DE411914C - Fuehrung fuer Filmstreifen - Google Patents
Fuehrung fuer FilmstreifenInfo
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- DE411914C DE411914C DEM83934D DEM0083934D DE411914C DE 411914 C DE411914 C DE 411914C DE M83934 D DEM83934 D DE M83934D DE M0083934 D DEM0083934 D DE M0083934D DE 411914 C DE411914 C DE 411914C
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- film
- guide
- jaws
- friction
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/42—Preventing damage to film due to abnormal operation of projector
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 7. APRIL 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
(M 83934 VIl57<*)
Alessandro Michetti in Rom.
Führung für Filmstreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung üi Italien vom 18. Dezember 1923 beansprucht.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anordnung, um einen Filmstreifen flach zu
halten, der sich in dem Aufnahme- oder Wiedergabeapparat abwickelt. Bisher verursachte
die Reibung an -den Rändern des Films beim Durchlaufen durch die Führungen auf
die Dauer der Zeit eine starke Abnutzung, die sich im Austrocknen und in der Kristallisierung
des Films äußerte, so daß dessen durchlochte Randstreifen sehr brüchig wurden. Dieser Nachteil wird dadurch vermieden,
daß man zwischen den Filmrändern
und den feststehenden Führungsbacken für den Film Streifen von geeignetem Material
einschaltet, welche die Reibung wesentlich verringern, beispielsweise in sich geschlossene
Schaltbänder, die sich mit dem Film zusammen über geeignete Führungsrollen und durch die obengenannten Führungsbacken
bewegen. Erfindungsgemäß werden die Bänder so gewählt, daß die Reibung zwischen
ίο Film, und Schallband größer ist als die zwischen
Schaltband und Führungsbacken. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Führung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt.
Der Film r wälzt sich in bekannter Weise über die gezähnten Führungsrollen vor dem
Objektiv ab. Hierbei wird er durch zwei Paar Führungsbacken flach in Stellung gehalten.
Jedes dieser Paare besteht aus einer festen Backe 2 und einer beweglichen Backe 3,
welche letztere durch Federn 4 und 4' gegen den Film unter der gewünschten Pressung
angedrückt wird.
Für jede Führung sind zwei Bandstreifen 5 und 5' angeordnet, je einer zwischen einer
Randseite des Films und der zugehörigen festen oder beweglichen Führungsbacke. Die
beiden Bänder einer Seite können beispielsweise aus Stahl bestehen und bilden in sich
geschlossene Bandringe, die sich auf den Führungsrollen 6 abwälzen.
Erfindungsgemäß wird die Reibung der Bandstreifen 5 und 5' gegenüber den Randteilen
des Films 1 größer gemacht als die Reibung zwischen den Gleitringen und den
Backen 2 und 3. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man für die Backen ein glatteres
Material verwendet als für die Filmränder oder dadurch, daß man die Berührungsfläche
zwischen den Bandringen und d=n Backen kleiner macht als die zwischen den Bandrjngen
und dem Filmrand.'
Auf diese Weise erreicht man sicher, daß der Filmstreifen bei seiner Bewegung nicht
an den Bändern 5 und 5' schleift. Die Bänder 5 und S' übernehmen vielmehr die Reibung
gegenüber den Backen 2 und 3, während auf die Ränder des Films 1 ein reibungsfreier
Druck ausgeübt wird.'
Die Erfindung erschöpft sich keineswegs mit dem angeführten Ausführungsbeispiel,
vielmehr "kann der grundlegende Erfindungsgedanke nicht nur im Rahmen der Kinematographie,
sondern auch in anderen Industriezweigen entsrechende Anwendung und Ausführungsformen
finden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zum Fortschalten des Bild- 6" bandes von Kinematographen unter Verwendung endloser, durch Backen gegen die bildfreien Ränder des Bandes gedrückter Schaltbänder, dadurch gekennzeichnet, daß die. Reibung zwischen den Schaltbändern (5, 5') und dem Bildband (1) größer ist als die Reibung zwischen den Schaltbändern und den Backen (2, 3).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT411914X | 1923-12-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE411914C true DE411914C (de) | 1925-04-07 |
Family
ID=11250208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM83934D Expired DE411914C (de) | 1923-12-18 | 1924-02-21 | Fuehrung fuer Filmstreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE411914C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5088813A (en) * | 1990-07-27 | 1992-02-18 | Eastman Kodak Company | Film scanner |
-
1924
- 1924-02-21 DE DEM83934D patent/DE411914C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5088813A (en) * | 1990-07-27 | 1992-02-18 | Eastman Kodak Company | Film scanner |
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