DE149802C - - Google Patents

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DE149802C
DE149802C DENDAT149802D DE149802DA DE149802C DE 149802 C DE149802 C DE 149802C DE NDAT149802 D DENDAT149802 D DE NDAT149802D DE 149802D A DE149802D A DE 149802DA DE 149802 C DE149802 C DE 149802C
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tape
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/16Associating two or more webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H18/08Web-winding mechanisms
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    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/17Nature of material
    • B65H2701/174Textile, fibre

Landscapes

  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung der durch Patent 66015 geschützten Art zum Messen der Länge von Tuchen und anderen Geweben, durch welche ein aufgerolltes Meßband zwischen die beiden doppelt-■· liegenden Lagen des Gewebes eingeführt und mit dem Gewebe zusammen aufgewickelt wird.
Durch vorliegende Erfindung ist es ermöglicht, die Lage des Bandes zwischen den beiden Stofflagen nach einem bereits für einlagiges Gewebe bekannten Verfahren während des Aufwickeins des Stoffes fortwährend zu ändern, so daß niemals mehr als eine Meßbandwindung über eine andere zu liegen kommt, und somit die Bildung eines Wulstes von der Dicke der summierten übereinanderliegenden Papierstärken, der auf dünnen und empfindlichen Stoffen eine Druckstelle hinterläßt, vermieden wird.
Die Erfindung macht die Benutzung eines bei dem bekannten Verfahren erforderlichen besonderen Antriebs für den das Meßband querführenden Schlitten entbehrlich, dadurch, daß bei der vorliegenden Vorrichtung das sich in das zusammengeschlagene Gewebe einlegende Meßband selbst den Antrieb des querführenden Schlittens übernimmt.
Zu diesem Zwecke ist das Meßband zunächst um eine Reibungsrolle geführt, welche mittels eines Schraubengetriebes eine Spindel dreht, auf deren Gewinde der Meßbandführer bewegt werden kann. Die Verschiebung dieses al« abnehmbare Schraubenmutter ausgebildeten Meßbandführers erfolgt durch den beim Aufwickeln des Stoffes entstehenden Zug am Meßband selbst, ohne daß' also dafür ein besonderer Antrieb erforderlich wäre. Hierdurch ist eine sehr einfache, handliche Gestaltung der ganzen Vorrichtung ermöglicht.
Fig. ι bis 3 veranschaulichen die Art der Einführung des Meßbandes zwischen die doppelten Lagen des Gewebes.
^ Fig. 4 zeigt die Vorrichtung in Ansicht.
Fig. 5 bis 7 sind' Querschnitte nach Linie A-A bezw. JB-E und C-C der Fig. 4.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht zu Fig. 4, teilweise im Schnitt nach Linie D-D.
Ein mit Platte e zum Anlegen der Vorrichtung an den Wickeltisch oder die Wickel- -maschine versehener Kasten f besitzt einen Stift g zum Aufstecken der Meßbandrolle h. Das Meßband h wird beim Abrollen um eine Reibungsrolle i und durch einen hohlen Ausleger k hindurchgeführt. Letzterer ist mit einem Schieber / mit zwei schrägen Austrittsschlitzen 772 für Rechts- und Linkswickelung und mit einer Schutz- oder Deckplatte η versehen. Die Reibungsrolle i ist in fester Verbindung mit einem Schraubenrad 0, welches im Kasten f gelagert ist und sich in Eingriff mit einem am Ende einer Schraubenspindel ρ angebrachten Schraubenrad q befindet. Die Schraubenspindel ρ, welche im Kasten f und Ausleger k gelagert ist, wird beim Abrollen N des Meßbandes durch Reibungsrad i und Schraubenräderpaar 0 q gedreht. ' Bei dieser Drehung wird Schieber / vermittels einer halben Schraubenmutter r, die am Schieber befestigt ist und auf dem Gewinde der Schraubenspindel liegt, vorgeschoben, so daß

Claims (1)

  1. der Austrittsschlitz m sich immer weiter von der Meßbandrolle h entfernt. Hat der Schieber seinen Lauf beendet, so kann er herausgenommen und in seine Anfangsstellung gebracht werden.
    Ein Deckel t drückt unter dem Einfluß von Federn u ν mit seiner vorderen Kante auf die Meßbandrolle h, damit das Abrollen des Meßbandes einen gewissen Widerstand
    ίο biete, welcher größer sein muß, als der Widerstand der Drehung der Schraubenräder.
    Der Deckel bietet gleichzeitig einen Schutz gegen Herausfallen der Meßbandrolle h.
    Die Vorrichtung wird zweckmäßig in folgender Weise gehandhabt.
    α wird zwischen die doppelten Lagen des aufzuwickelnden Stoffes c eingeführt (Fig. 1 bis 3), nachdem die Vorrichtung so eingestellt worden ist, daß das Meßband in einem gewissen Abstand von der vorderen Längskante d des Stoffes aus ihr austreten kann. Der Stoff wird dann aufgewickelt und ,dabei das Meßband hineingewickelt, indem dieses sich beim Aufwickeln des Stoffes aus der Bandeinlegevorrichtung herauszieht. Da sich beim Abrollen des Meßbandes der das Meßband führende Schieber nach vorwärts bewegt, wodurch die Lage des Meßbandes im Stoff ständig geändert wird, so nimmt das Meßband schraubenförmige Windungen an/ Es ist dabei ausgeschlossen, daß zwei oder mehr Windungen des1 Meßbandes übereinander zu liegen kommen und einen in die Stoffoberfläche sich eindrückenden Wulst bilden.
    Patent-A ν Spruch:
    Vorrichtung zum Querführen des in .doppeltliegendes Gewebe einzulegenden Meßbandes, dadurch gekennzeichnet, daß durch das sich abrollende und eine Reibungsrolle (i) in Umdrehung versetzende Meßband (b) mittels eines Schraubengetriebes (0 q) eine Spindel (p) gedreht wird, welche einen von ihr getragenen Meßbandführer (I) so bewegt, daß . das aus seinem Führungsschlitz (m) austretende Meßband (b) in einer in Bezug auf die Gewebeleiste sich stetig ändernden Entfernung· in das doppeltliegende Gewebe eingeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4735926A (en) * 1985-03-15 1988-04-05 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Alumina ceramic body

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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