DE1552156B2 - Geflechtrolle und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Geflechtrolle und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geflechtrolle aus ebenem Drahtgeflecht mit viereckigen Maschen und mit
quer zur Geflechtsbahn verlaufenden Maschenreihen sowie ein Verfahren zur Herstellung der Geflecht-ίο
rolle.
Bekannte Geflechtrollen dieser Gattung haben den Nachteil, daß sie sehr sperrig sind oder — anders
ausgedrückt — daß in einer Rolle vorbestimmten Durchmessers nur eine verhältnismäßig kurze Länge
des Drahtgeflechtes untergebracht werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Geflechtrolle zu schaffen, welche es gestattet,
mehr Drahtgeflecht innerhalb eines bestimmten Rollendurchmessers unterzubringen, und welche andererseits
für Lagerung und Transport eine gute Stabilität besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in den inneren Lagen der Rolle die
Maschenreihen in an sich bekannter Weise ineinandergeschoben sind und daß in der äußeren Lage die
Maschenreihen gespannt sind. Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird die Geflechtrolle sehr kompakt
und bietet beim Transport und bei der Lagerung den großen Vorteil eines geringen Platzbedarfes;
gleichzeitig ist durch die gespannten Maschenreihen in der äußeren Lage eine gute Stabilität der Geflechtrolle
sichergestellt.
Zum einschlägigen Stande der Technik wird auf die deutsche Patentschrift 1178 350 verwiesen, aus
der es bekannt ist, Drahtgeflecht mit viereckigen Maschen und quer zur Geflechtbahn verlaufenden Maschenreihen
zu einem Ballen mit zick-zack-förmig verlaufenden Lagen zu legen und dabei die Maschenreihen
ineinanderzuschieben. Man erhält zwar dabei bereits sehr raumsparende Transporteinheiten, hat
aber in Kauf zu nehmen, daß die durch die Zick-Zack-Lagenbildung bedingten Faltkanten beim nachfolgenden
Wiederausbreiten des Geflechts und auch beim Spannen desselben nicht vollständig verschwinden,
was das Aussehen eines Zaunes dann nachteilig beeinflußt, wenn die Zaunsäulen nicht gerade mit
den Faltkanten zusammenfallen. Man kann zwar versuchen, die Faltkanten stets mit den Zaunsäulen zusammenfallen
zu lassen. Dies engt aber die Anwendungsmöglichkeiten des Produktes stark ein und erschwert
die Herstellung des Zaunes.
Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Herstellen einer Geflechtrolle der erfindungsgemäßen
Art, wobei die zusätzliche Aufgabe besteht, das Zusammenschieben der Maschenreihen auf möglichst
einfache Weise zu bewerkstelligen. Zur Lösung dieser zusätzlichen Aufgabe ist beim erfindungsgemäßen
Verfahren vorgesehen, daß die Maschenreihen zunächst ihr eigenes Gewicht ineinandergeschoben, anschließend
im zusammengeschobenen Zustand zur Rolle aufgewickelt werden und daß die Maschenreihen
der äußeren Lage, gespannt werden.
Schließlich betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Eine
solche Vorrichtung umfaßt, wie aus der deutschen Patentschrift 1041 902 bekannt, eine Zuführeinrichtung,
die eine angetriebene, am Umfang mit Greifstiften versehene Zuführrolle aufweist, von der aus
i ODZ 1 OD
3 4
3 4
das Geflecht in einer gegen die Horizontale geneigten auf, so daß sein oberer Trum 2 zwischen den RoI-Bahn
einer Aufwickeleinrichtung mit einer die Ge- Ien3 und 4 nach unten durchhängen kann, wie dies
flechtrolle tragenden und antreibenden, bewegten in den F i g. 2 und 3 gezeigt ist. Die Stellung der
Unterlage zuführbar ist. Rolle 3 ist entsprechend dem Durchmesser, den die
Im Hinblick auf die Durchführung des erfindungs- 5 verdichtete Geflechtrolle haben soll, veränderlich,
gemäßen Verfahrens ist für diese Einrichtung erfin- Jedes Band 1 läuft über die vordere und hintere Leitdungsgemäß
vorgesehen, daß die bewegte Unterlage rolle 3 und 4 sowie um Führungsrollen 5 und 6
mindestens ein endloses flexibles Band aufweist, das herum, welche den unteren oder den Rücklauftrum
einen zwischen einer vorderen und einer hinteren des Bandes 1 außerhalb des Bereiches des oberen
Leitrolle durchhängenden oberen Trum aufweist und io Trums 2 halten, und zwar weit unterhalb des Durchworauf
das Geflecht in einer etwa vertikalen Ebene hangs dieses oberen Trums. Die Rolle 5 ist ebenfalls
von der Zuführrolle aus zuführbar ist und dessen Ge- verstellbar, um den Durchhang der Bänder 1 entspreschwindigkeit
einstellbar geringer ist als die dem Ge- chend dem gewünschten Durchmesser für die verflecht
durch die Zuführrolle erteilte Geschwindigkeit. dichtete Rolle zu vergrößern oder zu vermindern.
Dabei kann nach einem weiteren Merkmal im 15 Die Bänder 1 sind aus einem biegsamen, aber nicht
Rahmen der Erfindung eine Leitrolle von den beiden streckbaren, stabilen Material, wie Segeltuch, herge-Leitrollen
für den oberen Trum mit der Zuführungs- stellt. Wenn die Breite des aufzuwindenden Geflechts
rolle in Antriebsverbindung stehen, wobei die Um- nicht groß ist, ist unter Umständen nur ein Bandl
laufgeschwindigkeit der Leitrolle kleiner als die der erforderlich. Für breiteres Geflecht oder verschie-Zuführungsrolle
ist. 20 dene Geflechtsbreiten ist es vorteilhaft, mehrere Bän-Um die Vorrichtung an die Erzeugung von Ge- der zu verwenden, die verschiedene Breiten haben,
flechtsrollen unterschiedlichen Durchmessers anpas- und die nebeneinander montiert sind, so daß sich
sen zu können, kann man in Ausgestaltung der Erfin- zwischen ihnen Zwischenräume 7 ergeben, wo Fühdung
die Stellung der zweiten Leitrolle für den obe- rungen zum Halten· der Enden der verdichteten Geren
Trum veränderlich machen. 25 flechtrolle eingreifen können. Man kann natürlich Die Greifstifte der Zuführrollen können nach hin- auch die Bänder 1 auswechselbar vorsehen, um sie
ten abgebogen sein, was eine bessere Freigabe des den jeweiligen Breiten des Geflechts anpassen zu
Geflechts beim Ablauf von der Rolle ermöglicht. können.
Zur Seitenführung des Geflechts können vor und Eine oberhalb der hinteren Leitrolle 4 angeordnete
nach der Zuführrolle Führungsrollen angeordnet 30 Zuführrolle 8 ist vorgesehen, um das Geflecht auf
sein, die in Längsrichtung der Führungsrollen ver- den oberen Trum der Bänder 1 zuzuführen. Diese
stellbare Kränze aufweisen. Rolle 8 ist mit vorstehenden Greifstiften 9 versehen,
Das Geflecht kann der Zuführrolle von einer deren Aufgabe es ist, in die Maschen des Geflechts
Flechtmaschine unter Zwischenschaltung an sich be- einzugreifen und dieses zu fördern, wobei jeder
kannter Steuereinrichtungen zur Erzielung überein- 35 Stift 9 nach hinten abgebogen ist, um das Geflecht
stimmender Bewegungsphasen des Geflechts zuführ- besser freigeben zu können, wenn dieses von der
bar sein. Rolle 8 abläuft. Eine weitere Führungsrolle 10 ist
Das Entnehmen der Geflechtsrolle aus der Vor- vorgesehen, über welche das Geflecht von der
richtung gestaltet sich besonders einfach, wenn eine Rolle 8 in die Mulde einläuft, die durch den oberen
Spannrolle vorgesehen ist, durch die das Band bei 40 Trum 2 des endlosen Bandes 1 gebildet wird. Die
Beendigung des Aufwickelvorgangs so spannbar ist, Rolle 10 ist mit Kränzen 11 versehen, die zur Füh-
daß die aufgewickelte Rolle angehoben wird und in rung der Kanten des Geflechts dienen. Diese Kränze
eine Stellung gelangt, aus welcher sie direkt auf ein sind längs der Rolle 10 verstellbar angeordnet, so
Transportfahrzeug abrollbar ist. daß sie so eingestellt werden können, daß sie der
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in 45 Zahl und Breite der aufzuwickelnden Geflechtrollen
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfüh- entsprechen. Eine ähnliche Führungsrolle 12 mit
rungsbeispielen erläutert. Es zeigt Kränzen 14 ist für denselben Zweck vor der Zuführ-
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum rolle 8 angeordnet.
Herstellen der erfindungsgemäßen Geflechtsrolle, Die Führungsrollen 3, 5, 6, 10 und 12 sind frei
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II gemäß 50 drehbar, während die Zuführrolle 8 und die Füh-Fig.
1, rungsrolle4 mechanisch angetrieben werden. Die F i g. 3 eine Seitenansicht zur Veranschaulichung Führungsrolle 4 wird mit einer kleineren Umlaufgeder
Zuführung eines Geflechts in die Vorrichtung, schwindigkeit angetrieben als die Zuführrolle 8, in-Fig.
4 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 3, dem die Drehbewegung der Zuführrolle8 auf die
wobei das Geflecht direkt von der Flechtmaschine 55 Führungsrolle 4 über ein Untersetzungsgetriebe 15
zugeführt wird, übertragen wird. Die Drehzahlverminderung durch F i g. 5 die Darstellung eines Geflechts im norma- Einschaltung des Untersetzungsgetriebes 15 ist so gelen
gestreckten Zustand, wählt, daß hierdurch das gewünschte Maß der F i g. 6 ein in Längsrichtung zusammengeschobenes Längszusammenschiebung des Geflechts erreicht
Geflecht und 60 wird. Für normales Viereckgeflecht ist eine Unterset-F i g. 7 eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung zung um etwas weniger als 50 °/o am besten geeignet,
mit abgewandelter Form der Materialführung. Das Geflecht kann gemäß F i g. 3 der Zufuhr-Gemäß
den Fig. 1, 2 und 3 enthält die Maschine rolle8 von einer Rolle 16 aus zugeführt werden, die
eine Anzahl endloser Bänder 1, die nebeneinander in einem Rollenbett 17 liegt, welches mit frei drehbaangeordnet
sind und von denen jedes Band einen 65 ren Rollen 18 versehen ist, damit sich die Rolle 16
oberen Trum 2 besitzt, der zwischen der vorderen ungehindert drehen kann, während sie darauf liegt,
und der hinteren Leitrolle 3 und 4 verläuft. Das Geflecht läuft dann über die Führungsrolle 12
Jedes Band 1 weist einen erheblichen Durchhang auf die Zuführrolle 8, welche es dem oberen Trum
des Bandes 1 zuführt. Beim Ablaufen von der Zuführrolle 8 bewegt sich das Geflecht über die Vorderseite
der Führungsrolle 10 nach unten, wobei es zwischen den Kränzen 11 geführt wird, wonach es durch
den oberen Trum 2 des endlosen Bandes 1 aufgenommen und automatisch zu einer Rolle 180 aufgewickelt
wird (vgl. Fig. 3).
Wenn das Geflecht die Führungsrolle 8 verläßt, befindet es sich im normalen gestreckten Zustand gemäß
F i g. 5. Sobald das Geflecht von den endlosen Bändern 1 aufgenommen wird, erfährt es eine Verringerung
seiner Laufgeschwindigkeit, was zur Folge hat, daß sich die Maschenreihen durch ihr eigenes
Gewicht in Längsrichtung des Geflechts zusammenschieben, so daß die nebeneinanderliegenden Maschenreihen
α und b (F i g. 5 und 6) ineinandergeschoben werden. Gleichzeitig wird das Geflecht infolge
des Durchhangs des oberen Trums der endlosen Bänder 1 aufgerollt. Die Bänder 1 passen sich dabei
dem zunehmenden Durchmesser der Rolle 180 an.
Zum Abschließen der gewickelten Rolle 180 wird die äußere Lage in den normalen gestreckten Zustand
gebracht und so mit Draht befestigt, daß sie allseitig stramm an der Rolle 180 anliegt, in deren
inneren Lagen die Maschenreihen ineinandergeschoben sind. Die fertige Rolle wird von den endlosen
Bändern 1 mit Hilfe mechanischer Hebevorrichtungen 19 der Maschine entnommen (vgl. F i g. 1 und 2).
An Stelle der direkten Zufuhr von einer Rolle 16, wie dies in den F i g. 2 und 3 gezeigt ist, kann das
Geflecht auch direkt von einer Flechtmaschine zugeführt werden. Diese Möglichkeit wird in F i g. 4 veranschaulicht,
wobei die Flechtmaschine mit 20 gekennzeichnet ist und 8 wieder die beschriebene Zuführrolle
bezeichnet. Zu der Maschine 20 gehört eine Stiftrolle 23, mit deren Hilfe das Geflecht aus der
Maschine herausgezogen wird. Zur Maschine gehört weiterhin eine Rolle 24 mit einer automatischen Vorrichtung
zum Anlaufenlassen und Stillsetzen der Stiftrolle 23. Um die Zuführtätigkeit der Rolle 8 auf die
Betriebsgeschwindigkeit der Flechtmaschine 20 abzustimmen, ist eine Spannrolle 21 so angeordnet, daß
sie sich unter der Einwirkung einer Feder oder eines Gewichtes jeweils so weit bewegen kann, wie dies
notwendig ist, um den Durchhang der Geflechtbahn von der Auslaufseite der Maschine 20 bis zur Zuführrolle
8 auszugleichen. Durch die Bewegung der Spannrolle 21 wird eine automatische Steuervorrichtung
betätigt, durch welche der Antrieb der Zuführrolle 8 mit Unterbrechungen erfolgt.
Die in Fig.4 dargestellte Aufwickelmaschine gleicht im wesentlichen der Ausführung gemäß
Fig. 1 und 3, hat aber lediglich eine Führungsrolle 22 an Stelle der beiden Führungsrollen 5 und 6. Die
aufgewickelte Geflechtrolle 180 wird wiederum von den umlaufenden Bändern, wie bereits beschrieben,
entnommen.
F i g. 7 zeigt eine andere Lösung zum Entnehmen der fertigen Rolle 180, gemäß welcher eine Spannrolle
so angeordnet ist, daß sie aus einer Nullstellung α r in eine Arbeitsstellung a rl gebracht werden
kann, in welcher sie die Bänder 1 spannt und dadurch die aufgewickelte Rolle 180 in eine Stellung
bringt, aus welcher sie leicht ohne Anheben direkt auf ein Transportfahrzeug abgerollt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Geflechtrolle aus ebenem Drahtgeflecht mit viereckigen Maschen und mit quer zur Geflechtsbahn verlaufenden Maschenreihen, dadurch
gekennzeichnet, daß in den inneren Lagen der Rolle die Maschenreihen (a, b) in an sich bekannter
Weise ineinandergeschoben sind und daß in der äußeren Lage die Maschenreihen gespannt
sind.
2. Verfahren zum Herstellen einer Geflechtrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschenreihe (a, b) zunächst durch ihr
eigenes Gewicht ineinandergeschoben, anschließend im zusammengeschobenen Zustand zur
Rolle aufgewickelt werden und daß die Maschenreihen der äußeren Lage gespannt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 mit einer Zuführeinrichtung,
die eine angetriebene, am Umfang mit Greifstiften versehene Zuführrolle aufweist, von
der aus das Geflecht in einer gegen die Horizontale geneigten Bahn einer Aufwickeleinrichtung
mit einer die Geflechtrolle tragenden und antreibenden, bewegten Unterlage zuführbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die bewegte Unterlage mindestens ein endloses flexibles Band (1) aufweist,
das einen zwischen einer vorderen und einer hinteren Leitrolle (3, 4) durchhängenden
oberen Trum (2) aufweist und worauf das Geflecht in einer etwa vertikalen Ebene von der Zuführrolle
(8) aus zuführbar ist und dessen Geschwindigkeit einstellbar geringer ist als die dem
Geflecht durch die Zuführrolle (8) erteilte Geschwindigkeit.
4. Vorrichtung nach, Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitrolle (4) von den beiden
Leitrollen (3, 4) für den oberen Trum (2) mit der Zuführungsrolle (8) in Antriebsverbindung
steht, wobei die Umlaufgeschwindigkeit der Leitrolle (4) kleiner als die der Zuführungsrolle (8)
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der zweiten
Leitrolle (3) für den oberen Trum (2) veränderlich ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifstifte (9) der Zuführrolle (8) nach hinten abgebogen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor und nach der Zuführrolle
(8) Führungsrollen (10, 12) angeordnet sind, die zur Seitenführung des Geflechts dienende, in
Längsrichtung der Führungsrollen (10, 12) verstellbare Kränze (11,14) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Geflecht von einer Flechtmaschine
unter Zwischenschaltung an sich bekannter Steuereinrichtungen zur Erzielung übereinstimmender
Bewegungsphasen des Geflechts der Zuführrolle (8) zuführbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Spannrolle vorgesehen ist, durch die das Band (1) bei Beendigung des Aufwickelvorganges
so spannbar ist, daß die aufgewickelte Rolle (180) angehoben wird und in eine Stellung gelangt, aus welcher sie direkt auf ein
Transportfahrzeug abrollbar ist.
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