DE1572668C - Wechselvorrichtung für in einem Vorratsmagazin aneinanderliegend gestapelte Dias - Google Patents

Wechselvorrichtung für in einem Vorratsmagazin aneinanderliegend gestapelte Dias

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DE1572668C
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Inventor
Oleg Chicago Hl. Szymber (V.StA.)
Original Assignee
GAF Corp., New York, N.Y. (V.StA.)
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Description

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Die Erfindung'betrifft eine Wechselvorrichtung für Mit der Erfindung wird die vorstehend genannte
in einem Vorratsmagazin aneinanderliegend gesta- Aufgabe ausgehend von einer Vorrichtung der ein-
pelte Dias mit einem in einem Rahmen hin- und her- gangs genannten Art auf andere Weise, nämlich da-
bewegbar geführten Diawechsler, der eine Stoßfläche durch gelöst, daß der Rahmen mit den Diabreitseiteri
aufweist* die gegen die Hinterkante des vordersten 5 zusammenwirkende Nasen trägt, zwischen die das
Dias des Diastapels anlegbar ist und beim Verschie- vorderste Dia bei einem anfänglichen, vom Bildfen-
ben des Diawechslers in Richtung auf das Bildfenster ster weggerichteten Verschieben des Diawechslers
dieses Dia in die Wiedergabestellung bringt. mittels eines sich gegen die Vorderkante des vorder-
Diastapelmagazine werden bekanntlich sowohl für sten Dias anlegenden Mitnehmers des Diawechslers Diaprojektoren als auch für Diabetrachter verwen- io einschiebbar ist und die das vorderste Dia unter Abdet. Im Stapelmagazin liegen die Dias in raumsparen- lösen vom Diastapel um eine zu der Diahinterkante der Weise Breitseite an Breitseite unmittelbar anein- parallele Achse schwenken.. Während also gemäß ander an. Die Dias werden von dort mittels des Dia- dem älteren Vorschlag die Diawechselvorrichtung so Wechslers einzeln zu dem in der optischen Achse des aufgebaut ist, daß das jeweils vorderste Dia zwecks Projektors oder Betrachters liegenden Bildfenster 15 Vermeiden einer Kantenhaftung in seiner eigenen gebracht. Vom Bildfenster aus können die Dias unter Ebene um eine zum Dia senkrecht stehende Achse Ausnutzung des gegenläufigen Hubes des Diawechs- geschwenkt wird, bewirkt die Vorrichtung nach der lers in ein zweckmäßig wiederum als Stapel- . Erfindung eine Schwenkbewegung des vordersten magazin ausgebildetes Aufnahmemagazin zurückge- Dias um eine in der Diaebene liegende, zu den Seibracht werden (USAl-Patentschriften 2583 442 und ao tenkanten des Dias parallele Achse. Dadurch läßt 3 077 817). sich das vorderste Dia mit noch größerer Sicherheit
Die seitliche Gleitbewegung des im Diastapel je- vom Stapel ablösen, ohne daß Beschädigungen der weils vordersten Dias wird jedoch oft dadurch be- Dias zu befürchten sind. Außerdem sind bei der Voroder verhindert, daß die die Bildöffnung begrenzen- richtung nach der Erfindung der Vermeidung der den Kanten der Diarahmen aneinanderhaften, sich 25 Kantenhaftung dienende Mittel nur im unmittelbaren verfangen oder in sonstiger Weise gegenseitig behin- Bereich der Übertrittsstelle der Dias vom Magazin in dem, eine Erscheinung, die im folgenden kurz als die Wechselvorrichtung notwendig, wohingegen der Kantenhaftung bezeichnet wird. Es ist bekannt ältere Vorschlag für diesen Zweck Führungsflächen (USA.-Patentschrift 2 864190), zur Verringerung erfordert, die praktisch bis zum Bildfenster reichen,
einer solchen Kantenhaftung das Vorratsmagazin mit 30 Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfin-Bezug auf eine Achse schrägzustellen, die senkrecht dung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein auf der Bewegungsebene des Diawechslers steht, und Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichdas vorderste Dia beim Transport vom Vorratsmaga- nung dargestellt und wird im folgenden näher bezin zum Bildfenster in seiner eigenen Ebene zu ver- schrieben. Es zeigt
schwenken. Ein schräggestelltes Magazin kompliziert 35 Fig. 1 eine Seitenansicht eines zur Aufnahme der aber die Ausbildung der zugeordneten Diawechsel- Diawechselvorrichtung bestimmten kombinierten Provorrichtung. Außerdem ist ein schräggestelltes Maga- jektions- und Betrachtungsgeräts,
zin häufig aus ästhetischen Erwägungen unerwünscht, F i g. 2 in kleinerem Maßstab eine perspektivische die bei der Ausgestaltung eines Diabetrachters oder Ansicht des Geräts nach Fig. 1 mit der Diawechsel- -projektors eine erhebliche Rolle spielen. 40 vorrichtung,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fig. 3 in größerem Maßstab eine Draufsicht auf Diawechselvorrichtung zu schaffen, die ein einwand- das Gerät nach Abnahme der oberen Gehäusefreies Ablösen des jeweils vordersten Dias vom Dia- abschlußplatten,
stapel gewährleistet, ohne daß das Diamagazin F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der Diawech-
schräggestellt zu werden braucht. 45 selvorrichtung,
Zur Lösung dieser Aufgabe wurde bereits vorge- Fi g. 5 in größerem Maßstab einen Aufriß der
schlagen {deutsche Patentschrift 1 572 667), bei einer Diawechselvorrichtung nach Fi g. 4,
Diawechselvorrichtung mit einem hin- und herbe- Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5, bei der der
wegbaren Diawechsler, mittels dessen das jeweils vor- Diawechsler in einer anderen Stellung veranschau-
derste Dia eines Diastapels entlang einer Führung 50 licht ist,
aus einer Vorratsstellung in eine Wiedergabestellung Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der
verschiebbar und dabei in seiner eigenen Ebene ge- F i g. 6, ■
genüber dem nächsten Dia des Stapels verschwenk- Fig. 8 einen Aufriß der Diawechselvorrichtung
bar ist, die Ober- und Unterkanten der Dias in der entsprechend F i g. 5, der jedoch die entgegengesetzte
Vorratsstellung parallel zur Bewegungsbahn des Dia- 55 Seite der Vorrichtung erkennen läßt,
Wechslers zu halten, den Diawechsler mit einem Mit- Fig. 9 einen Aufriß der Diawechselvorrichtung
nehmer zu versehen, der sich während des Verschie- entsprechend Fig. 6, der die in Fig. 6 nicht ver-
bens des Diawechslers aus der Vorrats- in die Wie- anschaulichte Seite darstellt,
dergabestellung nur im Bereich des einen Kanten- Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 der
endes gegen die Rückkante des jeweils vordersten 60 F i g. 9,
Dias anlegt und dadurch zu Beginn der Verschiebe- Fig. 11 eine auseinandergezogene perspektivische
bewegung die Ober- und Unterkante des vordersten Ansicht der Diawechselvorrichtung,
Dias aus der mit der Bewegungsbahn parallelen in Fig. 12 eine auseinandergezogene perspektivische
eine dazu geneigte Lage schwenkt, und die Führung Ansicht der Diawechselvorrichtung, gesehen von der
mit einer Führungskurve zu verschen, die im Zu- 65 anderen Seite aus, und .
sammcnwirken mit der Mitnehmerbewegung das vor- Fig. 13 eine Folge schematischer Ansichten, die
derste Dia in die gerade ausgerichtete Wiedergabe- die Wirkungsweise der Diawechselvorrichtung ver-
slellunn bringt. anschaulichen.
3 4
. In den F i g. 1 bis 3 ist die neue Diawechselvor- 39 der. Platte. 11 ausgerichtet, wenn die Diawechselrichtung in Verbindung mit einem Projektions- und vorrichtung 14 in den Schlitz 13 des Projektions- und Betrachtungsgerät dargestellt, das nur insoweit be- Beträchtungsgeräts lösbar eingesetzt ist. Das eine schrieben und veranschaulicht ist, als dies zum Ver- 3Ende zweier Blattfedern 116, 117 ist, beispielsweise ständnis der Erfindung erforderlich ist. Das Gerät 5 mittels Nieten, an der Innenfläche der Platte 105 beweist ein Gehäuse 10 auf, das mittels zweier lotrech- festigt. Die freien Enden dieser Blattfedern sind von ter, eng benachbarter Platten 11 und 12 in zwei Ab- der Platte 105 weggebogen und stehen in Eingriff mit schnitte oder Kammern unterteilt ist. Die Platten be- einem Steg des Diawechslers 108, um ein Dia in der grenzen dabei einen Schlitz 13, in den die Diawech- Wiedergabestellung festzuhalten. Mit den Federn Seivorrichtung 14 einsetzbar ist. Der Schlitz 13 ist io sind Finger 116a, 117 a einteilig verbunden, die dazu oben offen und öffnet sich ferner am einen Ende zwl· dienen, ein Dia von der Platte 105 weg in Richtung sehen Ausnehmungen oder Kammern 17 und 18, die auf den Diawechsler zu führen. Wie am besten im entlang der einen Seite des Gehäuses verlaufen. Die oberen Teil der Fig. 11 zu erkennen ist, trägt die Kammern 17, 18 öffnen sich nach oben in eine Pult- Platte 105 zwei mit ihr einteilig verbundene Abplatte 19, die einen Teil des Gehäuses bildet. Die 15 Standshülsen 118, 119, die mit Mittelbohrungen verKammer 17, die, wie am besten aus Fig. 3 hervor- ' sehen sind, um zweckentsprechende Befestigungen geht, längsgestreckt ist, umfaßt an ihrem Boden einen aufzunehmen. .
in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 20, innerhalb Wie die F i g. 8 bis 10 zeigen, ist die hintere Rahdessen eine Diadruckplatte 22 mit einem Griffstück menplattelO6 mit einer Öffnung 121 versehen, die 22 a verschiebbar gelagert ist. Die Druckplatte 22 20 mit der Öffnung 110 der vorderen Rahmenplatte 105 und die Kammer 17 bilden zusammen ein Dia- ausgerichtet ist. Die Öffnung 121 öffnet sich in die Vorratsmagazin, das mit der Diawechselvorrichtung Diaaufnahmekammer oder das Magazin 18 des Pro-Minder weiter unten beschriebenen Weise zusam- jektions- und Betrachtungsgerätes, wenn die Diamenwirkt. Die Kammer 18 ist, wie aus Fig. 3 her- wechselvorrichtung 14 in den Schlitz 13 lösbar einvorgeht, ebenfalls langgestreckt und weist einen in 25 gesetzt ist. Durch die öffnung 121 hindurch können Längsrichtung verlaufenden Schlitz 24 auf, in dem die Dias aus der Diawechselvorrichtung in das Aufeine Diadruckplatte 25 mit einem Griffstück 25 a ver- nahmemagazin gelangen. Mehrere Flansche 122 sind schiebbar gehalten ist. Die Kammer 18 und die mit der Platte 106 einteilig verbunden und stehen Druckplatte 25 bilden gemeinsam ein Diaaufnahme- vom Rand der öffnung 121 senkrecht mit Bezug auf magazin, das in der weiter unten erläuterten Weise 30 die Ebene der Platte 106 ab. Diese Flansche wirken mit der Diawechselvorrichtung 14 zusammenwirkt. mit Randteilen der Dias zusammen und führen diese Eine unterhalb der Bodenfläche der Kammern 17, 18 in das Aufnahmemagazin. Die Platte 106 ist ferner angeordnete Feder26.ist mit den Druckplatten22, mit einem rechteckigen Fenster 123 ausgestattet, das 25 verbunden und zieht diese Platten in Richtung mit dem Fenster 115 der vorderen Platte 105 ausgeauf den Schlitz 13. Einzelheiten der Lagerung und 35 richtet ist. Das Fenster 123 fluchtet mit einem AusVorspannung der Druckplatten 22,25 sind nicht ver- schnitt 40 der Platte 12, wenn die Diawechselvorrichanschaulicht und beschrieben. tung 14 in den Schlitz 13 lösbar eingesetzt ist. Die
Die in den Schlitz 13 einsetzbare Diawechselvor- Platte 106 weist ferner einen einteilig mit ihr verrichtung 14 besteht, wie aus Fig. 4 hervorgeht, im bundenen Fuß 124 auf, der sich gegen ein komplewesentlichen aus einer vorderen Rahmenplatte 105 40 hientär geformtes, nicht veranschaulichtes Teil an- und einer hinteren Rahmenplatte 106,: die mittels legt, das im geschlossenen Ende des Schlitzes 13aus: einer Reihe von Befestigungen 107 zusammengehal- gebildet ist, um die lösbare Befestigung der Diawechten sind, wodurch eine Führung gebildet wird, inner- selvorrichtung 14 im Schlitz 13 zu unterstützen. .
halb deren ein Diawechsler 108 verschiebbar gelagert ".Die Diawechselvorrichtung 14 ist mit einer im weist. Die vordere Platte 105 (Fig. 4, 5 bis 7 und 11) 45 sentlichen rechteckigen .Zwischenplatte 126 (Fig. U) ist mit einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung versehen, die zwischen den Platten 105,106 angeord-110 versehen, an deren Kanten mehrere Flansche 111 net und mit den öffnungen 110, 121 ausgerichtet ist. ausgebildet sind, die mit der, Platte. 105 einteilig ver- Die. Zwischenplatte 126 trägt zwei Blattfedern bunden sind und senkrecht zur Plattenebene stehen: 127, 128. Das eine Ende dieser Blattfedern ist mit Die Öffnung 110 ist mit der Diavorratskammer oder 50 Hilfe von je zwei Befestigungen 129,130 an der Zwitdem Magazin 17 ausgerichtet, wenn die .Diawechsel- schenplatte 126 angebracht. Eine der Befestigungen vorrichtung 14 abnehmbar in den Schlitz 13 des Pro- 129 und eine der Befestigungen 130 greift durch die jektions- und Betrachtungsgerätes eingesetzt ist5 um Mittelbohrungen der Abstandshülsen 118, 119, wodie Dias aufzunehmen* die mittels der Druckplatte durch die Zwischenplatte 126 parallel zu und in Ab-22 in Richtung auf die Diawechselvorrichtung ge- 55 stand von der Platte 105 gehalten wird. Wie aus drückt werden (Fig; 2). Die Flansche 111 kommen Fig. 11 hervorgeht, reichen die freien .Enden: der mit Randteilen der Dias in Eingriff und führen die Blattfedern 127, 128 über die eine Kante.der Zwi-Dias in die Öffnung 110 hinein. Die Platte 105 weist schenplatte 126 hinaus. Diese Blattfederenden legen eine Nase 112 auf, die von der einen Kante der OfE- sich gegen einen Randteil des Dias an und lenken nungllO aus in die Öffnung hineinsteht. Wie. aus 60 dieses während der Rückbewegung des Diawechsjers Fig. 7 zu erkennen ist, ist diese Nase gegenüber der '" 108 zwischen die Zwischenplatte 126 und die.hintere Ebene der Platte 105 in Richtung auf den Innen- Platte 106. Die Blattfedern I27, 128. .weisen Ansätze raum der Diawechselvorrichtung versetzt. Die,Platte 127a,, 128a auf, die in,Richtung auf,die Platte 106. 105 trägt ferner zwei Nasen 114, die senkrecht- zur gebogen sind, um die,. Möglichkeit einer Rückbewe-Ebene der Platte 105 in die .Diawechselvorrichtung 65 gung eines Dias in die Wiedergabestellung während hineinstehen. · . . , ; des nächsten Arbeitsspiels des Diawechslers kleinst-
Die Platte 105 weist ferner ein rechteckiges Fen- möglich zu halten. Ein Zwischenabschnitt der Blatt-
ster 115 auf. Dieses Fenster ist mit einem. Ausschnitt feder 128 ist Y.on der Zwischenplatte 126 weggebb-
5 6
gen. Dieser Zwischenabschnitt hat zusammen mit die Diawechselvorrichtung 14 wie folgt: Es sei angeeinem mit der Blattfeder 128 einteilig verbundenen nommen, daß die Diawechselvorrichtung im Schlitz
Finger 128 b die Aufgabe, die Dias durch die Öff- 13 richtig angeordnet ist und daß im Vorratsmagazin
nung 121 hindurch und in das Aufnahmemagazin ein Stapel von Dias 150 (F i g. 2) vorgesehen istj der
hineinzudrücken. Wie am besten aus den Fig. 7, 11 5 von der Druckplatte 22 in Richtung der öffnung 110
und 12 hervorgeht, weist die Zwischenplatte 126 in der vorderen Rahmenplatte 105 gedrückt wird. Ist
zwei Nasen 131 und einen Finger 132 auf, die aus der Diawechsler 108 ganz nach innen geschoben
der Platte 126 ausgestanzt und dann abgebogen sind. (F i g. 13 A), wird das vorderste Dia des Stapels in
Der einen Teil der Diawechselvorrichtung 14 bil- der öffnung 110 dadurch gehalten, daß die Druckdende Diawechsler 108 ist zwischen der vorderen und io platte 22 das Dia gegen die Nase 112 und die Schieder hinteren Rahmenplatte 105 bzw. 106 gleitend ge- nen 136 anpreßt. Wenn der Diawechsler 108 nach lagert. Der Diawechsler 108 ist am einen Ende auf außen, d. h. in den F i g. 4 und 13 von links nach beiden Seiten mit Ausnehmungen 134 ausgestattet, rechts, gezogen wird, gleiten die Schienen 136 entdie als Griff teile dienen und es erlauben, den Dia- lang dem vordersten Dia 150, das dabei noch immer wechsler von Hand hin- und herzuschieben. Der Dia- 15 in der Öffnung 110 dadurch festgehalten wird, daß wechsler weist ferner eine im wesentlichen recht- seine Kanten mit den Flanschen 111 in Eingriff stehen, eckige Öffnung 135 auf, die in der Längsrichtung des Nähert sich der Diawechsler 108 seiner äußersten Diawechslers verläuft. Des weiteren ist der Dia- Stellung, werden die Schienen 136 ganz hinter dem wechsler 108 mit zwei Schienen 136 versehen, die Dia 150 weggezogen. Wenn dies der Fall ist, bewirkt sich entlang der oberen und der unteren Kante der 20 die auf die Dias einwirkende Kraft der Druckplatte öffnung 135 erstrecken. Wie am besten aus den 22, daß der Hinterkantenteil des vordersten Dias in F i g. 7 und 12 hervorgeht, haben die Schienen eine die Führung eintritt und auf die Nasen oder An-Dicke, die kleiner als die Dicke des Diawechslers 108 schlage 131 fällt, die an der Zwischenplatte 126 ausist, und sind die Schienen gegen beide Außenflächen gebildet sind (F i g. 138). Diese Bewegung des vordes Diawechslers nach innen versetzt. Wie Fig. 11 25 dersten Dias sucht eine erste Trennung des Hinterzeigt, sind die Schienen 136 kürzer als die Öff- kantenteils des Dias von dem entsprechenden Teil nung 135. des benachbarten Dias 150' zu bewirken, obwohl die
Der Diawechsler 108 ist mit einem dünnen Steg anderen Dias des Stapels das Bestreben haben, sich
138 ausgestattet, innerhalb dessen ein Diasichtfenster ebenfalls schräg zu stellen, wie dies in F i g. 138 dar-
139 ausgebildet ist. Der Steg 138 liegt benachbart 30 gestellt ist. Die Nasen 114 verhindern, daß das beder Stirnfläche des Diawechslers 108, die sich glei- nachbarte Dia 150' in die von den Platten 105, 106 tend gegen die Innenfläche der hinteren Rahmen- gebildete Führung eintritt.
platte 106 anlegt. Der Steg 138 besitzt einen mit ihm Die weitere Bewegung des Diawechslers 108 in
einteilig verbundenen Keil 142, der in die öffnung gleicher Richtung bringt die Mitnehmer 146 in Ein- 135 hineinreicht und dazu dient, Dias im Aufnahme- 35 griff mit der Vorderkante des Dias, wodurch das Dia magazin wegzudrücken, um ein Dia ungehindert in von der Nase 112 heruntergeschoben und gleichzeitig das Aufnahmemagazin eintreten zu lassen. Der Dia- der Hinterkantenteil des Dias zwischen die Nasen wechsler 108 ist aus Gründen der Gewichts- und Ma- 114 und den Finger 132 gedrückt wird (Fig. 13C). terialeinsparung mit einem Ausschnitt 143 versehen, Die Nasen 114 und der Finger 132 bewirken zusamder, was das Wechseln der Dias anbelangt, keine 40 men eine Verschwenkung des Dias 150 um den Hin-Funktion erfüllt. terkantenteil des Dias, wodurch das Dia von dem Wie aus Fig. 12 zu erkennen ist, ist mit dem Dia- nächsten Dia 150' gelöst wird. Die Verschwenkung wechsler 108 eine Zunge 145 einteilig verbunden, die des Dias erfolgt dadurch, daß sich der Finger 132 in gegen den Steg 138 seitlich versetzt ist und eine Höhe geringerem Abstand von der Hinterkante des Dias hat, die wesentlich kleiner als die Gesamthöhe des 45 gegen das Dia anlegt als die Enden der Nasen 114. Diawechslers 108 ist. Die Zunge besitzt zwei Dia- Wenn die Bewegungsrichtung des Diawechslers ummitnehmer 146, die durch einen Ausschnitt 147 von- gekehrt wird, kommen die Enden der Schienen 136 einander getrennt sind, der die Nase 112 aufnimmt, mit der Hinterkante des Dias in Eingriff und stoßen wenn der Diawechsler 108 voll herausgezogen ist das Dia in den Raum zwischen den Blattfedern 116, (Fig. 7). 50 117 und dem Steg 138 des Diawechslers. Die Feder- * Die Schienen 136 des Diawechslers gleiten zwi- finger 116 a und 117« unterstützen dabei die Äblenschen der Platte 105 und oberen und unteren Rand-r kung des Dias in Richtung auf den Steg (Fig. 13D). teilen der Zwischenplatte 126. Die Bewegung des Wenn der Diawechsler 108 ganz eingeschoben ist, Diawechslers m .die ypn den Platten 105, 106 gebil- wird das Dia mittels der Blattfedern 116, 117 gegen dete Führung hinein, wird dadurch begrenzt, daß 55 das Fenster 139 gehalten, das mit den Fenstern 115 sich die Kante 135« der Öffnung 135 gegen die und 123 ausgerichtet ist (Fig. 13E). Das heißt, das Kante 126« der Zwischenplatte anlegt. In der ent- Dia befindet sich nunmehr in der optischen Achse 35 gegengesetzten Richtung wird die Bewegung des Dia- des Projektions- und Betrachtungsgerätes zwischen Wechslers dadurch begrenzt, daß die andere Kante den Ausschnitten 39, 40 und kann entweder auf dem 1266'der Zwischenplätte gegen dje Fläche 145« an- 60 Schirm43 betrachtet oder durch die Projektionsöffstößt, die einen Teil der Zunge 145 bildet (F i g. T). nung 44 hindurch auf einen entfernt angeordneten Wie aus Fig. 12 hervorgeht, weist der Diawechsler Schirm projiziert werden.
zwei Diastoßflächen 148 auf (von denen nur die Nachdem das Dia projiziert oder betrachtet wurde,
eine gezeigt ist), die sich gegen die eine Kante eines wird der Diawechsler 108 nach außen gezogen, wo-Dias anlegen und das Dia während der Rückbewe- 65 durch die Diastoßflächen 148 in Eingriff mit dem Dia gung des Diawechslers zum Diaaufnahmemagazin gebracht werden, um das Dia zusammen mit dem drücken. Diawechsler 108 zurückzubewegen (Fig. 13F).
Wie insbesondere aus Fig. 13 hervorgeht, arbeitet Nachdem sich das Dia um eine sehr kurze Strecke
verschoben hat, legt sich seine Vorderkante gegen die Spitzen der Ablenkfedern 127, 128 an, die sich quer zur Kante 126 b der Zwischenplatte erstrecken. Die Enden dieser Blattfedern stellen sicher, daß das Dia während der Rückbewegung des Diawechslers in den Raum zwischen der Zwischenplatte und der hinteren Rahmenplatte 106 eintritt (Fig. 13F).
Der Keil 142 drückt die Druckplatte 25 oder das zuletzt in das Aufnahmemagazin gelangte Dia weg, um Raum zu schaffen und den Eintritt eines Dias in das Aufnahmemagazin zu erleichtern. Wenn das Dia vollständig in die Öffnung 121 der hinteren Rahmenplatte 106 eingeschoben ist, stößt die Blattfeder 128 das Dia durch die Öffnung 121 hindurch und in das Aufnahmemagazin hinein. Der Ansatz 128 a der Blattfeder preßt sich gegen das Dia, das gerade in das Aufnahmemagazin zurückgeführt wurde, und spannt dieses Dia innerhalb des Aufnahmemagazins vor, um die Gefahr, daß ein Dia von der öffnung 121 aus in die Wiedergabestellung zurückkehrt, wenn der Diawechsler 108 erneut betätigt wird, um ein weiteres Dia in die Wiedergabestellung oder zum Projektionsfenster zu bringen, kleinstmöglich zu halten.
Die Diawechselvorrichtung 14 ermöglicht es, das vorderste Dia im Vorratsmagazin zuverlässig und sicher vom nächstfolgenden Dia zu trennen, wodurch ein Verklemmen auf Grund von Kantenhaftung zwischen den Dias ausgeschlossen wird. Der Diawechsel selbst erfolgt rasch und störungsfrei. Der Diawechsler 108 ist ganz nach innen geschoben, wenn ein Dia wiedergegeben wird, und steht von den Rahmenplatten nur kurzzeitig nach außen vor, d. h., der Diawechsler 108 ist während der meisten Zeit ganz eingeschoben, was mindestens aus ästhetischen Gründen erwünscht ist.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Wechselvorrichtung für in einem Vorratsmagazin aneinanderliegend gestapelte Dias mit einem in einem Rahmen hin- und herbewegbar geführten Diawechsler, der eine Stoßfläche aufweist, die gegen die Hinterkante des vordersten Dias des Diastapels anlegbar ist und beim Verschieben des Diawechslers in Richtung auf das Bildfenster dieses Dia in die Wiedergabestellung bringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (105, 106, 126) mit den Diabreitseiten zusammenwirkende Nasen (114,132) trägt, zwischen die das vorderste Dia bei einem anfänglichen, vom Bildfenster weggerichteten Verschieben des Diawechslers (108) mittels eines sich gegen die Vorderkante des vordersten Dias anlegenden Mitnehmers (146) des Diawechslers einschiebbar ist und die das vorderste Dia unter Ablösen vom Diastapel um eine zu der Diahinterkante parallele Achse schwenken.
2. Wechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (114, 132) zu beiden Seiten eines Diaeintrittsspaltes des Rahmens (105, '106, 126) in unterschiedlichem Abstand von dem vom Bildfenster abgewandten Rand einer Diaeinlaßöffnung (110) angeordnet sind, die von dem Vorratsmagazin (17, 22) in den Innenraum des Rahmens führt.
3. Wechselvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Bildfenster zugewandten Rand der Diaeinlaßöffnung (110) eine in die Diaeinlaßöffnung hineinragende Auflagekante (112) für das jeweils vorderste Dia vorgesehen ist und der Diaschieber (108) in Richtung der Diaeinlaßöffnung vorspringende Diaauflageflächen (136) aufweist, die sich in Längsrichtung des Diaschiebers derart erstrecken, daß sie außer Eingriff mit dem vordersten Dia kommen, wenn sich der Diaschieber beim Verstellen in vom Bildfenster wegführender Richtung seiner Endstellung nähert.
4. Wechselvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (105, 106, 126) im Bereich des der Auflagekante (112) gegenüberliegenden Randes der Diaeinlaßöffnung (110) Diaauflageflächen (131) besitzt, die mit Bezug auf die Auflagekante (112) und die Diaauflageflächen (136) des Diaschiebers (108) nach innen versetzt sind.
5. Wechselvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils vorderste Dia bei der anfänglichen, vom Bildfenster weggerichteten Verschiebung mittels der Mitnehmer (146) des Diaschiebers (108) von der Auflagekante (112) herunter bewegbar ist.
6. Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (114, 132) an einer mit der Diaeinlaßöffnung (110) versehenen Rahmenplatte (105) und einer parallel dazu sowie benachbart der Diaeinlaßöffnung (110) angeordneten Zwischenplatte (106) des Rahmens (105, 106, 126) vorgesehen sind und die Nase oder Nasen (132) der Zwischenplatte (126) von dem vom Bildfenster abgewandten Rand der Diaeinlaßöffnung einen größeren Abstand als die Nase oder Nasen (114) der Rahmenplatte (105) haben.
7. Wechselvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekante (112) und die auf der einen Seite des Diaeintrittsspaltes liegenden Nasen (114) an gegenüberliegenden Rändern der Diaeinlaßöffnung (110) der Rahmenplatte (105) sitzen.
8. Wechselvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine weitere Platte (106) aufweist und der Diaschieber (108) zwischen der Rahmenplatte (105) und der Zwischenplatte (126) verschiebbar ist.
9. Wechselvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenplatte (105) und die weitere Platte (106) miteinander ausgerichtete, das Bildfenster bildende Ausschnitte (115,123) besitzen, am Rahmen Klemmfedern (116, 117) zum Festhalten der Dias im Bildfenster angebracht sind, die Zwischenplatte (126) an der der weiteren Platte (106) zugekehrten Seite Führungsfedern (127, 128) für die vom Diaschieber (108) aus dem Bildfenster herausbewegten Dias trägt und die weitere Platte (106) mit einer der Diaeinlaßöffnung (110) gegenüberliegenden Diaauslaßöffnung (121) versehen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

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