DE102017207627A1 - Baugruppe zum Erzeugen eines Naht-Anfangsoberfadens mit einem Soll-Nahtüberstand - Google Patents

Baugruppe zum Erzeugen eines Naht-Anfangsoberfadens mit einem Soll-Nahtüberstand Download PDF

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DE102017207627A1
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Johann Enns
Frank Breder
Annelie Lückenbach
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Abstract

Eine Baugruppe (40) dient zum Erzeugen eines Naht-Anfangsoberfadens mit einem Soll-Nahtüberstand von höchstens 10mm. Die Baugruppe (40) hat einen Oberfadenfänger (41) zum Erfassen des Naht-Anfangsoberfadens. Der Oberfadenfänger (41) hat ein Oberfadenmesser (42) mit einem Oberfaden-Erfassungsabschnitt. Weiterhin hat der Oberfadenfänger (41) ein Gegenmesser (44) und eine Oberfadenklemme (45) sowie einen Verlagerungsantrieb (48) für den Oberfaden-Erfassungsabschnitt. Letzterer ist mit dem Verlagerungsantrieb (48) verlagerbar zwischen einer Oberfaden-Erfassungsstellung, einer Oberfaden-Klemmstellung und einer Oberfaden-Schneidstellung. Es resultiert ein reproduzierbarer, gewünschter kurzer Soll-Nahtüberstand und ein sicheres Annähen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baugruppe zum Erzeugen eines Naht-Anfangsoberfadens mit einem Soll-Nahtüberstand von höchstens 10mm. Ferner betrifft die Erfindung eine Nähmaschine mit einer derartigen Baugruppe.
  • Nähmaschinen sind bekannt aus der EP 1 847 641 B1 , der DE 102 34 251 C1 , der DE 10 2006 019 193 A1 und der DE 101 23 075 C1 .
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Baugruppe der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein reproduzierbarer, gewünschter kurzer Soll-Nahtüberstand erreicht wird. Gleichzeitig soll ein sicheres Annähen gewährleistet sein.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Baugruppe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass ein Oberfaden-Erfassungsabschnitt eines Oberfadenmessers gleichzeitig zum Klemmen eines Naht-Anfangsoberfadens und auch zum Abscheren des Naht-Anfangsoberfadens zum Erzeugen eines definiert kurzen Naht-Anfangsoberfadens genutzt werden kann. Eine kompakte Baugruppe, die einerseits ein Klemmen und andererseits ein Schneiden des Anfangsoberfadens gewährleistet, ist somit ermöglicht. Das Gegenmesser kann gleichzeitig die Oberfadenklemme darstellen. Alternativ ist es möglich, die Oberfadenklemme als zum Gegenmesser separates Bauteil auszuführen. Das Gegenmesser kann rahmenfest angeordnet sein. Alternativ ist es möglich, dass sich beim Schneiden das Gegenmesser relativ zu einem Rahmen der Nähmaschine bewegt. Die Oberfaden-Erfassungsstellung, die Oberfaden-Klemmstellung und die Oberfaden-Schneidstellung sind voneinander verschiedene Stellungen des Oberfaden-Erfassungsabschnitts.
  • Ein Verlagerungsantrieb nach Anspruch 2 ist kostengünstig.
  • Ein Verlagerungsantrieb nach Anspruch 3 ist präzise.
  • Der Verlagerungsantrieb kann als Hubzylinder und insbesondere als pneumatischer Hubzylinder ausgeführt sein. Alternativ kann der Verlagerungsantrieb als Schrittmotor ausgeführt sein. Dieser Schrittmotor kann mit einer entsprechenden Steuerung so angesteuert sein, dass die drei Stellungen des Oberfaden-Erfassungsabschnitts entsprechenden Schrittpositionen des Schrittmotors entsprechen. Bei einer derartigen Schrittmotorgestaltung kann auf Anschläge zur Stellungsvorgabe verzichtet werden.
  • Ein einstellbarer Klemmstellungsanschlag nach Anspruch 4 vereinfacht die Herstellung der Baugruppe.
  • Ein Klemmstellungsanschlag nach Anspruch 5 ist kostengünstig in der Herstellung. Eine Selbsthemmung kann dadurch erreicht werden, dass der Gewindestift in einen rahmenfesten Kunststoff-Körper eingedreht ist.
  • Ein einstellbarer Schneidstellungsanschlag nach Anspruch 6 vereinfacht die Herstellung der Baugruppe.
  • Ein Anschlagskörper nach Anspruch 7 ermöglicht eine präzise Einstellung des Schneidstellungsanschlags, wobei eine Kraft, die vom Schneidstellungsanschlag aufgenommen wird, nicht in der Verlagerungsrichtung des Anschlagskörpers wirkt, was zu einem unerwünschten Schlupf des Anschlags führen könnte.
  • Eine Absaugeinrichtung nach Anspruch 8 vermeidet eine undefinierte Ablagerung von Abschnitten des Oberfadens. Hierdurch wird vermieden, dass sich unerwünscht abgeschnittene Fadenreste im Bereich der Nähmaschine ansammeln.
  • Die Vorteile einer Nähmaschine nach Anspruch 9 entsprechen denen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die erfindungsgemäße Baugruppe bereits erläutert wurden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
    • 1 eine Vorderansicht einer Doppelsteppstichnähmaschine;
    • 2 eine perspektivische schematische Darstellung eines Stichbildungsbereiches der Nähmaschine;
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer Grundplatte der Nähmaschine mit abgenommenen Komponenten, so dass eine Baugruppe zum Erzeugen eines Naht-Anfangsoberfadens mit vorgegebenem Soll-Nahtüberstand sichtbar ist;
    • 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Baugruppe zum Erzeugen des Naht-Anfangsoberfadens, wobei ein Oberfadenmesser mit einem Oberfaden-Erfassungsabschnitt in einer ganz ausgefahrenen Oberfaden-Erfassungsstellung dargestellt ist;
    • 5 die Baugruppe nach 4, gesehen von oben;
    • 6 die Baugruppe nach 4 in perspektivischer Ansicht schräg von oben;
    • 7 die Baugruppe nach 4 mit dem Oberfaden-Erfassungsabschnitt in einer eingezogenen Oberfaden-Klemmstellung;
    • 8 die Baugruppe, gesehen aus Blickrichtung VIII in 7;
    • 9 in einer zu 5 ähnlichen Darstellung die Baugruppe in der Stellung nach 7;
    • 10 in einer zu 6 ähnlichen Darstellung die Baugruppe in der Stellung nach 7;
    • 11 Die Baugruppe in der Stellung nach 7, gesehen perspektivisch schräg von unten;
    • 12 in einer zu 4 ähnlichen Darstellung die Baugruppe in einer relativ zur Oberfaden-Klemmstellung weiter eingezogenen Oberfaden-Schneidstellung des Oberfaden-Erfassungsabschnitts;
    • 13 einen teilweise gebrochenen Schnitt gemäß Linie XIII-XIII in 12;
    • 14 in einer zur 5 ähnlichen Darstellung die Baugruppe in der Stellung nach 12;
    • 15 die Baugruppe in einer zu 6 ähnlichen Darstellung in der Stellung nach 12; und
    • 16 schematisch eine Aufsicht auf eine mit der der Nähmaschine nach 1 genähte Naht zur Veranschaulichung eines erzeugten Naht-Anfangsoberfadens mit einem vorgegebenen Soll-Nahtüberstand.
  • Eine insbesondere als Doppelsteppstichnähmaschine ausgeführte Nähmaschine 1 hat eine Grundplatte 2 mit einem sich davon aufwärts erstrecken den Ständer 3 und einem abgewinkelten Arm 4. Letzterer endet in einem Kopf 5. In dem Arm 4 ist eine Armwelle 6 drehbar gelagert. Diese treibt in dem Kopf 5 einen Kurbeltrieb 7 mit einem Fadenhebel 8 an. Der Kurbeltrieb 7 steht antriebsmäßig mit einer in dem Kopf 5 axial verschiebbar gelagerten Nadelstange 9 in Verbindung. Diese hat an ihrem unteren Ende eine Nadel 10. Die Nadel 10 ist durch den Kurbeltrieb 7 auf einer vertikalen Achse 11 auf- und abbewegbar.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung von Lagebeziehungen wird nachfolgend ein kartesisches xyz-Koordinatensystem verwendet. Die vertikale Achse 11 verläuft längs der z-Richtung dieses Koordinatensystems. Die x-Richtung verläuft senkrecht zur Zeichenebene der 1 in diese hinein und verläuft parallel zu einer Nährichtung der Nähmaschine 1. Die y-Richtung verläuft in der 1 nach links.
  • Die Nadel 10 führt in einem Öhr einen von einer Spule 12 über eine Fadenspannungseinrichtung und den Fadenhebel 8 zugeführten Nadelfaden 13, der auch als Oberfaden bezeichnet ist. Der Nadelfaden 13 hat einen freien Oberfaden-Anfangsabschnitt 13a.
  • Die Grundplatte 2 trägt eine mit Schrauben befestigte Auflageplatte 14, auf der ein Nähgutteil 15 aufliegt. Die Auflageplatte 14 ist mit einer Ausnehmung für den Durchtritt eines unteren Stoffschiebers 17 ausgebildet. Letzterer hat ein Stichloch 18 für den Durchtritt der Nadel 10. Der Stoffschieber 17 befindet sich in bekannter Weise in Antriebsverbindung mit einem unterhalb der Grundplatte 2 angeordneten Schub- und Hubgetriebe.
  • Unterhalb der Auflageplatte 14 befindet sich ein Greifer 19, der einen Greiferkörper 20 mit einer Greiferspitze 21 aufweist. In dem Greiferkörper 20 ist ein topfförmiges Spulengehäuse 22 zur Aufnahme eines Greiferfadenvorrats in Form einer Spule 22a gelagert. Obere Randkonturen einerseits des Spulengehäuses 22 und andererseits der Spule 22a sind in der schematischen Darstellung nach 2 gestrichelt angedeutet. Der Greiferfaden wird auch als Unterfaden bezeichnet.
  • Der Greifer 19 ist um eine vertikale, in z-Richtung verlaufende Greiferachse 23 drehbar. Eine Nähbetriebs-Drehrichtung 24 des Greiferkörpers 20 verläuft in 3 im Uhrzeigersinn um die Greiferachse 23. Der Greiferkörper 20 ist fest mit einer Welle 25 verbunden, die koaxial zur Greiferachse 23 verläuft. Die Welle 25 ist drehbar in einem mit der Grundplatte 2 verschraubten Lagerbock 26 gelagert. In diesem ist eine Antriebswelle 27 gelagert, die mit einem im Inneren des Lagerbocks 26 angeordneten Zahnradgetriebes verbunden ist. Das Zahnradgetriebe weist ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 2 auf, so dass sich bei einer Umdrehung der Antriebswelle 27 der auf der Welle 25 befindliche Greiferkörper 20 zweimal dreht. Die Antriebswelle 27 ist über einen Riementrieb 28 antriebsmäßig mit der Armwelle 6 verbunden.
  • Zum Abschneiden des Nadelfadens 13 und des Greiferfadens am Nahtende dient ein Fadenziehmesser 29 (vgl. 3), das beispielsweise aus der EP 1 847 641 B1 bekannt ist.
  • Zum Halten und zum Transport des Nähgutteils 15 weist die Nähmaschine 1 zusätzlich noch einen Drückerfuß 30 und einen oberen Transporteur 31 auf, der mit dem unteren Stoffschieber 17 zum Nähguttransport zusammenwirkt.
  • Die schematische 2 zeigt zudem einen Verlauf des Oberfadens 13 von der Spule 12 bis zum Oberfaden-Anfangsabschnitt 13a. Der Oberfaden 13 wird ausgehend von der Spule 12 über eine Fadenspannungseinrichtung 32 und den Fadenhebel 8 und eine Oberfaden-Führungsklemme 33 hin zur Nadel 10 geführt.
  • Die Oberfaden-Führungsklemme 33 hat eine Spannscheibe 34, die an einer Führungsstange 35 befestigt ist. Über eine Druckfeder 36 wird die Spannscheibe 34 gegen ein gehäusefestes Widerlager 37 der Oberfaden-Führungsklemme 33 zur Klemmung des Oberfadens 13 gezogen. Am Widerlager 37 ist ein in der 2 schematisch dargestellter Elektromagnet 38 angebracht, der über eine zentrale Steuereinrichtung 39 der Nähmaschine 1 in nicht näher dargestellter Weise angesteuert wird.
  • Anhand der 3 bis 15 wird nachfolgend eine Ausführung einer Nähmaschinen-Baugruppe 40 zum Erzeugen eines Naht-Anfangsfadens mit einem Soll-Nahtüberstand von höchstens 10 mm beschrieben.
  • Gesehen im Verhältnis zu einer xz-Ebene, in der die Bewegungsachse 11 der Nähnadel 10 liegt, ist die Baugruppe 40 auf einer dem Greifer 19 gegenüberliegenden Seite dieser xz-Ebene angeordnet (vgl. 1 und 3).
  • Die Baugruppe 40 hat einen Oberfadenfänger 41 zum Erfassen eines Naht-Anfangsoberfadens zu Beginn einer mit dem Nadelfaden 13 zu nähenden Naht. Der Oberfadenfänger 41 hat ein Oberfadenmesser 42 (vgl. z.B. 5) mit einem als Durchtrittsöffnung ausgeführten Oberfaden-Erfassungsabschnitt 43. Der Oberfadenfänger 41 hat weiterhin ein Gegenmesser 44, welches mit dem Oberfadenmesser 42 zum Abschneiden des Nadelfadens 13 zusammenwirkt. Das Gegenmesser 44 ist fest zu einem Rahmen der Nähmaschine 1 angeordnet.
  • Weiterhin hat der Oberfadenfänger 41 eine Oberfadenklemme 45. Letztere ist als U-förmig gestaltete Klemmfeder ausgeführt. Ein Anpressdruck der Klemmfeder 45 gegen das Oberfadenmesser 42 kann über eine Klemmfeder-Stellschraube 46 eingestellt werden. Ein Messerdruck, also ein Anpressdruck des Gegenmessers 44 gegen das Oberfadenmesser 42, kann mittels einer Messer-Stellschraube 47 eingestellt werden.
  • Das Oberfadenmesser 42 mitsamt dem Oberfaden-Erfassungsabschnitt 43 kann mittels eines Verlagerungsantriebs 48 verlagert werden. Der Verlagerungsantrieb 48 ist als pneumatischer Hubzylinder ausgeführt. Eine Verlagerungsbewegung des Oberfaden-Erfassungsabschnitts 43 verläuft längs der y-Richtung, verläuft also linear. Über den Verlagerungsantrieb 48 kann der Oberfaden-Erfassungsabschnitt 43 zwischen drei Stellungen verlagert werden, nämlich zwischen
    • - einer Oberfaden-Erfassungsstellung zum Erfassen des Naht-Anfangsoberfadens,
    • - einer Oberfaden-Klemmstellung zum Klemmen des Naht-Anfangsoberfadens zwischen dem Oberfadenmesser 42 und der Oberfadenklemme 45 und
    • - einer Oberfaden-Schneidstellung zum Abscheren des Naht-Anfangsoberfadens zwischen dem Oberfadenmesser 42 und dem Gegenmesser 44.
  • Die Oberfaden-Erfassungsstellung ist in den 4 bis 6 dargestellt. Die Oberfaden-Klemmstellung ist in den 7 bis 11 dargestellt. Die Oberfaden-Schneidstellung ist in den 12 bis 15 dargestellt.
  • Die Oberfaden-Erfassungsstellung, die Oberfaden-Klemmstellung und die Oberfaden-Schneidstellung sind voneinander verschiedene Stellungen des Oberfaden-Erfassungsabschnitts 43. Diese drei Stellungen können mit dem Verlagerungsantrieb 48, also mit genau einem Antrieb, vorgegeben werden.
  • Eine Linearführung führt eine Verlagerungsbewegung des Oberfaden-Erfassungsabschnitts 43 zwischen den drei genannten Stellungen. Die Linearführung umfasst einen Führungsstift 49, der in etwa in der z-Richtung verläuft und an einem Verbindungskolben 50 angebracht ist, der zugfest mit einer Kolbenstange 51 des Hubzylinders 48 verbunden ist. Der Führungsstift 49 wirkt zur Führung der Verlagerungsbewegung des Oberfaden-Erfassungsabschnitts 43 mit einem Langloch 52 in einer Montageplatte 53 der Baugruppe 40 zusammen (vgl. z.B. 4 und 5). An einem der Montageplatte 53 gegenüberliegenden Ende ist am Führungsstift 49 das Oberfadenmesser 42 angebracht.
  • In der Oberfaden-Erfassungsstellung ist das Oberfadenmesser 42 gegenüber dem Gegenmesser 44 soweit in negativer y-Richtung ausgefahren, dass der Oberfaden-Erfassungsabschnitt 43 vollständig über das Oberfadenmesser 42 und die Oberfadenklemme 45 übersteht und frei zum Durchtritt der Nadel 10 zugänglich ist.
  • Ein einstellbarer Klemmstellungsanschlag dient zur Vorgabe einer Relativposition des Oberfadenmessers 42 zur Oberfadenklemme 45 in der Oberfaden-Klemmstellung. Der Klemmstellungsanschlag beinhaltet einen Gewindestift 54, der in einen Kunststoffkörper 55 eingedreht ist. Hierdurch ist eine selbsthemmende Ausführung des Gewindestifts 54 gegeben. In der Anschlagstellung des Klemmstellungsanschlags, also in der Oberfaden-Klemmstellung nach den 7 bis 11, schlägt ein freies Ende des Gewindestifts 54 am Führungsstift 49 an und begrenzt somit eine Bewegung des Oberfadenmessers 42, ausgehend von der Oberfaden-Erfassungsstellung in positiver y-Richtung, also beispielsweise in der 7 nach links. Zur Einstellung einer genauen Position des Oberfaden-Erfassungsabschnitts 43 in der Oberfaden-Klemmstellung wird der Gewindestift 54 entsprechend relativ zum Kunststoffkörper 55 verdreht. Hierzu ist der Gewindestift 54 über eine Durchtrittsöffnung 56 (vgl. 8) in einer Antriebs-Trägerplatte 57 von außen her zugänglich.
  • Der Klemmstellungsanschlag ist zwischen einer insbesondere in der 7 gezeigten Anschlagstellung und einer unwirksamen Neutralstellung verlagerbar. Diese Neutralstellung ist beispielsweise in der 12 dargestellt. Zu dieser Verlagerung des Gewindestifts 54 des Klemmstellungsanschlags dient ein Klemmanschlagsantrieb 58, der ebenfalls als pneumatischer Hubzylinder ausgeführt ist. Der Kunststoffkörper 55 ist mit dem Klemmanschlagsantrieb 58 über dessen Kolbenstange 59 verbunden.
  • In der Anschlagstellung des Klemmstellungsanschlags stützt sich der Kunststoffkörper 55 entgegen der Vorspannkraft, die der Führungsstift 49 auf den Gewindestift 54 ausübt, an der Antriebs-Trägerplatte 57 ab (vgl. 7).
  • Auch der Klemmanschlagsantrieb 58 ist an der Antriebs-Trägerplatte 57 montiert. Die Antriebs-Trägerplatte 57 ist L-förmig gebogen, wobei der Oberfaden-Erfassungsabschnitt-Verlagerungsantrieb 48 an einem ersten Schenkel und der Klemmanschlagsantrieb 58 an einem zweiten Schenkel dieser L-Form montiert ist. Eine Verlagerungsbewegung durch den Klemmanschlagsantrieb 58 erfolgt in etwa senkrecht zur Verlagerungsbewegung durch den Verlagerungsantrieb 48.
  • In der Oberfaden-Klemmstellung wird der Oberfaden zwischen der Oberfadenklemme 45 und dem Oberfadenmesser 42 geklemmt. Diese Klemmstellung ist so, dass eine Schneidkante des Oberfadenmessers 42 noch nicht mit dem Gegenmesser zum Abschneiden des Oberfadens 13 zusammenwirkt.
  • Die Baugruppe 40 hat weiterhin einen einstellbaren Schneidstellungsanschlag zur Vorgabe einer Relativposition des Oberfadenmessers 42 zum Gegenmesser 44 in der Oberfaden-Schneidstellung. Der Schneidstellungsanschlag hat einen Anschlagskörper 60, der durch eine Anschlagsplatte (vgl. die 12 und 13) gebildet ist. Letztere wirkt in der Schneidanschlagstellung des Schneidstellungsanschlags wiederum mit dem Führungsstift 49 der Baugruppe 40 zusammen. Ein Kontakt zwischen dem Führungsstift 49 und der Anschlagsplatte 60 erfolgt im Bereich eines schrägen Wandabschnitts 61 der Anschlagsplatte 60, also im Bereich eines Kantenabschnitts, der in der Aufsicht nach 13 einen Winkel zur x-Achse beziehungsweise zur Nährichtung einnimmt.
  • Zur Einstellung des Schneidstellungsanschlags kann eine Relativposition der Anschlagsplatte 60 zur Montageplatte 53 über eine Montageverbindung vorgegeben werden, die eine Einstellschraube 62 aufweist, die durch ein längs der x-Richtung verlaufendes Langloch 63 in der Anschlagsplatte 60 verläuft (vgl. 13). Zum Einstellen des Schneidstellungsanschlags wird nach entsprechendem Lösen der Einstellungsschraube 62 die Anschlagsplatte 60 längs der x-Richtung verlagert, so dass ein Kontaktbereich zwischen dem Führungsstift 49 und dem schrägen Wandabschnitt 61 in der Schneidanschlagsstellung entsprechend längs der y-Richtung wandert.
  • Zur Vorgabe einer Relativposition des Oberfadenmessers 42 zum Gegenmesser 44 ist der Anschlagskörper 60 quer zu einer Schneid-Bewegungsrichtung des Oberfadenmessers 42, also quer zur y-Richtung, verlagerbar.
  • In der Anschlagstellung des Schneidstellungsanschlags (vgl. 13) stützt sich die Anschlagplatte 60 entgegen der Vorspannkraft durch den Führungsstift 49 an der Antriebs-Trägerplatte 57 ab.
  • Der Schneidstellungsanschlag wirkt dann, wenn der Klemmstellungsanschlag in die Neutralposition gefahren ist.
  • Die Baugruppe 40 hat weiterhin eine Absaugeinrichtung 64 zum Absaugen eines mit dem Oberfadenmesser 42 abgeschnittenen Abschnitts des Oberfadens 13. Die Absaugeinrichtung 64 hat ein Absaugrohr 65 mit einem Absaugende, welches unterhalb eines Abschneidebereichs 65a zwischen dem Oberfadenmesser 42 und dem Gegenmesser 44 ausmündet (vgl. 12). Ein gegenüberliegendes Ende 66 des Absaugrohrs 65 steht mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle der Absaugeinrichtung 64 in Verbindung.
  • Zum Erzeugen des Naht-Anfangsoberfadens mit dem Soll-Nahtüberstand von höchstens 10mm wird in der Oberfaden-Erfassungsstellung des Oberfaden-Erfassungsabschnitts 43 zunächst ein Abschnitt des Nadelfadens 13 von einer Nähgut-Oberseite her hin zu einer Unterseite des Nähguts 15 transportiert, wobei die Nadel 10 durch die Öffnung des Oberfaden-Erfassungsabschnitts 43 hindurchtritt. Anschließend wird der Oberfaden-Anfangsabschnitt 13a mit dem Greifer 19 ausgezogen, bis der gesamte Oberfaden-Anfangsabschnitt 13a unter der Unterseite des Nähguts 15 liegt. Nach einem ersten kurzen Stich wird dann, wenn der Fadenhebel 8 im Bereich des oberen Todpunkts liegt, der Oberfaden-Erfassungsabschnitt 43 durch Betätigen des Verlagerungsantriebs 48 aus der Oberfaden-Erfassungsstellung in die eingezogene Oberfaden-Klemmstellung verbracht. Bei geklemmtem Oberfaden-Anfangsabschnitt 13a erfolgt dann ein weiterer Kurzstich, wobei die Nähnadel 10 dann nicht mehr durch den Oberfaden-Erfassungsabschnitt 43 hindurchtritt. Nach erfolgtem zweiten Kurzstich wird der Klemmanschlagsantrieb 58 betätigt und der Klemmstellungsanschlag aus der Klemmstellung in die Neutralstellung überführt, so dass nun der Oberfaden-Erfassungsabschnitt 43 und somit das Oberfadenmesser 42 in die weiter eingezogene Oberfaden-Schneidstellung überführt wird. In dieser wirkt eine Schneidkante des Oberfaden-Erfassungsabschnitts 43 mit dem Gegenmesser 44 zum Abschneiden des Oberfaden-Anfangsabschnitts 13a zusammen. Der abgeschnittene Teil des Oberfaden-Anfangsabschnitts 13a wird sodann von der Absaugeinrichtung 64 abgesaugt.
  • Nach den beiden initialen Kurzstichen am Anfang der Naht wird die Naht dann mit normaler Stichlänge weitergenäht. Eine Stichlängen-Vorgabe erfolgt mit Hilfe der Steuereinrichtung 39.
  • Nun kann die weitere Naht unter Beteiligung des Oberfadens 13 und des nicht näher dargestellten Unterfadens als Doppelsteppstichnaht ausgebildet werden. Am Nahtende erfolgt dann ein Fadenabschneidevorgang des Oberfadens 13 und des Unterfadens mit dem Fadenziehmesser 29.
  • Die Aufsicht nach 16 zeigt eine mit der Näh-Baugruppe 40 erzeugte Naht 67 in einem Naht-Anfangsabschnitt. Die Nährichtung verläuft längs der x-Richtung in der 6 nach links. Aufgrund des Oberfadenabschnitts zwischen dem Oberfadenmesser 42 und dem Gegenmesser 44 ist der Oberfaden-Anfangsabschnitt 13a am Anfang der Naht 67 so kurz, dass ein maximaler Nahtüberstand A von 10 mm resultiert.
  • Dargestellt ist in der 16 auch, dass die ersten beiden Anfangs-Stiche S1, S2 gegenüber den folgenden Stichen S3, ... Su verkürzt sind.
  • Alternativ zur vorstehend erläuterten Ausgestaltung des Verlagerungsantriebs 48 mit Anschlägen kann der Verlagerungsantrieb auch als Schrittmotor ausgeführt sein, wobei die verschiedenen Stellungen des Oberfaden-Erfassungsabschnitt 43 dann verschiedenen Schrittpositionen des Schrittmotors entsprechen. Diese verschiedenen Schrittpositionen können über die Steuereinrichtung 39 vorgegeben werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1847641 B1 [0002, 0022]
    • DE 10234251 C1 [0002]
    • DE 102006019193 A1 [0002]
    • DE 10123075 C1 [0002]

Claims (9)

  1. Baugruppe (40) zum Erzeugen eines Naht-Anfangsoberfadens mit einem Soll-Nahtüberstand (A) von höchstens 10mm - mit einem Oberfadenfänger (41) zum Erfassen des Naht-Anfangsoberfadens, wobei der Oberfadenfänger (41) aufweist: - ein Oberfadenmesser (42) mit einem Oberfaden-Erfassungsabschnitt (43), - ein Gegenmesser (44), - eine Oberfadenklemme (45), - einen Verlagerungsantrieb (48) für den Oberfaden-Erfassungsabschnitt (43), - wobei der Oberfaden-Erfassungsabschnitt (43) mit dem Verlagerungsantrieb (48) verlagerbar ist zwischen -- einer Oberfaden-Erfassungsstellung zum Erfassen des Naht-Anfangsoberfadens, -- einer Oberfaden-Klemmstellung zum Klemmen des Naht-Anfangsoberfadens zwischen dem Oberfadenmesser (42) und der Oberfadenklemme (45) und -- einer Oberfaden-Schneidstellung zum Abscheren des Naht-Anfangsoberfadens zwischen dem Oberfadenmesser (42) und dem Gegenmesser (44).
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlagerungsantrieb (48) als genau ein Antrieb ausgebildet ist, der den Oberfaden-Erfassungsabschnitt (43) zwischen den drei Stellungen verlagert.
  3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlagerungsantrieb (48) als Linearantrieb ausgeführt ist, wobei eine Linearführung (49, 52) eine Verlagerungsbewegung des Oberfaden-Erfassungsabschnitts (43) zwischen den drei Stellungen führt.
  4. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Klemmstellungsanschlag (54, 49) zur Vorgabe einer Relativposition des Oberfadenmessers (42) zur Oberfadenklemme (45) in der Oberfaden-Klemmstellung.
  5. Baugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmstellungsanschlag (54, 49) einen selbsthemmenden Gewindestift (54) aufweist.
  6. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Schneidstellungsanschlag (60, 49) zur Vorgabe einer Relativposition des Oberfadenmessers (42) zum Gegenmesser (44) in der Oberfaden-Schneidstellung.
  7. Baugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidstellungsanschlag (60, 49) einen Anschlagskörper (60) aufweist, der zur Vorgabe einer Relativposition des Oberfadenmessers (42) zum Gegenmesser (44) quer zu einer Schneid-Bewegungsrichtung des Oberfadenmessers (42) verlagerbar ist.
  8. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Absaugeinrichtung (64) zum Absaugen eines abgeschnittenen Oberfadenabschnitts.
  9. Nähmaschine mit einer Baugruppe (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, - mit einer angetriebenen Nadelstange (9) mit einer hiervon getragenen Nähnadel (10) zur Führung des Oberfadens (13) und - mit einem Greifer (19) zum Erfassen des Oberfadens (13) zur Stichbildung.
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