AT9205B - Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Länge von doppelt liegenden Geweben. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Länge von doppelt liegenden Geweben.

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AT9205B
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Friedrich Carl Stephan
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Friedrich Carl Stephan
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Oesterreichische   PATENTSCHRIFT Nr. 9205.   



   CLASSE 8 : BLEICHEN, FÄRBEN, ZEUGDRUCK, APPRETUR. 



  Arbeiten zur Erzeugung ebener, gleichförmiger, glatter und gemusterter Oberflächen. Vollendungs- und Nacharbeiten, Linoleum-Herstellung und Bearbeitung (mechanischer   Theil).   
 EMI1.1 
 



   Vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung des durch das D. R. P. Nr. 66.015 patentierten Verfahrens nebst Vorrichtung zum Messen und Controlieren der Länge von   kuchen   und anderen Geweben. welches darin besteht, dass ein aufgerolltes Messband zwischen die beiden doppelt liegenden Lagen des   Gewebes eingeführt   und mit dem Gewebe zusammen aufgewickelt wird. 
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 fast genau gleicher   Richtung übereinander zu Hegen kommen   und einen Wulst von der   Dicke der summierten übereinanderliegenden Papierstärken bilden.

   Dieser Wulst übt bei   nicht appretierten oder dicken, mehr oder weniger nachgiebigen Stoffen keine   nachtheilige   
 EMI1.3 
   Seidenstoffen etc. eine Druckstelle verursacht, die durch Eindrücken   des Bandes in den Stoff hervorgerufen wird. 



   Vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachtheil dadurch, dass die Lage des Messbandes zwischen den beiden Stofflagen während des Aufwickelns des Stoffes fortwährend geändert wird, so dass niemals mehr als eine Messbandwindung beim Aufwickeln des   Stosses über eine andere zu liegen kummt.   



   Es ist somit für die gesammte Textilindustrie ein grosser Fortschritt geschaffen, dass 
 EMI1.4 
 bis 3 der Zeichnung wie folgt :   Ein Apparat a, welcler   das aufgerollte Messband b enthält und dessen freie Ab- 
 EMI1.5 
 führender   Schieber nach vorwärts bewogt, wodurch   die Lage des   Mes. sbandes im Stoff   ständig geändert wird, so nimmt das Messband spiralförmige Windungen an. Es ist dabei   ausgeschlossen, dass zwei oder mehr Windungen des Messbandes übereinander zu liegen kommen und einen in die Stoffoberfläche sich eindrückenden Wulst bilden.   

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 EMI2.1 
 und C - C der Fig. 4 dargestellt.

   Fig. 8 ist eine Seitenansicht zu Fig. 4,   theilweise   in Schnitt nach Linie   D-D   durch den Deckel   t,  
Ein mit der Platte e zum Anlegen des Apparates an die Tischplatte versehener   KaRten besitzt c : ! ien   Stift   9   zum Aufstecken der   MessbandroHe/).   Das Messband b wird beim Abrollen um eine Reibungsrolle i und durch einen hohlen Ausleger k hindurch ge- 
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   gelagert ist, -und sich in Eingriff mit einem Ende einer Schraubenspindel p befind-     lichcn Schraubenrad g benndet.   Die   Schrabenspindol   p, welche im Kasten f und Ausleger k gelagert ist, wird beim Abrollen des Messbandes durch Reibungsrad i und Schraubenräderpaar o q gedreht.

   Bei dieser Droht wird Schieber l vermittelst einer halben Schraubenmutter r, die am Schieber befestigt ist und auf dem Gewinde der Schraubenspindel liegt, vorgeschoben, so dass der Austrittsschlitz m sich immer weiter von der   Mossbandrolle h   entfernt. Hat der Schieber seinen Lauf beendet, so kann er herausgenommen und in seine Anfangsstellung gebracht werden. Ein Deckel t drückt unter dem Einfluss von Federn u, v mit seiner vorderen Kante auf die   Messbandrollo   h, damit das Abrollen des Messbandes einen gewissen Widerstand biete, welcher grösser sein muss, als der Widerstand der   Drohung   der   Schraubenrädor.   Der Deckel bietet gleichzeitig einen Schutz gegen Herausfallen der Messbandrode h. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :     l.   Verfahren zum Messen der Länge von doppelt liegenden Geweben durch Einführung eines von einer Rolle sich abwickelnden Messbandes zwischen die doppelten Lagen des Gewebes beim Aufwickeln desselben, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des zwischen die doppelten Gewebelagen eingeführten Messbandes während des gemeinschaftlichen Aufwickelns von Gewebe und   Messband fortwährend   so verändert wird, dass die Bildung eines Wulstes durch   übereinanderliegende   Messbandwindungen und dadurch Ein-   drücke   des Messbandes in der Gewebeoberfläche vermieden werden.

Claims (1)

  1. H. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass durch das sich abrollende und eine Reibungsrolle (i) in Umdrehung versetzende Messband (b) mittelst eines Schraubenzahngetriebes (o, q) eine Spindel (p) gedreht wird, welche einen von ihr getragenen Messhandfülbrer (I) so bewegt, dass das aus seinem Führungsschlitz (m) austrotende Mcssband (b) in einer in Bezug auf die Gewebeleiste sich stetig ändernden Entfernung von derselben in das doppelt liegende Gewebe eingeführt wird.
AT9205D 1902-02-26 1902-02-26 Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Länge von doppelt liegenden Geweben. AT9205B (de)

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