DE1579264C - Vorrichtung zum Zerreißen von HilfsSchußfäden in einer Reifencordbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Zerreißen von HilfsSchußfäden in einer Reifencordbahn

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DE1579264C
DE1579264C DE1579264C DE 1579264 C DE1579264 C DE 1579264C DE 1579264 C DE1579264 C DE 1579264C
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Inventor
auf Nichtnennung. B29h 17-36 Antrag
Original Assignee
The Goodyear Tire and Rubber Company, Akron, Ohio (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerreißen von Hilfs-Schußfäden in einer Reifencordbahn mit paarweise gegenüberliegenden, insbesondere übereinanderliegenden, an ihren Enden frei drehbar gelagerten Walzen, die ineinanderpassende Rippen und Ausnehmungen aufweisen, wobei die eine Walze radial parallel auf die andere zu und von dieser weg bewegbar gelagert ist.
Bei der Herstellung von Luftreifen werden üblicherweise parallele Stränge von Textilcord angewandt, die durch eine oder mehrere Kalandrierungsvorrichtungen geführt werden, um die gegenüberliegenden Oberflächen des Cordes mit Kautschuk zu überziehen, wodurch eine geeignete Textilgutlage zum Reifenherstellen ausgebildet wird. Um die Stabilität derartiger Corde während der Verarbeitung sicherzustellen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, querseitige zwischengeordnete Schußfäden vorzusehen, die dazu dienen, die Corde während der Verarbeitung zu stabilisieren. Derartige Fäden sind in der Industrie als »Hilfs-Schußfäden« bekannt, und die allgemein bevorzugte Arbeitsweise besteht darin, dieselben in kleine Stücke zu zerreißen, um so deren nachteilige Einwirkung bei den sich anschließenden Arbeitsgängen auszuschließen. Das Zerreißen wird normalerweise nach dem Kalandrieren des Textilgutes durchgeführt, da das Vorliegen von derartigen Fäden nach dem Kalandrieren nicht mehr notwendig ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung wird das Textilgut zwischen einem gegenüberliegenden Paar Walzen hindurchgeführt, die aufeinander abgestimmte Rippen und Ausnehmungen aufweisen, die zwecks Zerreißen der Hilfs-Schußfäden ineinander passen. Wenn sich auch das Prinzip des Zerreißens dieser Fäden als richtig und zufriedenstellend im Laufe der Jahre erwiesen hat, wurde doch gefunden, daß diese Arbeitsweise mit gewissen Beschränkungen auf Grund der schlechten Anpaßbarkeit der Vorrichtung behaftet ist. Insbesondere weist die Vorrichtung nicht die Möglichkeit auf, Lagen aufzunehmen, deren Corde unterschiedliche Durchmesser aufweisen, wobei die einzige Möglichkeit einer Anpassung bei der vorbekannten Vorrichtung darin besteht, daß eine Walze bezüglich der anderen Walze in eine »ausgerückte« oder »eingerückte« Lage verschoben wird. Weitere Probleme haben sich mit der Einführung von Kunststoff-Fäden, wie Polyamid-Fäden, ergeben, wo ein größeres Recken erforderlich ist, bevor entsprechendes Fadenmaterial zerreißt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabenstellung zugrunde, diese geschilderten Nachteile auszuräumen und insbesondere eine Vorrichtung der angegebenen Art zu schaffen, die sowohl eine axiale als auch radiale Einstellung der Walzen ermöglicht, um so Hilfs-Schußfäden sowohl unterschiedlicher Durchmesser als auch unterschiedlicher Beschaffenheit in einwandfreier Weise zu zerreißen. Die Lösung dieser Aufgabenstellung wird nun gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die eine Walze durch eine Einrichtung zum waagerechten Einstellen relativ zu der anderen Walze axial verschiebbar ist.
Zweckmäßigerweise ist bei einer Vorrichtung mit übereinanderliegenden Walzen die obere Walze über senkrechte Pfosten mit einer Einrichtung zum senkrechten Einstellen verbunden, die mittels eines Handrades über Wellen und Schneckenräder bewegbare Schraubenspindeln und einen mit den Wellen in Verbindung stehenden Zeiger mit einer Skala aufweist.
Zweckmäßig ist weiterhin, daß die Schraubenspi:
dein mit an den oberen Teilen der senkrecht Pfosten hin- und herbewegbaren, an den Lagern d oberen Walze angeordneten Querschlitten durch Bc zen verbunden sind.
Von Vorteil ist, daß die Vorrichtung ein zweit Paar Walzen aufweist, deren Rippen axial gegenübi den Rippen des ersten Paares der Walzen um eine Bruchteil der Entfernung von einer Rippe zi ίο nächsten benachbarten Rippe versetzt angeordm sind, und die Walzen innerhalb jedes Paares relati zueinander axial festgelegt sind.
Als vorteilhaft hat es sich weiterhin erwiesen, da
der einen Walze ein Preßluftzylinder im federn nachgebenden Antriebseingriff mit einem Hebel zi geordnet ist, der über einen Anschlag in seinem Ab stand gegenüber der Walze einstellbar ist.
Zweckmäßig ist weiterhin, daß die Halterung de Paares der Walzen an ihrem äußeren Ende eine etw halbkreisförmige Ausnehmung für die Einführun einer Kante des Hebels und die Unterseite der Aus nehmung eine Aussparung rechtwinklig zu der Achs der Walze für die Aufnahme des Hebels aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist er a$ reicht, daß somit Hilfs-Schußfäden stark unter schiedlicher Durchmesser in wirksamer Weise ohn Veränderungen an der Ausrüstung verarbeitet werden Die Vorrichtung wird im folgenden unter Bezug nähme auf die Zeichnungen erläutert: F i g. 1 ist eine schematische Ansicht der Vorrich tung im Seitenaufriß;
F i g. 2 ist eine im Querschnitt ausgeführte Ansicht teilweise geschnitten, längs der Linie 2-2 der F i g. 1 F i g. 3 ist ein Endaufriß nach der Linie 3-3 de Fig. 2;
F i g. 4 ist eine Draufsicht auf einen Teil de; Textilgutes F bei Annäherung desselben an die Vor richtung, der durch die Linie 4-4 der Fig. 1 ange geben ist;
F i g. 5 und 6 sind vergrößerte, im Querschnitt aus geführte Ansichten und zeigen das Verhältnis zwi sehen den Rippen und Ausnehmungen eines Paare: von Walzen zum Zerreißen der Hilfs-Schußfäden;
F i g. 7 ist eine Ansicht im Seitenaufriß, teilweise geschnitten, einer wahlweisen Ausführungsform de: Vorrichtung;
F i g. 8 ist eine vergrößerte, im Querschnitt ausge führte Ansicht längs der Linie 8-8 der Fig. 7.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere die F i g. 1 ist die Vorrichtung 10 zum Zerreißen der Hilfs-Schußfäden zwischen einer Kalandrierungsvorrichtung 11 und einer Vorratsrolle 12 angeordnet, so daß die Hilfs-Schußfäden P des Textilgutes F (s. Fig. 4) zu dem Zeitpunkt zerrissen werden, wo sich dieselben in Richtung des Pfeiles 15λ nach der F i g. I bewegen. In dieser Hinsicht und mit Ausnahme der Vorrichtung 10 weisen die Kalandrierungsvorichtung 11 und die Vorratsrolle 12 herkömmlichen Aufbau auf, wobei das Textilgut F zwisehen den Kalandrierungswalzen 15 und 16 bewegt wird, so daß auf dieselben ein Überzug eines kautscliukartigen Materials R aufgebracht wird, das in den Spalt zwischen der Walze 16 und einer Walze 17 gedrückt wird. Übliche Rollen 18 sind angeordnet, um das Textilgut F der Vorratsrolle 12 zuzuführen, wobei ein Zwisclicnleinen L von einer Rolle LR aufgebracht wird.
Die Vorrichtung 10 weist eine obere Walze 20 und
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parallel dazu eine untere Walze 21 auf, wobei jede Walze eng im Abstand zueinander angeordnete, radial verlaufende und axial im Abstand zueinander angeordnete ringförmige Rippen 22, 23 besitzt, zwischen denen Ausnehmungen liegen. Ein Satz der Rippen 22, 23 wird in den Ausnehmungen der jeweils anderen Walze aufgenommen, wie es sich deutlich an Hand der F i g. 2, 5 und 6 ergibt. Die obere Walze
20 weist die im gleichen Abstand zueinander liegenden radialen Rippen 22 auf, während die untere Walze 21 die im gleichen Abstand zueinander angeordneten radialen Rippen 23 besitzt.
Um den Walzen 20 und 21 eine relative Einstellungsbewegung zu vermitteln, ist die untere Walze
21 mit ihrem Ende 20 a in einem Lager 25 gelagert, das die Verbindung mit einem Querschlitten 25 α für das Ausführen einer senkrechten hin- und hergehenden Bewegung gegenüber dem senkrechten Pfosten 25 b herstellt. Weiterhin ist an dem Querschlitten 25 a ein Arm 26 befestigt. Das gegenüberliegende Ende ao des Arms 26 ist bei 27 an dem Ende einer Kolbenstange 28 befestigt und weiterhin an dem oberen Ende eines unteren Arms 29 befestigt, wobei das verbleibende Ende des Arms 29 schwenkbar um einen Beschlag 30 angeordnet ist, der an dem Basis- as teil B der Vorrichtung befestigt ist, wie es insbesondere in der F i g. 2 wiedergegeben ist. Auf Grund dieser Anordnung führt das Betätigen der Kolbenstange 28 zu einem Bewegen der Arme 26 und 29 zwischen den voll ausgezogen und gestrichelt wiedergegebenen Lagen nach der F i g. 2, so daß hierdurch in entsprechender Weise ein Anheben und Absenken der unteren Walze 21 erfolgt. Wenn auch nicht im einzelnen gezeigt, so wird die Kolbenstange 28 auf Grund des Arbeitens der Kalandrierungsvorrichtung 11 betätigt, und die bevorzugte Anordnung ist dergestalt, daß der Kolben die genannten Arme in der »unteren« Lage bewegt, sobald die Antriebsbewegung durch die Kalandrierungswalzen aufhört, und die erneute Aufnahme des Kalandrierungsvorganges führt zu einem automatischen Verschieben der Kolbenanordnung dergestalt, daß die untere Walze 21 in ihre »obere« Lage bewegt wird. In dieser Weise wird jedes Verzerren des Textilgutes bedingt durch den Walzeneingriff in dem deformierten, gewellten Zustand nach den F i g. 5 und 6 vermieden. Unter Bezugnahme auf die F i g. 2 bezüglich des Mechanismus, durch den die obere Walze 20 eingestellt wird, ist zunächst zu beachten, daß zwei Einrichtungen 30a und 31 Anwendung finden, um eine senkrechte und eine waagererechte (F i g. 2) Einstellung der Walze 20 bezüglich der Walze 21 zu erreichen. Jede Einrichtung wird getrennt beschrieben. Bezüglich der Einrichtung 30a zum senkrechten Einstellen weist dieselbe eine Schraubenanhebevorrichtung 32 auf, die dergestalt arbeitet, daß die Walze 20 bei Drehen eines Handrades 38 angehoben oder abgesenkt wird. Bezüglich der Fig. 2 weist die Einrichtung 30a weiter ein Schneckenrad 35 auf, das auf einer Welle 36 sitzt. Ein Ende der Welle 36 ist an der Welle 37 mit dem Handrad 38 befestigt, die durch das Handrad 38 gedreht wird, während das andere Ende der Welle 36 an einer Schnecke 39 befestigt ist, die im Ciewindeeingriif mit einem Block 40 und einem Zeiger 41 steht, so daß eine Bewegung relativ zu einer Skala 42 au dein Rahmen 42 a erfolgt.
Auf Grund des hier beschriebenen Aufbaues führt das Drehen des Handrades 38 zu einem Bewegen des Zeigers 41 relativ zu der Skala 42, wobei die Skalenbewegung den Betrag der senkrechten Bewegung angibt, wie er sich durch die Einrichtung 30 α ergibt. Es wird auf die F i g. 3 Bezug genommen, wo das Schneckenrad 35 im kämmenden Eingriff mit einem Schneckenrad 45 gezeigt ist. Das Schneckenrad 45 wird durch ein axiales Verschieben durch die Lager gehalten, die normalerweise für diesen Zweck vorgesehen sind. Diese Lager sind zwecks deutlicherer Darstellung in den Fig. 3 wiedergegeben. Das Schneckenrad 45 weist einen mittleren Abgriff und ein Gewinde für einen Gewindeeingriff mit einer länglichen Schraubenspindel 46 auf. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Drehen des Handrades 38 um die Achse der Welle 36 zu einem Anheben und Absenken der Schraubenspindel 46 in Richtung des Pfeils 47 in Abhängigkeit von der Drehrichtung führt (s. Fig. 3).
Nach F i g. 2 ist das untere Ende der Schraubenspindel 46 so gezeigt, daß dasselbe in einem Querschlitten 49 aufgenommen ist. Es ist ein Bolzen 48 vorgesehen, der die Schraubenspindel 46 gegen eine Drehung um deren längsseitige Achse relativ zu dem Schlitten 49 hält. Der Querschlitten 49 ist hin- und hergehend bewegbar an einem oberen Teil des Pfostens 25 b angeordnet. Die obere Walze 20 ist auf einer drehbaren Welle 52 angeordnet. Die äußeren Enden der Welle 52 sind drehbar in dem Lager 49a gelagert, das vermittels Bolzen 49ft an dem Querschlitten 49 angeordnet ist. Bei dieser Anordnung wird die Walze 20 gleichzeitig mit dem Anheben oder Absenken der Schraubenspindel 46 angehoben oder abgesenkt.
Die Einrichtung zum waagerechten Einstellen (F i g. 2) weist eine Steuerplatte 50 auf, die in einen verriegelnden Eingriff mit einem endständigen Verschlußstopfen 56 kommen kann. Der Verschlußstopfen 56 ist auf ein mit Gewinde versehenes Wellenteil 52 a aufgeschraubt und weiterhin an der Walze 20 z. B. vermittels einer Verschweißung 57 befestigt. Auf Grund der Anordnung eines Stiftes 51 ist die Platte 50 drehbar gegenüber der Welle 52, so daß das Drehen der Platte 50 in deren entriegelte Lage gegenüber dem Stopfen 56 zu einem axialen Verschieben der Walze 20 führt. Um eine derartige Verriegelung zu erreichen, weist die Platte 50 einen Anschlag 61 auf, der einen Schlitz 61a begrenzt, in dem ein Einstellknopf 62 mit Innengewinde für die Aufnahme eines Gewindestiftes 60 aufgenommen werden kann. Das freie Ende desselben kann axial zum Einführen oder Entfernen gegenüber einer Reihe radial im Abstand zueinander angeordneter öffnungen 58 in der äußeren endständigen Fläche des Stopfens 56 eingeführt oder zurückgezogen werden. In dieser Weise führt das Drehen des Einstellknopfes 62 zu einem Verschieben des Stiftes 60 in oder aus einem Eingriff mit einer ausgerichteten öffnung 58, um so eine relative Drehung zwischen der Platte 50 und dem Stopfen 56 zu ermöglichen oder zu verhindern. Diese relative Drehung führt zu einem axialen Verschieben der Walze 20 auf Grund des Gewindeeingriffs zwischen dem Stopfen 56 und dem Wellenteil 52a.
Die Platte 50 weist weiterhin einen Zeiger 53 auf, der über einer Skala 54a liegt, die an dem Umfang der Nabenverlängerung 54 an dem Stopfen 56 befestigt ist, wie es deutlich die F i g. 2 zeigt. Da die Ganghöhe des Gewindeteils der Welle 52 bekannt
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ist, kann die Skala 54 α so kalibriert werden, daß eine weiteres Zerreißen der bereits zerrissenen Schußgenaue Ablesung erfolgt, die kennzeichnend für das fädenstücke zu bewirken. So können z. B. die Rip-Verschieben ist. das bei dem Drehen der Platte 50 pen 22 und 23 der Walzen 20 und 21, die weiter in der oben beschriebenen Weise erfolgt. unten beschrieben sind, so dimensioniert sein, daß
Bei dem Betrieb der Vorrichtung sei zunächst an- s dieselben die gleiche Breite haben. Die Walzen wergenommen, daß die Bauelemente in die in den Zeich- den so angeordnet, daß die Rippen zueinander mit nungen angegebene Lage gebracht worden sind, wo- einer derartigen Entfernung angeordnet sind, daß bei sich die untere Walze 21 in der »unteren« Lage zehn Corde zwischen jedem benachbarten Paar von befindet, wie sie gestrichelt in der Fig. 2 wieder- Rippen liegen, wie es z.B. in der Fig. 6 gezeigt ist. gegeben ist. Wenn man den Schußfaden des Textil- io Wenn der Reifen verformt wird, ist ein geringfügiger gutes F zerreißen will, kann die Kolbenstange 28 so Abstand zwischen jedem Satz der Corde entsprechend betätigt werden, daß eine Überführung in die voll der nicht zerrissenen Schußfadenlänge und dem ausgezeichnete Lage nach der F i g. 2 erfolgt. Sodann nächsten benachbarten Satz derartiger Corde vorwerden die Rippen 23, 23 in die Ausnehmungen ein- handen. Es kann der Fall sein, daß in bestimmten geführt, wie es deutlich in den F i g. 2 und 5 gezeigt 15 Reifen dieser Abstand unzweckmäßig ist, und es ist. Wenn die Rippen 22 in dem Raum zwischen den kann erwünscht sein, daß die Schußfäden in kleinere Rippen 23, 23 vorspringen sollen, ist es lediglich Stücke zerrissen werden. Das Vorsehen eines zweiten erforderlich, das Handrad 38 in der entsprechenden Satzes von Zerreißwalzen in Tandemanordnung mit Richtung zu betätigen, so daß sich ein Absenken der dem ersten Satz, jedoch axial gegenüber dem ersten Schraubenspindel 46 ergibt. Dies ergibt sich auf 20 Satz um eine Entfernung versetzt, die gleich ange-Grund der Betätigung der Einrichtung 30 a in der nähert einer Hälfte des Abstandes der Rippen an oben beschriebenen Weise. Das Ausmaß einer der- jeder Zerreißwalze ist, führt zu einem weiteren Zerartigen Bewegung wird der Bedienungsperson durch reißen der Schußfäden angenähert in der Mitte der Beobachten der entsprechenden Lage des Zeigers 41 Schußfädenstücke, die durch den ersten Satz der bezüglich der Skala 42 vor oder nach einer derartigen 25 Walzen unzerrissen geblieben sind. Wenn auch eine Bewegung angezeigt. Die Skala 42 gibt eine, direkte Tandemanordnung zwei Zerreißeinheiten aufweisen Ablesung bezüglich des Ausmaßes des Eindringens kann (s. F i g. 1 bis 3), um so die angestrebte Wirdurch die Führungskante der Rippen 22, 22. kung zu erreichen, wird dieser Aspekt im folgenden
Die hier beschriebene Anordnung führt zu einem im Zusammenhang mit einer wahlweisen Ausfüh-Zerreißen der Schußfäden, wie sie in dem Cord'C1 30 rungsform der Vorrichtung erläutert, wobei es sich vorliegen- (s. Fig. 5). Wenn jedoch ein zwischen den um eine Ausfühningsform bezüglich der axialen und Corden C2 verwobener Schußfaden geringeren Durch- radialen relativen Bewegung zwischen Walzenpaaren messers vorliegt (s. F i g. 6), ist eine gewisse Anpas- jeder Einheit handelt, jedoch weitere Vorteile ersung oder Einstellung für das Zerreißen desselben reicht werden, und zwar insbesondere im Zusammenerforderlich. Dann wird die Einrichtung 31 so be- 35 hang mit der Verarbeitung von Corden unterschiedtätigt, daß die obere Walze 20 nach rechts (s. F i g. 6) licher Durchmesser.
in Richtung des Pfeils 70 verschoben wird. Die Ein- Nach den F i g. 7 und 8 weist die dort gezeigte
stellung wird vermittels Drehen des Einstellknopfes Vorrichtung einen Rahmen einschließlich eines
62 bewirkt, so daß der Stift 60 aus der öffnung 58 Untergestells (nicht gezeigt) und Rahmenteile 100
herausgeführt wird und somit eine relative Drehung 40 und 102 auf, die an demselben befestigt sind. Gemäß
zwischen der Platte 50 und der Walze 20 eintreten der F i g. 7 werden zwei Paare paralleler Walzen 104,
kann. Hierdurch ergibt sich eine axiale Verschiebung. 106 und 108, 110 durch den Rahmen getragen. Die
Man sieht wiederum, daß vermittels Ablesen der Walzenpaare liegen parallel und allgemein ausgerich-
Lage des Zeigers 53 an der Skala 54« eine genaue tet mit dem Laufweg der Cordlage, wie durch das
Messung der axialen Bewegung erreicht werden kann. 45 Bezugszeichen X in der F i g. 7 angezeigt ist, wobei
Die Einrichtungen 31, 30 a können auch an der die Corlagen durch das untere Paar der Walzen 108 unteren Walze statt an der oberen Walze angeordnet und 110 und sodann durch das obere Paar der sein. Wenn hier auch die Walzen 17, 17 in einer Walzen 104 und 106 hindurchtreten. Unter Bezug-. speziellen Folge für das Zentrieren des Textilgutes nähme auf die F i g. 7 und 8 ist die Walze 106 an in den Walzen gezeigt sind, versteht es sich, daß auch 50 einem Ende durch ein Lager 112 getragen, das seinerandere Rollen oder Führungsanordnungen wahlweise seits an einer Stummelwelle 114 angeordnet ist, die Anwendung finden können. Wenn auch hier insbe- sich koaxial zur Walze und im Inneren eines Endes sondere ein Trag- und Verschiebeende der Walzen der Walze befindet. Das Lager 112 wird in der 20, 21 gezeigt worden ist, versteht es sich, daß ahn- Walze vermittels einer Verriegelungsmutter 116 geliche Anordnungen auch an den anderen Enden vor- 55 halten, die über das Teil der Stummelwele 114 gegesehen sein können, jedoch mit der Ausnahme, daß schraubt ist, das axial von der Walze aus nach außen das verbleibende Ende der Walze 20 normalerweise hin vorspringt. Die Stummelwelle 114 steht im Gefür ein freies axiales Verschieben gelagert ist. Wenn windeeingriff im Innern einer öffnung in einer Halteauch hier eine spezielle Hebeanordnung in Form rung 105, die an dem Rahmenteil 100 befestigt ist. eines Schneckenrades angegeben ist, versteht es sich, 60 Die Stummelwele 114 springt über die Halterung 105 daß auch andere Anordnungen für das Durchführen vor und weist im GewindeeingrifF an ihrem äußeren der Hebebewegung unter Messen des Hebebetrages Ende eine Verriegelungsmutter 118 auf, die mit der angewandt werden können, wobei unterschiedliche Seite der Halterung 105 gegenüberliegend zu der Winkclstellungen herangezogen werden können. Walze 106 so in Eingriff kommen kann, daß die
Es kann auch eine zweite Vorrichtung zum Zcr- 65 Welle 114 in einer eingestellten Lage relativ zu der
reißen der Hilfs-Schußfädcn angeordnet sein, die je- Halterung 105 verriegelt wird. Wenn man die axiale
doch gegenüber der letzteren axial versetzt um die Lage der Walze 106 verändern will, wird die Ver-
Hälfle eines Flanschabstandes sein soll, um so ein riegehingsmutter 118 entfernt und ein Werkzeug in
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Eingriff mit dem quadratischen Endteil 120 der den Betrieb wird die erforderliche relative, axiale Welle 114 gebracht, wodurch die Welle gedreht wer- Verschiebung zwischen den Walzen zunächst durchr den kann und sich ein nach innen oder außen ge- geführt, um den gewünschten axialen Abstand der richtetes Verschrauben derselben relativ zu der Halte- Rippen 132 und 134 für den gleichen Zweckzu er-rung 105 ergibt. Hierdurch wird die axiale Lage der 5 reichen, wie es weiter oben im Zusammenhang mit t Walze 106 verändert. Das andere Ende der Walze den Walzen 20 und 21 beschrieben worden ist. In 106 (nicht gezeigt) ist in ähnlicher Weise gelagert. diesem Zusammenhang und unter Bezugnahme auf j Die Stummelwelle an diesem Ende der Walze ist je- die F i g. 8 ergibt sich, daß die Halterung 105 an doch lediglich gleitbar in einem Lager angeordnet, ihrem äußeren Ende mit einer halbkreisförmigen r ; das durch den Rahmen getragen wird, so daß eine io Ausnehmung 135 für die Aufnahme eines Kappenj ; freie Bewegung auf Grund der Einstellung der Stum- teils des Hebels 122 versehen ist. Die Basis der Ausj melwelle 114 erfolgen kann. nehmung ist weiterhin mit einer Aussparung 145 ver-Die Walze 104 wird an jedem Ende durch ein sehen, die sich rechtwinklig zu der Achse der Walze ! ; Ende eines Paares schwenkbar angelenkter Hebel 106 erstreckt und in der der Hebel 122 aufgenom-122 getragen, von denen lediglich einer gezeigt ist. 15 men wird, wenn sich derselbe in einer Lage befindet, ; Die Anordnung der Walzen 104 an jedem Ende der- die der Lageanordnung der Walze 104 entspricht, I selben ist ähnlich, so daß hier lediglich die Anord- wobei die zugeordneten Rippen 132 zwischen den t nung an einem Ende der Walze gezeigt und beschrie- Rippen 134 der Walze 106 angeordnet sind. Die j ben ist. Wie in der F i g. 7 gezeigt, ist der Hebel 122 Breite des Hebels 122, der in die Aussparung 145 . ι schwenkbar zwischen dessen Enden an einer Halte- 20 paßt, ist angenähert gleich der Breite der Aussparung rung 124 angelenkt, die an dem Rahmenteil 100 be- 145, wenn auch geringfügig verjüngt zulaufend, um festigt ist, so daß der Hebel 122 um eine Achse ge- so den Eintritt des Hebels in die Aussparung zu erschwenkt werden kann, die sich parallel zu der Achse leichtern.
der Walze 106 erstreckt. Das obere Ende des Hebels Nachdem die Walzen 104 und 106 axial eingestellt S 122 ist schwenkbar an dem äußeren Ende einer 25 worden sind, und zwar in Übereinstimmung mit dem Kolbenstange 126 angelenkt, die sich von einem Durchmesser der Corde der zu verarbeitenden Lage, Ende eines Preßluftzylinders 128 aus erstreckt. Das wird der Anschlag 130 so eingestellt, daß der Hebel andere Ende des Zylinders 128 ist schwenkbar an 122 in Richtung auf die Walze 106 ausreichend bedem Rahmenteil 102 angelenkt. Es ergibt sich somit, Wegt werden kann, so daß die Corde des geringsten daß das Betätigen des Zylinders 128 unter Bewegen 30 Durchmessers innerhalb des Durchmessersbereiches der Kolbenstange 126 nach außen gegenüber dem der Corde, der mit diesen Walzen verarbeitet werden Zylinder dazu führt, daß das untere Ende des Hebels kann, auf der Walze 106 durch die Rippen 132 der 122 und somit die Walze 104 in Richtung auf die Walze 104 gehalten werden können. Sobald eine Walze 106 bewegt wird. In entsprechender Weise Lage mit Corden größeren Durchmessers verarbeitet führt ein Einfahren der Kolbenstange 126 zu einem 35 wird, wird die Walze 104 automatisch in eine größere Bewegen der Walze 104 von der Walze 106 weg. Die Entfernung von der Walze 106 gebrächt, da der Bewegung des Hebels 122 in einer derartigen Rieh- Preßluftzylinder 128 einen nachgebenden, federnden tung, daß die Walze 104 in Richtung auf die Walze Antrieb für den Hebel 122 darstellt, und zwar ent-106 bewegt wird, wird durch einen Eingriff des weder auf Grund des Luftdurcks, der für den AnHebels 122 mit einem Anschlag 130 begrenzt, der 40 trieb der Kolbenstange 126 in einer Richtung entdurch den Rahmen getragen wird, der die Walze 106 sprechend der Bewegung der. Walzen 104 in Richträgt. Der Anschlag 130 ist einstellbar, um so eine tung auf die Walzen 106 dient, oder auf Grund einer wahlweise Einstellung der Bewegungsgrenzen des Rückführungsfeder in dem Zylinder 128, wodurch Hebels 112 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung zu die Kolbenstange 126 in diese Richtung gedruckt ermöglichen, wie es die F i g. 7 zeigt. 45 wird. Es ergibt sich somit, daß Lagen mit Corden Wie in der F i g. 8 wiedergegeben, sind die Walzen unterschiedlicher Durchmesser vermittels der Walzen 104 und 106 mit Rippen 132,134 versehen, die einen 104 und 106 verarbeitet werden können, ohne daß Aufbau und eine Funktion ähnlich den Rippen 22 eine Einstellung des seitlichen Abstandes der Walzen und 23 aufweisen. Die axiale Einstellung der Walze 104 und 106 erforderlich ist.
104 wird in ähnlicher Weise wie bei der Walze 106 5° Die Walzen 108 und 110 sind für eine axiale Einbewirkt. Insbesondere weist die Walze 104 eine stellung und für die Bewegung der Walze 108 in Stummelwelle 136 auf, die in einem Lager 138 ge- Richtung und weg von der Walze 110 in ähnlicher tragen wird, das koaxial im Inneren des Endes der Weise wie bei den Walzen 104 und 106 angeordnet, Walze durch eine Verriegelungsmutter 140 gehalten so daß die Befestigungsart der Walzen 108 "und 110 wird, die über die Welle 136 geschraubt ist. Die 55 hier nicht weiter im einzelnen beschrieben. wird. Welle 136 steht im Gewindeeingriff mit dem Hebel Weiterhin sind die Walzen 108 und 110 mit Rippen, 122, dem eine Verriegelungsmutter 142 am äußeren wie den Rippen 132 und 134, vesehen, die identische Endteil der Welle 136 zugeordnet ist. Die Welle 136 Größe und Abstandsverhältnisse wie die Rippen 132 ist an ihrem äußeren Ende mit einem quadratischen und 134 aufweisen. Allgemein weisen die Walzen Teil 144 für einen Werkzeugeingriff versehen, um so 60 ior un(j no praktisch identischen Aufbau, Funkdas Drehen der Welle und die axiale Einstellung der tionsweise und Befestigungsart wie die Walzen 104 Walze 104 zu erleichtern. Das andere Ende der und 106 auf. Bei dem Aufbau der Walzen 108 und Walze 104 wird für die Drehbewegung und axiale HO werden die Walzen axial so eingestellt, daß die Bewegung an dem anderen Hebel 122 (nicht gezeigt) Rippen derselben gegenüber den entsprechenden in der gleichen Weise wie das andere Ende der Wajze 65 Rippen an den Walzen 104 und 106 versetzt um eine 106 getragen, die ihrerseits an der anderen Halterung Entfernung angeordnet sind, die angenähert gleich
105 (nicht gezeigt) getragen wird. einer Hälfte des Abstandes der Rippen an jeder der Bei dem Einstellen der Walzen 104 und 106 für Walzen ist. Die Anordnung für das Einstellen der
Walzen 108, 110 längsseitig zu deren Achsen ermöglicht nicht nur die axiale Versetzung der Walzen 108 und 110 gegenüber den Walzen 104, 106, sondern ebenfalls eine relative axiale Einstellung zwischen den Walzen 108 und 110 in Übereinstimmung mit der Größe der Corde der zu verarbeitenden Cordlage. Wie in dem Fall der Walzen 104 wird die entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung erfolgende Bewegung eines Hebels 146, der die Walzen 108 trägt (s. F i g. 7), durch einen Anschlag 148 begrenzt, der einstellbar ist. Der Anschlag 148 wird vorzugsweise so eingestellt, daß beim Eingriff des Hebels 146 mit dem Anschlag 148 die Rippen der Walze 108 sich in die Räume zwischen den Rippen an der Walze 110 ausreichend weit erstrecken, so daß ein Cord des kleinsten Durchmessers auf die Bodenwand der Walze 110 gedrückt wird. Der Hebel 146 wird durch einen Preßluftzylinder 150 betätigt, wodurch sich.ein nachgebender, federnder Antrieb des Hebels ergibt und eine automatische Einstellung des seitlichen Ab- ao Standes der Walze 108 gegenüber der Walze 110 in Übereinstimmung mit der Größe des zu verarbeitenden Cordes erfolgt, wie es im Zusammenhang mit den Walzen 104, 106 beschrieben worden ist.
Die Walzen 108 und 110 sind relativ eng benachbart zu den Walzen 104 und 106 so angeordnet, daß jede seitliche Bewegung des zu verarbeitenden Textilgutes hintenangehalten wird, während dasselbe von dem ersten Paar der Walzen 108, 110 zu dem zweiten Paar der Walzen 104, 106 tritt. Sobald das Textilgut durch die Walzen 108, 110 hindurchtritt, werden die Schußfäden in Abschnitte praktisch gleicher Länge zerrissen. Im Anschluß hieran tritt das Textilgut durch die Walzen 104, 106, und die Schußfädenstücke werden angenähert in deren Mitten zerrissen.
Wenn man nur einen Walzensatz anwenden will, kann entweder die Walze 104 oder die Walze 108 aus der Zwischenanordnung zu der zugeordneten Walze 106 oder 110 durch Betätigen des Preßluft-Zylinders 128 oder 150 bewegt werden, wodurch das Textilgut lediglich durch den anderen Walzensatz hindurchtritt. Die Anordnung nach den Fig. 7 und 8 ist im Zusammenhang mit dem Vorsehen jeder der . Walzen für eine axiale Einstellung beschrieben worden. Es versteht sich jedoch, daß bei einem Verarbeiten lediglich einer Cordgröße die Walze 106 oder die Walze 110 in einer derartigen Weise angeordnet sein kann, daß keine Einstellung in axialer Richtung so lange erfolgt, wie die andere der Walzen 106 und 110 axial eingestellt werden kann, um so die gewünschte ' axiale Versetzung zwischen den Walzenpaaren zu erreichen. Es können auch andere Anordnungen für die axiale Einstellung irgendeiner der Walzen Anwendung finden. So können z. B. die Halterungen, die die Stummelwellen für diese Walzen aufnehmen, einstellbar an dem Rahmen vorgesehen werden und nicht die Wellen einstellbar durch die Halterungen getragen werden. Es können auch weitere Anordnungen für das Erzielen des nachgebenden Antriebs der Walzen 104 und 108 in Richtung seitlich zu den Walzen 106 und 110 vorgesehen werden. Es versteht sich weiterhin, daß mehr als zwei Walzensätze, die axial zueinander versetzt angeordnet sind, gegebenenfalls Anwendung finden können, um so ein Zerreißen der Fäden in Abständen zueinander zu erreichen, die kleiner sind, als es sich bei Arbeiten durch irgendeinen der Walzensätze ergibt. Gegebenenfalls können die Zerreißwalzen auch so angeordnet und angetrieben werden, daß z. B. ein Umlaufen bei einer Geschwindigkeit erfolgt, die mit der Oberflächengeschwindigkeit des zu verarbeitenden Textilgutes in Übereinstimmung steht, wodurch die für das Hindurchziehen des Textilgutes durch die Walzen erforderliche Energie verringert wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zerreißen von Hilfs-Schußfäden in einer Reifencordbahn mit paarweise gegenüberliegenden, insbesondere übereinanderliegenden, an ihren Enden frei drehbar gelagerten Walzen, die ineinanderpassende Rippen und Ausnehmungen aufweisen, wobei die eine Walze radial parallel auf die andere zu und von dieser weg bewegbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Walze (20) durch eine Einrichtung (31) zum waagerechten Einstellen relativ zu der anderen Walze (21) axial verschiebbar ist.
2. Vorrichtung mit übereinanderliegenden Walzen nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die obere Walze (20) über senkrechte Pfosten (256) mit einer Einrichtung (30a) zum senkrechten Einstellen verbunden ist, die mittels eines Handrades (38) über Wellen (36, 37) und Schnekkenräder (35, 45) bewegbare Schraubenspindeln (46) und einen mit den Wellen (36, 37) in Verbindung stehenden Zeiger (41) mit einer Skala (42) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindeln (46) mit an den oberen Teilen der senkrechten Pfosten (25 b) hin- und herbewegbaren, an den Lagern (49a) der oberen Walze (20) angeordneten Querschlitten (49) durch Bolzen (48) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zweites Paar Walzen (104, 106) aufweist, deren Rippen (132, 134) axial gegenüber den Rippen (22, 23) des ersten Paares der Walzen (20, 21) um einen Bruchteil der Entfernung von einer Rippe zur nächsten benachbarten Rippe versetzt angeordnet sind, und die Walzen innerhalb jedes Paares relativ zueinander axial festgelegt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Walze (106) ein Preßluftzylinder (128) im federnd nachgebenden Antriebseingriff mit einem Hebel (122) zugeordnet ist, der über einen Anschlag (130) in seinem Abstand gegenüber der Walze (106) einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (105) des Paares der Walzen (104, 106) in ihrem äußeren Ende eine etwa halbkreisförmige Ausnehmung (135) für die Einführung einer Kante des Hebels (122) und die Unterseite der Ausnehmung (135) eine Aussparung (145) rechtwinklig zu der Achse der Walze (106) für die Aufnahme des Hebels (122) aufweist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

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