DE618373C - Tapetenschneidmaschine - Google Patents

Tapetenschneidmaschine

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DE618373C
DE618373C DESCH103598D DESC103598D DE618373C DE 618373 C DE618373 C DE 618373C DE SCH103598 D DESCH103598 D DE SCH103598D DE SC103598 D DESC103598 D DE SC103598D DE 618373 C DE618373 C DE 618373C
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cutting machine
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paper
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DESCH103598D
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FRIEDRICH EISENHUTH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor
    • B44C7/025Machines, apparatus, tools or accessories therefor for cutting wallpaper

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Tapetenschneidmaschine Maschinen zum Abschneiden des Randes von Tapeten oder zum Zerteilen von Papierbahnen u. dgl., die mit einem zwischen der Vorrats- und der Aufwickelrolle wirkenden und einstellbar gelagerten Schneidmesser arbeiten und von Hamid betrieben werden, sind bekannt.
  • Bei diesen bekannten Maschinen fängt das Papierband zwischen der Vorrats- und Aufwickelro3le bei schnellem Arbeiten an zu schlagen, was ein ruckartiges Schneeiden, Einreißen :des Papierbandes und Schnittabsätze ergibt. Weiter wird an der Schnittstelle eine Hemmung des sich fortbewegenden Papierbandes bei allen Maschinen erzeugt, die je nach der Papierstärke verschieden. stark ist. Bei ganz starken oder faserigen Tapeten entsteht eine so starre Hemmung, daß ein Kanten oder Ziehen des Papierbandes nach der Hemmungsstelle auftritt. Die Folgen davon sind ungleichmäßiger Schnitt, ungleichmäßige Randbreite und ein schiefes Aufrollen der Tapete. Bei Tapeten mit gepreßten und faserigen Mustern lagern sich noch Papierfasern zwischen Schnittstelle und Messer ab, wodurch ein Einreißen des Bandes erfolgt. Demgegenüber liefert die den Gegenstand der Erfindung bildende Schneidmaschine infolge der besonderen Bauart saubere und scharfe Schnitte, insbesondere beim Schneiden von geprägten Mustertapeten, die verhältnismäßig hart sind. Gemäß der Erfindung ist seitlich unterhalb der Tapetenvorratsrolle eine für die Tapetenbahn dienende Bremse in Form einer zweiarrn;gen, über die Balm'breite reichenden reiste angeordnet, deren kürzerer Arm von unten her die Tapetenbahn gegen einen gleichTalls über die Breite der Bahn reichenden festen Anschlag drückt, ;#,m. dem ablhebbar und feststellbar das feststehende Messer angebracht ist. Auch ist mit dieser Schnedvorrichtung ein gutes Abführen -der Papierfasern möglich, weil das Messer ohne Schneidunterlage arbeitet und etwa anfallende Fasern ohne weiteres abfallen können. Die Anordnung der Bremsteile und das gleich an dem festen Anschlag angebrachte Messer haben den besonderen Vorteil, daß ein gleichmäßiges Arbeiten mit der Maschine erfolgt. Die Bremse verhütet das Schlagen des Papierbandes und sichert ein gleiclunäßiges Abwickeln der Vorratsrolle. Da durch das Messer ein einseitiges Bremsen und damit zugleich ein Schiefwickeln entstehen würde, verteilt die Bremse den Druck gleichmäßig auf die gesamte. Breite des Papierbandes, wodurch ein vorteilhaftes Schneiden gewährleistet ist.
  • Die Abb. i und 2 zeigen je einem Schnitt durch eine derartige Schneeidmaschme in zwei Ausführungsformen, davon die Abb. i einen solchen nach Linie I-1 der- Abb. 3.
  • Abb. 3 zeigt eine Dxaufsicht der Maschine. In einem Gestell a, ist eine Bremse aus einem festen Anschlag b1 und einer beweglich gelagerten, über .die Bahnbreite reichenden zweiarmigen Leiste b2 angebracht, die sich durch Schwergewicht selbsttätig einstellt. Der kürzere Arm der Leiste b2 drückt gegen den gleichfalls festen Anschlag b1, an dem: - abhebbar und -feststellbar- das feststehende Messer m angebracht ist. Hinter der Bremse befindet sich :eine abnehmbare Stange c zur Aufnahme der Vorratsrolle d. Die Stangekann jedoch auch in Wegfall kommen. und die Vorratsrolled auf dem Bremsteüb2 gelagert werden (Abt. z). Das Papierband wird zwischen dem festen Anschlag bl und der beweglichen zweiarmigen Leiste b2 hindurchgeführt und die Breitkante auf dem Aufwickelstabe befestigt. Die Befestigung der Papierbreitkante kann auf dein Au£wickelstabe durch einen Gummi- oder Stahlhalter f geschehen, der das Pappier in die Sttabrinne g drückt.
  • Um ein gleichmäßiges Aufrollen des Papierbandes zu ermöglichen, sind an der Abwickelseite und dem Auvickelstab Führungsvorrichtungen k1 und h2 angebracht. Auf dem Aufwickelstab e sitzt ein Zahn- oder Kegelrad i, das in -ein. größeres Rad k seitlich eingreift. Der Antrieb der Maschine erfolgt mittels einer Kurbel L, die mit dein Antriebsrad k verbunden ist.
  • .Das Beschneiden oder Teilen des Papierbandes geschieht durch ein Trennmesser na (nach der Zeichnung eine Rasierklinge), das am festen Anschlag b1 abnehmbar und verstellbar angebracht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tapetenschneidmaschine, bei der die ,Tapete rollenartig abgewickelt, unterhalb eines feststehenden Messers vorbeigeführt und nach -dem Beschneiden aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß seit. ]ich unterhalb der Vorratsrolle eine für @dxe Tapetenbahn dienende Bremse in Form einer zweiarmigen, über die Bahnbreite reichenden Leiste (b2) angeordnet ist, deren kürzerer Arm von unten. her die Tapetenbahn gegen einen gleichfalls über die Breite der Bahn reichenden festen Anschlag (b1) drückt, an dem abhebbar und feststellbar das feststehende Messer (m) angebracht ist.
DESCH103598D 1934-03-03 1934-03-03 Tapetenschneidmaschine Expired DE618373C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017116835B3 (de) 2017-07-25 2018-11-29 Peter Wölkl Vorrichtung und verfahren zum aufbringen und ablängen einer bahnförmigen wandbekleidung

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