DE1507818A1 - Vorrichtung zum Filtern von gasfoermigen Medien mit Hilfe eines Filterbandes - Google Patents

Vorrichtung zum Filtern von gasfoermigen Medien mit Hilfe eines Filterbandes

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DE1507818A1
DE1507818A1 DE19661507818 DE1507818A DE1507818A1 DE 1507818 A1 DE1507818 A1 DE 1507818A1 DE 19661507818 DE19661507818 DE 19661507818 DE 1507818 A DE1507818 A DE 1507818A DE 1507818 A1 DE1507818 A1 DE 1507818A1
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filter
tape
belt
filter belt
rollers
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Application number
DE19661507818
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English (en)
Inventor
Naumann Gerhard M
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Delbag Luftfilter GmbH
Original Assignee
Delbag Luftfilter GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/18Particle separators, e.g. dust precipitators, using filtering belts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • " Vorrichtung zum Filtern von gasförmigen Medien mit Hilfe eines Filterbandes n Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern von gasförmigen Medien mit Hilfe eines Filterbandes, das von einer Ablaufrolle abzuwickeln und auf eine Aufnahmerolle aufzuwickeln und das zwischen den beiden Rollen an seinen Längsseiten abgedichtet ist.
  • Um einen niederen Durchflußwiderstand zu erzielen, wird bei einer tjekannten Vorrichtung ein verhältnismäßig grobes Filterband verwendet, so daß insbesondere beim Vorhandensein kleiner Staubteilchen in dem zu filternden Medium nur ein schlechter Filterwirkungsgrad erreicht werden kann. Auch ist es schwierig, die seitlichen Ränder des umlaufenden Filterbandes abzudichten, da diese Abdichtung der Güte des Entstaubungsgrades des Filterbandes entsprechen muß.
  • Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Ziel, die die Verwendung eines feinporigen Filterbandes von wesentlich vergrößerter Filterfläche ohne zusätzlichen Raumbedarf und ohne Erhöhung des Durchflußwiderstandes erlaubt.
  • Dieses Ziel wird em der Erfindung dadurch erreicht, daß das Filterband in seinem von dem zu reinigenden Gas durchflossenen Bereich zckzackartig gefaltet ist, wobei die einander benachbarten Teile der Falten im Abstand voneinander gehalten und die Falten an ihren Seiten abgeschlossen sind. Der Abstand einander benachbarter Falten kann durch in dem Filterband vorhandene Längsrillen, verdickte oder mit Dichtstreifen versehene Dichtränder, mitlaufende Dichtbänder oder dergl., erreicht werden, Bei einer Vorrichtung mit einem auf der Ablaufrolle und der Aufnahmerolle flach aufgewickelten Filterband ist in Weiterbildung der Erfindung der Ablaufrolle in Förderrichtung des Filterbandes gesehen ein Falten erzeugendes Faltorgan, insbesondere ein Faltwalzenpaar, ei@ Faltmesser und dergl., nachgeschaltet und der Aufnahmerolle ein das Filterband glättendes Glättwalzenpaar vorgeschaltet. Bei einem vorgeknickten Filterband kann das Faltorgan als ein Paar mit einem nachgiebigen Überzug versehener glatter Walzen ausgehildet sein, die lediglich zum Hochstellen der Falten dienen. Die Vorratsrolle kann mit glattem Papier Bewickelt sein, wodurch sich ein großer Papiervorrat erreichen lailt.
  • Seitlich des zickzackförmig gefalteten Teiles des Filterb3ndes kann ein mit diesem Bnnd Inltlaufendes und Jie Falten seitlich abschließendes Dichthand vorgesehen sein. Es ist auch möglich, über ein als Walzenpaar ausgebildetes Faltorgan und über das Glättwalzenpaar ein Mitnehmerband für das Filterband laufen zu l, ssen. Hat das Filterband einen seitlichen Dichtstreifen, dessen einander benachbarte Teile bei gefaltetem Filterband fest aneinander anliegen, so kann auf eine zusätzliche seitliche Abdichtung in Form eines mitlaufenden Dichtbandes verzichtet werden. Das Dichtband oder das Mitnehmerband dienen zum Fördern des Filterbandes.
  • Eine Verlängerung der Standzeit der Vorrichtung ist durch ein alri'' der Stnubseite des Filtorbandes vorgesehenes Absaugorgan zu erreichen, das ab einem bestimmten Durchflußwiderstand des zu filternden Gases zur Wirkung gebracht werden kann und zum Reinigen des verschmutzten Filterbandes dient und dessen mehrfache Wiederverwendung ermöglicht.
  • In der Zeichnung sind drei verschiedene Rollbandfilter als Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Teillingsschn. tt eines ersten Ausführungsbei spiels, Fig. 2 eine Vorderansicht des zweiten Ausführungsbeispiels in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3 geschen, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3 in größerem Maßstab unter Auslassung von Teilen, Fig. 5 und 6 einen Querschnitt nach den Linien V-V und VI-VI in Fig. 2, Fig. 7 einen Ausschnitt aus Fig. 5 in anderem Maßstab, Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 7 in anderer Lage, Fig. 9 eine Draufsicht auf in Fig. 8 dargestellte Teile, Fig. 10 bis 12 eine andere Ausbildung der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Anordnungen, Fig.13 eine Vorderansicht eines dritten Ausführungsbeispieles in Richtung des Pfeiles A in Fig. 14 gesehen, Fig.14 einen Schnitt nach Linie XIV-XIV in Fig. 13, Fig. 15 bis 17 Schrägbilder von beim dritten AusfUhrungsbeispiel verwendeten Teilen, Fig. 18 einen Ausschnitt aus Fig, 14 in größerö. Maßstab unter Auslassung von Teilen An einem Rahmen 1 ist ein verkleideter Lagerbock 2 angebracht, der zum Lagern einer Rolle 3 dient, die durch einen am Rahmen 1 schwenkbar angebrachten Deckel 4 nach außen abzudecken ist4 Der Deckel 4 ist am Lagerbock 2 mit Hilfe eines von Hand zu betätigenden Spannverschlusses 5 lösbar anzubringen.
  • Auf der dem Lagerbock 2 gegendberliegenden Seite des Rahmens 1 ist ein Lagerbock 6 angebracht, der zum Lagern einer der Rolle 3 entsprechenden Rolle 7 dient, die durch einen am Rahmen 1 ebenfalls schwenkbar angebrachten Deckel 8 in Richtung zum Dekkel 4 abzudecken ist. Der Deckel 8 ist am Lagerbock 6 lösbar angebracht.
  • Der Rahmen 1 hat einen rechteckigen, fensterartigen Durchlass 9.
  • -der auf seinen beiden Längeseiten und an seinen Querseiten Je von einem Winkelprofil 10 bis 12 umgeben ist. Das Winkelprofil 11 bildet eine Seite einer Führungsbahn, deren andere Seite 13 durch eine am Rahmen 1 angebrachte Ftihrungsleiste 13 gebildet wird Die Rolle 3 dient zur Aufnahme eines Filterbandes, das ein glattes Filzband 14 aufweist, auf dem eine zickzackförmig gefaltete Filterbahn 15 befestigt ist. Das Filterband 14, 15 ist von der Rolle 3 ausgehend ueber eine Umlenkrolle 16 über die von dem Winkelprofil 11 und der Führungsleiste 13 gebildete Führungsbahn und eine Umlenkrolle 17 zur Aufnahmerolle 7 geführt. Zum Antrieb des Filterbandes 14, 15 dient ein Getriebemotor 18, der über ein Schubkurbelgetriebe 19 und einen Freilauf 20 sowie eine Antriebskette 21 die Rolle 7 schrittweise in gleicher Drehrichtung antreibt, An dem von der Rolle 3 ablaufenden Filterband 14, 15 liegt ein Tastglied 22 an, das zum Stillsetzen des Getriebemotors 18 dient, sobald der Vorrat an Filterband 14, 15 auf der Rolle 3 aufgebraucht ist. Ein entsprechendes Tastglied 23 arbeitet mit dem auf der Rolle 7 aufzuwickelnden Filterband 14, 15 zusammen und dient als Rollenbremse und soll vermeiden, daß beim schrittweise Aufrollen des verbrauchten Filterbandes 14,15 dient sich dieses nicht wieder von der Rolle abspult und ebenfalls zum Abschalten des Antriebs, sobald eine bestimmte Menge an Filterband auf die Rolle 7 aufgewickelt ist.
  • Als Anzeige für den Betrieb des Filters dient eine von dem Tastglied 22 gesteuerte Lampe 24.
  • Das Filter dient zum Filtern von gasförmigen Medien, die in Richtung des Pfeiles 25 herangeführt und beim Durchtritt durch den Durchlaufs 9 mit Hilfe des Filterbandes 14, 15 von mitgeführten Unreinigkeiten befreit wird. Das den Durchlass 9 überspannende Filterband 14, 15 ist an seinen Seiten durch den Rahmen l und durch die Führungsbahn 11, 13 abgedichtet und wird entsprechend der Verstaubung des Filterbandes 14, 15 durch den Getriebemotor 18 über den Durchlass 9 bewegt. Zur Steuerung des Getriebemotors entsprechend dem Verstaubungsgrad dient ein nicht dargestelltes Kontaktmanometer.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 9 sind Lagerböcke 2t und 6' zum Lagern von Rollen 3' und 7' vorgesehen. Die beiden Lagerböcke sind durch Rahmenschenkel 26, 27 miteinander zu einem gemeinsamen Rahmen verbunden. Im Lagerbock 2' ist ein Paar abwechselnd Einkerbungen und entsprechende Kerbleisten aufweisende Faltwalzen oder Plissierwalzen 31, 32 und im Lagerbock 6t ein Paar glatte, mit Je einem nachgiebigen Mantel versehene Glättwalzen 33 und 34 gelagert.
  • Zur seitlichen Abdichtung eines gefalteten Teiles 35, der Filterbahn 15' dienen je zwei zusammenlaufende, im Querschnitt sägezahnartig auserehildete Dichtbänder 36 und 37, die auf seiten des gefalteten Teile der Filterbahn aneinander anliegen und unter Bildung einos im wesentlichen U-förmiren Querschnittes die Filterbahn an einem ihrer seitlichen Ränder umfassen.
  • Die Dichtbänder 36 und 37 sind auf ihren von der Filterbahn 35 abgewandten Seiten verzahnt und werden mit Hilfe von Zahnrädern 38 angetrieben, von denen Je zwei auf jeder Seite des Lagerbockes 61 angeordnet sind, während sich auf seiten des Lagerbockes 2t nur Umlenkräder 39 befinden. Zum Spannen der auf Jeder Seite des Teiles 35 der Filterbahn 15 angeordneten Dichtbänder 36 und 37 dient eine Spannvorrichtung 40.
  • Der Antriebsmotor 18t treibt über ein Untersetzungsgetriebe 41 und ein Verzweigungsgetriebe 42 das Paar Glättwalzen 33, 34 an, sowie die Riemenräder 38, wobei die beidseitig angeordneten Riemenräder über eine Querwelle 43 miteinander verbunden sind, über eine Kette 44 und einen Drehmomentenwandler 45 die Aufnahmerolle 7tt wobei der Drehmomentenwandler unabhängig vom AuDendurchmesser der Aufnahmerolle 7? auf diese immer die gleiche Zugkraft ausübt, und über eine Längswelle 46 das Faltwalzenpaar 31, 32.
  • Auf die Ablaufrolle 3t kann ein Ablauforgan, z.B. eine Ablaufbremse 22', einwirken.
  • Auf der Ablaufrolle 3t ist feinporiges, glattes Filterpapier aufgewickelt. Das von der Ablaufrolle 3t ablaufende Filterpapier wird von den Faltwalzen 31, 32 vorgeknickt, zickzackförmig gefaltet, wobei die Falten aneinander geschoben werden, und mit Hilfe der jeweils paarweise zusammenarbeitenden und beidseitig angeordneten Dichtbänder 36, 37 unter seitlicher Abdichtung zu den Glättwalzen 33, 34 gefördert, wo es wieder geglättet und auf die Aufnahmerolle 7t glatt aufgewickelt wird.
  • Um ein Ausbiegen des gefalteten Teiles 35 des Filterbandes 15t in der Mitte zu vtrmeiden, sind LängsstUtzen 51 vorgesehen.
  • Das zu filternde gasförmige Medium beaUfSChlagt in Richtung des in Fig. 3 dargestellten Pfeiles A den gefalteten und seitlich abgedlchteten Faltenteil 35 des Filterbandes 15', von dem von gasförmigen Medien mitgeführte Unreinigkeiten ausgeschieden werden, und Neinluft wird in Richtung des Pfeiles C abgeführt.
  • Um ein zu enges Aneinanderlegen der Falten des Filterbandes 15t zu vermeiden, wird das von der Ablaufrolle 32 ablaufende Filterband von den Faltwalzen 31, 32 mit Längsrillen versehen odr es wird bereits mit Längsrillen versehenes Filterpapier verwendet.
  • Ua Filterband 15' kann aus verschiedenen Arten von Filterpapieren bestehen, die aus Kunststoff, Glasfasern, Baumwolle oder Aktivkohlepapier und dergl. hergestellt sind.
  • Werin das Filterband 15' mit einem elektrisch leitenden Kontaktmittel versehen wird und mit Hilfe von seitlichen Kontakten die Kontaktschicht mit einer Hochspannungsstromquelle zu verbinden ist, so kann der Luftfilter zusätzlich nach Art eines Elektrofilters arbeiten, Anstelle der Dichtbänder 36 und 37 kann auch ein einstückiges im Querschnitt U-förmiges Diclltband 36t verwendet werden (Fig.
  • 10 bis 12). Das Dichtband 36t ist auf seiner vom gefalteten Teil 35 der Filterbahn 15t abeewandten Teil ebenfalls mit Zähnen versehen und wird mit Hilfe des entsprechend ausgebildeten Zahnrades 38' angetrieben. Das Dichtband 36 weist auf seinen beiden Seiten nach außen sich erweiternds leistenartige Vorsprünge 48 auf, die zur Führung des Dichtbandes 36' in Z-förmigen Schienen.
  • 49 dienen, welche an einem Rahmenschenkel 271 angebracht sind0 Beim dritten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13 bis 17 ist das auf der Ablaufrolle 3'' aufgerollte Filterpapier entsprechend Fig. 15 an seinen beiden Rändern jeweils mit einem angeklebten Dichtstreifen 53 versehen, der aus Kunststoff, Schaumstoff oder dergl. bestehen kann Das Filterband weist nach wechselnden Richtungen durchgebogene Falten 54 auf und ist in Längsrichtung mit Rillen versehen. Anstelle der Falt walzen können hier den Glättwalzen 33, 34 entsprechende Auf richtwalzen 55, 56 vorgesehen werden, welche zum Aufrichten der vorgeknickten Falten und zum Aneinanderschieben der Falten dienen, bis die Dichtstreifen der einander benachbarten Falten, wie in Fig. 16 dargestellt ist, dicht aneinander anliegen, und damit eine seitliche Abdichtung bilden, Zum Führen des gefalteten Teiles der Filterbahn dient ein im Querschnitt C-förmiger Führungsstreifen 57 (Fig. 17). Um ein Einknicken der Falten des Teiles 3511 des Filterbandes l3i während des Filterbetriebes zu verhindern, kann das Filterpapier mit einer abweisenden und aushärtbaren Imprägnierung versehen sein. Die Aufnahmerolle 7t entspricht der des zweiten Ausführungsbeispiels und auch deren Antrieb.
  • Zum Antrieb des gefalteten Teiles 35'' des Filterbandes 15" dienen um Rollen 60 umlaufende und vom Antriebsmotor angetriebene Mitnehmerbänder 58, die in ihrem dem Teil 35tt der Filterbahn 15 " benac@barten Teil unter Querstreben 59 hindurchgeführt sind, um ein seitliches Ausweichen des Teiles 35" zu verhindern, Die die Rahmen der Ausführungsbeispiele bildenden Teile können als Stanz-, Zieh- oder Pressteile ausgebildet sein, welche durch Schraubverbindungen mit entsprechenden Abdichtungen zu unterschiedlichen Größen zusammengebautrden können, insbesondere die Rahmenschenkel 27 und die Längsstützen 51 sind in einfacher Weise in unterschiedlichen Längen zu wählen. Der Rahmen ist vorzugsweise als selbsttragendes Stahlblechgerüst ausgebildet.
  • Der Filter kann auf der Staubluftseite mit einem nicht dargestellten Absaugorgan versehen sein, das ab Erreichen eines bestimmten Durchflußwiderstandes der Filterbahn diese kontinuierlich absaugt und reinigt. Hierdurch kann die Standzeit des Filters wesentlich erhöht werden.

Claims (8)

  1. A n s p r ü c h e Vorrichtung zum Filtern von gasförmigen Medien mit Hilfe eines Filterbandes, das von einer Ablaufrolle abzuwickeln und auf eine Aufnahmerolle aufzuwickeln und das zwischen den beiden Rollen an seinen Längsseiten abgedichtet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Filterband (14, 15; 15' und 15") in seinem von dem zu reinigenden Gas durchflossenen Bereich zickzackartig gefaltet ist, wobei die einander benachbarten Teile der Falten im Abstand voneinander gehalten sind und die gefaltete Bahn an ihren Rändern abgeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem auf der Ablaufrolle und der Aufnahmerolle flach aufgewickelten Filterband, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in Förderrichtung des Filterbandes gesehen der Ablaufrolle (3', 3tt) ein faltenerzeugendes Faltorgan (31, 32), insbesondere ein Walzenpaar, ein Faltmesser und dergl., nachgeschaltet und der Aufnahmerolle (7') ein das Filterband (151, 15") glättendes Glättwalzenpaar (33, 34) vorgeschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß seitlich des zickzackförmig gefalteten Teiles des Filterbandes (15tt) ein mit diesem Band mitlaufendes und die Falten seitlich abschließendes Dicht" band (36, 37; 36') vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t 2 daß das Dichtband (36, 37 ; 36') im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und das Filterband (15') an seinem Rand umfaßt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2g dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Filterband (15") an seinem Rand mit einem Dichtstreifen (53) versehen ist, der bei aufgestellten Falten diese seitlich abschließt,
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprfiche 2 bis 5, datlurch g e k e n n z e i c h n e t , daß über ein als Walzenpaar ausgebildetes Faltorgan (31, 32) und über das Glättwalzenpaar ein Mitnehmerband (58) für das Filterband (15") geschlungen ist
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Staubseite des Filterbandes (14, 15; 15' und 15") ein Absaug organ vorgesehen ist,
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g e -ke n n z e i c h n e t , daß das Filterband (15, 15', 15'?) aus folgenden Arten von Filterpapieren besteht, die aus Kunststoff, Glasfaser, Baumwolle oder Aktivkohle und dorgl. hergestellt sind.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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