DE2218977A1 - Elektrostatisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrostatisches kopiergeraet

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DE2218977A1 DE19722218977 DE2218977A DE2218977A1 DE 2218977 A1 DE2218977 A1 DE 2218977A1 DE 19722218977 DE19722218977 DE 19722218977 DE 2218977 A DE2218977 A DE 2218977A DE 2218977 A1 DE2218977 A1 DE 2218977A1
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6502Supplying of sheet copy material; Cassettes therefor
    • GPHYSICS
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning

Description

DIPL.-ING. O. R. KRETZSCHMAR a Hamburg ι
BEIM STROHHAUSE PATENTANWALT RU F Ο411/24 67 43
Firma ' K/Stö - 40öl
Lumoprint Zindler KG. ' den 18, April 1972
Hamburg
Anwaltsakte: 40dl
Elektrostatisches Kopiergerät
Die Erfindurig betrifft ein elektrostatisches Kopiergerät mit einem Stapelhalter für blattförmiges Kopiermaterial, diesem Stapelhalter im Wege des Kopiermaterials nachgeordnete Auszugsmittel, Aufladeeinrichtung, Belichtungsbühne, Entwicklungseinrichtung und Trocknungseinrichtung, wobei auf der Oberseite des Gehäuses ein Vagen für die Vorlage über eine sich quer erstreckende Belichtungsöffnung hinundherverfahrbar ist und ein L-förmiger Belichtungskanal zwischen der Belichtungsöffnung und der Belichtungsbühne angeordnet ist.
Solche Kopiergeräte sind bekannt mit einem U-förmigen Papierweg. Unter der Geräteoberseite liegt dabei neben der Belichtungsöffnung und neben einem senkrechten Abschnitt des Belichtungskanals ein Stapel mit Kopiermaterial und parallel zur Geräteoberseite sind dann in einem horizontalen Zweig die Auszugsmittel und die Aufladeeinrichtung angeordnet. In dem vertikalen Zweig befindet sich die Belichtungsbühne, hinter welcher besondere Umlenkmittel vorgesehen sind, um das Kopiermaterial in den anderen horizontalen Zweig mit der Entwicklungseinrichtung 'und der Trocknungseinrichtung zu fördern. Die beiden horizontalen Zweige des Papierwegs erstrecken sich über und unter dem horizontalen Abschnitt des Belichtungskanals.
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Es ist auch, bereits bekannt, bei einem solchen U-förmigen Papierweg die Aufladeeinrichtung in dem vertikalen Zweig des Papierwegs anzuordnen. Diese vertikale Anordnung hat Vorteile hinsichtlich der Belüftung. Die letztere bekannte Ausführung unterliegt aber dem Nachteil, daß auch über dem horizontalen Abschnitt des Belichtungskanals ein Zweig des Papierwegs, d.h. zumindest mit dem Stapelhalter und den Auszugsmitteln angeordnet ist, wobei durch die Umlenkung des
vorderen Randes des Kopiermaterialblattes ein gewisser Aufwand an Führungsmitteln getrieben werden muß, um das Kopiermaterial in den. verhältnismäßig engen Eingangsschlitz der Aufladeeinrichtung zu transportieren.
Als Wagen ist beispielsweise eine hin- und herbewegbare Glasplatte bekannt. Diese kann mittels umsteuerbarer Rollen geführt sein oder auch mittels eines umsteuerbaren Kettenzugs, in welchem eine Verbindungsanordnung mit einem Stift zu dem Wagen vorgesehen ist.
Ferner ist es auch bekannt, die Glasplatte in einem Rahmen auf Schienen zu bewegen.
Die Anordnung des Stapelhalters unter der Bewegungsstrecke des Wagens hat den Nachteil, daß bei Ergänzung des Kopiermaterials der Wagen abgehoben werden muß, um einen klappenartigen Abschnitt in der Gehäuseoberseite zugänglich zu machen, durch welchen nach öffnung der Vorrat an Kopiermaterial ergänzt werden kann. Eine Beobachtung des noch vorhandenen Vorrats an Kopiermaterial ist dabei nicht möglich.
Aufgrund dieser Schwierigkeiten ist es auch bekannt, den Kopiermaterialstapel im Verlauf eines U-förmigen Papierwegs am unteren über dem Gehäuseboden angeordneten Zweig und eine schubkastenartige Einführung vorzusehen. Eine solche Ausführung hat aber andere Nachteile und zwar insbesondere dahingehend, daß die Entwicklungseinrichtung und Trocknungseinrichtung im oberen Geräteteil angeordnet werden müssen. Auch ist
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eine Beobachtung des Köpiermaterialvorrats nicht ohne weiteres möglich.
Es ist ferner bekannt, einen im wesentlichen gradlinigen Papierweg durch ein Gehäuse vorzusehen, an welchem an einer Seite der Stapelhalter herausragend angeordnet ist, und an dessen anderer Seite ein Ablagetisch vorgesehen ist. Dieses Gerät hat den Nachteil einer verhältnismäßig großen Baulänge, zumal alle Funktionsteile hintereinander an einer Gerätestrecke vorgesehen sein müssen.
Es ist bereits bekannt, bei Geräten mit U-förmigen Papierweg unterhalb eines Transportwalzenpaars an der im vertikalen Zweig angeordneten Belichtungsbühne den-Eingang der Entwicklungseinrichtung anzuordnen, so daß deren bogenförmige Führung zugleich zur Umlenkung ausgenutzt wird. Diese bekannte Ausführung hat aber den Nachteil eines verhältnismäßig hochbauenden Geräts, weil über dem horizontalen Abschnitt des Belichtungskanals der Stapelhalter und die Aufladeeinrichtung vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrostatisches Kopiergerät der eingangs angegebenen Art mit einer extrem kurzen Baulänge zu schaffen, dessen Vorrat an Kopiermaterial-Blättern leicht zu ergänzen ist und das auch eine Überwachung des noch vorhandenen Vorrats ermöglicht, wobei diese kurze Baulänge zugleich mit einem Minimum an Führungsmitteln auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein L-förmiger Papierweg vorgesehen ist, in welchem das Kopierblatt in Sichtung des Stapelhaiters durch die Aufladeeinrichtung und die Belichtungsbühne auf einem geraden Weg geführt ist, und dessen einzige Umlenkung in den abgewinkelten Zweig in an sich bekannter Weise durch die bogenförmige Führung in der Entwicklungseinrichtung vorgesehen ist.
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Mit besonderem Vorteil ist dabei der Stapelhalter vertikal angeordnet. Hierdurch läßt sich ein extrem kurzes Gehäuse ausführen, weil seine Länge praktisch nur von dem zu verarbeitenden Format abhängt, wobei einbezogen wird, daß der Wagen über die Gehäuseoberseite genügend weit herausfahrbar ist, um alle Abschnitte einer angelegten Vorlage über die Belichtungsöffnung zu führen. Der Ausdruck Belichtungsöffnung bezieht dabei ein, daß die Öffnung durchsichtig abgedeckt ist.
Vor allem ergibt sich aber durch die vertikale Anordnung des Stapelhalters in Verbindung mit dem somit auch vertikalen Zweig des Papierwegs durch die Aufladeeinrichtung und an der Belichtungsbühne der Vorteil, daß eine besonders günstige Wirkung der Aufladeeinrichtung erzielbar ist, und diese Teile unmittelbar untereinander ohne Umlenkmittel angeordnet werden. Hierdurch können Seibungseinwirkungen auf das Kopiermaterialblatt vermieden werden, wobei zu berücksichtigen ist, daß Reibungswirkungen zur gewissen Aufladung beitragen können.
Vorzugsweise ragt der Stapelhalter mit seinem größeren Teil nach oben aus dem Gerät heraus und ist mit einem einseitig offenen Ende in einer Aufnahmeausnehmung einfügbar, wobei Federmittel vorgesehen sind, welche den Papierstapel an eine am Anfang des Papierwegs im Gerät angeordnete Auszugswalze drücken.. Damit ist nicht nur leicht möglich, den Stapelhalter auszuwechseln, sondern eine weitere Ausführungsform bezieht ein, daß ein kasettenartiges Gehäuse in seinem in der Funktionsanordnung herausragenden Ende eine durch ein abgeblendetes Fenster gebildete Kontrollöffnung aufweist, durch welche der noch vorhandene Vorrat kontrollierbar ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist wenigstens der in die Aufnahmeöffnung eingesetzte Teil eines kasettenartigen Stapelhalters an der den Federmitteln zugekehrten Seite einen einwärts bewegbaren, vorzugsweise angelenkten, Wandab schni tt auf.
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Um eine besonders flache Gehäuseausbildung zu erzielen, ist zweckmäßig an dem von der Belichtungsöffnung abgekehrten Ende der Gehäuseoberseite ein hochgezogener Ansatz vorgesehen, in dessen Oberseite die Aufnahmeöffnung zur Einführung des Stapelhalters angeordnet ist. Dadurch, daß dieser hochgezogene Ansatz unmittelbar in Fortsetzung einer Gverätestirnwand nach oben gerichtet ist, besteht die Möglichkeit, das Gerät raumsparend an einer Wand aufzustellen, so daß der hochragende Teil nicht stört, zumal er für die Bedienung an sich unwesentlich ist.
Die Erfindung schafft somit ein Gerät, bei welchem ein vertikaler Zweig des Papierwegs die Auszugsmittel, Aufladeeinrichtung und Belichtungsbühne und ein horizontaler Zweig die Entwicklungs- und !Trocknungseinrichtung aufweist, und
letzterer Zweig unmittelbar unter einem horizontalen Abschnitt des Belichtungskanals angeordnet ist, wobei Führungsmittel für den Wagen neben dem Belichtungskanal vorgesehen sind.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das schematisch in der Zeichnung dargestellt ist,
In der Zeichnung zeigen:
Fig, 1 : eine Seitenansicht eines erfindungs-• gemäßen Geräts im Schnitt, wobei einzelne Teile in Punktionsdarstellung gezeigt sind,
Fig. 2 : einen Steuerkreis für das erfindungsgemäße Gerät,
In der Oberseite 1 des Gehäuses 2 ist an einem Ende, sich quer zur Längsrichtung des Gehäuses erstreckend, eine Belichtungsöffnung 3 vorgesehen, unter welcher beidseitig eines vertikalen Abschnitts 4 eines Belichtungskanals Lichtquellen 5, 6 angeordnet sind. Dieser Kanalabschnitt setzt sich in einen horizontalen Kanalabschnitt 7 fort, wobei an der Verbindung beider Kanalabschnitte optische Umlenkmittel 8
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vorgesehen sind. An dem von diesen Umlenkmitteln 8 abgekehrten Ende des Kanalabschnitts 7, <ier ein Objektiv aufweisen kann, ist die Belichtungsbühne 9 angeordnet, welche eine durchsichtige Platte 10, Andrückmittel 11 und über und unter dieser Anordnung jeweils angetriebene Transportwalzenpaare 12, 13 besitzt, weiche eine Führung eines Kopiermaterialblattes durch die Belichtungsbühne bewirken. Diese Belichtungsbühne ist im senkrechten Zweig eines Papierwegs angeordnet. Über dem Transportwalzenpaar 12 befindet sich eine Aufladeeinrichtung 14, über welcher eine im ganzen mit 15 bezeichnete Baugruppe für die Auszugswalzen und Transportmittel zur Einführung von Kopiermaterialblättern angeordnet ist. Diese Teile sind in einem über die Oberseite des Gehäuses hochgezogenen Gehäuseansatz 16 untergebracht, dessen von der Oberseite 1 abgekehrte Wand 17 in die Stirnwand 18 des Gehäuseteils übergeht. In diesem Ansatz 16 ist eine nach oben durch eine Aufnahmeöffnung 6l zugängliche Ausnehmung 19 vorgesehen, welche an ihren Seiten geschlossen ist und die sich bis vor eine im Gehäuse angeordnete und antreibbare Auszugswalze 20 erstreckt. Diese Auszugsx^alze 20 ragt in die Ausnehmung 19 herein, so daß sie auf das oberste Blatt eines Stapels 21 in einem kasettenartigen Stapelhalter 22 drückt, der in die Ausnehmung 19 hereinschiebbar ist. Die Wand 23 des Stapelhalters 22, welcher an der Seite der Auszugswalze 20 liegt, ist an diesem Ende ausgespart. Die Aussparung ist mit 24 bezeichnet, so daß die Walze unmittelbar auf. ein Köpiermaterxalblatt drücken kann, das sich innerhalb des kasettenartigen Stapelhalters 22 befindet. Die gegenüberliegende Wand 25 ist an dem gleichen Ende entweder mit Öffnungen versehen oder mit einem um ein Gelenk verschwenkbaren Wandabschnitt 26, auf welchen bei der Einführung des kasettenartigen Stapelhalters Andruckfede?~n 27 einwirken, die den enthaltenen Papiervorrat an die Auszugswalze 20 drücken.
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Die Auszugsmittel 15 erhalten im gezeichneten Beispiel noch ein Walzenpaar mit einer antreibbaren Walze 28 und einer davorliegenden abgeflachten Walze 29 > die auch in Pigt 2 dargestellt sind. Ein solches Walzenpaar ist beispielsweise in Patentanmeld.
"*27
P 15 61 157.1 beschrieben, Auf die abgeflachte Walze 29 wirkt eine Feder 30 ein, Ferner ist diese Walze an einer benachbarten Scheibe, die also neben dem Spalt zwischen den Walzen 28,
29 und außerhalb einer seitlichen Walzenlagerung liegt, mit einem Verriegelungseinschnitt 31 versehen, in welchen ein Verriegelungshebel 32 eingreift, der bei 33 verschwenkbar angelenkt ist. Wenn dieser Hebel ausgerückt wird, zieht die Feder
30 die Walze 29 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der nicht abgeflachte Umfang der Walze 29 mit der angetriebenen Walze 28 in Berührung kommt, 'wobei ein im Spalt befindliches Blatt mitgenommen wird,
Zu Steuerungszwecken ist an dem Hebel 32 noch ein Arm 34 vorgesehen, der einen Schalter 35 betätigt, worauf noch Bezug genommen wird,
Unter dem Transportwalzenpaar 13 befindet sich der Eingang einer Entwicklungseinrichtung 36 mit einer bogenförmigen Führung 37» Eine nähere Beschreibung erübrigt sich, weil solche Entwicklungseinrichtungen bekannt sind. Am Ausgang der Entwicklungseinrichtung ist ein weiteres Transportwalzenpaar 3-8 vorgesehen, durch welches das aus der Entwicklungseinrichtung kommende Kopierblatt über Führungsmittel 39 auf einen Ablageplatz 40 transportiert wird. Der Ablageplatz 40 kann durch eine Geräteseitenwand, die an dieser Stelle ausgespart ist, bzw. auch von der Seite der Gerätestirnwand 42 her zugänglich sein, um eine fertige Kopie zu entnehmen.
Auf der Gehäuseoberseite 1 sind Schienen 43 vorgesehen, um einen nur schematisch angedeuteten Wagen 44 in Richtung des Doppelpfeils 45.hin- und herzuverfahren. Als Antriebsmittel dafür ist beispielsweise ein über zwei Kettenräder 46, 47 geführter Kettentrieb mit einem Stift 48 vorgesehen, der
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sich in einer Kulisse 49 mit einem senkrechten Schlitz 50. bewegt, Der Schlitz ist so lang, daß der Stift 48 im Schlitz verbleibt, wenn er am oberen oder unteren Abschnitt des Kettentriebs bewegt wird, Diese Führungsanordnung ist nur beispielsweise gezeigt. Andere an sich bekannte Führungsanordnungen können vorgesehen sein.
Dieser Kettentrieb mit den Rädern 46, 47 befindet sich zweckmäßig neben dem horizontalen Abschnitt 7 des Belichtungskanals.
Die Funktionsweise wird anhand der Fig, 2 beschrieben, über einen Hauptschalter 51 ist ein Hauptstromkreis 52 mit dem Gebläse 4l einschaltbar. Durch den Hauptschalter 51 wird das Gerät in den betriebsbereiten Zustand gebracht.
Der Auszugswalze 20 ist eine Steuerscheibe 53 mit einem Antrieb für eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen zugeordnet, Dieser Antrieb ist in Fig. 1 nur schematisch durch Andeutung einer Mötorkupplungseinheit 54 angedeutet und durch einen besonderen Schalter 55 einschaltbar, wenn eine Kopie hergestellt werden soll. Ferner befindet sich im Gerät ein Steuermotor 56, welcher über eine Kette 57 die Walze 28, die Transportwalzenpaare 12, 13 und 38 sowie auch das Kettenrad 47 antreibt. Der Stromkreis für diesen Motor wird durch den Hauptschalter 51 vorbereitet. Er besitzt aber zwei parallele Zweige 58, 59, in deren einem, 58, der bereits erwähnte Schalter 35 und in deren anderem, 59» ein Schalter 60 angeordnet ist, welcher unmittelbar von dem Wagen 44 betätigbar ist, wenn dieser sich in seiner in Fig, I gezeigten zurückgezogenen Endstellung befindet. In dieser Stellung ist der Schalter 60 offen.
An den Schaltkreis mit den Zweigen 58, 59 sind auch die Lichtquellen 51 6 und die Aufladeeinrichtung 14 angeschlossen.
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Wird nach Schließung des Hauptschalters 51 und Aufbringung einer Vorlage auf den Wagen eine Kopie beabsichtigt, wird der Schalter geschlossen. Die Auszugswalze 20 transportiert ein Kopierblatt in den Spalt zwischen den Walzen 28, 29· Der vordere Rand des Kopierblattes entriegelt die Walze. 29 durch Betätigung des Hebels 32, wodurch der Schalter 35 geschlossen und der Motor 56 zum Wagentransport eingeschaltet wird. Dadurch ist es möglich, etwaige Unregelmäßigkeiten bei der Papierblattentnahme durch Reibung oder dergleichen nicht zur Wirkung kommen zu lassen, weil die Auslösung des Wagenantriebs erst dann erfolgt, wenn der vordere Rand des Kopierblattes die bestimmte Stellung am Hebel erreicht hat. Durch die Entriegelung der Walze 29 findet jetzt aufgrund des definierten Antriebs mittels der Walze 28 bzw. der durch die Kette 57 angetriebenen Walzen ein genau definierter Vorschub statt, wobei die Abstände und Geschwindigkeiten so gewählt sind, daß der vordere Rand des Kopiermaterialblattes in die Belichtungsbühne 9 einläuft, wenn der vorlaufende Rand der Vorlage über die Belichtungsöffnung 3 kommt.
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Claims (8)

  1. DIPL.-ING. O. R. KRETZSCHMAR
    . BEIM STROH HAUSE 3*
    PATENTANWALT 77 RUF O4H/2* 67 *3
    K/Stö - 4081 Lumoprint Zindler KG.
    „ ,_ den 18. April 1972
    Hamburg
    Anwaltsakte: 4o8l
    Pat ent ansprüche
    Elektrostatisches Kopiergerät mit einem Stapelhalter für blattförmiges Kopiermaterial, diesem Stapelhalter im Vege des Kopiermaterials nachgeordnete Auszugsmittel, Aufladeeinrichtung, Belichtungsbühne, Entwicklungseinrichtung und Trocknungseinrichtung, wobei auf der Oberseite des Gehäuses ein Wagen für die Vorlage über eine sich quer erstreckende Belichtungsöffnung hinundherverfahrbar ist und ein L-förmiger Belichtungskanal zwischen der Belichtungsöffnung und der Belichtungsbühne angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein L-förmiger Papierweg vorgesehen ist, in welchem das Kopierblatt in Richtung des Stapelhalters (22) durch die Aufladeeinrichtung (14-) und die Belichtungsbühne auf einem geraden Veg geführt ist, und dessen einzige Umlenkung in dem abgewinkelten Zweig in an sich bekannter Weise durch die bogenförmige Führung (37) in der Entwicklungseinrichtung (36) vorgesehen ist.
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  2. 2. Gerät nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelhalter (22) vertikal angeordnet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelhalter (22) mit seinem größeren Teil nach oben aus dem
    - Gerät herausragt und mit einem einseitig offenen Ende (24) in einer Aufnahmeausnehmung (19) einfügbar ist, wobei Federmittel (27) vorgesehen sind, welche den Papierstapel an eine am Anfang des Papierwegs im Gerät angeordnete Auszugswalze (20) drücken.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein kasettenartiges Gehäuse des Stapelhalters (22) an seinem in Funktionsstellung henausragenden Ende eine durch ein abgeblendetes !fenster gebildete Kontrollöffnung aufweist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der in die Aufnahmeöffnung eingesetzte Teil eines kasettenartigen Stapelhalters (22) an der den Federmitteln (27) zugekehrten Seite einen einwärts bewegbaren, vorzugsweise angelenkten, Wandabschnitt (26) aufweist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3-, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Belichtungsöffnung (3) abgekehrten Ende der Gehäuseoberseite (1) ein hochgezogener Ansatz (16) vorgesehen ist, in dessen Oberseite die Aufnahmeöffnung (18) zur Einführung des Stapelhalters (22) angeordnet ist.
  7. 7· Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsöffnung (3) in der Nähe eines und parallel zu'einem Rand der Gehäuseoberseite (1) vorgesehen ist.
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  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikaler Zweig des Papierwegs die Auszugsmittel (15), Aufladeeinrichtung (14) und Belichtungsbühne (9) und ein horizontaler Zweig die Entwicklungs (36)- und Trocknungseinrichtung (40, 41) aufweist, und letzterer Zweig unmittelbar unter einem horizontalen Abschnitt (7) des Belichtungskanal angeordnet ist, wobei Führungsmittel (46 bis 48) für den Wagen neben dem Belichtungskanal vorgesehen sind.
    9, Gerät nach einem der Ansprüche "1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuermotor (56) über zwei parallele Schalter (60, 35) einschaltbar ist, von denen einer,(60),durch den Wagen (44) zu öffnen und der andere, (35) »in Abhängigkeit vom Einlauf des Kopierpapiers in eine Bereitstellung Bchließbar ist, wobei der Wagen (44) durch den Steuermotor bewegbar ist.
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