AT124514B - Chemographischer Bildtelegraphieempfänger. - Google Patents

Chemographischer Bildtelegraphieempfänger.

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AT124514B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
electrodes
receiver according
image
electrode
brush
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Application number
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English (en)
Inventor
Alfred Dipl Ing Schulz
Original Assignee
Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/024Details of scanning heads ; Means for illuminating the original
    • H04N1/032Details of scanning heads ; Means for illuminating the original for picture information reproduction
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/04Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
    • H04N1/12Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using the sheet-feed movement or the medium-advance or the drum-rotation movement as the slow scanning component, e.g. arrangements for the main-scanning
    • H04N1/14Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using the sheet-feed movement or the medium-advance or the drum-rotation movement as the slow scanning component, e.g. arrangements for the main-scanning using a rotating endless belt carrying the scanning heads or at least a part of the main scanning components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)

Description


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  Chemographischer   Bildtelegraphieempfänger.   



   Bei chemographischen Bildtelegraphieempfängern, deren Elektroden auf einem endlosen Bande angebracht sind und die über den chemisch präparierten Bildträger geführt werden, machen sich verschiedene Mängel bemerkbar. So ergeben sich häufig fleckige Bilder, deren Ursache darauf zurückzuführen ist, dass die Elektroden mit   ungleichmässigem   Druck über die Schreibfläche geführt werden. 



  Diese Erscheinung hat ihren Grund darin, dass das metallische endlose Band, an dem die Elektroden 
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 kann man beobachten, dass das Band nach längerem Betrieb häufig   einreisst,   wodurch die Spannung des Bandes herabgesetzt und der ungleichmässige Andruck der Elektroden weiter begünstigt wird. Das
Einreissen des Bandes ist eine Folge der starken Beanspruchung durch das ständige Beschleunigen und
Abbremsen desselben. Diese intermittierende Betriebsweise ist durch die Art der Synchronisierung bedingt, die unter dem Namen Start-Stop-Synchronisierung bekanntgeworden ist und im wesentlichen darin besteht, dass der Empfänger nach dem Durchlaufen einer Zeile angehalten und synchron beim Beginn der neuen Zeile mit dem Sender wieder in Bewegung gesetzt wird.

   Schliesslich zeigen sich auch Mängel durch die Ausscheidungen des chemischen Papiers, die an den Elektroden haften bleiben und eine Unschärfe des zu übertragenden Bildes bewirken. 



   Bei dem neuen Bildtelegraphieempfänger nach der Erfindung werden diese Mängel beseitigt. 



   Die genaue Einhaltung des Abstandes der Elektroden von der   Schreibfläche   wird gemäss der Erfindung dadurch gewährleistet, dass   die Elektroden bzw. deren Träger   zum mindesten während des Bestreichens des Bildträgers in einer Führung geführt werden.   Zweckmässig   werden zu diesem Zwecke die heraus-   stehenden   Teile der Achsen der als schwenkbare Schneiden ausgebildeten Elektroden als Führungsorgane benutzt. Durch die des weiteren gemäss der Erfindung vorgenommene bewegliche, vorzugsweise federnde Anbringung der Elektroden bzw. deren Träger am Transportband wird weiterhin verhindert, dass die Beanspruchung durch das ständige Beschleunigen und Abbremsen des Bandes herabgesetzt wird und ein Einreissen nicht mehr zu befürchten ist.

   Bei dieser federnden Befestigung ist jedoch darauf zu achten, dass die Abstände zwischen den einzelnen Blechen stets die gleichen bleiben, da sich sonst Verzerrungen bei der   Bildübertragung   ergeben. Dieser Forderung kommt die Erfindung dadurch nach, dass der als Kniestück ausgebildete Träger an einem Ende einer mit ihrem andern Ende am Band befestigten, in der   Längsrichtung     des Transportbandes sich erstreckenden Flachfeder   derart befestigt ist, dass das Ende des die Elektrode tragenden langen Tragschenkels der am Bande befestigten   Feder gegenübersteht.   



  Hiedurch wird die infolge der Federbewegung entstehende Verlagerung des den Abstand der Elektroden bestimmenden Befestigungspunktes am Träger auf ein   Minimum   reduziert. Die   gründliche   Reinigung solcher an einem endlosen Band befestigter Elektroden wird bei dem neuen   Bildtelegraphieempfänger   dadurch erzielt, dass die Borsten der Reinigungsbilrste, im wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung der Elektroden bewegt werden. Eine solche Bürste kann gegebenenfalls in Form eines endlosen Bandes 

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 ausgeführt werden, welches in seiner ganzen Breite mit Borsten bedeckt ist. Die Breite des Bandes kann der Weglänge der Elektroden entsprechen.

   Hiebei werden die Bürstenhaare nicht nur gegen die Schneide gedruckt, sondern auch mit kräftigem Druck an der Schneide senkrecht zur Transportrichtung der Elektrode entlanggeführt, so dass jedes Teilchen der meist aus Jod bestehenden   Abscheidungen   sorgfältig abgestuft wird. Man kann den seitlichen Druck und die Zahl der an der Elektrodenschneide entlanggleitenden   Boisten   bzw. Haare noch dadurch erhöhen, dass die Bewegungsrichtung der Bürste nicht ganz parallel zur Elektrodenschneide, sondern in einem Winkel erfolgt. Die einfachste und zweckmässigste Form einer diese Bedingung erfüllenden Bürste ist die einer rotierenden zylinderfönnigen Bürste, deren Durchmesser aber mindestens gleich, vorzugsweise aber grösser als die Länge der Elektrodenkante zu wählen ist. 



   Die für die Erfindung wesentlichen Teile des neuen Bildtelegraphieempfängers sind in den Fig. 1-6 dargestellt. 



   In der Fig. 1 sind auf dem Transparentband B mehrere Lagerblöcke T verteilt angebracht, in denen um die Achse   A   schwenkbar   Elektrodenbleelie     S   angeordnet sind. Die Elektrodenbleche   S   sind, wie Fig. 2 zeigt, durch eine Feder 1 vorgespannt, um mit einem leichten Druck gegen den Bildträger P und die hinter ihm befindliche Gegenelektrode A gelegt zu werden. Das Band   T !   ist als endloses, beiderseitig perforiertes Band ausgebildet und läuft über zwei, mit   Zähnen versehene,   im übrigen nicht dargestellte Führungswalzen. In der Zeichnung würden sieh diese Führungswalzen vor und hinter der Papierebene befinden.

   An den Lagerböcken T sind Stifte s angebracht, die in zwei Führungsnuten F, F1 eingreifen und den genau gleichbleibenden Abstand der Elektrode vom Papier P und Gegenelektrode K sichern. Die Länge der   Führungsnuten   F ist gleich der Breite des chemischen Papieres. Die Fig. 3 zeigt die Benutzung eines Teiles der Elektroden oder ihrer Träger als   Führnngsstifte.   Im Beispielsfalle ist die Achse A als Führungsstift benutzt. 



   In der Fig. 4 ist die besondere Ausbildung der Befestigung der Elektroden am Trägerband dargestellt. An dem in Pfeilrichtung laufenden Metallband b wird ein Ende 1 eines flachen   Federbleches f,   z. B. durch   Schweissen,   befestigt. Am andern Ende 2 des Federbleehes ist der als   Kniestüek   ausgebildete Träger t angebracht. Das Ende des langen   Schenkelstückes   des Trägers trägt drehbar um die Achse a 
 EMI2.1 
   Zeiehenträger   p mit dahinterliegender, nicht dargestellter Gegenelektrode gezogen wird. Wie ersichtlich, liegt bei dieser Anordnung der Befestigungspunkt der Elektrode am Träger dem Befestigungspunkt 1 gegenüber. Wird nun z. B. das   Federblech t mit   seinem Ende 2, z.

   B. beim Anhalten des Transportbandes etwas abgebogen, so wirkt sieh diese Abweichung auf dem Befestigungspunkt der Elektrode e am Kniehebel nur sehr geringfügig in bezug auf den Abstand von einem ändern am Bande befestigten Blech aus. 



  Hiebei wird aber im Gegensatz zur starren Befestigung der auftretende Stoss aufgefangen und die Schweissstelle am Bande entlastet. 



   Die Fig. 5 und 6 zeigen die neue Reinigungseinrichtung unter Benutzung einer rotierenden Bürste in Aufriss und   Grundriss.   Ein endloses Metallband b mit den   Schreibflächen   s gleitet in Richtung des Pfeiles an der neben dem Bande angebrachten sclmellrotierenden Bürste   (t   in Zylinderform vorbei. Hiebei ist die Bürstenachse in einem Winkel zur Elektrodenkante geneigt dargestellt, so dass die einzelnen   Bürstenhaare   in der   Längsrichtung   der Elektrodenkante an dieser vorbeigeführt werden, wobei die Fort- 
 EMI2.2 
 nacheinander zur Wirkung kommenden Bürstenhaare erhöht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 brachten Sehreibelektroden, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden bzw. deren Träger zum   min-   desten während des Bestreichen des Bildträgers in einer Führung geführt sind.

Claims (1)

  1. 2. Bildtelegraphieempfänger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an den Elektroden bzw. deren Trägern Stifte angebracht sind, die in einer oder mehreren Führungsschienen laufen.
    S. Bildtelegraphieempfänger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass Teile, z. B. die Achsen der als schwenkbare Schneiden ausgebildeten Elektroden als Führungsstifte dienen.
    4. Bildtelegraphieempfänger nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden bzw. deren Träger beweglich am Bande angebracht sind.
    5. Bildtelegraphieempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden dreh- beweglieh am Träger und diese mit einer Feder am Transportbande angebracht sind.
    6. Bildtelegraphieempfänger nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der als EMI2.4 7. Bildtelegraphieempfänger nach Anspruch 1 und folgenden, gekennzeichnet durch eine Bürste, deren Haare od. dgl. in einer im wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung der Elektroden stehenden Richtung bewegt werden. <Desc/Clms Page number 3>
    8. Bildtelegraphieempfänger nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine rotierende Bürste, deren Durchmesser mindestens der Schreibkantenlänge der Elektrode entspricht.
    9. Bildtelegraphieempfänger nach Anspruch R, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse der Bürste in einem Winkel zur Elektrodenkante geneigt angeordnet ist. EMI3.1
AT124514D 1929-10-05 1930-08-26 Chemographischer Bildtelegraphieempfänger. AT124514B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE702216X 1929-10-05
DES94239D DE515998C (de) 1929-10-05 1929-10-06 Chemographischer Bildtelegraphieempfaenger

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US2743989A (en) * 1952-06-10 1956-05-01 Faximile Inc Facsimile recorder

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DE515998C (de) 1931-01-16

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