DE10066310B4 - Fadenschneider für eine Nähmaschine - Google Patents

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Abstract

Fadenschneider für eine Nähmaschine, umfassend ein Obermesser (301) und ein Untermesser (302), wobei das Obermesser (301) und das Untermesser (302) zum Schneiden eines zur Ausbildung eines Stiches dienenden Fadens (51, 52) in einer Nähendposition dienen, wobei der Faden zwischen das Obermesser (301) und das Untermesser (302) gelegt wird und wobei die Nähendposition des Fadens innerhalb eines vorbestimmten Schneidbereichs, der sich geradlinig in einer Axialrichtung der Nähmaschine erstreckt, variierbar ist, wobei das Obermesser (301) und das Untermesser (302) zwischen einer Bereitstellungsposition, in welcher eine Klinge (301c) des Obermessers (301) und eine Klinge (302b) des Untermessers (302) geöffnet sind, und einer Schneidposition, in welcher sich die Klinge (301c) des Obermessers (301) und die Klinge (302b) des Untermessers (302) überlappen und geschlossen sind, bewegbar sind, wobei das Untermesser (302) drehbar um eine zur Axialrichtung senkrechte Achse (316) gehalten ist, so dass die Klinge (302b) des Untermessers (302) von der Bereitstellungsposition in die Schneidposition bewegbar ist, und wobei das Untermesser (302) befähigt ist, dem Schneidbereich der Nähendposition gegenüber zu liegen; und wobei das Obermesser (301) in der Weise gehalten ist, dass die Klinge (301c) des Obermessers (301) während der Bewegung von der Bereitstellungsposition in die Schneidposition sowohl entlang der Axialrichtung der Nähmaschine verschiebbar als auch um eine zur Axialrichtung senkrechte Drehachse (316) drehbar ist, und wobei der Bewegungsbereich der Klinge (301c) des Obermessers (301) in der Axialrichtung einjustierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fadenschneider für eine Knopfloch-Nähmaschine zur automatischen Ausbildung eines Knopflochstiches an einem Knopfloch.
  • [Stand der Technik]
  • Beispielsweise hat allgemein eine Augenknopfloch-Nähmaschine zur Ausbildung eines Knopflochstiches am Umfang eines Augenknopfloches über einem Nähgut den folgenden Aufbau.
  • Im einzelnen ist ein Nähgutpresser an einer Vorschubschiene vorgesehen, die in einem Bettabschnitt der Nähmaschine vorgesehen ist, und ein Nähgut wird auf der Vorschubschiene zwischen dieser und dem Nähgutpresser dazwischen gelegt. Entlang der Form eines Schlitzes des Augenknopfloches wird über eine Vorschubeinrichtung Antriebskraft vermittelt.
  • Weiterhin wird eine Nadelstange, die in einem Armteil der Nähmaschine vorgesehen ist, durch einen Nadelstangen-Vertikalantriebsmechanismus vertikal bewegt, und die Nadel wird Stich für Stich durch einen Nadelverschwenkmechanismus, der im Armteil vorgesehen ist, nach rechts und links bewegt.
  • Ein Greiferantriebsmechanismus, der im Bettabschnitt vorgesehen ist, betätigt entsprechend der Vertikalbewegung und der Nadelbewegung der Nadelstange einen Greifer, und durch deren Zusammenwirken wird entlang dem Augenknopfloch ein Knopflochnähstich ausgebildet.
  • Es ist ein Nähgutschneider einschließlich einem Messer und einem Hammer vorgesehen und dient dazu, an einem Nähgut in einer gewünschten Zeitsteuerung ein Augenknopfloch auszubilden.
  • Bei einer solchen Augenknopfloch-Nähmaschine ist ein Kernfadenführungsmechanismus in der Nähe des Greifers vorgesehen, und ein von einer Vorratsquelle abgezogener Kernfaden wird zu den rechten und linken Nadelverschwenkpositionen hingelenkt, um den Kernfaden in einen Stich einzulegen. Somit wird der Stich verstärkt. Außerdem ist eine Vorschubschiene der Nähmaschine mit einem Fadenschneider zum Abschneiden eines Spulenfadens und eines Kernfadens versehen, nachdem die Knopflochvernähung abgeschlossen ist.
  • Ein herkömmlicher Fadenschneider mit zugehörigem Mechanismus wird unten mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 16 dargestellt, ist ein linker Presservertikalbewegungsmechanisimus 504 zum vertikalen bewegen eines linken Pressers 506 am rückwärtigen Ende einer linken Vorschubschiene 502 vorgesehen. Weiterhin ist eine linke Aufnahmeplatte 508 zum Auflegen eines Nähgutes in einem unteren Abschnitt derselben am rechten Ende der linken Vorschubschiene 502 vorgesehen. Wenn der linke Presser 506 nach unten bewegt wird, wird das Nähgut auf der linken Seite eines Augenknopfloches zwischen den linken Presser 506 und die linke Aufnahmeplatte 508 eingelegt.
  • Die rechten und linken Vorschubschienen 501 und 502 sind einander gegenüber liegend auf rechten und linken Seiten vorgesehen. Weiterhin ist ein rechter Presservertikalbewegungsmechanismus 503 zum vertikalen bewegen eines rechten Pressers 505 an einem rückwärtigen Ende der rechten Vorschubschiene 501 vorgesehen. Ferner ist eine rechte Aufnahmeplatte 507 zum Auflegen eines Nähgutes an einem unteren Teil derselben am linken Ende der rechten Vorschubschiene 501 vorgesehen. Wenn der rechte Presser 505 nach abwärts bewegt wird, wird das Nähgut auf der rechten Seite eines Augenknopfloches zwischen den rechten Presser 505 und die rechte Aufnahmeplatte 507 eingelegt. Am Nähgut wird ein Knopflochstich ausgebildet, wobei das Nähgut zwischen der rechten Aufnahmeplatte 507 und der linken Aufnahmeplatte 508 liegt, und auf diese Weise entsteht ein Augenknopfloch.
  • Darüber hinaus wird der Fadenschneider gebildet von einem Obermesser 509, einem Untermesser 510, einer Nockenplatte 512 zum Betätigen des Obermessers 509 und des Untermessers 510, sowie einem Gelenkmechanismus 513 zum Übertragen von Leistung von einem Antriebsmechanismus 514 auf die Nockenplatte 512. Die Zwischenabschnitte des Ober- und Untermessers 509 und 510 sind auf der rechten Vorschubschiene so 501 so abgestützt, dass sie einzeln um eine Stufenschraube 511 drehbar sind, und das Obermesser 509 ist oberhalb des Untermessers 510 angeordnet, und das Untermesser 510 ist vor der rechten Aufnahmeplatte 507 mit Bezug auf das Obermesser 509 vorgesehen. Ein Spitzenteil des Untermessers 510 ist unter dem Nähgut angeordnet und nimmt das Nähgut auf der rechten Seite eines Augenknopfloches zusammen mit dem rechten Presser 505 zwischen sich auf. Weiterhin ist an einem Basisende des unteren Messers 510 ein Nockenanliegeteil 510b ausgebildet. Der Nockenanliegeteil 510b liegt an einer Nockenfläche 512a der Nockenplatte 512 an. Die Nockenplatte 512 ist auf einer Stufenschraube 511 drehbar auf der rechten Vorschubschiene 501 gelagert.
  • Weiterhin ist an einem Basisende des Obermessers 509 ein Nockenanliegeteil 509b ausgebildet mit einer Seitenkante, die eine Klinge 509a ist, wobei am Teil 509b ein Nockenteil 512b der Nockenplatte 512 anliegt.
  • In einem Zustand, in welchem die Klinge 509a des Obermessers 509 und die Klinge 510a des Untermessers 510 geöffnet sind, ist die Nockenplatte 512 zwischen dem Nockenanliegeteil 509b des Obermessers 509 und dem Nockenanliegeteil 510b des Untermessers 510 eingepasst. Zu dieser Zeit sind der Spulenfaden und der Kernfaden zwischen den Greifer und den Kernfadenführungsmechanismus an einem Ende eines Stiches, der entlang dem Augenknopfloch auf dem Nähgut ausgebildet ist, dazwischengelegt, und die Klinge 509a des Obermessers 509 und die Klinge 510a des Untermessers 510 sind auf beiden Seiten vorgesehen.
  • Wenn ein Gelenkmechanismus 513 durch einen Antriebsmechanismus 514 betätigt ist, so dass sich die Nockenplatte 512 dreht, werden der Nockenanliegeteil 509b des Obermessers 509 und der Nockenanliegeteil 510b des Untermessers 510 expandiert, so dass das obere Messer 509 und das untere Messer 510 um die Stufenschraube 511 herumgedreht werden. Infolgedessen werden die Klinge 509a des Obermessers 509 und die Klinge 510a des Untermessers 510 in der Nähe des Endes des einen Stiches zusammengebracht. Daher werden der Spulenfaden und der Kernfaden abgeschnitten. Durch Ausführen des Schneidvorgangs auf diese Weise können der Spulenfaden und der Kernfaden mit einer Reduzierung der Länge (Restfaden) vom Stichende zu einem abgeschnittenen Teil des Spulenfadens und demjenigen des Kernfadens abgeschnitten werden.
  • [Probleme, welche die Erfindung lösen soll]
  • Die Augenknopflochvernähung wird gebildet aus einem Augenteil und rechten und linken geradlinigen Abschnitten, die mit dem Augenteil verbunden sind. Jedoch wird die Länge des geradlinigen Teils in verschiedener Weise geändert. Daher werden Positionen vor und hinter dem Ende des Stiches verändert, je nach der Länge des geradlinigen Teiles des Augenknopfloches. Im einzelnen: wenn die Länge des geraden Teils des Augenknopflochs verringert wird, wird die Position des Stichendes nach hinten (in 16 aufwärts) verschoben. Wenn die Länge des geradlinigen Teils des Augenknopfloches vergrößert wird, verschiebt sich die Position des Stichendes nach vorne (nach unten in 16).
  • Um den Restfaden so abzuschneiden, dass er kurz ist, wenn die Länge des geradlinigen Teils des Augenknopflochs geändert wird, ist es daher erforderlich, die Klinge 509a des Obermessers 509 mit der Klinge 510a des Untermesser in der Nähe des Endes zusammenzubringen, entsprechend der Position des Stichendes.
  • Das Untermesser 510 ist bei dem herkömmlichen Fadenschneider entlang der Seite des geradlinigen Teiles des Augenknopflochs vorgesehen, wenn die oberen und unteren Messer aufgeweitet werden. Durch Vergrößerung der Länge der Klinge 510a des Untermessers 510 entlang dem geraden Abschnitt, kann dementsprechend die Klinge 510a in der Nähe des Stichendes positioniert werden, selbst wenn die Länge des geraden Abschnittes verändert wird. Das Obermesser 509 ist so gelagert, dass es um die Stufenschraube 511 auf der rechten Aufnahmeplatte 507 aus einer Aufweiteposition, die auf der verlängerten Linie des geraden Abschnittes liegt, in eine Schneidposition verdreht werden kann, wo das Obermesser 509 in Eingriff mit dem Untermesser 510 ist, wie in 16 dargestellt. Wenn daher die Länge des Obermessers 509 vergrößert wird, ist die Spitze des Untermessers 509 in Eingriff mit einem vorderen Ende der linken Aufnahmeplatte 508. Im einzelnen ist es sehr schwierig, einen solchen längsweise verlaufenden Bereich zu erweitern, dass die Klinge 509a des Obermessers 509 und die Klinge 510a des Untermessers 510 miteinander vereinigt werden können. Daher hat eine entsprechende Länge eines Augenknopfloches, das durch den herkömmlichen Fadenschneider geschnitten werden kann, einen sehr kleinen Bereich.
  • Die DE 38 12 092 C2 offenbart eine Knopflochnähmaschine mit einer Fadentrenn- und -Klemmvorrichtung, wobei die Fadentrennvorrichtung ein Obermesser und ein Untermesser aufweist.
  • Die DE 43 31 746 A1 offenbart eine Knopflochnähmaschine mit einer Nadelfadenschneid- und Klemmvorrichtung, welche ein feststehendes und ein schwenkbares Messer auweist.
  • Die DE 23 44 720 A1 offenbart eine Einrichtung an Strickmaschinen zum Klemmen und Schneiden des Nadelfadens mit einer in dessen Bahn einsteuerbaren Klemmplatte sowie mit einem von einer seitlich der Nadelbahn gelegenen Ruhestellung in eine Arbeitsstellung bewegbaren Schneidwerkzeug.
  • Die DE 197 22 504 C1 offenbart eine Nähmaschine, insbesondere Knopfloch-Nähmaschine, mit einer Nadelfaden-Klemm- und Schneid-Einrichtung.
  • Die EP 0 106 795 A1 offenbart eine Zusatzvorrichtung für eine Nähmaschine zum Beschneiden der Materialkante, welche gegen die Nähstelle läuft.
  • Die US 5,065,683 offenbart einen Fadenschneidemechanismus an einer Nähmaschine, bei der ein bewegliches Messer zum Einfangen und Schneiden des Fadens sowie ein Spulenpressglied mittels einer Umlaufgreifvorrichtung synchron betrieben werden.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen Fadenschneider zu vermitteln, der befähigt ist, sich in einem solchen längsweise verlaufenden Bereich auszuweiten, dass ein Faden abgeschnitten werden kann, und einen Restfaden in Ausrichtung mit einer Position eines Stichendes zu verkürzen, so dass der Faden abgeschnitten wird.
  • [Mittel zur Lösung der Probleme]
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Fadenschneider für eine Nähmaschine nach Anspruch 1.
  • Infolgedessen kann der Fadenschneider einen Aufbau von kleiner Größe haben und der Fadenschneidbereich kann vergrößert werden.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnung]
  • 1 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des gesamten schematischen Aufbaus einer Augenknopfloch-Nähmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel, an dem die Erfindung angewandt ist,
  • 2 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines linken Pressers und eines rechten Pressers für die Augenknopfloch-Nähmaschine,
  • 3 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Fadenschneiders gemäß der Erfindung,
  • 4 ist eine Draufsicht mit der Darstellung eines Zustandes, in welchem ein Obermesser und ein Untermesser im Fadenschneider zueinander hin geöffnet sind,
  • 5 ist eine Draufsicht mit der Darstellung eines Zustandes, in welchem das Obermesser und das Untermesser im Fadenschneider in eine Schneidstellung bewegt sind,
  • 6 ist eine Schnittansicht mit der Darstellung eines Hauptteils des Fadenschneiders,
  • 7 ist eine Ansicht mit der Darstellung des Hauptteils des Fadenschneiders,
  • 8 ist eine Ansicht mit der Darstellung einer Bahn eines Vorderendes des Obermessers des Fadenschneiders,
  • 9 ist eine Draufsicht mit der Darstellung des Hauptteils des Fadenschneiders,
  • 10 ist eine Draufsicht mit der Darstellung des Hauptteils des Fadenschneiders,
  • 11 ist eine Ansicht mit der Darstellung einer Betriebsweise des Fadenschneiders,
  • 12 ist eine Ansicht mit der Darstellung der Betriebsweise des Fadenschneiders,
  • 13 ist eine Ansicht mit der Darstellung der Betriebsweise des Fadenschneiders,
  • 14 ist eine Ansicht mit der Darstellung der Betriebsweise des Fadenschneiders,
  • 15 ist eine Ansicht mit der Darstellung der Betriebsweise des Fadenschneiders und
  • 16 ist eine Draufsicht mit der Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines herkömmlichen Fadenschneiders.
  • [Art und Weise der Ausführung der Erfindung]
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Fadenschneiders gemäß der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf 1 bis 15 beschrieben.
  • In 1 wird ein Nähmaschinengestell 10 aus einem Bettabschnitt 11 gebildet, der die Form eines etwa rechtwinkligen Kastens annimmt, aus einem vertikalen Zylinderteil 20, der vom hinteren Teil des Bettabschnitts 11 nach oben ragt, und aus einem Armteil 12, der vom Oberteil des vertikalen Zylinderteils 20 etwa parallel mit dem Bettabschnitt 11 nach vorne ragt. Das Gestell ist über eine untere Abdeckung 13 auf einem (nicht dargestellten) Nähmaschinentisch montiert. In der folgenden Beschreibung schließt eine Axialrichtung der Nähmaschine eine Längsrichung ein.
  • Ein Kopfteil des Armteils 12 ist mit einer Nadelstange 15 einschließlich einer Nadel 14 am unteren Ende versehen, so dass eine Vertikalbewegung und eine quergerichtete Nadelverschwenkbewegung bei jedem Stich ausgeführt werden können.
  • Weiterhin ist der Bettabschnitt 11 mit zwei Greifern versehen, die nicht dargestellt sind und unter der Nadelstange 15 positioniert sind. Die Greifer werden synchron mit der Vertikal- und Nadelverschwenkbewegung der Nadelstange 15 betätigt, so dass in Zusammenwirken mit der Nadel 14 ein Stich auf einem Nähgut gebildet wird, das auf einer Vorschubschiene 16 gehaltert ist. Ein (nicht dargestellter) Kernfadenführermechanismus, zum Zuführen eines Seelen- oder Kernfadens 52, der aus einer Fadenvorratsquelle zwischen quergerichteten Nadelverschwenkpositionen der Nadel 14 abgezogen wird, ist in der Nähe des Greifers vorgesehen, so dass der Kernfaden 52 in einen Stich vernäht wird, der verstärkt werden soll. Weiterhin ist der Bettabschnitt 11 mit einem Nähgutschneider 19 (in 4 dargestellt) einschließlich einem Nähgutschneidmesser 17 (in 4 dargestellt) versehen, das an der Innenseite (hinteren oder rückwärtigen Seite) des Greifers vorgesehen ist, und einschließlich eines Hammers 18, der in Kontakt mit einem oberen Teil des Nähgutschneidmessers 17 in Kontakt gelangt oder sich hiervon abtrennt. Durch Betätigung des Nähgutschneiders 19 in einer gewünschten Zeitsteuerung kann auf dem Nähgut ein Augenknopfloch mit einem kreisförmigen Öffnungsteil und einem geradlinigen Abschnitt gebildet werden.
  • Die Vorschubschiene 16 zur Halterung des Nähgutes ist auf der Oberseite des Bettabschnitts 11 vorgesehen und mit einer linken Vorschubplatte 101 und einer rechten Vorschubplatte 201 versehen, die eine obere Fläche der Vorschubschiene 16 bilden. Die linke Vorschubplatte 101 und die rechte Vorschubplatte 201 sind einander gegenüberliegend rechts und links von einer Achse der Nähmaschine vorgesehen, die sich längsweise erstreckt. Die linke Vorschubplatte 101 und die rechte Vorschubplatte 201 sind mit einem linken Nähgutpresser 102 und einem rechten Nähgutpresser 202 versehen (in 2 dargestellt), die weiter unten beschrieben werden. Der linke Nähgutpresser 102 und der rechte Nähgutpresser 202 pressen das Nähgut auf beiden Seiten des geschnittenen Abschnitts.
  • Die Vorschubschiene 16 bildet als Ganzes einen dünnen rechtwinkligen Kasten und wird von einer Vorschubeinrichtung angetrieben, die zwei nicht dargestellte Impulsmotoren einschließt, so dass sie in Quer- und Längsrichtung bewegt werden kann. Die Vorschubschiene 16, die in einer Ausgangsposition plaziert ist, wird so eingestellt, dass sie von der Ausgangsposition in eine vordere Nähstartposition bewegt wird, und zwar durch die Betätigung eines Startschalters, der nicht dargestellt ist, und ferner entlang einem Augenknopfloch bewegt wird, das am Nähgut ausgebildet werden soll. Infolgedessen wird das Nähgut, das auf der Vorschubschiene 16 gehaltert ist, in die erforderliche Position bewegt, die unter der Nadel 14 vorgesehen ist, so dass ein Knopflochstich entlang dem Augenknopfloch in regelmäßiger Folge ausgebildet werden kann.
  • Nachdem der Knopflochnähstich auf dem Nähgut entlang dem Augenknopfloch gebildet ist, wird die Vorschubschiene 16 in die Ausgangsposition zurückgeführt, und das Nähgutschneidmesser 17 und der Hammer 18 liegen in der Augenknopflochposition am Nähgut, das auf deren Oberseite montiert ist, vertikal gegenüber. In dieser Position (Nähgutschneidposition) wird der Hammer 18 nach unten bewegt, um einen eingeschnittenen Abschnitt entlang dem Augenknopfloch zu bilden.
  • Weiterhin ist die rechte Vorschubplatte 201 der Vorschubschiene 16 mit einem Fadenschneider 37 zum Abschneiden eines Spulenfadens 51 (in 5 dargestellt) und eines Kernfadens 52 (in 5 dargestellt) versehen, wobei diese Fäden von einem Ende eines Stiches, der entlang einem Auge im Nähgut ausgebildet ist, zu einer Nadelplatte 21 (in 4 dargestellt) und dem Kernfaden-Führungsmechanismus ausgehen, nachdem die Knopflochnähung abgeschlossen ist.
  • Die Einzelheiten werden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In 2 ist eine Pressarmfixierplatte 103 an einer Oberfläche des hinteren Endes der linken Vorschubplatte 101 mit einer Schraube 104 befestigt. Eine Drehachse 105, die nach rechts und links hin verläuft, ist drehbar in der Pressarmfixierplatte 103 durch C-Ringe 106 und 106 befestigt. Eine Pressarmbasis 107 schließt die Drehachse 105 ein und hält dieselbe und ist mit einer Schraube 108 fest fixiert. Ein hinteres Ende eines Pressarms 109, das in Längsrichtung verläuft, wird von der Pressarmbasis 107 eingeschlossen und gehalten und ist mit einer Schraube 110 fest fixiert. Ein Presser 112 ist schwenkbar am vorderen Ende des Pressarms 109 mit einer Stufenschraube 111 befestigt. Entsprechend dem linken Nähgutpresser 102 wird, wenn die Pressarmbasis 107 verdreht wird, der Pressarm 109 vertikal aufgerichtet, um den Presser 112 vertikal zu bewegen. Die Pressarmbasis 107 dient dazu, den Presser 112 nach abwärts gerichtet mit Energie zu speisen, und zwar über Energiespeisemittel, die nicht dargestellt sind, und um den Presser 112 über nicht dargestellte Antriebsmittel nach oben zu bewegen.
  • Weiterhin ist ein rechter Nähgutpresser 202 am rückwärtigen Ende der rechten Vorschubplatte 201 vorgesehen und liegt bezüglich der Achse der Nähmaschine dem linken Nähgutpresser 102 gegenüber. Der rechte Nähgutpresser 202 hat den gleichen Aufbau wie der linke Nähgutpresser 102. Dieselben Teile wie diejenigen des linken Nähgutpressers 102 haben die gleichen Bezugszeichen und ihre Beschreibung unterbleibt.
  • Eine linke Aufnahmeplatte 113 ist mit einer Schraube 114 auf der rechten Seite eines Kantenabschnitts einer Oberfläche der linken Vorschubplatte 101 befestigt. Die linke Aufnahmeplatte 113 hat eine Längsrichtung in Axialrichtung der Nähmaschine und positioniert die Nähe der linken Seite eines Augenknopfloches, das im Nähgut genäht werden soll, unter dem linken Presser 112. Weiterhin ist eine rechte Aufnahmeplatte 203 mit einer Schraube 214 an der linken Seite eines Kantenabschnitts auf einer Oberfläche der rechten Vorschubplatte 201 befestigt. Die rechte Aufnahmeplatte 213 ist gegenüber der linken Aufnahmeplatte 113 vorgesehen. Zusammen mit dem rechten Presser 112 bringt die rechte Aufnahmeplatte 213 die Umgebung der rechten Seite eines Augenknopfloches, das im Nähprodukt genäht werden soll, dazwischen.
  • Als nächstes wird der Fadenschneider 37 mit Bezug auf 3 bis 5 beschrieben.
  • Der Fadenschneider 37 wird hauptsächlich gebildet von einem Fadenschneidkörper 30 zum Abschneiden des Spulenfadens 51 und des Kernfadens 52, die von einem Ende eines Augenknopflochstiches ausgehen, aus einem Antriebsmechanismus 31 zum Antreiben des Fadenschneidkörpers 30 und aus der rechten Vorschubplatte 201.
  • Zuerst wird der Antriebsmechanismus 31 beschrieben.
  • Wie in 3 dargestellt, ist eine Konsole 308 am Vorderende der Vorschubschiene 16 mit einer Schraube 309 befestigt, und ein Arbeitszylinder 307 ist an der Vorschubschiene 16 über die Konsole 308 fixiert. Der Zylinder 307 ist unter der linken Vorschubplatte 101 zu der rechten Vorschubplatte 201 vorgesehen. Eine Schraube 313 ist an einem Antriebsausgang befestigt, der einen vorderen Endteil des Zylinders 307 bildet. An einem Ende eines Fadenschneidgelenkarms 311 ist eine Rolle 311a befestigt und in Eingriff mit der Schraube 313. An einem Ende eines Fadenschneidantriebsarms 312 ist ein Wellenteil 312a ausgebildet und drehbar in eine Öffnung der rechten Vorschubplatte 201 eingesetzt. Der Wellenteil 312a ist von dem anderen Ende des Fadenschneidgelenkarms 311 umschlossen und gehalten, und der Wellenteil 312a und der Fadenschneidgelenkarm 311 sind mit einer Schraube 313 miteinander fest verkoppelt. Ein separates Ende mit Bezug auf das Ende, an dem der Wellenteil 312a des Fadenschneidantriebsarms 312 ausgebildet ist, wirkt als ein Teil, der mit dem Fadenschneidkörper 30 gekoppelt ist, was weiter unten beschrieben wird. Eine Feder 328 zur Einspeisung von Energie in ein Obermesser 301 und ein Untermesser 302, die weiter unten beschrieben werden und die relativ zueinander geöffnet werden sollen, ist am Fadenschneidgelenkarm 311 befestigt.
  • Als nächstes wird der Fadenschneidkörper 30 beschrieben.
  • Der Fadenschneidkörper 30 wird hauptsächlich gebildet aus Obermesser 301 und Untermesser 302, die etwa die Gestalt einer Schere einnehmen, und dazu dienen, den Spulenfaden 51 und den Kernfaden 52 abzuschneiden, die von dem Ende des Augenknopflochstiches in der Nähe eines Stichendes ausgehen, ferner aus einem Messerfixierteil 303 zum Festlegen des Obermessers 301 und des Untermessers 302, aus einem Obermessergelenkarm 304, der drehbar an das Obermesser 301 gekoppelt ist, aus einem Untermessergelenkarm 305, der drehbar an das Untermesser 302 gekoppelt ist, und aus einem Kupplungsgelenkarm 306, der mit dem Obermessergelenkarm 304 und dem Untermessergelenkarm 305 verbunden ist.
  • Der Kupplungsgelenkarm 306, der eine Längsrichtung in der Axialrichtung aufweist, ist mit Fixierteilen 306a, 306a, ... in Axialrichtung der Nähmaschine in einem vorbestimmten Abstand an seinem vorderen Ende verbunden. Ein vorstehender Teil 306b ist an dem hinteren Ende des Kupplungsgelenkgliedes 306 ausgebildet. Weiterhin ist ein Ende des Obermessergelenkarms 304 und ein Ende des Untermessergelenkarms 305 jeweils drehbar an einem etwa in der Mitte gelegenen Abschnitt des Kupplungsgelenkarms 306 über eine Stufenschrauben 314 befestigt. Ein Basisende des Obermessers 301 ist drehbar mit dem anderen Ende des Obermessergelenkarms 304 gekoppelt. Ein Basisende des Untermessers 302 ist drehbar an das andere Ende des Untermessergelenkarms 305 angekoppelt.
  • Ein Anlegeteil 303b ist an einer unteren Fläche des Messerfixierteils 303 ausgebildet, und ein konkaver Teil 303a ist an einer Oberseite des Messerfixierteils 303 ausgebildet. Eine Blattfederunterlegscheibe 315 ist in den konkaven Teil 303a eingepasst und eingesetzt. Das Untermesser 302 ist drehbar an der Oberseite des Messerfixierteils 303 mit Hilfe einer Stufenschraube 316 fixiert, und die Stufenschraube 316 ist in die Blattfederunterlegscheibe 315 eingesetzt. An einer Seitenkante des Untermessers 302 ist eine Klinge 302b ausgebildet.
  • Das Obermesser 301 ist an der Oberseite des Untermessers 302 vorgesehen und mit Führungsnuten 340 und 341 versehen, deren Längsrichtungen in unterschiedliche Richtungen verlaufen. Eine Lagerachse 318, die am Messerfixierteil 303 vorgesehen ist, ist gleitbar in die Führungsnute 340 eingesetzt. Die Stufenschraube 316 ist gleitbar in die Führungsnut 341 eingesetzt, und das Obermesser 301 ist mit der Stufenschraube 316 am Messerfixierteil 303 befestigt. An einer Seitenkante an der Spitze oder am vorderen Ende des Obermessers 301 ist eine Klinge 301c ausgebildet. Weiterhin ist eine Nähgutrolle oder ein Nähguthaspler 319 mit einer Schraube 320 an der Oberseite des oberen Messers 301 in der Nähe der Klinge 301c befestigt.
  • Wie oben beschrieben, wird der Fadenschneidkörper gebildet durch Integrierung des Obermessers 301, des Untermessers 302, des Messerfixierteils 303, des Obermessergelenkarms 304, des Untermessergelenkarms 305 und des Kupplungsgelenkarms 306.
  • Als nächstes folgt die Beschreibung der Regulierung der Messerdrücke, des Obermessers 301 und des Untermessers 302.
  • Wie in 6 dargestellt ist die Stufenschraube 316 so befestigt, dass sie die Blattfederunterlegscheibe 315 zusammendrückt und daher ein Druck an das Obermesser 301 und das Untermesser 302 angelegt wird. Im einzelnen können die Messerdrücke des Obermessers 301 und des Untermessers 302 durch Einjustierung der Befestigung der Stufenschraube 316 reguliert werden.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Befestigung des Fadenschneidkörpers 30 an der rechten Vorschubplatte 201 gegeben. Wie aus 3 und 4 ersichtlich, ist die rechte Vorschubplatte 201 mit einem Nutabschnitt 201a versehen mit einer Längsrichtung in der Axialrichtung der Nähmaschine, und der Nutabschnitt 201a ist mit einer Einsetzöffnung 201b versehen, deren Längsrichtung in der Axialrichtung der Nähmaschine verläuft. Weiterhin ist die rechte Vorschubplatte 210 mit Fixieröffnungen 322, 322, ... ausgestattet, die in einem regelmäßigen Intervall in Längsrichtung der Nähmaschine angeordnet sind. Weiterhin ist die rechte Vorschubplatte 201 mit einer Stopperschraube 326 versehen, die in einer Richtung etwa senkrecht zur Axialrichtung der Nähmaschine gleitbar ist.
  • Die Stopperschraube 326 wird in ein Schraubenfixierglied geschraubt und dort befestigt und ist somit in einer vorbestimmten Position auf der Vorschubplatte 201 fixiert.
  • Das Kupplungsgelenkglied 306 ist in der Axialrichtung der Nähmaschine gleitbar in den Nutabschnitt 201a eingesetzt, und der vorspringende Teil 306b des Kupplungsgelenkgliedes 306 ist in der Axialrichtung der Nähmaschine gleitbar in die Einsetzöffnung 201b eingesetzt. Weiterhin ist der Anliegeteil 303b des Messerfixierteils 303 in eine der Fixieröffnungen 322, 322, ... eingesetzt und damit in Eingriff mit der Fixieröffnung 322. Dann wird der Messerfixierteil 303 auf der rechten Vorschubplatte 201 mit Schrauben 325 und 325 befestigt. Entsprechend der Fixieröffnung 322 zum Einsetzen des Anliegeteils 303b in ihr sind ein Ende, an dem der Wellenteil 312a des Fadenschneidantriebarms 312 vorgesehen ist, und ein gegenüberliegendes Ende 312b drehbar auf einem der Fixierabschnitte 306a, 306a, ... mit einer Stufenschraube 329 befestigt. Somit ist der Messerfixierteil 303 in Längsrichtung mit Bezug auf die rechte Vorschubplatte 201 positioniert.
  • In einem Zustand, in welchem der Fadenschneidkörper 30 auf der rechten Vorschubplatte 201 befestigt ist, ist der Fadenschneidkörper 30 mit einer Messerabdeckung 321 derart überdeckt, dass das Nähgut nicht in den Fadenschneider 37 hineingewickelt wird, wenn der Fadenschneider 37 in Betrieb ist.
  • 4 zeigt einen Zustand, in dem die Klinge 301c des Obermessers 301 und die Klinge 302b des Untermessers 302 geöffnet sind, wobei der Fadenschneidkörper 30, wie oben beschrieben, befestigt ist.
  • Wie in 4 gezeigt, ist in einem Zustand, in dem das Untermesser 302 in Bereitstellung angeordnet ist, bevor der Spulenfaden 51 und der Kernfaden 52 geschnitten werden, eine Seitenkante, welche die Klinge 302b des Untermessers 302 ist, etwa in Axialrichtung der Nähmaschine vorgesehen. Weiterhin ist die Klinge 302b zur linken Aufnahmeplatte 113 hingekehrt. Die Klinge 302b und die gegenüber liegende Seitenkante 302c sind etwa parallel mit einer Seitenkante vorgesehen, welche die Klinge 302b bildet. Weiterhin ist die Stopperschraube 326 festgezogen und daher fixiert, so dass das Untermesser 302 in einem Zustand positioniert ist, in dem das Obermesser 301 und das Untermesser 302 zueinander geöffnet sind. Im einzelnen wird, wie 7 zeigt, die Stopperschraube 326 veranlasst, an der Seitenkante 302c auf der gegenüberliegenden Seite der die Klinge 302 bildenden Seitenkante des Untermessers 302 anzuliegen derart, dass die Seitenkante, welche die Klinge 302b des Untermessers 302 bildet kontinuierlich an der linken Seitenkante der rechten Aufnahmeplatte 213 vorgesehen ist.
  • Gemäß 4 ist eine Seitenkante, die ein vorderes Ende oder eine Spitze des Untermessers 302 bildet, in der Nähe des vorderen Endes der rechten Aufnahmeplatte 213 im offenen Zustand vorgesehen. Die Seitenkante, welche das vordere Ende des Untermessers 302 bildet, ist an der Rückseite des vorderen Endes der linken Aufnahmeplatte 113 vorgesehen. Weiterhin ist die Dicke des Untermessers 302 nahezu gleich der derjenigen der rechten Aufnahmeplatte 213, und das Messer 302 liegt zwischen dem Nähgut auf der rechten Seite eines zu benähenden Augenknopfloches und dem rechten Presser 112.
  • Wie oben beschrieben, ist die Seitenkante, welche die Klinge 302b des Untermessers 302 sein soll, fortlaufend an der linken Seitenkante der rechten Aufnahmeplatte 213 vorgesehen. Infolgedessen können das Untermesser 302 und der rechte Presser 112 das Nähgut zuverlässig zwischen sich aufnehmen. Somit ist es möglich Nähstörungen zu vermeiden, beispielsweise, einen während der Vernähung sich bildenden Überspringstich.
  • In der Bereitstellungsposition vor dem Schneiden ist das Obermesser 301 so vorgesehen, dass es sich von der rechten Aufnahmeplatte 213 zu einem Abschnitt nach vorne erstreckt, der vor der linken Aufnahmeplatte 113 vorgesehen ist. Die Klinge 301c des Obermessers 301 ist in Richtung auf ein zu nähendes Augenknopfloch vorgesehen.
  • 5 zeigt einen Zustand, in welchem die Klinge 301c des Obermessers 301 und die Klinge 302b des Untermessers 302 in Schneidposition vertikal überlappt und geschlossen sind.
  • In einem Zustand, in dem die Klinge 301c des Obermessers 301 und die Klinge 302b des Untermessers 302 geöffnet sind, ist das Kupplungsgelenkglied 306 nach rückwärts geglitten. Dementsprechend ist das untere Messergelenkglied 305 verschwenkt. Somit ist das Untermesser 302 um die Stufenschraube 316 verdreht und die Klinge 302b des Untermessers 302 in die Schneidposition bewegt.
  • In ähnlicher Weise ist das Obermesser-Gelenkglied 304 durch die Gleitbewegung des Kupplungsgelenkgliedes 306 verschwenkt. Dementsprechend wird, da das Obermesser-Gelenkglied 304 drehbar an das Basisende des Obermessers 301 angekuppelt ist, das Obermesser 301 bewegt. Daher ist die Stufenschraube 316, welche in die Führungsnut 341 eingesetzt ist, der Führungsnut 341 relativ mit Bezug auf das Obermesser 301 entlang geglitten. Weiterhin wird die Lagerachse 318, die in die Führungsnut 340 eingesetzt ist, mit Bezug auf das Obermesser 301 relativ verschoben. Die Stufenschraube 316 und die Lagerachse 318 sind am Messerfixierteil 303 befestigt. Daher beschreibt das Vorderende oder die Spitze des Obermessers 301 eine vorbestimmte Bahn L und die Klinge 301c des Obermessers 301 bewegt sich in die Schneidposition.
  • Die Bahn L wird mit Bezug auf 8 beschrieben.
  • Wie in 8 dargestellt, wird in einem Zustand, in dem das Obermesser 301 in der Bereitstellungsposition eingestellt ist, wobei die Klinge 301c des Obermesser 301 und die Klinge 302b des Untermessers 302 geöffnet sind, angenommen, dass das Vorderende des Obermessers 301 in eine Position O eingestellt ist, und dass ein fakultativer Punkt P auf der Bahn L eingestellt ist. Ein Abstand von der Position O vom Punkt P in Axialrichtung der Nähmaschine wird durch D1 (Bewegungsdistanz D1) dargestellt, und ein Abstand von der Position O zum Punkt P in einer nahezu senkrechten Richtung zur Nähmaschinenwelle ist durch D2 (Bewegungsdistanz D2) repräsentiert. Ein Verhältnis der Distanz D1 zur Distanz D2 wird durch D1/D2 dargestellt. In diesem Falle ist D1 > D2 eingestellt. Im Vergleich mit dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel, bei dem das Verhältnis der Bewegungsdistanz in der Axialrichtung der Nähmaschine zur Bewegungsdistanz in der Richtung senkrecht zur Axialrichtung ist, falls das Obermesser 309 verdreht und um die Drehachse (nämlich die Stufenschraube 511) des Untermessers 510 verdreht wird, so dass die von dem Vorderende des Obermessers 509 beschriebene Bahn einen Kreisbogen bildet, ist das Verhältnis D1/D2 vergrößert.
  • Die Führungsnuten 340 und 341 haben solche Gestalten und Richtungen, dass das Obermesser 301 so bewegt wird, dass es dessen Vorderende veranlasst, die Bahn L zu beschreiben. Wenn weiterhin das Obermesser 301 von der Bereitstellungsposition aus (offener Zustand) in die Schneidposition bewegt werden soll, wird das Vorderende des Obermessers 301 so bewegt, dass es sich von der linken Aufnahmeplatte 113 weg hält.
  • Als nächstes wird der Betrieb des Fadenschneiders 37 beschrieben.
  • Zuerst wird das Nähgut auf die Vorschubschiene 16 aufgelegt, welche der Ausgangsposition gegenüber liegt, und der Startschalter der Nähmaschine wird betätigt. Infolgedessen wird die Vorschubschiene 16 vorwärts in die Startposition verschoben und wird dann entlang der Gestalt des auszubildenden Augenknopfloches bewegt. Somit bildet sich mit Hilfe der Nadel 14 und des Greifers auf dem Nähgut ein Knopflochstich aus. Der Knopflochstich wird gestartet durch Beginn der Vernähung eines vorderen Teils eines linken Parallelabschnitts (ein linker Parallelabschnitt eines geradlinigen Abschnittes) der ein Augenknopfloch sein soll und Durchlaufen eines hinteren Teils des linken Parallelabschnittes, ferner einen kreisförmigen Lochabschnitt und einen rückwärtigen Teil eines rechten Parallelteils des geradlinigen Teils (Wendung nach rechts) und dann Beendigung der Vernähung in einem vorderen Teil des rechten Parallelabschnitts. Mit anderen Worten: der vordere Teil des geradlinigen Teils wird so eingestellt, dass er eine Endposition der Vernähung darstellt. Der Knopflochstich kann durch Wendung nach links ausgebildet werden.
  • Wenn das Knopflochvernähen beendet ist, wird die Vorschubschiene 16 nach vorne in die Nähgutschneidposition hinauf bewegt, und der Nähgutschneider 19 wird anschließend betätigt. Somit wird das Augenknopfloch mit einem kreisförmigen Öffnungsteil und einem geradlinigen Abschnitt ausgebildet.
  • Wenn der Schneidvorgang abgeschlossen ist, werden der linke Nähgutpresser 102 und der rechte Nähgutpresser 202 betätigt, um den Haltezustand des Nähguts aufzulösen.
  • In diesem Zustand sind der Spulenfaden 51 und der Kernfaden 52 mit einer etwa in Axialrichtung der Nähmaschine gerichteten Spannung versehen, und zwar zwischen dem Nähende und der Nadelplatte 21 und dem Kernfadenführungsmechanismus. Zu dieser Zeit ist die Klinge 301c des Obermessers 301 des Fadenschneiders 37 auf der gegenüberliegenden Seite der Klinge 302b des Untermessers 302 in Bereitstellungsposition eingestellt, wobei der Spulenfaden 51 und der Kernfaden 52, wie in 4 und 11 dargestellt, zwischen ihnen liegen.
  • Im Anschluss hieran wird der Zylinder 307 des Fadenschneiders 37 in einer vorbestimmten Richtung betätigt, und das Kupplungsgelenkglied 306 wird über den Fadenschneidgelenkarm 311 und den Fadenschneidantriebsarm 312 gleitend nach rückwärts verschoben, so dass das untere Messergelenkglied 305 verschwenkt und das Untermesser 302 verdreht wird. Gleichzeitig wird das Obermesser-Gelenkglied 304 verschwenkt und das Obermesser 301 bewegt sich derart, dass sein Vorderende die Bahn L beschreibt. In diesem Falle veranlasst, wie in 12 dargestellt, das Obermesser 301 die Klinge 301c dazu, sich an die Achse der Nähmaschine anzunähern, und die Spitze des Obermessers 301 verläuft durch die Nachbarschaft der linken Aufnahmeplatte 313, um sich so von der linken Aufnahmeplatte 113 entfernt zu halten.
  • Wenn in diesem Falle das Kupplungsgelenkglied 306 weiter nach rückwärts gleitend verschoben wird, hilft der Nähguthaspler 319, der im Spitzenabschnitt des Obermessers 301 vorgesehen ist, beim Einfangen des Spulenfadens 51 und des Kernfadens 52 (13) und hindert das Nähgut daran, in die Klinge 301c des Obermessers 301 hineingewickelt und hierdurch zerschnitten zu werden. Wenn weiterhin das Kupplungsgelenkglied 306 gleitend nach rückwärts verschoben ist, beginnen die Klinge 301c des Obermessers 301 und die Klinge 302b des Untermessers 302 damit, miteinander zusammengebracht zu werden (14), und die Klinge 301c und die Klinge 302b sind in der Schneidposition miteinander ausgerichtet, so dass der Spulenfaden 51 und der Kernfaden 52 abgeschnitten werden (15).
  • Die Funktionen und Effekte des Fadenschneiders werden beschrieben.
  • Wenn das Obermesser 301 aus der Bereitstellungsposition in die Schneidposition (entsprechende Position) bewegt werden soll, gleitet die Stufenschraube 316 in der Führungsnut 341 relativ mit Bezug auf das Obermesser 301 und die Lagerachse 318 gleitet in der Führungsnut 340 relativ mit Bezug auf das Obermesser 301. Im einzelnen: wenn das Obermesser 301 aus der Bereitstellungsposition in die Schneidposition, wie in 9 dargestellt, bewegt werden soll, wird die Stufenschraube 316 relativ mit Bezug auf das Obermesser 301 von einem Ende 341a auf der Seite der Führungsnut 341 zur anderen Endseite 341b hin bewegt. Wenn darüber hinaus das Obermesser 301 aus der Bereitstellungsposition in die Schneidposition bewegt werden soll, wird die Lagerachse 318 relativ mit Bezug auf das Obermesser 301 von einer Endseite 340a der Führungsnut 340 zur anderen Endseite 340b hin verschoben. Die Stufenschraube 316 und die Lagerachse 318 sind auf der rechten Vorschubplatte 201 fixiert. Dementsprechend kann sich das Vorderende des Obermessers 301 so bewegen, dass es die Bahn L beschreibt. Mit anderen Worten: die Klinge 301c des Obermessers 301 wird nach rückwärts bewegt und zur Schneidposition hin gedreht.
  • Wenn dementsprechend beispielsweise das Obermesser 301 in die Schneidposition bewegt wird, wird das Vorderende des Obermessers 301 von dem vorderen Ende der linken Aufnahmeplatte 113 aus mehr nach rückwärts positioniert, und zwar im Vergleich mit dem Fall, in dem das Obermesser verdreht und um die gleiche Drehachse wie die Rotationsachse des Untermessers wie beim herkömmlichen Ausführungsbeispiel bewegt wird. Infolgedessen wird der Längsbereich des Anliegens der Klinge 301c des Obermessers 301 an der Klinge 302b des Untermessers 302 (der Bereich in der Axialrichtung der Nähmaschine) zwischen den vorderen und hinteren Enden der linken Aufnahmeplatte 113 stärker vergrößert als bei dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel. Andererseits wird die Klinge 302b des Untermessers 302 so eingestellt, dass sie eine Länge hat, die über die gesamte Länge des Längsbereiches gegenüber liegt.
  • Die Endposition der Vernähung wird variiert je nach Länge (Nählänge) des geradlinigen Abschnitts (parallelen Abschnitts) des Augenknopflochs. Wenn die Länge des geradlinigen Abschnittes verringert wird, wird die Endposition der Vernähung mehr nach hinten verschoben. Wenn die Länge des geradlinigen Abschnittes vergrößert wird, wandert die Endposition der Vernähung mehr nach vorne. Im Fadenschneider 37 wird der Längsbereich des Anliegens der Klinge 301c des Obermessers 301 an der Klinge 302b des Untermessers 302 stärker vergrößert als bei dem herkömmlichen Ausführungsbeispiel. Daher wird der Bereich (Schneidbereich), in welchem der Spulenfaden 51 und der Kernfaden 52 mit einer Reduzierung der Länge des Fadens (Länge des Restfadens) geschnitten werden können, der von dem Nähende ausgeht, in Längsrichtung stärker vergrößert als derjenige bei dem konventionellen Ausführungsbeispiel. Infolgedessen wird eine entsprechende Nählänge, mit welcher der Spulenfaden 51 und der Kernfaden 52 durch den Fadenschneider 37 geschnitten werden können, vergrößert. Der Längsbereich, in welchem der Schneidvorgang mit Hilfe der Klinge 301c des Obermessers 301 und der Klinge der Untermessers 302b ausgeführt werden kann, ist ein Längsabstand vom Vorderende der linken Aufnahmeplatte 113 zur Spitze des Obermessers 301 hin, wobei das Obermesser 301 und das Untermesser 302 zueinander hin geschlossen sind.
  • Selbst wenn darüber hinaus die Nählänge vergrößert oder verringert wird, so dass die Endposition der Vernähung außerhalb des Schneidbereiches gerät, kann der Fadenschneider 37 den Spulenfaden 51 und den Kernfaden 52 abschneiden. Im einzelnen ist der Fadenschneider 37 mit den Fixieröffnungen 322, 322, ... versehen, die vor und hinter der rechten Vorschubplatte 201 (in der Axialrichtung der Nähmaschine), wie in 10 dargestellt, versehen, und die Fixieröffnung 322, mit welcher der Anliegeteil 303b des Messerfixierteils 303 in Eingriff zu bringen ist, kann in Längsrichtung gewechselt werden, und somit kann die längsweise Fixierposition für die rechte Vorschubplatte 201 des Fadenschneidkörpers 30 (Obermesser 301 und Untermesser 302) variiert werden. Infolgedessen ist es möglich, in Längsrichtung den Schneidbereich zu verändern, in dem der Fadenschneider 37 den Schneidvorgang ausführen kann. Wenn im einzelnen die Fixierposition vor und hinter den Fadenschneidkörper in Längsrichtung vorher entsprechend der Nählänge des zu vernähenden Augenknopfloches verändert wird, können der Spulenfaden 51 und der Kernfaden 52 mit einer Reduzierung im Faden (der Länge des Restfadens) geschnitten werden, wobei der Faden von dem Nähende ausgeht. In dem Falle, in welchem die Fixieröffnung 322, die mit dem Anliegeteil 303b in Eingriff zu bringen ist, verändert wird, wird der Fixierteil 306a zum Fixieren des Fadenschneidantriebsarms 312 daran entsprechend geändert.
  • Darüber hinaus verläuft die Seitenkante, welche die Klinge 302b des Untermessers 302 sein soll, parallel mit der Seitenkante 302c auf deren gegenüberliegender Seite, und die Stopperschraube 326 ist an der rechten Vorschubplatte 201 fixiert. Daher ist es in dem Falle, in dem die Fixierposition des Fadenschneidkörpers 30 geändert wird, wie oben beschrieben, nicht erforderlich, die Seitenkante, welche die Messerklinge des Untermessers 302 bildet, so einzustellen, dass sie kontinuierlich zur linken Seitenkante der rechten Aufnahmeplatte 213 hin vorgesehen ist.
  • Weiterhin kann beispielsweise in dem Fall, in dem die Klinge 302b des Untermessers 302 so poliert wird, dass eine Entfernung zwischen der Seitenkante, welche die Klinge 302b des Untermessers 302 sein soll, und der Seitenkante 302c auf ihrer gegenüberliegenden Seiten reduziert ist, die Klinge 302b nicht fortlaufend auf der linken Seitenkante der rechten Aufnahmeplatte 213 vorgesehen werden, wenn das Obermesser 301 und das Untermesser 302 geöffnet werden. Infolgedessen werden Nähstörungen während der Vernähung veranlasst. Jedoch ist die Stopperschraube 326 in Querrichtung mit Bezug auf die rechte Führungsplatte 201 gleitverschieblich. Daher kann die Stopperschraube 326 derart fixiert werden, dass die Klinge 302b kontinuierlich zur linken Seitenkante der rechten Aufnahmeplatte 213 hin vorgesehen werden kann.
  • Darüber hinaus sind das Obermesser 301 und das Untermesser 302 mit dem Messerfixierteil 303 integriert. Wenn daher die Fixierposition, in welcher das Obermesser 301 und das Untermesser 302 zur rechten Aufnahmeplatte 213 fixiert sind, verändert werden soll, ist es nicht erforderlich, den Messerdruck des Obermessers 301 und des Untermessers 302 zu regulieren.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt sondern kann vielfältig verändert werden, ohne vom allgemeinen Erfindungsgedanken abzuweichen. Beispielsweise können die Führungsnuten 340 und 341, die am oberen Messer 301 vorgesehen sind, gekrümmt oder geradlinig ausgebildet werden und können eine solche Gestalt haben, dass die Spitze des Obermessers 301 so geführt wird, dass sie die Bahn L durch die Führungsnuten 340 und 341 beschreibt.
  • Ferner können ein Verbindungsteil des Obermesser-Gelenkglieds 304 und des Untermesser-Gelenkglieds 305 zum Kupplungsgelenkglied 306 am Kupplungsgelenkglied 306 in Axialrichtung der Nähmaschine in einem regelmäßigen Intervall angeordnet werden. Dementsprechend wird die Fixierposition, an welcher das Kupplungsgelenkglied 306 am Obermesser-Gelenkglied 304 und Untermesser-Gelenkglied 305 fixiert ist, entsprechend der Fixierposition des Messerfixierteils 303 geändert.
  • Obwohl die Bewegung des Obermessers 301 und des Untermessers 302 über den Zylinder 307 ausgeführt werden kann, kann sie auch durch einen Betätiger wie beispielsweise einen Elektromagneten oder einen Motor erfolgen.
  • Beim Ausführungsbeispiel wird weiterhin der Fadenschneider 37 gemäß der Erfindung bei einer Augenknopfloch-Nähmaschine angewandt. Der Fadenschneider gemäß der Erfindung ist jedoch auch auf andere Knopfloch-Nähmaschinen oder eine Nähmaschine anwendbar, die ein Obermesser und ein Untermesser ausweist, die dazu dienen, einen Faden zwischen sich aufzunehmen, der einen Stich auf den rechten und linken Seiten in einer Nähendpositon bildet, und den Faden abzuschneiden, wobei er befähigt ist, die Nähendposition des abzuschneidenden Fadens über einen vorbestimmten Bereich in Richtung einer geraden Linie zu verschieben.
  • Obwohl der Fadenschneider 37 beim Ausführungsbeispiel auf der rechten Vorschubplatte 201 vorgesehen ist, kann er auch auf der linken Vorschubplatte 101 vorgesehen werden.
  • [Effekte der Erfindung]
  • Gemäß der Erfindung kann, wie oben beschrieben, der Fadenschneider einen Aufbau geringer Größe haben und der Fadenschneidbereich kann vergrößert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Augenknopfloch-Nähmaschine (Knopfloch-Nähmaschine)
    14
    Nähnadel (Nadel)
    16
    Vorschubschiene
    30
    Fadenschneidkörper
    31
    Antriebsmechanismus (Antriebsquelle)
    51
    Spulenfaden
    52
    Kernfaden (Faden)
    101
    linke Vorschubplatte (in Vorschubschiene eingeschlossen)
    112
    Presser
    113
    linke Aufnahmeplatte (Aufnahmeteil, die andere Aufnahmeplatte)
    201
    rechte Vorschubplatte (in Vorschubschiene eingeschlossen)
    213
    rechte Aufnahmeplatte (Aufnahmeteil, eine der Aufnahmeplatten)
    301
    Obermesser
    301c
    Klinge (Klinge des Obermessers)
    302
    Untermesser
    302b
    Klinge (Klinge des Untermessers)
    302c
    Seitenkante des Untermessers (Seitenkante auf der gegenüberliegenden Seite der Seitenkante, welche die Klinge des Untermessers bilden soll)
    303
    Messerfixierteil (Messerdrehachsenglied)
    303b
    Anliegeteil (zweiter Anliegeteil)
    304
    oberes Messergelenkglied (Messerbewegungsmittel)
    305
    unteres Messergelenkglied (Messerbewegungsmittel)
    306
    Kopplungsgelenkglied (Messerbewegungsmittel)
    306a
    Fixierteil (an die Antriebsquelle gekoppelter Teil)
    307
    Arbeitszylinder
    316
    Stufenschrauben (Messerbewegungsmittel, Lagerachse)
    318
    Lagerachse (Messerbewegungmittel)
    322
    Fixieröffnung (erster Anliegeteil)
    326
    Stopperschraube (Stopper)
    340
    Führungsnut (Messerbewegungsmittel)
    341
    Führungsnut (Messerbewegungsmittel)

Claims (1)

  1. Fadenschneider für eine Nähmaschine, umfassend ein Obermesser (301) und ein Untermesser (302), wobei das Obermesser (301) und das Untermesser (302) zum Schneiden eines zur Ausbildung eines Stiches dienenden Fadens (51, 52) in einer Nähendposition dienen, wobei der Faden zwischen das Obermesser (301) und das Untermesser (302) gelegt wird und wobei die Nähendposition des Fadens innerhalb eines vorbestimmten Schneidbereichs, der sich geradlinig in einer Axialrichtung der Nähmaschine erstreckt, variierbar ist, wobei das Obermesser (301) und das Untermesser (302) zwischen einer Bereitstellungsposition, in welcher eine Klinge (301c) des Obermessers (301) und eine Klinge (302b) des Untermessers (302) geöffnet sind, und einer Schneidposition, in welcher sich die Klinge (301c) des Obermessers (301) und die Klinge (302b) des Untermessers (302) überlappen und geschlossen sind, bewegbar sind, wobei das Untermesser (302) drehbar um eine zur Axialrichtung senkrechte Achse (316) gehalten ist, so dass die Klinge (302b) des Untermessers (302) von der Bereitstellungsposition in die Schneidposition bewegbar ist, und wobei das Untermesser (302) befähigt ist, dem Schneidbereich der Nähendposition gegenüber zu liegen; und wobei das Obermesser (301) in der Weise gehalten ist, dass die Klinge (301c) des Obermessers (301) während der Bewegung von der Bereitstellungsposition in die Schneidposition sowohl entlang der Axialrichtung der Nähmaschine verschiebbar als auch um eine zur Axialrichtung senkrechte Drehachse (316) drehbar ist, und wobei der Bewegungsbereich der Klinge (301c) des Obermessers (301) in der Axialrichtung einjustierbar ist.
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