 301c des Obermessers 301 an der Klinge 302b des Untermessers 302 (dar Bereich in der Axialrichtung der Nähmaschine) zwi­ schen den vorderen und hinteren Enden der linken Aufnahme­ platte 113 stärker vergrößert als bei dem herkömmlichen Aus­ führungsbeispiel. Andererseits wird die Klinge 302b des Un­ termesser 302 so eingestellt, daß sie eine Länge hat, die über die gesamte Länge des Längsbereiches gegenüber liegt.
Die Endposition der Vernähung wird variiert je nach Länge (Nählänge) des geradlinigen Abschnitts (parallelen Ab­ schnitts) des Augenknopflochs. Wenn die Länge des geradlini­ gen Abschnittes verringert wird, wird die Endposition der Vernähung mehr nach hinten verschoben. Wenn die Länge des ge­ radlinigen Abschnittes vergrößert wird, wandert die Endposi­ tion der Vernähung mehr nach vorne. Im Fadenschneider 37 wird der Längsbereich des Anliegens der Klinge 301c des Obermes­ sers 301 an der Klinge 302b des Untermessers 302 stärker ver­ größert als bei dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel. Daher wird der Bereich (Schneidbereich), in welchem der Spulenfaden 51 und der Kernfaden 52 mit einer Reduzierung der Länge des Fadens (Länge des Restfadens) geschnitten werden können, der von dem Nähende ausgeht, in Längsrichtung stärker vergrößert als derjenige bei dem konventionellen Ausführungsbeispiel. Infolgedessen wird eine entsprechende Nählänge, mit welcher der Spulenfaden 51 und der Kernfaden 52 durch den Faden­ schneider 37 geschnitten werden können, vergrößert. Der Längsbereich, in welchem der Schneidvorgang mit Hilfe der Klinge 301c des Obermessers 301 und der Klinge der Untermes­ sers 302b ausgeführt werden kann, ist ein Längsabstand vom Vorderende der linken Aufnahmeplatte 113 zur Spitze des Ober­ messers 301 hin, wobei das Obermesser 301 und das Untermesser 302 zueinander hin geschlossen sind.
Selbst wenn darüber hinaus die Nählänge vergrößert oder verringert wird, so daß die Endposition der Vernähung außer­ halb des Schneidbereiches gerät, kann der Fadenschneider 37 den Spulenfaden 51 und den Kernfaden 52 abschneiden. Im ein­ zelnen ist der Fadenschneider 37 mit den Fixieröffnungen 322, 322, . . . versehen, die vor und hinter der rechten Vorschub­ platte 202 (in der Axialrichtung der Nähmaschine), wie in Fig. 10 dargestellt, versehen, und die Fixieröffnung 322, mit welcher der Anliegeteil 303b des Messerfixierteils 303 in Eingriff zu bringen ist, kann in Längsrichtung gewechselt werden, und somit kann die längsweise Fixierposition für die rechte Vorschubplatte 201 des Fadenschneidkörper 30 (Obermesser 301 und Untermesser 302) variiert werden. Infol­ gedessen ist es möglich, in Längsrichtung den Schneidbereich zu verändern, in dem der Fadenschneider 37 den Schneidvorgang ausführen kann. Wenn im einzelnen die Fixierposition vor und hinter den Fadenschneidkörper in Längsrichtung vorher ent­ sprechend der Nählänge des zu vernähenden Augenknopfloches verändert wird, können der Spulenfaden 51 und der Kernfaden 52 mit einer Reduzierung im Faden (der Länge des Restfadens) geschnitten werden, wobei der Faden von dem Nähende ausgeht. In dem Falle, in welchem die Fixieröffnung 322, die mit dem Anliegeteil 303b in Eingriff zu bringen ist, verändert wird, wird der Fixierteil 306a zum Fixieren des Fadenschneidan­ triebsarms 312 daran entsprechend geändert.
Darüber hinaus verläuft die Seitenkante, welche die Klinge 302b des Untermessers 302 sein soll, parallel mit der Seitenkante 302c auf deren gegenüberliegender Seite, und die Stopperschraube 326 ist an der rechten Vorschubplatte 201 fixiert. Daher ist es in dem Falle, in dem die Fixierposition des Fadenschneidkörpers 30 geändert wird, wie oben beschrie­ ben, nicht erforderlich, die Seitenkante, welche die Messer­ klinge des Untermessers 302 bildet, so einzustellen, daß sie kontinuierlich zur linken Seitenkante der rechten Aufnahme­ platte 213 hin vorgesehen ist.
Weiterhin kann beispielsweise in dem Fall, in dem die Klinge 302b des Untermessers 302 so poliert wird, daß eine Entfernung zwischen der Seitenkante, welche die Klinge 302b des Untermessers 302 sein soll, und der Seitenkante 302c auf ihrer gegenüberliegenden Seiten reduziert ist, die Klinge 302b nicht fortlaufend auf der linken Seitenkante der rechten Aufnahmeplatte 213 vorgesehen werden, wenn das Obermesser 301 und das Untermesser 302 geöffnet werden. Infolgedessen werden Nähstörungen während der Vernähung veranlaßt. Jedoch ist die Stopperschraube 326 in Querrichtung mit Bezug auf die rechte Führungsplatte 201 gleitverschieblich. Daher kann die Stop­ perschraube 326 derart fixiert werden, daß die Klinge 302b kontinuierlich zur linken Seitenkante der rechten Aufnahme­ platte 213 hin vorgesehen werden kann.
Darüber hinaus sind das Obermesser 301 und das Untermes­ ser 302 mit dem Messerfixierteil 30a integriert. Wenn daher die Fixierposition, in welcher das Obermesser 301 und das Un­ termesser 302 zur rechten Aufnahmeplatte 213 fixiert sind, verändert werden soll, ist es nicht erforderlich, den Messer­ druck des Obermessers 301 und des Untermessers 302 zu regu­ lieren.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das Ausführungs­ beispiel beschränkt sondern kann vielfältig verändert werden, ohne vom allgemeinen Erfindungsgedanken abzuweichen. Bei­ spielsweise können die Führungsnuten 340 und 341, die am obe­ ren Messer 301 vorgesehen sind, gekrümmt oder geradlinig aus­ gebildet werden und können eine solche Gestalt haben, daß die Spitze des Obermessers 301 so geführt wird, daß sie die Bahn L durch die Führungsnuten 340 und 341 beschreibt.
Ferner können ein Verbindungsteil des Obermesser-Gelenk­ glieds 304 und des Untermesser-Gelenkglieds 305 zum Kupp­ lungsgelenkglied 306 am Kupplungsgelenkglied 306 in Axial­ richtung der Nähmaschine in einem regelmäßigen Intervall an­ geordnet werden. Dementsprechend wird die Fixierposition, an welcher das Kupplungsgelenkglied 306 am Obermesser-Gelenk­ glied 304 und Untermesser-Gelenkglied 305 fixiert ist, ent­ sprechend der Fixierposition des Messerfixierteils 303 geän­ dert.
Obwohl die Bewegung des Obermessers 301 und des Unter­ messers 302 über den Zylinder 307 ausgeführt werden kann, kann sie auch durch einen Betätiger wie beispielsweise einen Elektromagneten oder einen Motor erfolgen.
Beim Ausführungsbeispiel wird weiterhin der Fadenschnei­ der 37 gemäß der Erfindung bei einer Augenknopfloch-Nähma­ schine angewandt. Der Fadenschneider gemäß der Erfindung ist jedoch auch auf andere Knopfloch-Nähmaschinen oder eine Näh­ maschine anwendbar, die ein Obermesser und ein Untermesser ausweist, die dazu dienen, einen Faden zwischen sich aufzu­ nehmen, der einen Stich auf den rechten und linken Seiten in einer Nähendpositon bildet, und den Faden abzuschneiden, wobei er befähigt ist, die Nähendposition des abzuschneiden­ den Fadens über einen vorbestimmten Bereich in Richtung einer geraden Linie zu verschieben.
Obwohl der Fadenschneider 37 beim Ausführungsbeispiel auf der rechten Vorschubplatte 201 vorgesehen ist, kann er auch auf der linken Vorschubplatte 101 vorgesehen werden.
[Effekte der Erfindung]
Gemäß den ersten und zweiten Aspekten der Erfindung kann, wie oben beschrieben, der Fadenschneider einen Aufbau geringer Größe haben und der Fadenschneidbereich kann ver­ größert werden.
Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung wird darüber hin­ aus das Obermesser derart bewegt, daß das Vorderende des Obermessers die oben beschriebene Bahn beschreibt. Daher wird beispielsweise das Vorderende des Obermessers mehr nach hin­ ten positioniert, ausgehend von der Position, die den Ab­ schnitten vor und hinter dem vorderen Ende des linken Aufnah­ meteils entsprechen, wenn die Klinge des Obermessers und die Klinge des Untermessers geschlossen werden, als in dem Falle, in welchem das Obermesser verdreht und um die gleiche Dreh­ achse wie die Drehachse des Untermessers bewegt wird. Der Längsbereich, in welchem der Schneidvorgang mit Hilfe der Klinge des Obermessers und derjenigen des Untermessers ausge­ führt werden kann, kann vergrößert werden. Infolgedessen ist es möglich den Faden unter Verkürzung des Restfadens abzu­ schneiden entsprechend der größeren Nählänge.
Gemäß dem Fadenschneider in Übereinstimmung mit dem vierten Aspekt der Erfindung bewegt sich das Obermesser, wenn es aus der offenen Position in die Schneidposition bewegt werden soll, entlang der Bahn, um sich von der anderen Auf­ nahmeplatte wegzuhalten. Infolgedessen kann der Schneidbe­ reich, in dem der Schneidvorgang mit Hilfe des Obermessers und des Untermessers ausgeführt werden kann, nach rückwärts erweitert werden. Infolgedessen ist es möglich, den Faden durch Verkürzung des Restfadens entsprechend der größeren Nählänge zu verkürzen.
Gemäß dem Fadenschneider in Übereinstimmung mit dem fünften Aspekt der Erfindung ist die Führungsnut, die eine solche Gestalt aufweist, daß sie das Vorderende des Obermes­ sers auf der Bahn führt, am Obermesser vorgesehen. Infolge­ dessen kann der Aufbau des Fadenschneiders vereinfacht werde. Darüber hinaus wird das Obermesser entlang der Bahn lediglich durch die beiden Führungsnuten und die beiden Lagerachsen be­ wegt. Daher kann der Aufbau des Fadenschneiders vereinfacht werden. In der gleichen Weise wie beim dritten Aspekt der Er­ findung kann der Schneidbereich, in welchem der Schneidvor­ gang mit Hilfe des Ober- und Untermessers ausgeführt werden kann, nach rückwärts erweitert werden. Infolgedessen ist es möglich, den Faden durch Verkürzung des Restfadens entspre­ chend der größeren Nählänge zu verkürzen.
Gemäß dem Fadenschneider in Übereinstimmung mit dem sechsten Aspekt der Erfindung kann das Messerdrehachsenglied die Fixierposition in der Axialrichtung der Nähmaschine mit Bezug auf eine Fixierbasis, die auf der Vorschubschiene vor­ gesehen ist, frei verändern. Daher ist es möglich den gesam­ ten Schneidbereich, in welchem der Schneidvorgang mit Hilfe der Klingen des Ober- und Untermessers in der Axialrichtung der Nähmaschine ausgeführt werden kann, entsprechend der End­ position (Nählänge) der Vernähung zu ändern. Wenn weiterhin die Fixierpositionen des Obermessers und des Untermessers verändert werden sollen, werden sie in der Axialrichtung der Nähmaschine zusammen mit dem Messerdrehachsenglied verändert, wobei das Obermesser und das Untermesser nahezu die Gestalt einer Schere einnehmen. Deshalb ist es nicht erforderlich, die Messerdrücke des Ober- und Untermessers erneut zu regu­ lieren.
Gemäß dem Fadenschneider in Übereinstimmung mit dem siebten Aspekt der Erfindung kann weiterhin die Kopplungspo­ sition wenigstens eines der Kupplungsteile des Obermesser-Ge­ lenkglieds und des Untermesser-Gelenkglieds und des Kupp­ lungsteils zur Antriebsquelle in Axialrichtung der Nähma­ schine frei geändert werden. Daher können, selbst wenn die Position der Antriebsquelle in der Axialrichtung der Nähma­ schine nicht verändert wird, die Positionen der Ober- und Un­ termesser in der Axialrichtung der Nähmaschine mit Bezug auf die Vorschubschiene zusammen mit dem Obermesser-Gelenkglied und dem Untermesser-Gelenkglied geändert werden. Mehr im ein­ zelnen: die Fixierpositionen der Ober- und Untermesser können in der Axialrichtung der Nähmaschine in der Form einer Schere geändert werden. Dementsprechend kann der gesamte Schneidbe­ reich des Ober- und Untermessers in der Axialrichtung der Nähmaschine geändert werden entsprechend der Endposition der Vernähung, und es ist nicht erforderlich, die Messerdrücke der Ober- und Untermesser immer wieder zu regulieren.
[Kurze Beschreibung der Zeichnung]
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstel­ lung des gesamten schematischen Aufbaus einer Augenknopfloch- Nähmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel, an dem die Er­ findung angewandt ist,
Fig. 2 ist eine auseinandergezogene schaubildliche An­ sicht mit der Darstellung eines linken Pressers und eines rechten Pressers für die Augenknopfloch-Nähmaschine,
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene schaubildliche An­ sicht mit der Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Fadenschneiders gemäß der Erfindung,
Fig. 4 ist eine Draufsicht mit der Darstellung eines Zustandes, in welchem ein Obermesser und ein Untermesser im Fadenschneider zueinander hin geöffnet sind,
Fig. 5 ist eine Draufsicht mit der Darstellung eines Zustandes, in welchem das Obermesser und das Untermesser im Fadenschneider in eine Schneidstellung bewegt sind,
Fig. 6 ist eine Schnittansicht mit der Darstellung eines Hauptteils des Fadenschneiders,
Fig. 7 ist eine Ansicht mit der Darstellung des Haupt­ teils des Fadenschneiders,
Fig. 8 ist eine Ansicht mit der Darstellung einer Bahn eines Vorderendes des Obermessers des Fadenschneiders,
Fig. 9 ist eine Draufsicht mit der Darstellung des Hauptteils des Fadenschneiders,
Fig. 10 ist eine Draufsicht mit der Darstellung des Hauptteils des Fadenschneiders,
Fig. 11 ist eine Ansicht mit der Darstellung einer Be­ triebsweise des Fadenschneiders,
Fig. 12 ist eine Ansicht mit der Darstellung der Be­ triebsweise des Fadenschneiders,
Fig. 13 ist eine Ansicht mit der Darstellung der Be­ triebsweise des Fadenschneiders,
Fig. 14 ist eine Ansicht mit der Darstellung der Be­ triebsweise des Fadenschneiders,
Fig. 15 ist eine Ansicht mit der Darstellung der Be­ triebsweise des Fadenschneiders und
Fig. 16 ist eine Draufsicht mit der Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines herkömmlichen Fadenschneiders.
[Beschreibung der Bezugsziffern und Zeichen]
1
Augenknopfloch-Nähmaschine (Knopfloch-Nähmaschine)
14
Nähnadel (Nadel)
16
Vorschubschiene
30
Fadenschneidkörper
31
Antriebsmechanismus (Antriebsquelle)
51
Spulenfaden
52
Kernfaden (Faden)
101
linke Vorschubplatte (in Vorschubschiene eingeschlossen)
112
Presser
113
linke Aufnahmeplatte (Aufnahmeteil, die andere Aufnahmeplatte)
201
rechte Vorschubplatte (in Vorschubschiene eingeschlossen)
213
rechte Aufnahmeplatte (Aufnahmeteil, eine der Aufnahmeplatten)
301
Obermesser
301
c Klinge (Klinge des Obermessers)
302
Untermesser
302
b Klinge (Klinge des Untermessers)
302
c Seitenkante des Untermessers (Seitenkante auf der gegenüberliegenden Seite der Seitenkante, welche die Klinge des Untermessers bilden soll)
303
Messerfixierteil (Messerdrehachsenglied)
303
b Anliegeteil (zweiter Anliegeteil)
304
oberes Messergelenkglied (Messerbewegungsmittel)
305
unteres Messergelenkglied (Messerbewegungsmittel)
306
Kupplungsgelenkglied (Messerbewegungsmittel)
306
a Fixierteil (an die Antriebsquelle gekoppelter Teil)
307
Arbeitszylinder
316
Stufenschrauben (Messerbewegungsmittel, Lagerachse)
318
Lagerachse (Messerbewegungsmittel)
322
Fixieröffnung (erster Anliegeteil)
326
Stopperschraube (Stopper)
340
Führungsnut (Messerbewegungsmittel)
341
Führungsnut (Messerbewegungsmittel)

Claims (7)

1. Fadenabschneider für eine Nähmaschine mit einem Obermes­ ser und einem Untermesser zur Einlegung eines Fadens zwischen sie, um in einer Nähendposition, nachdem auf rechten und linken Seiten ein Stich gebildet ist, den Faden abzuschneiden, wobei die Nähendposition über einen vorbestimmten Bereich hinweg geradlinig verschiebbar ist, gekennzeichnet durch:
ein Untermesser (302) das dicht bei einem Obermesser (301) drehbar gelagert ist, wobei der Faden (51, 52) be­ züglich einer ortsfesten Achse zwischen den Messern liegt und befähigt ist, dem gesamten Verschiebebereich der Nähendposition gegenüber zu liegen; und
ein Obermessern (301), das dicht beim Untermesser dreh­ bar gelagert ist, während der Faden geradlinig bewegt und dazwischen gelegt ist, wobei die geradlinige Bewe­ gung so veranlaßt wird, daß sie dem Verschiebebereich der Nähendposition entspricht.
2. Ein Fadenschneider nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1, gekennzeichnet durch ein Untermesser (302), das dicht bei einem Obermesser (301) drehbar gelagert ist, wobei der Faden (51, 52) bezüglich einer ortsfesten Achse dazwischen liegt und befähigt ist, dem gesamten Verschiebebereich der Nähendposition gegenüber zu lie­ gen; und ein Obermesser (301) das dicht beim Untermesser (302) gelagert ist, während der Faden geradlinig bewegt und dazwischen gelegt ist, wobei ein Bewegungsbereich in ge­ radliniger Richtung einjustierbar ist.
3. Ein Fadenschneider für eine Nähmaschine gekennzeichnet durch:
einen Presser (112) zu Pressen der Umgebung einer Näh­ stelle eines Nähgutes;
eine Vorschubschiene (16) mit einem Aufnahmeteil zum Zwischenlegen des Nähgutes zusammen mit dem Presser und zum Haltern des Nähgutes darauf, das in Nährichtung be­ wegt werden soll;
einen auf der Seite der Vorschubschiene vorgesehenen Fa­ denschneider (37) mit einem Ober- und einem Untermesser (301 bzw. 302), die dazu dienen, einen Faden, der sich ausgehend von einer Nähendposition erstreckt, in der Nähe der Nähendposition dazwischen zu legen, und den Fa­ den nach Abschluß einer Knopflochnähung abzuschneiden; und
Messerbewegungsmittel (304, 305) zum Bewegen des Ober­ messers (301) derart, daß das Verhältnis D1/D2 einer Be­ wegungsdistanz D1, die etwa in Axialrichtung der Nähma­ schine durch eine Nadelposition auf einer von einem Vor­ derende des Obermessers beschriebenen Bahn L verläuft, zu einer Bewegungsdistanz D2, die etwa senkrecht zur Axialrichtung verläuft, stärker vergrößert wird, wenn eine Klinge (301c) des Obermessers und eine Klinge (302b) des Untermessers, die zueinander geöffnet sind, in die Fadenabschneidposition, wo sie vertikal überlappt und geschlossen sind, bewegt werden sollen, und zwar im Vergleich mit dem Fall, in dem das Obermesser um eine Drehachse des Untermessers verdreht und bewegt wird, so daß die von dem Vorderende des Obermessers beschriebene Bahn ein kreisförmiger Bogen ist.
4. Der Fadenschneider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Aufnahmeteil in rechte und linke Aufnahme­ platten (213, 113) unterteilt ist, wobei die durch eine Nadelposition verlaufende Achse der Nähmaschine als Trennungslinie dient,
das Untermesser (302) an der Vorderseite der rechten und der linken Aufnahmeplatte des Aufnahmeteils vorgesehen ist, und die Klinge (302b) des Untermessers etwa entlang der Achse in deren Nähe vorgesehen ist, wobei das Ober- und Untermesser geöffnet sind, und das Obermesser von einer der Aufnahmeplatten zu einem Abschnitt vor der an­ deren Aufnahmeplatte reicht, und
das Untermesser (302) verdreht und bewegt wird, um seine Klinge zu veranlassen, sich während der Fadenabschnei­ dung durch die Messerbewegungsmittel (304, 305) der Achse zu nähern, und das Obermesser (301) bewegt wird, um seine Klinge (301c) zu veranlassen, sich der Achse zu nähern und das Vorderende, das sich zur Seite der ande­ ren Aufnahmeplatte des Aufnahmeteils hin erstreckt, zu veranlassen, sich von der anderen Aufnahmeplatte weg zu halten.
5. Der Fadenschneider nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Obermesser (301) mit Führungsnuten (340, 341) versehen ist, die Längsrichtungen nach zwei verschiedenen Richtungen hin aufweisen, und daß zwei Drehachsen (318, 316), die in die beiden Führungsnuten (340, 341) einzusetzen sind, in einer Fixierposition des Obermessers der Vorschubschiene vorgesehen sind, und die beiden Führungsnuten mit den in sie eingesetzten Dreh­ achsen solche Formen haben, daß das vordere Ende des Obermessers so geführt wird, das es sich während des Fa­ denabschneidens entlang der Bewegungsbahn L bewegt.
6. Ein Fadenabschneider, der auf einer Seite einer Vor­ schubschiene unter einem Nähgut in einer Knopfloch-Näh­ maschine vorgesehen ist, welche die Vorschubschiene um­ faßt, um das Nähgut darauf zu haltern und es in Nährich­ tung zu bewegen, einschließlich einem Ober- und einem Untermesser, die dazu dienen, einen Faden abzuschneiden, der sich ausgehend von einer Nähendposition einer Knopf­ lochbenähung des Nähguts in der Nähe der Nähendposition nach Abschluß der Knopflochbenähung erstreckt, gekenn­ zeichnet durch:
ein Messerdrehachsenglied (303) einschließlich einer Be­ tätigungsdrehachse des Ober- und Untermessers (301, 302); und
einen ortsfesten Basisteil (201), der auf der Vorschub­ schiene (16) vorgesehen ist, an welcher das Messerdreh­ achsenglied fixiert ist, und der eine Fixierposition des Messerdrehachsengliedes in Axialrichtung der Nähmaschine frei verändern kann.
7. Der Fadenschneider nach Anspruch 6 weiterhin gekenn­ zeichnet durch:
eine Antriebsquelle (31) zum Bewegen einer Klinge (301c) des Obermessers (301) und einer Klinge (302b) des Unter­ messers (302), die zueinander hin geöffnet sind, in eine Fadenabschneideposition, in der sie vertikal überlappt und geschlossen sind, wenn der Faden abgeschnitten werden soll;
ein Obermessergelenkglied (304), das drehbar an das Obermesser angekoppelt ist;
ein Untermessergelenkglied (305), das drehbar an das Un­ termesser angekoppelt ist;
ein Kupplungsgelenkglied (306), das mit der Antriebs­ quelle (307), dem Obermessergelenkglied (304) und dem Untermessergelenkglied (305) verbunden ist, um Antriebs­ kraft auf das Obermessergelenkglied und das Untermesser­ gelenkglied zu übertragen und während der Übertragung ähnlich wie eine etwa gerade Linie zu wirken,
wobei wenigstens ein Kopplungsteil des Obermessergelenk­ gliedes und des Untermessergelenkgliedes und ein Kopp­ lungsteil zur Antriebsquelle hin im Kupplungsgelenkglied eine Kopplungsposition etwa in der Axialrichtung der Nähmaschine frei verändern können.
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