DE69012724T2 - Wagen zum Abwickeln von einem Film zu einer Verpackungsmaschine. - Google Patents

Wagen zum Abwickeln von einem Film zu einer Verpackungsmaschine.

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DE69012724T2
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Jacques Thimon
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Newtec International SA
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C55/00Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor
    • B29C55/02Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets
    • B29C55/04Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets uniaxial, e.g. oblique
    • B29C55/06Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets uniaxial, e.g. oblique parallel with the direction of feed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/02Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/12Feeding webs from rolls
    • B65B41/16Feeding webs from rolls by rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

  • Es sind Vorrichtungen zum Verpacken einer Ladung mit einer Bahn einer verformbaren Verpackungsfolie bekannt, welche aufweisen: Mittel zum Tragen der Ladung; eine Folienspule, welche beim Abwickeln die Zufuhr einer Folie in Bahnform erlaubt; Mittel zum Halten der Folienspule; und Mittel zum Bewerkstelligen einer relativen Bewegung der Ladung (oder ihrer Haltemittel) und der Folienspule (oder ihrer Haltemittel), um das Bedecken der Ladung mit der Folie durchzuführen. Die Folie kann die gesamte Ladung oder einen Teil davon bedecken. Sie kann durchgehend oder auch netzartig durchbrochen sein. Die Verpackung kann mehr oder weniger dicht oder im Gegensatz hierzu auch belüftet sein. Die Bahn kann eine solche Breite aufweisen, daß eine einzige Windung zum Bedecken der Ladung ausreicht, oder im Gegensatz hierzu auch eine geringere Breite, wobei die Verpakkung somit im allgemeinen spiralförmig mit einer Mehrzahl von Windungen ist. Die Verpackung kann an gewissen Stellen verstärkt sein. Typischerweise kann die Verpackung die vertikalen Oberflächen einer palettierten Ladung oder auch die zu einer vertikalen Ebene senkrechten Oberflächen betreffen. Die Verpackungseinrichtungen sind von der Art mit linearer oder/und drehender Relativbewegung der Ladung. In diesem letzteren Fall dreht sich entweder die Ladung um eine vertikale Achse, wobei die Achse der Folienspule feststehend bleibt und der die Ladung tragende Tisch drehbar gelagert ist, oder die Achse der Folienspule dreht sich um eine vertikale Achse um die Ladung, welche feststehend bleibt. Oder aber die Ladung wird auf einer Bahn durch einen vertikalen Ring, auf dem die Folienspule mit einer horizontalen Achse angebracht ist, horizontal bewegt. Alle Verpackungseinrichtungen dieser Arten können manuell, halbautomatisiert oder automatisiert sein. Im letzteren Fall weisen sie im allgemeinen Mittel zum Schneiden der Folie in Querrichtung und Mittel zur Befestigung der Folie auf sich selbst oder auf der Ladung auf.
  • Es ist beispielsweise, um eine Folienbahn wendel- bzw. spiralförmig auf den vertikalen Oberflächen einer palettierten Ladung aufzubringen, schon ein Verfahren bekannt, bei dem die Ladung auf einem Tisch herangeführt wird; man läßt die Folie, die von einer von einem Wagen getragenen Folienspule mit vertikaler Achse kommt, über eine oder mehrere Walzen mit vertikalen Achsen laufen; dann wird nacheinanderfolgend das freie Kopfende der Folie an der Ladung angebracht; der Tisch, und somit die Ladung, wird drehend um eine vertikale Achse angetrieben; und der Wagen wird nach oben und nach unten zwischen einer oberen und einer unteren Endstellung in Beziehung zu der Drehung des Tisches angetrieben; sobald das Umwickeln beendet ist, wird die Folie in der Nähe der Ladung in Querrichtung abgeschnitten und der freie Endabschnitt der Folie an der Ladung oder an der umwickelten Folie angebracht.
  • Eine Vorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens ist von der Art, welche aufweist: ein feststehendes Gestell; einen von dem Gestell getragenen Tisch zum Aufnehmen der Ladung, welcher drehbar um seine vertikale Achse gelagert ist, so daß er selektiv mittels Antriebs- und Blockiermitteln und Steuermitteln in seiner Drehung blockiert oder drehend angetrieben werden kann; einen feststehenden, von dem Gestell getragenen vertikalen Mast, der einen Träger bildet; Traglager für eine Folienspule mit vertikaler Achse, welche von einem Wagen getragen sind; Walzen, welche von dem Wagen getragen sind, der verschiebbar an dem Mast in vertikaler Richtung nach oben und unten zwischen einer oberen und einer unteren Endstellung angebracht ist und verschiebbar von Antriebsmitteln angetrieben wird, welche Steuermitteln zugeordnet sind, die den Steuermitteln für den Tisch zugeordnet sind.
  • Der Stand der Technik ist durch gewisse Vorrichtungen der unter der Bezeichnung "DRA-PAL" bekannten Serie dargestellt, welche von den Firmen der Gruppe NEWTEC INTERNATIONAL vertrieben werden, oder auch die Vorrichtungen der Fa. MULLER MANUFACTURING INC. Sie sind dem Fachmann als Vorrichtungen zum wendel- bzw. spiralförmigen, vertikalen Umwickeln einer palettierten Ladung mit Drehtisch bekannt.
  • Es sind des weiteren Vorrichtungen einer anderen Art bekannt (Schriften EP-A-0 177 413, FR-A-1 220 712, US-A- 4 109 445 und US-A-4 587 796 oder die von der Gruppe NEWTEC INTERNATIONAL und der Bezeichnung "DRA-PAL OCTOPUS" vertriebene Vorrichtung), welche aufweisen: ein Gestell, einen Tisch zum Tragen der palettierten Ladung mit feststehender Position beim Umwickeln der Ladung, dem Mittel für die Zufuhr und Mittel für den Abtransport der Ladung wie etwa Förderrollen zugeordnet sein können; einen mobilen Tragewagen für eine Folienspule mit einer Achse in allgemein senkrechter Richtung; mechanische Mittel zum Tragen und Führen des Wagens, welche von dem Gestell getragen sind, so daß der Wagen in einer Bewegung bewegt werden kann, welche aus der Kombination einer Bewegung in horizontaler Schleife um die Ladung und einer vertikalen Verschiebung resultiert; und Mittel zum Antrieb des Wagens, welche geeignet sind, seine effektive Bewegung zu bewerkstelligen, insbesondere entlang eines Weges, der zumindest in etwa wendel- bzw. spiralförmig mit vertikaler Achse um die Ladung verläuft. Die mechanischen Mittel zum Tragen und Führen des Wagens können den Gegenstand mehrerer Ausführungsvarianten darstellen: Dreharm (Schriften EP-A-0 117 413, EP-A-0 220 712 und US-A-4 119 445) oder horizonaler Rahmen, welcher die Ladung umgibt und in vertikaler Richtung bewegbar ist, und entlang dessen der Wagen bewegt wird (Schrift US-A- 4 587 796) oder auch eine bewegbare Einrichtung, die entlang eines die Ladung umgebenden Kranzes bewegbar ist. In einer möglichen Variante ist die Vorrichtung nicht automatisiert (Schrift US-A-4 109 445), und in diesem Fall werden das anfängliche Aufbringen der Folienbahn auf der Ladung, das abschließende Abschneiden der Folienbahn in Querrichtung und das Anbringen des Endabschnitts der Folienbahn an der umwickelten Ladung manuell durchgeführt. In einer weiteren Variante werden diese Arbeitsgänge automatisch durchgeführt, wobei die Wickelvorrichtung automatisiert ist und zu diesem Zweck von den Tragemitteln getragene Mittel zum Abschneiden der Folienbahn in Querrichtung aufweist, welche bei Beendigung des Umwickelns der Ladung aktiviert werden; Mittel zum vorläufigen Halten des Anfangsabschnitts der von der Folienspule kommenden Folienbahn, welche vor Beginn des Umwickelns aktiv sind; Mittel zum Anbringen des Endabschnitts der Folienbahn an der umwickelten Ladung, welche am Ende des Umwickelns aktiv sind; und Mittel zum Halten und Mittel zum Anbringen (Schriften EP-A-0 177 413 und US- A-4 587 796).
  • Mit einer Vorrichtung dieses letzteren Typs kann ein wendel- bzw. spiralförmiges Umwickeln der vertikalen Seitenflächen einer palettierten Ladung durchgeführt werden, und zu diesem Zweck wird eine zu umwickelnde Ladung herangeführt und in einer festen Position auf dem Auflagetisch angeordnet; der Anfangsabschnitt der von der Folienspule kommenden Folienbahn wird gegen eine vertikale Oberfläche der Ladung gehalten, wobei die Ladung immer noch feststehend bleibt, die Folienspule wird abgewickelt, und die Ladung wird mit der von der Spule kommenden Folienbahn umwickelt, wobei die ausgegebene Folienmenge so bestimmt ist, daß sie an die Art des ausgeführten Umwickelns angepaßt ist; so wird mindestens eine einmalige Umwicklung der Ladung mit Folienbahn durchgeführt; die Folienbahn wird in Querrichtung abgeschnitten; der Endabschnitt der Folienbahn wird an der umwickelten Ladung angebracht; und einerseits wird der neue Anfangsabschnitt der Folienbahn festgehalten, andererseits wird die umwickelte Ladung abtransportiert, so daß ein weiterer Umwickelvorgang bei einer weiteren Ladung begonnen werden kann.
  • Gemäß einer ebenfalls bekannten Anwendung wird ein wendel- bzw. spiralförmiges Umwickeln durchgeführt, wobei die Folienspule zu Beginn des Umwickelvorgangs in einer unteren Endstellung, d.h. in ihrer in vertikaler Richtung dem Tisch am nächsten gelegenen Position ist; dann wird die Folienspule in einer um die Ladung herum aufsteigenden wendel- bzw. spiralförmigen Bewegung bewegt, bis die Folienbahn deren seitliche vertikale Oberflächen bedeckt. Daraufhin wird eine absteigende wendel- bzw. spiralförmige Bewegung der Folienspule ausgeführt, um eine zweite Schicht der Folienbahn herzustellen, welche die beim aufsteigenden wendel- bzw. spiralförmigen Umwickeln hergestellte erste Schicht bedeckt und sich mit ihr kreuzt, bis die Folienspule in ihre Ausgangsstellung in der unteren Endstellung zurückkehrt.
  • Vorzugsweise und gemäß der festgestellten Tendenz verwendet man eine reckbare Folie, welche auch das Merkmal aufweist, daß sie mehr oder weniger selbsthaftend ist. Zu diesem Zweck wird die Folie in Längsrichtung insbesondere über ihre Elastizitätsgrenze hinaus gereckt und derart gereckt auf die Ladung aufgebracht. Es sind zu diesem Zweck mehrere Verfahren zum Recken der Folie in Längsrichtung bekannt: das klassische Verfahren des Abbremsens der Folienspule im Verhältnis zum Folienbedarf, der durch die Ladung bestimmt ist, oder das neuere, sogenannte "Vorreck"-Verfahren, bei dem die Folie unabhängig von der Ladung gereckt wird und zu diesem Zweck vor dem Aufbringen auf die Ladung von einer in Durchlaufrichtung vorderen Zone mit einer bestimmten Durchlaufgeschwindigkeit in eine in Durchlaufrichtung hintere Zone mit einer höheren Durchlaufgeschwindigkeit als der vorhergehenden übergeht. Dieses Verfahren des Vorreckens kann mit einer motorgetriebenen oder nicht motorgetriebenen Vorreckvorrichtung mit jeweils einer in Durchlaufrichtung vorderen und hinteren Walze oder einer einzigen Walze angewendet werden, wie dies aus den Schriften FR-A-2 281 275, FR-A-2 468 506, FR-A-470 056, FR-A- 2 289 780, FR-A-2 571 655, FR-A-2 571 656 hervorgeht, wie auch aus dem Vorhandensein einer unter der Bezeichnung "DYNA-DRAPEUR" bekannten Vorreckvorrichtung, welche von den Firmen der Gruppe NEWTEC INTERNATIONAL vertrieben wird. Die Oberbegriffe der Patentansprüche 1 und 22 basieren auf dem Stand der Technik nach FR-A-2 281 275.
  • Die Folienspule und die Vorreckwalzen (im Fall einer Vorreckvorrichtung mit mehreren Walzen) sind im allgemeinen von einem Wagen getragen, auf dem sie in gegenseitiger Nähe angeordnet sind. Dieser Wagen befindet sich im allgemeinen ziemlich nahe bei der Ladung oder den anderen Elementen, welche die Vorrichtung darstellen. Es folgt daraus, daß die Zugänglichkeit des Wagens und der Vorreckwalzen meistens erschwert ist. Dies wird noch dazu kompliziert durch die Tatsache, daß die Vorreckvorrichtung auch Umlenkwalzen aufweist. Diese Schwierigkeit der Zugänglichkeit macht das manuelle Einfädeln der Folie kompliziert und langwierig. Aber auch gefährlich, da die Vorreckrollen gegenläufig drehen, wobei ihre Drehung gleichzeitig stattfindet, so daß sich die Bedienperson beim Einfädeln der Folie die Finger einklemmen kann. Diese Schwierigkeit beim Einfädeln wird gleichermaßen sehr verstärkt durch die Tatsache, daß die Folie eine große Bahnbreite aufweist (beispielsweise in der Größenordnung von 40 bis 70 cm), stark verformbar und damit ohne eine gute Festigkeit, und endlich in einem gewissen Maße selbsthaftend ist. Dieses Problem ist umso störender, als die Tendenz zum Anstreben stärkerer Reckgrade (in der Größenordnung eines Mehrfachen der Elastizitätsgrenze der Folie) und die Generalisierung dieser Verpackungsverfahren (einschließlich beispielsweise für Ladungen mit scharfen Kanten) die Wahrscheinlichkeit des Reißens der Folie entsprechend erhöht. Und dieses Problem wirkt sich schließlich auf die Leistungsfähigkeit dieser Verpackungsverfahren nicht allein deshalb aus, weil das Einfädeln der Folie eine beträchtliche Haltezeit der Vorrichtung erfordert, sondern auch, weil jedes Einfädeln zu einer Vergeudung einer nicht unbeträchtlichen Länge Folie führt, umso mehr, als die "technischeren" Folien selbst kostspieliger sind.
  • Diese Aufgaben des Einfädelns der Folie wurden bereits gestellt, aber nur für die einzelne Folienspule gelöst (wie es in der Schrift FR-A-2 573 059 beansprucht ist). In dieser Schrift ist eine Vorrichtung zum Abwickeln einer Spule mit Verpackungsfolie vorgeschlagen, welche aufweist: eine Abwickelwelle, welche zum Aufnehmen der Spule ausgelegt ist, ein Antriebssystem mit zu der Welle parallelen Walzen, Beaufschlagungsmitteln zum Anlegen einer Antriebswalze des Antriebssystems gegen die Außenfläche der Spule. Die Abwickelwelle ist an ihrem oberen Ende von Lagern getragen, und ihr unteres Ende ist frei. Diese Abwickelwelle weist einen Mechanismus zum radialen Einspannen auf, der aus an der Abwickelwelle gelenkig angebrachten Fingern besteht, welche durch ein in einer oberen Position angeordnetes Handrad betätigt werden. Gemäß dieser Schrift ist das Einsetzen der Spule mit ihrem Steuersystem mit Fingern und Handrad kombiniert mit einer einziehbaren Führungsrolle, welche einstückig mit dem Antriebssystem ist und mit einer feststehenden Rampe zusammenwirkt, um das Antriebssystem während einer vertikalen Bewegung von einer Auflage für das Antriebssystem zu entfernen. Ein Spulenwechsel umfaßt daher die folgenden aufeinanderfolgenden Schritte: Absenken der Auflage zum Hinführen der Spule auf den Boden; Lösen des Handrades; Anheben der Auflage und Abnehmen der Spule von der Abwickelwelle; Bereitstellen einer neuen Spule auf dem Boden; Absenken der Auflage; Festziehen des Handrades; Anheben der Auflage zum Anlegen dieses Antriebssystems an die Spule; Absenken der Auflage nach dem Einziehen der Rolle. Infolgedessen bleibt das Einsetzen der Spule mit einem solchen System besonders kompliziert und langwierig, und dies umso mehr, als der Aufbau der in der Schrift FR-A-2 573 059 ins Auge gefaßten Abwickelvorrichtung eine Anlage unter (Feder-)Druck des Walzenantriebssystems an die Folienspule erfordert.
  • Im Fall eines Verfahrens und einer Vorrichtung mit Vorrecken der Folie mittels einer Vorreckvorrichtung wurde vorgeschlagen, eine Folie mit einer ursprünglichen Bahnbreite L zu verwenden und dann eine Verringerung derselben durchzuführen, um sie auf einen kleineren Wert 1 zu bringen, wobei die auf die Ladung aufgebrachte Bahn diejenige mit verringerter Bahnbreite ist. Die durch den Stand der Technik vorgeschlagene Verringerung der Bahnbreite wird durch den erzwungenen Durchlauf der Folienbahn zwischen zwei Stangen in einer Ebene senkrecht zu der Folienbahn und senkrecht zum Verlauf der Folienbahn in dieser Ebene erhalten. Die beiden Stangen sind um den Wert 1 voneinander entfernt, d.h. um die verringerte Bahnbreite. Die beiden freien Längskanten der durchlaufenden Folienbahn, die breiter als der Abstand zwischen den beiden Stangen sind, werden auf mechanische Weise von den beiden Stangen behindert, was einen schnurähnlichen "Einroll"-Effekt dieser Kanten auf sich selbst hervorruft. Die Folienbahn mit verringerter Breite weist folglich einen Mittelabschnitt ohne wesentliche Modifikation vom Mittelabschnitt der Bahn mit der ursprünglichen Bahnbreite und zwei sich an den beiden Längskanten in der Art von Säumen bildende "Rollsäume" auf. Dieser Stand der Technik ist gut dokumentiert, insbesondere durch die Schriften GB-A-2 069 957, US-A-4 204 377, US-A- 4 235 062, US-A-4 325 918.
  • Es wurde festgestellt, daß es entgegen den Lehren des Standes der Technik nicht immer wunschenswert, ja vielmehr nachteilig war, eine Folienbahn mit verringerter Bahnbreite durch Kalibrieren der Folie und Erzeugen von "Rollsäumen" in Längsrichtung an ihren Kanten herzustellen; die Dicke der Folienbahn variiert nämlich in einem zu hohen Maße, was das Verpacken beeinträchtigen kann; die erhaltene Bahnbreite ist nicht immer gleichmäßig; es gibt eine beträchtliche Reibung der Folienbahn an den Stangen. Des weiteren wird die Herstellung einer solchen Verringerung der Bahnbreite umso mehr erschwert, als das Problem des Einfädelns der Folie in die Vorreckvorrichtung selbst kompliziert ist, wie schon im Vorangegangenen erwähnt wurde.
  • Die Erfindung zielt daher darauf ab, die Probleme zu lösen, welche sich aus der Verwendung einer Verpackungsfolie, insbesondere aus dem Einfädeln der Folie ergeben.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung ein Verfahren unter Verwendung eines Wagens zum Abwickeln einer Verpackungsfolie vor, welche aufweist: ein Gestell; eine Trägerwelle für eine Folienspule, um das Drehen der Spule und das Abwickeln der Folie zu ermöglichen; eine Vorrichtung mit Walzen, deren Achsen parallel zu derjenigen der Trägerwelle sind; wobei dieser Wagen zum Einbau in eine Verpackungseinrichtung vorgesehen ist; wobei das Verfahren umfaßt:
  • - einen anfänglichen Schritt des Anbringens einer Spule an der Trägerwelle;
  • - einen darauffolgenden Schritt des Einfädelns der Folienbahn in die Walzenvorrichtung, welche eine in Durchlaufrichtung vordere Hauptwalze und eine in Durchlaufrichtung hintere Hauptwalze aufweist, die zwischen sich einen Durchgang mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung begrenzen und dazu ausgelegt sind, sich gegenläufig um ihre Achsen zu drehen, und eine in Durchlaufrichtung vordere Umlenkwalze und eine in Durchlaufrichtung hintere Umlenkwalze, deren Achsen parallel zu den Achsen der Hauptrollen sind und die sich in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung vor der Eintrittsöffnung bzw. hinter der Austrittsöffnung befinden;
  • - einen Schritt des Abwickelns der Folie zum Verpacken der Ladung;
  • dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schritt des Einfädelns der Folienbahn:
  • von einem Anfangszustand ausgegangen wird, in dem die vordere Umlenkwalze und die hintere Umlenkwalze relativ zu ihrer letztendlichen Arbeitsstellung in eine vorübergehende anfängliche Einfädelstellung bewegt sind, in der sie sich in der Nähe der Eintrittsöffnung bzw. der Austrittsöffnung befinden;
  • in einem anfänglichen Einführungsschritt ein Kopfende der Folie zwischen die vordere Hauptwalze und Umlenkwalze und in Richtung auf die hintere Hauptwalze hin eingeführt wird;
  • in einem darauffolgenden Durchlaufschritt die vordere Hauptwalze und die hintere Hauptwalze um ihre Achsen gedreht werden und man eine bestimmte Länge der Folie in der Richtung ihrer Einführung durch die Vorrichtung laufen läßt, so daß die Folie zwischen der hinteren Hauptwalze und der hinteren Umlenkwalze hindurchläuft;
  • und in einem abschließenden Verstellschritt die vordere Umlenkwalze und die hintere Umlenkwalze jeweils aus ihrer Anfangsstellung in ihre letztendliche Arbeitsstellung gebracht werden, mit dem Ergebnis, daß die Folie durch Auflage auf der vorderen Hauptwalze und der hinteren Hauptwalze gekrümmt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Wagen zum Abwickeln von Verpackungsfolie, welcher aufweist: ein Gestell; eine von dem Gestell getragene Trägerwelle für eine Folienspule; eine von dem Gestell getragene Vorrichtung mit Walzen, deren Achsen parallel zu derjenigen der Trägerwelle sind; wobei dieser Wagen zum Einbau in eine Verpackungseinrichtung vorgesehen ist; wobei die Walzenvorrichtung eine vordere Hauptwalze und eine hintere Hauptwalze aufweist, welche in Querrichtung beabstandet sind und deren Achsen parallel sind, die aber in gegenseitiger Nähe angeordnet sind, so daß sie zwischen sich einen Durchgang für die Verpackungsfolie mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung begrenzen, und die Hauptwalzen derart ausgelegt sind, daß sie aufgrund von Antriebsmitteln gleichzeitig und gegenläufig um ihre Achsen drehen; eine vordere Walze und eine hintere Walze zum Umlenken der Folie, welche der vorderen Hauptwalze bzw. der hinteren Hauptwalze zugeordnet sind und deren Achsen untereinander und zu den Achsen der Hauptwalzen parallel sind, wobei die Umlenkwalzen sich in ihrer letztendlichen Arbeitsstellung vor der Eintrittsöffnung bzw. hinter der Austrittsöffnung befinden, dadurch gekennzeichnet, daß er von dem Gestell getragene Bewegungsmittel mit Blockierung aufweist, weiche selektiv gesteuert und geeignet sind, eine relative Bewegung mit Blockierung in eine der beiden Endstellungen der Umlenkwalzen im Verhältnis zu den Achsen der Hauptwalzen durchzuführen, wobei die Umlenkwalzen sich entweder in der letztendlichen Arbeitsstellung oder in einer vorübergehenden anfänglichen Einfädelstellung befinden, in der sie den Hauptwalzen zugeordnet bzw. in nächster Nähe der Eintrittsöffnung und der Austrittsöffnung angeordnet sind.
  • Die weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 bis 6 sechs schematische axiale Endansichten eines erfindungsgemäßen Wagens (von dem nur die Hauptwalzen und die Umlenkwalzen dargestellt sind) in mehreren aufeinanderfolgenden Zeitpunkten des Einfädelns der Folie, insbesondere stellt Fig. 1 die vorläufige Anfangsstellung der Umlenkwalzen und die anfängliche Zuführung der Folie dar; Fig. 2 stellt den anfänglichen Schritt des Einführens der Folie mit den Umlenkwalzen in dieser Stellung dar; Fig. 3 und 4 stellen den Schritt des Durchlaufens dar, wobei die Umlenkwalzen immer noch in der gleichen Stellung sind; Fig. 5 stellt eine Zwischenstellung beim abschließenden Schritt des Einfädelns dar; und Fig. 6 stellt die Vorrichtung während der Arbeit dar, wobei die Umlenkwalzen in ihrer letztendlichen Arbeitsstellung sind und die Folie durch die Vorrichtung läuft.
  • Fig. 7 eine teilweise, vereinfachte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Wagens, welche die Mittel zum Einfädeln der Folie darstellt.
  • Fig. 8 eine teilweise Unteransicht des Wagens von Fig. 7, welche eine Variante der Mittel darstellt, die geeignet sind, die Bewegung der Umlenkwalzen durchzuführen.
  • Fig. 9 eine teilweise Unteransicht des Wagens von Fig. 7, welche eine Variante der Mittel darstellt, die eine unterschiedliche Geschwindigkeit (hinten höher als vorne) der beiden Vorreckwalzen ermöglichen.
  • Fig. 10 eine teilweise schematische Seitenansicht des Oberteils des Wagens gemäß der Variante von Fig. 8, welche die Mittel zeigt, die geeignet sind, die Bewegung der Umlenkwalzen und ihre Anordnung zu ermöglichen.
  • Fig. 11 eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete Teilansicht der Montage und der Anordnung gemäß einer möglichen Variante einer Hauptwalze und der zugeordneten Umlenkwalze.
  • Fig. 12 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 bis 6, aber im vergrößerten Maßstab, wobei die Einführungszustände in Bezug auf die Umlenkwalzen und die Folie gestrichelt und die Arbeitszustände als Strichpunktlinien dargestellt sind.
  • Fig. 13 eine schematische perspektivische Ansicht einer der möglichen Varianten einer Verpackungseinrichtung, welche den erfindungsgemäßen Wagen aufnimmt (Vorrichtung von der Art eines um eine vertikale Achse drehenden Tisches).
  • Fig. 14 und 15 zwei schematische Teilansichten von der Seite bzw. dem Achsende einer weiteren Variante der Mittel, welche geeignet sind, die Bewegung der Umlenkwalzen durchzuführen (Variante mit drehendem Rahmen).
  • Fig. 16 eine weitere schematische Ansicht vom Achsende einer weiteren Variante dieser Mittel (Variante mit Drehkranz).
  • Fig. 17 eine weitere schematische Ansicht vom Achsende einer weiteren Variante dieser Mittel (Variante mit verschwenkten Schwingarmen mit Drehachse).
  • Fig. 18 eine Teilansicht, teilweise von der Seite und teilweise im Schnitt, eines erfindungsgemäßen Wagens, welche eine Variante einer Vorrichtung zum Blockieren der Folienspule auf der Trägerwelle darstellt.
  • Fig. 19 eine schematische, perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Wagens, welche dessen Mittel zum Falten in Längsrichtung darstellt.
  • Fig. 20 eine Seitenansicht des Wagens von Fig. 19.
  • Fig. 21A, 21B, 21B drei schematische Querschnittansichten einer erfindungsgemäß verwendeten, reckbaren Folienbahn in jeweils drei möglichen Zuständen, nämlich ursprünglich (auf der Spule oder von ihr abgewickelt), nach dem Verengen der Bahnbreite, aber vor dem Recken, und schließlich nach Verengung und Recken.
  • Fig. 22 eine schematische Seitenansicht einer möglichen Variante der Verpackungseinrichtung mit einem erfindungsgemäßen Wagen (Vorrichtung vom Typ mit Dreharm).
  • Fig. 23A, 23B, 23C drei schematische Ansichten von oben und von der Seite eines abgerollten Teilabschnitts einer reckbaren Folienbahn, wie sie in der Erfindung verwendet wird, mit drei möglichen Abstufungen: ursprünglich, d.h. ohne Verengung der Bahnbreite, mit einer gewissen Verengung der Bahnbreite, und schließlich mit einer stärkeren Verengung.
  • Fig. 24A, 24B, 24C jeweils vier Endansichten des abgerollten Teilabschnitts von Fig. 23A, 23B bzw. 23C an jeweils vier unterschiedlichen, aufeinanderfolgenden Stellen vorne und hinten, nämlich der Lagerspule für die Folie, den Mitteln zum Verengen der Bahnbreite, dem Eintritt einer vorderen Vorreckwalze, und dem Austritt einer hinteren Vorreckwalze.
  • Fig. 25 eine perspektivische Teilansicht zur Veranschaulichung der Haken eines erfindungsgemäßen Wagens zur Verstärkung der Folienbahn in Längsrichtung vor dem Recken.
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Wagens 14 zum Abwickeln der als Bahn vorliegenden Verpackungsfolie 1.
  • Der Wagen 14 weist ein Gestell 10 auf, das seine verschiedenen Elemente trägt. Es ist ihm eine Trägerwelle 42 für eine Folienspule 15 zugeordnet, so daß die Folienspule zum Abwickeln der Folie 1 um ihre Achse drehen kann.
  • Der Wagen 14 ist zum Einbau in eine Vorrichtung zum Verpacken einer Ladung (Fig. 13 und 22) mit Folie 1 vorgesehen.
  • Diese Vorrichtung weist ein Gestell 12, Mittel 13 zum Tragen einer mit der Folie 1 zu verpackenden Ladung, den Wagen 14 und Mittel 16 zum Durchführen des Bewegens der Ladung relativ zur Folie 1 oder zu der Spule 15 auf, so daß die geeignete Abdeckung der Ladung mit der Folie 1 ermöglicht wird.
  • Eine solche Verpackungseinrichtung kann insbesondere von einem der folgenden Typen sein: Vorhangvorrichtung; Drehtischvorrichtung; Vorrichtung mit einem feststehenden Tisch und einer Spule mit um die Ladung drehender Achse; Vorrichtung mit einem vertikalen Ring und einer den Ring durchquerenden Bahn.
  • Im Fall der (hier nicht dargestellten) Vorhangvorrichtung betrifft die Verpackung die vertikalen Oberflächen der Ladung, wie einer palettierten Ladung. Die Ladung wird entlang eines horizontalen Weges gegen einen vertikalen Folienvorhang bewegt, der sich in horizontaler Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Ladung erstreckt. Die Vorrichtung ist symmetrisch in Bezug auf eine vertikale Längsebene und weist zwei Folienspulen mit feststehenden vertikalen Achsen auf. Die Vorrichtung weist zwei Wägen wie 14 auf, die die Backen zum Schneiden und Anbringen des Folienvorhangs in Querrichtung halten, und gegebenenfalls Vorreckvorrichtungen, falls eine vorgereckte reckbare Folie verwendet wird.
  • Im Fall einer Vorrichtung mit Drehtisch (Fig. 13) weist das Gestell 12 eine Auflagesohle 12a für den Tisch 13 und eine vertikal verschiebbare, den Wagen 14, der die Spule 15 trägt, tragende Säule 12b auf, wobei die Welle 42 vertikal angeordnet ist. Gemäß einer möglichen (hier nicht dargestellten) Variante ist der Wagen 14 in vertikaler Richtung feststehend, wenn entweder die Folienbahn 1 so breit wie die zu palettierende Ladung hoch ist oder die Verpackung eine örtlich begrenzte Umwicklung ist. Gemäß einer weiteren möglichen Variante (im Fall der Figur) ist der Wagen 14 entlang der Säule 12b nach oben und nach unten verschiebbar angebracht, wobei die Verschiebungsbewegung mit der Drehbewegung des Tisches 13 durch Antriebsmittel 16 wie Motor oder Getriebemotor koordiniert ist. Eine solche Vorrichtung kann zusätzliche Elemente aufweisen, wie Halteklemmen für die Folie 1 und Backen 17 zum Schneiden und Anbringen wie auch einen Preßkopf 18.
  • Im Fall einer Vorrichtung mit feststehendem Tisch und Folienspule mit um die Ladung drehender Achse (Fig. 22) weist das Gestell 12 vertikale Stützen 12c auf, welche um den Tisch 13 angeordnet sind und an ihren oberen Endabschnitten eine Superstruktur 12d tragen. Dieses Gesteil 12 trägt auf geeignete Weise eine Folienspule 15, welche sich um die Ladung drehen kann. In einer ersten Variante ist die Bewegung nur horizontal (auf einer oder mehreren Höhen oder Niveaus). In einer zweiten üblichen Variante ist die Bewegung wendel- bzw. spiralförmig, um ein wendel- bzw. spiralförmiges Umwickeln der Seitenflächen der zu verpackenden palettierten Ladung durchzuführen. Der Wagen 14 ist von einem beweglichen Aufbau 43 getragen, der insbesondere die Folienspule 15 trägt und die Bewegung der Spule 15 um die Ladung ermöglicht. Dieser Aufbau 43 ist beispielsweise ein horizontal beweglicher Arm 43a, welcher von der Superstruktur 12d über der Ladung gehalten ist. An dem Ende, das demjenigen gegenüberliegt, an dem der Arm drehbar an der Superstruktur 12d angebracht ist, befindet sich eine Säule 43b, so daß der Wagen 14 also im allgemeinen in horizontaler Richtung von den vertikalen Oberflächen der Ladung beabstandet, aber ihnen gegenüberliegend angeordnet entlang dieser Säule 43b gleiten kann (im Fall der Fig. 22). Es können auch Elemente wie Klemmen, Backen, Preßköpfe 17, 18 vorgesehen sein. Gemäß einem weiteren (hier nicht dargestellten) Beispiel weist der Aufbau einen ersten Rahmen auf, welcher vertikal verschiebbar angebracht ist und Führungen für einen Kranz aufweist, der den Wagen starr trägt, wobei der Rahmen eine Öffnung aufweist, so daß er um die Ladung angeordnet werden kann. Gemäß einem weiteren (hier nicht dargestellten) Beispiel weist der Aufbau einen Kranz auf, welcher vertikal gleitend angebracht ist und sich um die Ladung herumbewegen kann, an welchem ein Wagen angebracht ist, der an diesem Kranz entlang bewegt werden kann.
  • Die Folie kann der Gegenstand von Varianten sein: ihre Bahnbreite kann größer oder kleiner sein. Sie kann kontinuierlich sein, ohne Perforation oder wie ein Netz perforiert. Sie kann schrumpfbar oder reckbar sein. Die Verpakkung kann alle Oberflächen der Ladung oder nur einen Teil davon bedecken. Die Verpackung kann in einer Schicht oder mehrschichtig sein, auf regelmäßige Weise oder nicht. Sie kann beispielsweise eine interne Umwicklung in einer Richtung und eine externe Umwicklung in der Gegenrichtung gekreuzt aufweisen. Mehrere Schichten der Umwicklung können in der Nähe der nicht bedeckten Endflächen vorgesehen sein.
  • Eine Verpackungseinrichtung kann automatisiert oder manuell sein. Das Vorhandensein einer Backe oder einer Klemme wie 17 ist charakteristisch für eine automatisierte Vorrichtung, die also einen programmierten Automaten aufweist, der die Durchführung von Zyklen ermöglicht, die je nach der Art der Ladung, der Folie 1 und der durchzuführenden Verpackung programmiert und anpaßbar sind.
  • Gemäß einer nicht ausschließlichen, bevorzugten Ausführungsvariante wird eine vor der Aufbringung auf die Ladung über ihre Elastizitätsgrenze hinaus gereckte, reckbare Folie verwendet. Die Verpackungseinrichtung weist also Mittel auf, welche dieses Recken sowie den Verpackungsvorgang durchführen können, von dem ein Abschnitt im Recken der Folie in Längsrichtung besteht. Das Recken kann gemäß unterschiedlicher Varianten durchgeführt werden und insbesondere und bevorzugt durch das im Stand der Technik unter dem Namen "Vorrecken" bekannte (Schrift FR-A-2 281 275). In diesem Fall wird die Folie 1 in der Stellung des Wagens 14 mit einer Geschwindigkeit durchgeführt, die vorne niedriger als hinten ist. Dann wird die vorgereckte Folie 1 auf die Ladung transportiert. In diesem Fall weist die Vorrichtung eine Vorreckeinrichtung mit Mantellinien auf, welche dazu geeignet sind, daß die Folie vom Eintritt zum Austritt der Vorreckvorrichtung mit einer vorderen Durchlaufgeschwindigkeit bis zu einer hinteren Durchlaufgeschwindigkeit bewegt wird, welche höher als die vordere Geschwindigkeit ist. Diese Vorreckvorrichtung ist im allgemeinen auf dem Wagen 14 angeordnet oder funktionell mit ihm verbunden. Alle Ausführungsvarianten von Vorreckvorrichtungen nach dem bekannten Stand der Technik können in Betracht gezogen werden. Beispielsweise kann die Vorreckvorrichtung von der nicht motorisierten Art sein, wobei der Antrieb durch die Bewegung der Folie 1 selbst verwirklicht ist. Oder von der motorisierten Art, mittels eines Motors, der die Mantellinien der Vorreckvorrichtung antreibt. Sie kann von der Art sein, welche mindestens eine vordere und eine hintere Walze aufweist, welche so ausgelegt sind, daß die Umfangsgeschwindigkeit der hinteren Walze größer als diejenige der vorderen Walze ist, oder von der Art mit mindestens einer einzelnen Walze, deren Mantellinien hinten eine größere Umfangsgeschwindigkeit als vorne haben.
  • Es wird nun mehr spezifisch Bezug genommen auf Fig. 1 bis 17, welche das Einfädeln einer Bahn von Verpackungsfolie 1 in eine Walzenvorrichtung 2 betreffen, welche einerseits eine vordere und eine hintere Hauptwalze 3 bzw. 4 aufweist, welche in Querrichtung beabstandet sind und deren parallele Achsen 3a, 4a parallel, aber in gegenseitiger Nähe angeordnet sind, so daß sie zwischen sich einen Durchgang 5 für die Folie 1 mit einer Eintrittsöffnung 6 und einer Austrittsöffnung 7 begrenzen, wobei die Hauptwalzen 3, 4 so ausgelegt sind, daß sie gleichzeitig und gegenläufig um ihre Achsen 3a, 4a drehen, und andererseits eine vordere Walze 8 und eine hintere Walze 9 zum Umlenken der Folie mit den Achsen 8a, 9a, welche zu den Achsen 3a, 4a parallel sind, die der vorderen Hauptwalze 3 bzw. der hinteren Hauptwalze 4 zugeordnet sind und sich in ihrer letztendlichen Arbeitsstellung vor der Eintrittsöffnung 6 bzw. hinter der Austrittsöffnung 7 beabstandet befinden, so daß die Folie in der Walzenvorrichtung 2 von vorne nach hinten einen S-förmigen Weg nimmt, der von der vorderen Umlenkwalze 8 zur hinteren Umlenkwalze 9 verläuft, indem sie aufeinanderfolgend durch einen bestimmten Abschnitt der vorderen Hauptwalze 3, die Eintrittsöffnung 6, den Durchgang 5, die Austrittsöffnung 7 und einen bestimmten Abschnitt der hinteren Walze 4 läuft. Die Erfindung betrifft auch den Wagen 14 einer Verpackungseinrichtung wie der schon beschriebenen, welche eine solche von dem Gestell 10 getragene Walzenvorrichtung 2 aufweist, wobei die Hauptwalzen 3, 4 so ausgelegt sind, daß sie aufgrund von zu diesem Zweck vorgesehenen Mitteln 11 gleichzeitig und gegenläufig um ihre Achsen 3a, 4a drehen.
  • In diesem Text sollen sich die Angaben vorne und hinten auf die normale Durchlaufrichtung der Folie 1 beziehen. Als Achse einer Walze gilt die körperlose Gerade, um welche die Walze dreht, ebenso wie die körperliche Welle oder der Zapfen, der/die diese Drehung ermöglicht.
  • Das Verfahren der Verwendung des Wagens 14 mit einer solchen Vorrichtung 2 wie auch der erfindungsgemäße Wagen 14 sind zur Verwendung bei einem Verfahren oder einer Einrichtung (allgemeiner: Vorrichtung oder Anlage) zum Verpacken einer Ladung mittels einer Folie aus Plastikmaterial in Bahnform wie der schon beschriebenen, insbesondere, aber nicht ausschließlich von der in Fig. 13 dargestellten Art bestimmt.
  • Der Wagen 14 trägt die Spule 15 und in deren Nähe die erfindungsgemäße Walzenvorrichtung 2, welche vorzugsweise als Vorrichtung zum Recken der Folie 2 in Längsrichtung und insbesondere zum Vorrecken dient.
  • Um zu der in Fig. 13 dargestellten Variante der Vorrichtung zurückzukommen, so funktioniert sie wie folgt: der Preßkopf 18, in freier Drehung an einem Arm gehalten, der über einen vertikal gleitenden Wagen an dem Mast 12a angebracht ist, wird angehoben. Während der Tisch 13 stillsteht, wird die Ladung (mittels einer nicht dargestellten Fördervorrichtung oder eines Förderwagens) darübergeführt. Der Preßkopf 18 wird auf die obere horizontale Oberfläche der Ladung abgesenkt. Das Kopfende der von der Spule kommenden Folie 1 wird an der Klemme 17 befestigt. Die Motoren der Einrichtung 16 werden so gesteuert, daß der Tisch 13 drehend angetriebend wird, während der Wagen 14 von der Nähe der Klemme 17 (meistens in der Nähe des Tisches 13) zum gegenüberliegenden Ende der Ladung (meistens der oberen horizontalen Oberfläche der Ladung) angetrieben wird. Die Bahnbreite der Folie 1 beträgt einen Bruchteil der Höhe der Ladung. Das Inbewegungsetzen bewirkt das wendel- bzw. spiralförmige Umwickeln der Ladung (ihrer vertikalen Oberflächen). Die Bewegungen werden fortgesetzt, bis der Wagen 14 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Die Klemme 17 ist so ausgelegt, daß sie die Folienbahn hält und in Querrichtung schneidet und den Endabschnitt der Folie 1 auf der Ladung oder auf der schon auf die Ladung aufgebrachten bahnförmigen Folie 1 anbringt. Der Preßkopf 18 kann dann angehoben und die verpackte Ladung vom Tisch 13 abtransportiert werden. Die von der Spule 15 kommende Folie 1 läuft über die Walzen der als Vorreckvorrichtung dienenden Vorrichtung 2. Wie Fig. 13 zu entnehmen ist, ist der Zugang zur Vorrichtung 2 schwierig, da sie auf der Innenseite des Mastes 12a (zum Drehtisch 13 hin) liegt, in einem gegebenen Fall zwischen dem Mast 12a und der Ladung, falls der Tisch 13 eine solche Ladung trägt. Somit ist das Interesse an einem automatisierteren Einfädeln der von der Spule 15 kommenden Folienbahn 1 durch die Walzenvorrichtung 2 zu verstehen, in welcher der Weg der Folie gewunden und kompliziert (in einer allgemeinen S-Form) ist.
  • Im Fall einer Folie 1 aus reckbarem Plastikmaterial, welche mittels zweier Vorreckwalzen vorgereckt wird, sind vorgesehen: eine vordere Walze mit einer bestimmten vorderen Umfangsgeschwindigkeit und eine hintere Walze mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit. Eine vordere und eine hintere Umlenkwalze, welche jeweils an der vorderen bzw. der hinteren Vorreckwalze anliegt, wobei die Folie zwischen ihnen eingelegt ist, stellen sicher, daß die Folie 1 über einen ausreichenden Kreisbogen (beispielsweise ca. 180º) in Berührung mit den Vorreckwalzen steht. Die Vorreckwalzen weisen vorzugsweise eine schlupffreie Außenfläche auf, um das Schlupfen der Folie 1 auf ihnen zu vermeiden oder einzuschränken. Des weiteren sind sie im allgemeinen nahe beieinander, um die Querzusammenziehung der Folie aufgrund ihres Reckens einzuschränken. Tatsächlich ist der Freiraum zwischen den Vorreckwalzen größer, als es die Dehnfunktion erfordert, um beim Einfädeln der Folie 1 einen Zugang zwischen ihnen für die Finger der Bedienperson zu lassen. Die Vorreckwalzen können einen gleichen oder unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Sie können motorisch zwangsbewegt oder durch die hindurchlaufende Folie angetrieben sein. Elemente zur Steuerung, Regelung, Einstellung und Kontrolle können gleichermaßen vorgesehen sein. Des weiteren kann das Recken in mehreren Abschnitten durchgeführt werden, in welchem Fall mehrere Vorreckwalzen vorgesehen sind.
  • Die Erfindung läßt sich vorzugsweise auf den Fall der Verwendung solcher Vorreckvorrichtungen anwenden. In diesem Fall stellt die Walzenvorrichtung 2 auch die Vorreckvorrichtung dar oder ist in sie integriert. Dies bedeutet, daß die vordere sowie die hintere Vorreckwalze aus den Walzen 3 bzw. 4 der Vorrichtung 2 bestehen oder die gleichen wie diese sind, und daß die Umlenkwalzen der Vorreckvorrichtung aus den Walzen 8, 9 der Vorrichtung 2 bestehen und die gleichen wie diese sind.
  • Demnach lassen sich, was die Vorreckvorrichtungen mit zwei Walzen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten betrifft, alle bekannten oder im Kenntnisstand des Fachmannes liegenden Varianten auf die Vorrichtung 2 anwenden. Oder umgekehrt kann die Vorrichtung 2 die unterschiedlichen bekannten oder im Kenntnis stand des Fachmannes liegenden Strukturen für die Vorreckvorrichtungen mit zwei Walzen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten aufweisen. Folglich ist hier der Aufbau der Walzenvorrichtung 2 ebensowenig in Einzelheiten beschrieben wie ihre unterschiedlichen Varianten oder Verbesserungen, insofern er mit demjenigen einer bekannten oder im Kenntnisstand des Fachmannes liegenden Vorreckvorrichtung mit zwei Walzen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten identisch oder gemeinsam ist. Dagegen sind die Besonderheiten beschrieben, welche es erlauben, eine solche Vorreckvorrichtung so anzupassen, daß sie den gewünschten Aufbau und die gewünschten Merkmale darstellt, um eine erfindungsgemäße Vorrichtung 2 darzustellen.
  • Des weiteren sollte es verstanden sein, daß, auch wenn die Vorrichtung 2 von einer Vorreckvorrichtung abgeleitet ist und diese Vorreckfunktion erfüllt, sie auch davon unabhängig oder gesondert sein kann. Anders ausgedrückt ist es vorstellbar, daß die Walzen 3, 4 die gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben, daß die Folie 1 bei ihrem Durchlauf in der Vorrichtung 2 nicht in Längsrichtung gereckt wird, daß die verwendete Folie 1 des weiteren keine reckbare Folie ist. Beispielsweise kann die Vorrichtung 2 einzig zum richtigen Einfädeln der Folie 1 dienen.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf den Fall, in dem die Vorrichtung 2 als Vorreckvorrichtung mit zwei Walzen 3, 4 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und gleichem Durchmesser dient.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 6 (oder Fig. 12 mit Strichpunktlinien), die eine Vorreckvorrichtung, also die Vorrichtung 2, bei normalem Arbeitsbetrieb zeigt.
  • Unter Berücksichtigung des oben Gesagten trägt das Gestell 10 des Wagens 14, welches die Vorrichtung 2 trägt, auch die Folienspule 15. Die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 verwendete Folie 1 kommt von der Folienspule 15, welche aus den zwingenden Gründen des Zugangs und geringen Raumbedarfs vorzugsweise in der Nähe der Vorrichtung 2 angeordnet ist. Die Mittel 11 zum Antrieb der Walzen 3, 4 bestehen aus der Folie 1, welche schlupffrei auf die Walzen 3, 4 aufgebracht ist und diese daher bei ihrem Hindurchlaufen drehend antreibt, aus gesonderten mechanischen und/oder elektrischen Mitteln, welche die Kopplung der Walzen 3, 4 untereinander und/oder ihren Antrieb durchführen. Des weiteren führen diese Mittel 11 die Drehung der Walzen 3, 4 mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit oder im Fall einer Vorreckvorrichtung mit, wie schon erläutert wurde, unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch.
  • Es wird von einem Anfangszustand ausgegangen, in dem die Umlenkwalzen 8, 9 relativ zu ihrer letztendlichen Arbeitsstellung in eine vorläufige Anfangsstellung zum Einfädeln verstellt sind, wo sie den Hauptrollen 3, 4 in nächster Nähe der Eintrittsöffnung 6 bzw. der Austrittsöffnung 7 zugeordnet sind. In einem anfänglichen Einführschritt wird ein Kopfende 19 der Folie 1 zwischen der vorderen Hauptrolle 3 und der vorderen Umlenkwalze 8 und in Richtung auf die hintere Hauptwalze 4 zu eingeführt. In einem darauffolgenden Durchlaufschritt werden die Hauptwalzen 3, 4 um ihre Achsen 3a, 4a in Drehung versetzt, und man läßt eine bestimmte Länge Folie 1 in der Richtung ihrer Einführung in die Vorrichtung 2 durchlaufen. Und in einem abschließenden Schritt des Einfädelns werden die Umlenkwalzen 8, 9 durch eine Relativbewegung aus ihrer vorläufigen Anfangsstellung zum Einfädeln in ihre letztendliche Arbeitsstellung gebracht, mit dem Effekt, daß die Folie 1 gekrümmt wird, indem man sie auf die genannten Abschnitte der Hauptwalzen 3, 4 aufbringt.
  • Parallel zu den Achsen 3a, 4a (Ebene der Fig. 1 bis 6 und 12) gesehen hat der Zwischenraum zwischen den Abschnitten der seitlichen Außenflächen 20, 21 der Walzen 3, 4, welche beabstandet, aber in gegenseitiger Nähe angeordnet sind und sich gegenüberliegen, eine allgemeine Venturi-Form oder konvergent-divergente Form. Dieser Abstand beschreibt den Durchgang 5. Der Durchgang ist am engsten an der Stelle der Mantellinien, die sich am nächsten zu den Oberflächen 20, 21 befinden, oder auch in der Ebene P, welche die Achsen 3a, 4a verbindet. Dieser Durchgang 5 ist am breitesten zu beiden Seiten der Ebene P in etwa in den zu den beiden Oberflächen 20, 21 tangentialen Ebenen QE und QS, wie dies aus Fig. 12 deutlich hervorgeht. Die Eintrittsöffnung 6 ist auf der Seite der Ebene QE und nahe bei dieser, während die Austrittsöffnung 7 auf der Seite der Ebene QS und nahe bei dieser liegt. Eine Öffnung 6, 7 gilt als Eintritt bzw. Austritt je nach der Drehrichtung der Walzen 3, 4, wie in den Figuren durch Pfeile dargestellt ist. Für den Eintritt ist die Drehrichtung der Walzen 3, 4 auf die Ebene P hin gerichtet, während für den Austritt die Drehrichtung der Walzen 3, 4 von der Ebene P weggerichtet ist.
  • Die vorläufige Anfangsstellung der Umlenkwalzen 8, 9 ist aus den Fig. 1 bis 4 und als gestrichelte Linie in Fig. 12 ersichtlich. Beispielsweise ist eine typische Stellung der Umlenkwalzen 8, 9 in dieser vorläufigen Anfangsstellung derart, daß sie teilweise im Durchgang 5 stehen; das heißt, daß sie sich mit der Ebene QE bzw. QS schneiden, oder auch daß sie teilweise den Sektoren der Hauptwalzen 3 bzw. 4 gegenüberliegen, denen sie nicht zugeordnet sind. Beispielsweise (Fig. 12) sind die Walzen 8, 9 in ihrer vorläufigen Anfangsstellung tangential oder in etwa tangential zu den Walzen 3, 4 an der Stelle oder in der Nähe der tangentialen Mantellinien der Walzen 3, 4 durch die Ebenen R und S, welche durch die Achse 4a bzw. 3a verlaufen. Das heißt, daß die Ebenen R und S, welche durch die Achse 4a bzw. 3a hindurch verlaufen, auch in etwa Tangentialebenen jedes Paares von vorderen Walzen 3 und 8 und hinteren Walzen 4 und 9 sind.
  • Es ist verständlich aus der Tatsache, daß die Walzen 3, 8 einerseits und 4, 9 andererseits einander zugeordnet sind, daß sie in einem Verhältnis zueinander angeordnet sind, um als Einheit mit der zwischen ihnen eingelegten Folie 1 zusammenwirken zu können. Diese Zuordnung schließt die Tatsache ein, daß die Walzen tangential sind (etwa in der Dicke der Folie 1) oder auch nahe beieinander oder auch aneinander liegend. Die Idee der Tangenz ist bei den betrachteten Walzen in Bezug auf ihre Mantelfläche zu verstehen, wenn man bedenkt, daß die Außenfläche der Walzen erhaben sein kann, wie etwa mit einem Prägemuster versehen, um ein Schlupfen der Folie 1 zu verhindern.
  • Um die Umlenkwalzen 8, 9 aus ihrer letztendlichen Arbeitsstellung in ihre anfängliche Arbeitsstellung zu bringen, verschwenkt man ihre Achsen 8a, 9a in etwa um die Achsen 3a bzw. 4a über einen Bruchteil einer Umdrehung, insbesondere eine halbe Umdrehung oder in etwa eine halbe Umdrehung, insbesondere ein wenig mehr als eine halbe Umdrehung, und zwar in der Drehrichtung der Walze 3 bzw. 4.
  • Der anfängliche Einführschritt ist in Fig. 1 dargestellt. Die Folie 1, genauer gesagt ihr Kopfende 19, wird in etwa in der schon definierten Ebene R von der Gegenseite her und auf die Hauptwalze 4 hin gebracht.
  • Der darauffolgende Schritt ist in den Fig. 2, 3 und 4 in drei aufeinanderfolgenden Zuständen dargestellt. Die Drehung der Walze 3 und die Anlage an der Umlenkwalze 8 oder auch der Antrieb der Folie 1 selbst ruft das Durchlaufen der Folie 1 hervor, deren Kopfende 19 sich der Außenfläche 21 der Walze 4 nähert und dann mit ihr in Berührung kommt, insbesondere in etwa entlang oder in der Nähe der Mantellinie 22, in der sich die Ebene R mit der Außenfläche 21 schneidet (Auftreffmantellinie genannt). Die Drehbewegung der Walze 4 und die Reibung zwischen der Folie 1 und der Walze 4 rufen den Antrieb des Endes 19 auf den verengten Abschnitt des Durchgangs 5 hin, dann von diesem auf die in oder in der Nähe der Austrittsöffnung 7 angeordnete andere Umlenkwalze 19 hervor (Fig. 2). Zieht man die Drehrichtung der Walzen 3, 4, 9 in Betracht, so ist es der Folie 1 (d.h. ihrem Ende 19) nicht möglich, zwischen den Walzen 3 und 9 hindurchzugehen, und sie wird im Gegenteil gezwungen, zwischen den Walzen 4 und 9 hindurchzugehen (Fig. 3). Die Durchlaufbewegung der Folie 1 kann also weiterverfolgt werden, wobei die Länge der Folie 1, die zwischen den Walzen 4, 9 hindurchläuft, also mindestens gleich dem Bruchteil des Umfangs der Walze 4 ist, auf welchen die Folie 1 bei normalem Betrieb aufgebracht werden muß (Fig. 4), oder allgemeiner gesagt mindestens gleich der Wegstrecke der Folie 1 in der Vorrichtung 2. Zu diesem Zweck läßt man die Hauptwalzen 3, 4 während des darauffolgenden Schrittes des Durchlaufens mindestens über einen Bruchteil einer Umdrehung um ihre Achsen 3a bzw. 4a drehen.
  • Der letzte Schritt ist durch Fig. 5 dargestellt, welche einer Zwischenstellung der Umlenkwalzen 8, 9 zwischen der vorläufigen Anfangsstellung (Fig. 1 bis 4) und der letztendlichen Arbeitsstellung (Fig. 6) entspricht. Zu diesem Zweck werden die Umlenkwalzen 8 und 9 in den der Drehung der Hauptwalzen 3 und 4 entgegengesetzten Richtungen um die Achsen 3a und 4a verschwenkt, mit Bewegungen, die gleich und entgegengesetzt zu den Anfangsbewegungen sind, welche diese Walzen 8, 9 aus ihrer letztendlichen Arbeitsstellung in die vorläufige Anfangsstellung versetzten. Bei dieser Bewegung der Umlenkwalzen 8, 9 in ihre letztendliche Arbeitsstellung halten diese die Folie, mit dem Ergebnis, daß sie die Folie zunehmend auf die Abschnitte der Außenfläche 20 und 21 der Walzen 3 bzw. 4 aufbringen, welche in etwa zwischen den vorläufigen Anfangsstellungen und den letztendlichen Arbeitsstellungen liegen.
  • Die letztendlichen Arbeitsstellungen der Umlenkwalzen 8, 9 sind von der Eintrittsöffnung 6 bzw. der Austrittsöffnung 7 beabstandet, so daß die Folie 1 beim Durchlauf von der Walze 8 zur Walze 4 einen Weg in Form eines mehr oder weniger offenen oder geschlossenen S verfolgt. Der Erhalt dieses Weges ist leicht, schnell und sicher möglich, ohne daß die Bedienperson die Finger in den Durchgang 5 einzuführen hätte. Im Durchgang 5 folgt die Folie 1 einem Verlauf, der in etwa mit der die Walzen 3 und 4 in diesem Durchgang 5 tangential verbindenden Ebene zusammenfällt.
  • Die Vorrichtung 2 ist symmetrisch in Bezug auf eine Symmetrieachse 23, die im Durchgang 5 an der Schnittstelle der Ebene P mit einer in gleichen Abständen von den Walzen 3, 4 zwischen diesen angeordneten Ebene T liegt. In diesem Fall führt man im letzten Schritt des Einfädelns eine relative Verstellung der Umlenkwalzen 8, 9 und der Hauptwalzen 3, 4 zueinander gleichzeitig durch.
  • Die vordere und die hintere Umlenkwalze 8, 9 werden ständig frei drehbar um ihre Achsen 8a, 9a gelassen. Diese Walzen werden dann durch Reibung mit der durchlaufenden Folie drehend angetrieben. Des weiteren werden während des Schrittes des Durchlaufens die Hauptwalzen 3, 4 um ihre Achsen 3a, 4a drehend angetrieben.
  • In der vorläufigen Anfangsstellung zum Einfädeln werden die Umlenkwalzen 8, 9 in die Eintrittsöffnung 6 bzw. in die Austrittsöffnung 7 gebracht. Genauer gesagt werden die Walzen 8, 9 in Querrichtung um eine Distanz, die mindestens gleich der Größenordnung der Foliendicke ist, von den Hauptwalzen 3, 4 entfernt. Das heißt, der Abstand zwischen den Hauptwalzen 3, 4 und den zugeordneten Umlenkwalzen 8, 9 ist in der Anfangsstellung und in der Endstellung in etwa gleich.
  • Während des anfänglichen Einführschrittes werden die Hauptwalzen 3, 4 drehend angetrieben. Während des gleichen Durchlaufschrittes wird das Kopfende 19 der Folie 1 hinter dem Durchgang zwischen der hinteren Hauptwalze 4 und der hinteren Umlenkwalze 9 ergriffen, wenn sich die hintere Umlenkwalze 9 in ihrer vorläufigen Anfangsstellung zum Einfädeln befindet, und durch Beaufschlagen einer Zugkraft in ihrer Durchlaufrichtung gezogen. Diese Zugkraft ist durch den Pfeil F1 in Fig. 3 dargestellt. Der Zug dient dazu, den Durchlauf der Folie 1 zu bewerkstelligen. Er kann manuell ausgeübt werden und ist dann gefahrlos, da die Finger der Bedienperson sich von den Walzen 9, 4 entfernen, welche an dieser Stelle in entgegengesetzten Richtungen zum Einklemmen der Finger drehen. Umgekehrt, und um der Folie eine gewisse Spannung zu verleihen, auf jeden Fall ihr Durchhängen zu vermeiden, wird vorne eine gewisse Spannung zum Zurückhalten der Folie 1 in der ihrem Durchlaufen entgegengesetzten Richtung ausgeübt. Diese Rückhaltespannung ist durch den Pfeil F2 in Fig. 3 dargestellt. Sie kann aufgrund eines leichten Bremsens durch Reibung automatisch ausgeübt werden, welche auf die Folienspule 15 ausgeübt wird, von der die Folie 1 ausgegeben wird.
  • Im abschließenden Schritt des Einfädelns wird eine Verstellung der Umlenkwalzen 8, 9 und der Hauptwalzen 3, 4 zueinander unter Beibehaltung der Umlenkwalzen 8, 9 in der Nähe der Hauptwalzen 3, 4 durchgeführt. Als Variante sind die Umlenkwalzen 8, 9 nur in der anfänglichen und abschließenden Endstellung in der Nähe der Hauptwalzen 3, 4, in den Zwischenstellungen aber von diesen entfernt. Mindestens in der letztendlichen Arbeitsstellung werden die Umlenkwalzen 8, 9 im wesentlichen gegen, insbesondere in Anlage an die Hauptwalzen mit der Folie zwischen ihnen gebracht. Aber im allgemeinen ist diese Anlage auch in der anfänglichen Stellung und in den Zwischenstellungen verwirklicht.
  • Angesichts der Tatsache, daß ein Zugang zum Durchgang 5 nicht erforderlich ist, ist es möglich, den Abstand zwischen den Walzen 3 und 4 auf das absolute Minimum zu verringern, und folglich werden die Hauptwalzen 3, 4 mit einem Abstand in Querrichtung angeordnet, der im wesentlichen gleich dem Mindestabstand ist, bei dem die Folie 1 zwischen ihnen hindurchlaufen kann. Dieses Konstruktionsmerkmal ist insbesondere in dem Fall wichtig, in dem die Vorrichtung 2 auch eine Vorreckvorrichtung ist, da sie eine Verringerung der Länge von Folie 1 im Durchgang 5 und somit der Querzusammenziehung erlaubt, die sich aus dem Recken in Längsrichtung ergibt.
  • Im abschließenden Schritt des Einfädelns werden die Achsen eines ersten Paares von Hauptwalzen 3, 4 bzw. von Umlenkwalzen 8, 9 fest gehalten, und die Achsen eines zweiten Paares von Umlenkwalzen 8, 9 bzw. Hauptwalzen 3, 4 werden verstellt. In der beschriebenen Variante werden die Achsen 3a, 4a der Hauptwalzen 3, 4 fest gehalten und die Achsen 8a, 9a der Umlenkwalzen 8, 9 verstellt. Die Erfindung erlaubt es auch, die Achsen 8a, 9a der Umlenkwalzen 8, 9 fest zu halten und die Achsen 3a, 4a der Hauptwalzen 3, 4 zu verstellen, oder auch gleichzeitig die Achsen 3a, 4a, 8a, 9a des Paares von Hauptwalzen 3, 4 und des Paares von Umlenkwalzen 8, 9 zu verstellen.
  • Gemäß einer (hier nicht dargestellten) ersten Ausführungsvariante werden die Hauptwalzen 3, 4 durch die Durchlaufbewegung der Folie 1 selbst angetrieben, und es wird auf die Folie 1 eingewirkt, um sie direkt anzutreiben. Die Folie 1 wird beispielsweise hinten gezogen, insbesondere mittels der Ladung, an der die Folie 1 angebracht ist. Gemäß einer zweiten Variante (Fig. 7), welche insbesondere für den Fall ausgelegt ist, in dem die Vorrichtung 2 auch eine motorisierte Vorreckvorrichtung ist, werden die Hauptwalzen 3, 4 direkt angetrieben, und diese ermöglichen das Durchlaufen der Folie 1. Zu diesem Zweck wird ein Motor oder Getriebemotor 24 verwendet.
  • In dem Fall, in dem kein Recken (oder kein Vorrecken) in Längsrichtung stattfindet, entweder weil die Vorrichtung 2 nicht zum Durchführen der Funktion als Vorreckeinrichtung vorgesehen ist, oder weil sie es zwar ihrer Bestimmung nach ist, aber insbesondere zeitweise nicht als solche wirkt, sind die Umfangsdrehgeschwindigkeiten der Hauptwalzen 3, 4 identisch. Die Erfindung betrifft auch den Fall, in dem die Umfangsdrehgeschwindigkeiten der Hauptwalzen 3, 4 unterschiedlich sind. Insbesondere wird das Verhältnis zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten der Hauptwalzen 3, 4 im wesentlichen konstant gehalten, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der hinteren Hauptwalze höher als diejenige der vorderen Hauptwalze ist.
  • Die Folie 1 und die Hauptwalzen 3, 4 werden gleichzeitig ohne wesentliches relatives Schlupfen in Durchlaufrichtung der Folie 1 bewegt.
  • Anders als bei den Vorrichtungen, welche zum Einfädeln der Folie eine Beabstandung der Hauptwalzen 3, 4 vorsehen, bleiben diese während des gesamten Einfädelvorgangs in unmittelbarer gegenseitiger Nähe.
  • Die Vorrichtung 2, die die Anwendung des beschriebenen Verfahrens ermöglicht, bildet Teil eines Wagens 14 und ist von einem Gestell 10 getragen. Sie weist eine vordere Hauptwalze 3 und eine hintere Hauptwalze 4, mit Achsen 3a, 4a, die von dem Gestell getragen sind, und die schon beschriebene vordere Umlenkwalze 8 und hintere Umlenkwalze 9 auf. Diese Vorrichtung weist von dem Gestell 10 getragene Mittel 25 zum Verstellen mit Blockierung auf, die geeignet sind, eine relative Verstellung mit Blockierung in einer der beiden Endstellungen der Umlenkwalzen 8, 9 im Verhältnis zu den Achsen 3a, 4a der Hauptwalzen 3, 4 zu ermöglichen. Die Umlenkwalzen 8, 9 befinden sich in der letztendlichen Arbeitsstellung oder in einer vorläufigen Anfangsstellung zum Einfädeln, in der sie der vorderen Hauptwalze 3 bzw. der hinteren Hauptwalze 4 möglichst nahe zu der Eintrittsöffnung 6 bzw. der Austrittsöffnung des Durchgangs 5 zugeordnet sind.
  • In dem bevorzugten Beispiel bilden die Hauptwalzen 3, 4 Teil eines Systems zum Recken der Folie in Längsrichtung. Das Gestell 10 weist vorzugsweise zwei Platten 10a, 10b auf, die parallel und einander gegenüberliegend sind. Da die Vorrichtung 2 eine motorisierte Vorreckvorrichtung ist, können die Mittel 11 fest auf den Achsen 3a, 4a sitzende, miteinander in Eingriff stehende Antriebsräder 26, 27 aufweisen, welche von einem Motor 28 angetrieben sind, der von einer der Platten, beispielsweise etwa 10a, getragen ist. Diese Antriebsräder 26, 27 sind so ausgelegt, daß sie das gewünschte Geschwindigkeitsverhältnis ermöglichen. Beispielsweise im Fall von Vorreckwalzen 3, 4 mit gleichem Durchmesser hat das vordere Antriebsrad 26 einen größeren Durchmesser als das hintere Antriebsrad 27.
  • Die Mittel 25 können den Gegenstand mehrerer Ausführungsvarianten bilden. Bei einer ersten Variante (Fig. 7, 8, 10, 11) ist jede Umlenkwalze 8, 9 durch ihre Achse 8a, 9a an den beiden Enden 29 von zwei zueinander sowie zu den Platten 10a, 10b parallelen und zu den Achsen 8a, 8b senkrechten Schwingarmen 30 getragen. Diese beiden Schwingarme 30 sind an ihren beiden anderen, gegenüberliegenden Enden 31 frei schwenkbar an den Achsen 3a, 4a gelagert. Die Schwingarme 30 sind vorzugsweise für die beiden Walzen 8, 9 gleichzeitig angetrieben. Beispielsweise sind die Schwingarme 30 in der Nähe der Platte 10b an Muffen 32 befestigt, die auf den Achsen 3a, 4a angebracht sind. Rollen 33, 34 für die beiden Walzen 8 bzw. 9 sind fest auf den Muffen 32 sitzend angebracht. Ein Riemen 35 ist im Eingriff und treibt die beiden Rollen 33, 34 an. Er ist wiederum von einer Antriebsrolle 36 angetrieben, welche von einem an der Platte 10b befestigten Motor oder Getriebemotor 37 angetrieben ist. Die Einheit mit Rollen 33, 34, Riemen 35, Rolle 36 kann von jeder gleichwertigen Anordnung mit Getriebe, Kettenrad, Kette usw. ersetzt sein, die geeignet ist, die Verbindung zwischen den Schwingarmen 30 der beiden Walzen 8, 9 über ein Antriebselement 27 herzustellen, wodurch der selektive Antrieb und die Blockierung in den gewünschten Stellungen durchgeführt wird.
  • Gemäß einer zweiten Variante (Fig. 14 und 15) weisen die Mittel 25 einen Rahmen 38 auf, der drehend in etwa in der Mitte des Durchgangs 5 zwischen den Hauptwalzen 3, 4 angebracht ist, wobei der Rahmen 38 an seinen beiden gegenüberliegenden Enden 39, 40 die Achsen 8a, 9a 27 trägt, wobei ein Antriebselement den selektiven Antrieb und die Blockierung des Rahmens 38 durchführt. Vorzugsweise ist der Rahmen 38 breiteneinstellbar ausgelegt, d.h. er ermöglicht das Beabstanden oder die Annäherung (mit Blockierung) der Achsen 8a, 9a, vorausgesetzt, daß der Abstand zwischen der Achse 23 und den Achsen 8a, 9a zwischen der Anfangs- und Endstellung variiert. Diese Einstellung wird mit elektrischen oder pneumatischen Verschiebungsmitteln 39 durchgeführt.
  • Gemäß einer dritten Variante (Fig. 16) weisen die Mittel 25 zwei Kränze oder Kranzpaare 40 auf, welche die Achsen 8a, 9a feststehend und separat halten, wobei die Kränze von den Rollen 41 getragen und geführt werden, und ein Antriebselement 27 den selektiven Antrieb und die Blockierung der Kränze 40 durchführt. Jeder Walze 8, 9 sind ein oder zwei Kränze 40 zugeordnet, die von den an den Platten 10a, 10b befestigten Rollen 41 getragen sind. Es können auch durchgehende Kränze 40 von Kranzsektoren ersetzt sein.
  • Diese Variante hat den Vorteil, daß die Achsen 3a, 4a der Hauptwalzen 3, 4 frei sind.
  • Eine vierte Variante (Fig. 17) ist von der ersten abgeleitet. Anstatt um die Achsen 3a, 4a schwenkbar gelagert zu sein, sind die Schwingarme 30 um an ihren Enden 31 angeordnete Achsen 44, 45 schwenkbar gelagert, wobei diese Achsen 44, 45 im Abstand von den Walzen 3, 4 und jeweils in etwa in der Mittelebene der Endstellungen der Achsen 8a und 9a angeordnet sind. Es sind auch Mittel zum Antrieb der Schwingarme 30 um ihre Achsen 44, 45 vorgesehen, wie etwa Kettenräder, Riemen, Getriebe, usw. Bei dieser Variante führen die Walzen 8, 9 (oder ihre Achsen 8a, 9a) in etwa einen Dreiviertelschwenk zwischen ihren beiden Endstellungen aus.
  • Unabhängig von der Ausführungsvariante sind die vordere Walze 3 und die hintere Walze 4 vorzugsweise um den für den Verlauf der Folie 1 zwischen ihnen zum Recken in Längsrichtung erforderlichen Mindestabstand voneinander beabstandet.
  • Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 18, die das Einsetzen der Folienspule 15 auf dem Wagen 14, insbesondere der Trägerwelle 42, betrifft.
  • Die Trägerwelle 42 ist starr und senkrecht an einem ihrer Endabschnitte - nämlich dem oberen Endabschnitt 46 - am Gestell 10 - nämlich der oberen Platte 10b - gehalten. Das Gestell 10 weist an der Stelle der Trägerwelle 42 und der Spule 15 keine untere Platte 10a auf, so daß sie das Anbringen einer Folienspule durch axiales Verschieben ermöglicht.
  • Die Beschreibung bezieht sich auf den Fall, in dem die Achse der Spule vertikal ist, wobei die Trägerwelle 42 selbst ebenfalls senkrecht und von einem beweglichen Wagen 14 vertikal getragen ist, was Vorrichtungen wie solchen mit Drehtisch und Drehspule entspricht.
  • An ihrem unteren Endabschnitt 47 - gegenüber dem Endabschnitt 46, an dem die Trägerwelle 48 mit dem Gestell 10 verbunden ist - und frei, da nicht mit einer Platte wie 10a versehen, weist die Trägerwelle 42 eine automatisierte Vorrichtung 48 zur Blockierung der Folienspule 15 auf. Der gegenüber von der Platte 20b axial nach unten vorstehende freie Endabschnitt 49 bildet die Betätigung.
  • Die Trägerwelle 42 weist eine am Gestell 10 starr, insbesondere senkrecht befestigte Führungsröhre 50 auf; eine Stange 51, die axial verschiebbar in der Röhre angebracht ist und mit ihrem dem Gestell 10 gegenüberliegenden Ende 52 vorsteht; mit der Stange 51 verbundene radiale Führungselemente 53; Blockierelemente 54, die von und in den radialen Führungselementen 53 geführt angebracht sind, so daß sie radial zwischen zwei Endstellungen verschoben werden können, die der Stange 51 jeweils am nächsten und am entferntesten liegen, wobei diese beiden Stellungen jeweils dem inaktiven bzw. dem aktiven Zustand der Blockiervorrichtung 48 entsprechen; und ein mit der Stange 51 verbundenes Antriebselement 55, das so auf die Blockierelemente 54 einwirkt, daß es durch eine axiale Verschiebung der Stange 51 die Durchführung der radialen Bewegung der Blockierelemente 54 ermöglicht.
  • Das Antriebselement ist im allgemeinen kegelstumpfförmig mit einer Seitenfläche 56, die eine Rampe bildet, auf der ein ebenfalls kegelstumpfförmiger, komplimentärer Mantel 55 der Blockierelemente 54 gleitet.
  • Die Blockierelemente 54 können Formen von Zylinderschnitten aufweisen, begrenzt von zwei Querflächen 58, 59, die senkrecht zur Achse der Welle 42 sind und auf komplimentären Führungsoberflächen 60, 61 des oberen und unteren Führungselementes 53a bzw. 53b gleiten, versehen mit axialen Schultern 62, 63, die gegeneinander gerichtet sind, um jegliches ungewollte Ablösen der Blockierelemente 54 von ihren Führungen zu verhindern. Die Blockierelemente 54 können auf ihrer zylindrischen Außenfläche 64 spitze Vorsprünge 65 zum Verhaken mit der Folienspule durch deren (nicht dargestellten) internen Zapfen aufweisen.
  • In Fig. 18 ist in durchgehenden Linien die Vorrichtung 48 im inaktiven Zustand gezeigt, wobei die spitzen Vorsprünge 65 zwischen die Vorsprünge 62 und 63 eingezogen sind und nicht wesentlich über die Hülle der Röhre 50 vorstehen, und radiale Führungselemente 53, die eine Verlängerung darstellen. Das Antriebselement 55 und das Blockierelement in aktiver Stellung sind strichpunktiert dargestellt, wobei die spitzen Vorsprünge dann effektiv vorstehen und sich mit dem internen Haltezapfen der Folienspule verhaken können.
  • Auf dem Gestell 10 ist auch ein Enriegelungselement für das (hier nicht gezeigte) Blockierelement vorgesehen, das es ermöglicht, auf das Antriebselement 55 einzuwirken, um es in den inaktiven Zustand überzuführen.
  • In Fig. 18 ist in der Nähe der Welle 42 und der Vorrichtung 48 eine achsparallele Walze 66 schematisch dargestellt, die von einer Platte 10b getragen ist und eine Walze einer Vorreckvorrichtung oder einer Vorrichtung wie der schon beschriebenen Vorrichtung 2 sein kann.
  • Im Hinblick auf den Schritt des Anbringens der Folienspule 15 an der Trägerwelle 42 geht man von einem Anfangszustand aus, in dem die Vorrichtung 48 der Trägerwelle 42 im inaktiven Zustand ist, wobei die Welle 42 ohne Spule 15 ist. Anschließend werden die Folienspule 15 und die Trägerwelle 42 auf wenigstens in etwa koaxiale Weise, aber entlang ihrer gemeinsamen Achse voneinander beabstandet, angeordnet. Es wird eine relative Bewegung in axialer Richtung der Trägerwelle 42 und der Folienspule 15 durchgeführt, damit sie miteinander zusammenwirken, bis eine axial auf den eine Betätigung 49 bildenden freien Endabschnitt der Welle ausgeübte, geeignete Kraft automatisch den Übergang der automatischen Blockiervorrichtung 48 in den aktiven Zustand hervorruft. Sodann wird der Wagen 14 durch nur eine axiale Verschiebung in seine Arbeitsstellung gebracht. Für die Relativbewegung der Trägerwelle 42 und der Folienspule 15 wird die Folienspule 15 in axialer Richtung festgehalten und die Trägerwelle 42 in axialer Richtung verschoben.
  • Auf den eine Betätigung 49 bildenden freien Endabschnitt der Blockiervorrichtung 48 wird durch Anlage dieses freien Endabschnittes 48 an eine Auflagefläche am Ende der Verschiebung der Trägerwelle 42 eine Kraft ausgeübt. Diese Auflagefläche kann eine axiale Blockierfläche der Folienspule 15 gegenüber dem Traggestell für die Trägerwelle oder eine Querwand des Tragzapfens für die Folienspule 15 sein.
  • Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 19 bis 24, die die Verringerung der Bahnbreite der Folie 1 betreffen.
  • Das betrachtete Verfahren verwendet hier ausdrücklich eine Folie aus reckbarem Plastikmaterial. Im Hinblick auf den Abwickelschritt der Folie 1 wird, kontinuierlich und aufeinanderfolgend, die Zufuhr der Folie 1 mit der ursprünglichen Bahnbreite L durch Durchlauf in Längsrichtung durchgeführt, so daß die Folienbahn 1 im wesentlichen gespannt ist. Auf die Folienbahn 1 wird so eingewirkt, daß sie nachher mit einer Bahnbreite 1, die kleiner als L ist, zugeführt wird. Auf die Folienbahn 1 mit verringerter Bahnbreite wird eingewirkt, um ein gewisses Recken in Längsrichtung durchzuführen. Die gereckte Folienbahn 1 wird bis zur Ladung befördert und auf die Ladung aufgebracht, um deren Verpackung durchzuführen.
  • Auf die Folienbahn 1 wird so eingewirkt, daß sie mit einer verringerten Bahnbreite herangeführt wird, indem man an der Folienbahn 1 im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Faltungen 67 herstellt, welche auf im wesentlichen gleichförmige Weise über die gesamte Breite der Folienbahn 1 verteilt sind, wobei die Faltungen 67 danach beim Recken in Längsrichtung eine gewisse Laminierung erfahren.
  • Zu diesem Zweck wird ein Wagen 14 verwendet, der aufweist: Mittel zum Zuführen von reckbarer Folie in Form einer Bahn mit der usprünglichen Bahnbreite L, welche Mittel 42 zum Halten einer Folienspule 15 aufweisen; Mittel 68 zum Herstellen einer gewissen Spannung der reckbaren Folienbahn 1; Mittel 69, welche geeignet sind, die Bahnbreite der Folienbahn einzuschränken, um sie auf eine verringerte Bahnbreite 1 zu bringen, die geringer als L ist; Mittel 2, die geeignet sind, ein gewisses Recken in Längsrichtung der Folienbahn 1 mit verringerter Bahnbreite durchzuführen, welche hinter den Mitteln 69 zum Einschränken der Bahnbreite angeordnet sind und mindestens eine Reckwalze mit zu der Achse der Folienspule 15 paralleler Achse aufweisen; Mittel, welche geeignet sind, die Längsbewegung der Folienbahn durchzuführen. Die Mittel 69, die zum Einschränken der Bahnbreite der Folienbahn 1 geeignet sind, bestehen aus einem Schlitz 70 eines Faltelements 71, auf dem die Folienbahn 1 gleitet, wobei die Längsrichtung des Schlitzes 70 in einem spitzen Winkel zu der Achse der Folienspule und zu der Achse der Reckwalze geneigt ist.
  • In Fig. 22 ist die Erfindung in Bezug auf die Faltung dargestellt, angewendet an der Vorrichtung von der Art mit feststehendem Tisch und um die Ladung drehender Spule.
  • An der Bahn 1 wird eine Mehrzahl von im wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden, nebeneinander liegenden Faltungen durchgeführt, die eine Fältelung der Folienbahn 1 im wesentlichen in Querrichtung darstellen. Die Folienbahn 1 wird über ihre Elastizitätsgrenze hinaus gereckt. Und insbesondere wird die Folienbahn 1 deutlich über ihre Elastizitätsgrenze hinaus gereckt. Eventuell wird mindestens in etwa gleichzeitig mit dem Recken der Folie 1 in Längsrichtung ein gewisses Recken in Querrichtung durchgeführt. Vorzugsweise wird die Folienbahn 1 gleichzeitig mit oder einen sehr kurzen Moment nach dem Verringern der Bahnbreite gereckt. Oder man läßt auch eine minimale oder sehr kurze Länge von Folienbahn 1 zwischen der Stelle der Zuführung mit ursprünglicher Bahnbreite L und der Reckstelle. Um die Zuführung der Folie 1 in Form einer Bahn mit der ursprünglichen Bahnbreite L zu bewerkstelligen, wird eine Folienbahn von einer Folienspule 15 abgewickelt; und um ein gewisses Recken der Folienbahn 1 in Längsrichtung zu bewerkstelligen, läßt man sie von einer vorderen Zone mit einer ersten vorderen Durchlaufgeschwindigkeit zu einer hinteren Zone mit einer zweiten Durchlaufgeschwindigkeit durchlaufen, die höher als die erste vordere Durchlaufgeschwindigkeit ist. Das Einsetzen der Folienspule 15 ist durch die Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens erleichtert. Das Vorrecken der Folie kann mittels der Vorrichtung mit zwei Walzen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, die schon erwähnt wurde, verwirklicht werden.
  • Um auf die Folienbahn 1 so einzuwirken, daß man im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Faltungen 67 erhält, die auf im wesentlichen regelmäßige Weise über die gesamte Breite der Bahn verteilt sind, führt man - in einer Querzone eines durchlaufenden Teilabschnitts 72, der durch zwei Bezugslinien vorne 73 bzw. hinten 74 der Bahn 1 begrenzt ist, die parallel zueinander und quer zur Bahn 1 verlaufen - eine lokalisierte Zwangsführung der durchlaufenden Bahn 1 entlang einer Zwischenverformungslinie 75 durch, wobei diese Linie 75 im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung der Bahn 1 verläuft und in einem spitzen Winkel zu den Bezugslinien 73, 74 geneigt ist, so daß die Bahn 1 beim Durchlauf von der vorderen Bezugslinie 78 zur Zwischenlinie 75 eine erste Verdrehung um einen Bruchteil einer Umdrehung und von der Zwischenlinie 75 zur hinteren Linie 74 eine zweite, der ersten Verdrehung entgegengesetzte Verdrehung erfährt, wobei die Bahn 1 bei ihrer Zwangsführung dazu gebracht wird, sich in Querrichtung zusammenzuziehen, indem sie sich in Faltungen legt. Um eine Zwangsführung der Bahn 1 entlang einer Zwischenlinie 75 zu bewerkstelligen, wird die Bahn 1 bei ihrem Durchlauf in einem Schlitz 70 geleitet, dessen Längsrichtung zumindest in etwa der Zwischenlinie entspricht oder diese bestimmt. Um an der Bahn 1 einen im wesentlichen gespannten Zustand herzustellen, wird die Folienspule 15 leicht gebremst. Die Bahn 1 wird zwischen der Folienspule 15 und einer Walze einer Dehnvorrichtung 2 mit parallelen Achsen, welche zwischen sich die vordere Bezugslinie 73 bzw. die hintere Bezugslinie 74 definieren, durch einen Schlitz 70 eines Faltelementes 71 geleitet, wobei die Längsrichtung des Schlitzes in einem spitzen Winkel zu den Achsen der Folienspule 15 und der Walze der Dehnvorrichtung 2 geneigt ist. Das Gleiten der Folienbahn 1 auf dem Faltelement 71 wird insbesondere und vorzugsweise mit einer minimalen Reibung bewerkstelligt. Die verringerte Bahnbreite 1 im Verhältnis zur ursprünglichen Bahnbreite L wird durch eine Regelung des Neigungswinkels der Zwischenlinie 75 im Verhältnis zur vorderen Bezugslinie 73 und zur hinteren Bezugslinie 74 geregelt, wobei bei anderweitig unveränderten Umständen die verringerte Bahnbreite 1 umso kleiner ist, je größer der Neigungswinkel ist. In dieser Hinsicht kann auf Fig. 23A, 23B, 23C, 24A, 24B, 24C Bezug genommen werden. Im Fall der Figuren 23A und 24A ist der Schlitz 70 nicht geneigt, und es ergibt sich keine Faltung. Im Fall der Figuren 23B und 24B ist der Schlitz um ca. 30º zu der Vertikalen geneigt, und es ergibt sich eine gewisse Faltung, die jedoch geringer ist als diejenige, die im Fall der Figuren 23C und 24C erhalten wird, wo der Schlitz um ca. 60º zur Vertikalen geneigt ist.
  • Bei üblichen Anwendungen liegt der Neigungswinkel der Zwischenlinie 75 im Verhältnis zu der vorderen Bezugslinie 73 und der hinteren Bezugslinie 74 zwischen 30º und 60º.
  • Gemäß einer möglichen Variante wird die Ladung mit der Folie 1 verpackt, indem man die verringerte Bahnbreite auf einen konstanten Wert regelt.
  • Gemäß einer weiteren Variante wird die Ladung verpackt, indem man die verringerte Bahnbreite je nach den Zonen der zu verpackenden Ladung modifiziert.
  • Des weiteren, vorzugsweise oder in einem gegebenen Fall, steuert man den Reckgrad in Abhängigkeit vom Wert der Bahnbreite, insbesondere erhöht man den Reckgrad, wenn man die Bahnbreite verringert.
  • Das Faltelement 71 besteht aus zwei von einem Tragrahmen 78 oder dergleichen getragenen, feststehenden Stangen oder Walzen 76, 77, die parallel und in Querrichtung voneinander beabstandet und so weit voneinander entfernt sind, daß sie den Schlitz 70 bilden. Diese Stangen oder Walzen 76, 77 haben eine metallische oder polierte Oberfläche, welche geeignet ist, ein Gleiten der Folie 1 mit minimaler Reibung der Folienbahn zu ermöglichen. Vorzugsweise sind die Stangen oder Walzen 76, 77 ausreichend nahe zueinander, damit die Neigung des Schlitzes 70 ziemlich genau derjenigen der Linie 75 entspricht, so daß der Grad der Faltung gut steuerbar ist. Eine gemeinsame Platte, welche einen Bestandteil des Gestells 10 darstellt, trägt die Trägerwelle 42 der Folienspule 15, die Reckmittel 2 und den Tragrahmen 78. Der Tragrahmen 78 ist verschwenkbar gelagert, aber blockierbar auf der Platte um eine zu dem Schlitz 70 senkrechte Achse 79. Ein Antriebselement mit einer Blockierung 80 wie einem Druckzylinder wirkt auf den Tragrahmen 78 ein, um ihn in einer im Verhältnis zu der Achse 79a vorgegebenen Stellung, welche die Neigung des Schlitzes 70 bestimmt, anzuordnen.
  • Es wird nun auf Fig. 25 Bezug genommen, die die Zerreißsicherung der Folie 1 veranschaulicht. Die Verwendung der vorgereckten und stark, über ihre Elastizitätsgrenze hinaus gereckten dünnen, reckbaren Folie zur Herstellung von Faltungen wie 67 bringt die Gefahr des Reißens der Folie 1 mit sich. Aus diesem Grund, wenn es sich um den Abwickelschritt handelt, werden an der Folienbahn 1 mindestens zwei Längsfaltungen 81, 82 an den beiden Längskanten 83, 84 der Folienbahn 1 durchgeführt, um ihr Reißen zu verhindern. Die Faltungen 81, 82 sind einfach oder mehrfach. Im Grunde reicht eine einfache Faltung, da die freie Längskante der Folienbahn dann nicht mehr aus der freien und damit zerreißbaren Kante der Folie selbst besteht. Der Wagen 14 ist also mit zwei Haken 85, 86 oder dergleichen versehen, die vor einer Vorreckwalzenvorrichtung 2 und in einer Querebene im Verhältnis zu derjenigen der Folienbahn 1 angeordnet sind, auf welchen die Längskanten 83, 84 der Folienbahn 1 so gleiten, daß auf ihnen zwei Längsfaltungen 81, 82 erzeugt werden, um das Reißen der Folienbahn 1 zu verhindern.
  • Die Haken 85, 86 sind auch vorzugsweise in unmittelbarer Nähe und beim Austritt der Folienbahn vor dem Faltelement 71 angeordnet. Anders als bei dem Faltelement 71, welches die Bahnbreite der Folie 1 wesentlich verringert, ist dies nicht der Fall bei den Haken 85, 86, die nur die erwünschten Faltungen 81, 82 herstellen. Die Haken 85, 86 können von einem am Gestell 10 befestigten Ausleger 87 getragen sein. In Fig. 25 sind aus Gründen der Vereinfachung die Faltungsmittel und die Mittel zum Einfädeln der Folie 1 zwischen den Vorreckwalzen 3, 4 nicht dargestellt.

Claims (31)

1. Verfahren unter Verwendung eines Wagens zum Abwickeln einer Verpackungsfolie, welcher aufweist: ein Gestell; eine Trägerwelle für eine Folienspule, um das Drehen der Spule und das Abwickeln der Folie zu ermöglichen; eine Vorrichtung mit Walzen, deren Achsen parallel zu derjenigen der Trägerwelle sind; wobei dieser Wagen zum Einbau in eine Verpackungseinrichtung vorgesehen ist; umfassend
- einen anfänglichen Schritt des Anbringens einer Spule an der Trägerwelle;
- einen darauffolgenden Schritt des Einfädelns der Folienbahn in die Walzenvorrichtung (2), welche eine in Durchlaufrichtung vordere Hauptwalze (3) und eine in Durchlaufrichtung hintere Hauptwalze (4) aufweist, die zwischen sich einen Durchgang (5) mit einer Eintrittsöffnung (6) und einer Austrittsöffnung (7) begrenzen und dazu ausgelegt sind, sich gegenläufig um ihre Achsen (3a, 4a) zu drehen, und eine in Durchlaufrichtung vordere Umlenkwalze (8) und eine in Durchlaufrichtung hintere Umlenkwalze (9), deren Achsen (8a, 9a) parallel zu den Achsen (3a, 4a) der Hauptrollen sind und die sich in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung vor der Eintrittsöffnung (6) bzw. hinter der Austrittsöffnung (7) befinden;
- einen Schritt des Abwickelns der Folie zum Verpacken der Ladung,
dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schritt des Einfädelns der Folienbahn:
von einem Anfangszustand ausgegangen wird, in dem die vordere Umlenkwalze (8) und die hintere Umlenkwalze (9) relativ zu ihrer letztendlichen Arbeitsstellung in eine vorübergehende anfängliche Einfädelstellung bewegt sind, in der sie sich in der Nähe der Eintrittsöffnung (6) bzw. der Austrittsöffnung (7) befinden;
in einem anfänglichen Einführungsschritt ein Kopfende (19) der Folie (1) zwischen die vordere Hauptwalze (3) und die vordere Umlenkwalze (8) und in Richtung auf die hintere Hauptwalze (4) hin eingeführt wird;
in einem darauffolgenden Durchlaufschritt die vordere Hauptwalze (3) und die hintere Hauptwalze (4) um ihre Achsen (3a, 4a) gedreht werden und man eine bestimmte Länge der Folie (1) in der Richtung ihrer Einführung durch die Vorrichtung (2) laufen läßt, so daß die Folie zwischen der hinteren Hauptwalze und der hinteren Umlenkwalze hindurchläuft;
und in einem abschließenden Verstellschritt die vordere Umlenkwalze (8) und die hintere Umlenkwalze (9) jeweils aus ihrer Anfangsstellung in ihre letztendliche Arbeitsstellung gebracht werden, mit dem Ergebnis, daß die Folie (1) durch Auflage auf der vorderen Hauptwalze (8) und der hinteren Hauptwalze (9) gekrümmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalzen (8, 9) permanent in freier Drehung um ihre jeweilige Achse (8a, 9a) gelassen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwalzen (3, 4) während des Durchlaufschrittes um ihre jeweilige Achse (3a, 4a) drehend angetrieben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalzen (8, 9) in der Anfangsstellung in die Eintrittsöffnung (6) bzw. in die Austrittsöffnung (7) gebracht werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalzen (8, 9) in die Anfangsstellung gebracht werden, während sie von den Hauptwalzen (3, 4) in Querrichtung um eine Distanz beabstandet sind, die in der Größenordnung der Dicke der Folie (1) liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwalzen (3, 4) während des Einführungsschrittes drehend angetrieben werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man während des Durchlaufschrittes eine Länge Folie (1) durchlaufen läßt, die mindestens so lang ist wie der Weg der Folie in der Walzenvorrichtung (2).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwalzen (3, 4) während des Durchlaufschrittes mindestens über eine Umdrehung um ihre jeweilige Achse (3a, 4a) gedreht werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende (19) der Folie (1) hinter dem Durchgang zwischen der hinteren Hauptwalze (4) und der hinteren Umlenkwalze (9) ergriffen wird, sobald sich die hintere Umlenkwalze (9) in ihrer Anfangsstellung befindet, und durch Ausüben einer Zugkraft in der Richtung ihres Durchlaufens gezogen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchlaufrichtung vorne eine gewisse Rückhaltespannung auf die Folie (1) entgegengesetzt zu ihrer Durchlaufrichtung ausgeübt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Verstellschrittes eine relative Bewegung der vorderen und hinteren Hauptwalzen (3, 4) und Umlenkwalzen (8, 9) gleichzeitig durchgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Verstellschrittes eine relative Bewegung der vorderen und hinteren Hauptwalzen (3, 4) und Umlenkwalzen (8, 9) durchgeführt wird, indem die Umlenkwalzen (8, 9) in der Nähe der vorderen bzw. der hinteren Hauptwalze (3, 4) gehalten werden, und umgekehrt.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und die hintere Umlenkwalze (8, 9) im wesentlichen gegen die vordere bzw. die hintere Hauptwalze (3, 4) in die Arbeitsstellung geführt werden, wobei die Folie (1) zwischen ihnen eingelegt ist.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und die hintere Hauptwalze (3, 4) mit einem Abstand in Querrichtung angeordnet werden, der im wesentlichen gleich dem Mindestabstand ist, bei dem das Durchlaufen der Folie (1) zwischen ihnen möglich ist.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Verstellschrittes die Achsen (3a, 4a) der Hauptwalzen (3, 4) fest gehalten und die Achsen (8a, 9a) der Umlenkwalzen (8, 9) bewegt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Verstellschrittes die Achsen (8a, 9a) der Umlenkwalzen (8, 9) fest gehalten und die Achsen (3a, 4a) der Hauptwalzen (3, 4) bewegt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Verstellschrittes die Achsen (3a, 4a, 8a, 9a) der Hauptwalzen und der Umlenkwalzen (8, 9) gleichzeitig bewegt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwalzen (3, 4) durch den Durchlauf der Folie (1) selbst angetrieben werden, und auf die Folie (1) eingewirkt wird, um sie direkt anzutreiben.
19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwalzen (3, 4) direkt angetrieben werden und diese das Durchlaufen der Folie (1) ermöglichen.
20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der hinteren Walze (4) höher als diejenige der vorderen Hauptwalze (3) ist, wobei das Paar von Hauptwalzen (3, 4) als Mittel zum Recken der Folie (1) während ihres Durchlaufs dient.
21. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schritt des Anbringens einer Folienspule (15) an der Trägerwelle (42) von einer Anfangsstellung ausgegangen wird, in der die Trägerwelle, die an ihrem freien Endabschnitt mit einer automatischen Blockiervorrichtung (48) für eine Spule (15) versehen ist, im inaktiven Zustand frei und nicht mit einer Spule (15) versehen ist; sodann die an der Trägerwelle (42) anzubringende Spule (15) und die Trägerwelle (42) koaxial, aber entlang ihrer gemeinsamen Achse voneinander entfernt angeordnet werden; dann eine relative Bewegung in axialer Richtung der Trägerwelle (42) und der Folienspule (15) durchgeführt wird, damit sie miteinander zusammenwirken, bis eine geeignete, axial auf den freien Endabschnitt der Welle, die eine Betätigung (49) der Blockiervorrichtung (48) bildet, ausgeübte Kraft den Übergang der Blockiervorrichtung (48) in den aktiven Zustand hervorruft; und dann der Wagen durch eine einmalige axiale Verschiebungsbewegung in seine Arbeitsstellung gebracht wird.
22. Wagen zum Abwickeln von Verpackungsfolie, welcher aufweist: ein Gestell; eine von dem Gestell getragene Trägerwelle (42) für eine Folienspule; eine von dem Gestell getragene Vorrichtung mit Walzen, deren Achsen parallel zu derjenigen der Trägerwelle sind; wobei dieser Wagen zum Einbau in eine Verpackungseinrichtung vorgesehen ist; wobei die Walzenvorrichtung eine vordere Hauptwalze (3) und eine hintere Hauptwalze (4) aufweist, welche in Querrichtung beabstandet sind und deren Achsen (3a, 4a) parallel sind, die aber in gegenseitiger Nähe angeordnet sind, so daß sie zwischen sich einen Durchgang (5) für die Verpackungsfolie mit einer Eintrittsöffnung (6) und einer Austrittsöffnung (7) begrenzen, und die Hauptwalzen (3, 4) derart ausgelegt sind, daß sie aufgrund von Antriebsmitteln (11) gleichzeitig und gegenläufig um ihre Achsen (3a, 3b) drehen; eine vordere Walze (8) und eine hintere Walze (9) zum Umlenken der Folie (1), welche der vorderen Hauptwalze (3) bzw. der hinteren Hauptwalze (4) zugeordnet sind und deren Achsen (8a, 9a) untereinander und zu den Achsen der Hauptwalzen (3a, 4a) parallel sind, wobei die Umlenkwalzen (8, 9) sich in ihrer letztendlichen Arbeitsstellung vor der Eintrittsöffnung (6) bzw. hinter der Austrittsöffnung (7) befinden, dadurch gekennzeichnet, daß er von dem Gestell (10) getragene Bewegungsmittel (25) mit Blockierung aufweist, welche selektiv gesteuert und geeignet sind, eine relative Bewegung mit Blockierung in eine der beiden Endstellungen der Umlenkwalzen (8, 9) im Verhältnis zu den Achsen (3a, 4a) der Hauptwalzen (3, 4) durchzuführen, wobei die Umlenkwalzen (8, 9) sich entweder in der letztendlichen Arbeitsstellung oder in einer vorübergehenden anfänglichen Einfädelstellung befinden, in der sie den Hauptwalzen (3, 4) zugeordnet bzw. in nächster Nähe der Eintrittsöffnung (6) bzw. der Austrittsöffnung (7) angeordnet sind.
23. Wagen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwalzen (3, 4) Teil eines Systems zum Recken der Folie in Längsrichtung bilden, wobei das System des weiteren Mittel (11) aufweist, welche geeignet sind, die gleichzeitige Drehung der hinteren Hauptwalze (4) mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als der Umfangsgeschwindigkeit der vorderen Hauptwalze (3) zu ermöglichen.
24. Wagen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmittel (25) aufweisen: zwei Paare von Schwingarmen (30), welche jeweils an einem ihrer Enden (29) die Achse (8a, 9a) einer Umlenkwalze (8, 9) tragen, wobei die Schwingarme (30) an ihrem anderen Ende (31) von dem Gestell (10) getragen sind, so daß sie koaxial mit oder parallel zu den Achsen der Hauptwalzen (3, 4) schwenken können; Rollen, Getriebe, Kettenräder oder dergleichen (33, 34), welche fest auf den Schwenkachsen (3a, 4a) der Schwingarme (30) sitzend den selektiven Antrieb oder die Blockierung der Rollen, Getriebe, Kettenräder oder dergleichen (33, 34) gewährleisten.
25. Wagen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmittel (25) einen in etwa in der Mitte des Durchgangs (5) zwischen den Hauptwalzen (3, 4) schwenkbar angebrachten Rahmen (38) aufweisen, wobei der Rahmen (38) an seinen beiden gegenüberliegenden Enden (39, 40) die Achsen (8a, 9a) der Umlenkwalzen (8, 9) trägt, wobei ein Antriebselement (27) den selektiven Antrieb und die Blockierung des Rahmens (38) gewährleistet.
26. Wagen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmittel (25) zwei Kränze oder Paare von Kränzen (40) aufweisen, welche die Achsen (8a, 9a) der Umlenkwalzen (8, 9) fest und separat halten, wobei die Kränze von Rollen (41) getragen und geführt sind und ein Antriebselement (27) den selektiven Antrieb und die Blockierung der Kränze (40) gewährleistet.
27. Wagen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwelle (42) an einem ihrer beiden Endabschnitte (45) an dem Rahmen (10) gehalten wird; und an ihrem gegenüberliegenden freien Ende (47) eine automatische Vorrichtung (48) zur Blockierung der Folienspule (15) aufweist, deren freier Endabschnitt (49) die Betätigung bildet.
28. Wagen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwelle (42) aufweist: eine senkrecht am Gestell (10) starr befestigte Führungsröhre (50); einen in der Röhre (50) axial verschiebbaren und mit seinem dem Gestell (10) gegenüberliegenden Ende (52) vorstehenden Schaft (51); radiale Führungselemente (53), so daß sie zwischen zwei Endstellungen radial bewegt werden können, die dem Schaft (51) zunächst bzw. zufernst liegen, wobei diese beiden Stellungen dem inaktiven bzw. dem aktiven Zustand einer Blockiervorrichtung (48) für die Folienspule (15) entsprechen; und ein mit dem Schaft (51) verbundenes Antriebselement (55), welches so auf die Blockierelemente (54) einwirkt, daß es durch eine axiale Verschiebung des Schaftes (51) die radiale Bewegung der Blockierelemente (54) bewirkt.
29. Wagen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (69) aufweist, welche geeignet sind, um die Bahnbreite der Folienbahn (1) zu verringern, und aus einem Schlitz (70) eines Faltelements (71) bestehen, auf dem die Folienbahn (1) gleitet, wobei die Längsrichtung des Schlitzes (70) zur Achse der Folienspule in einem spitzen Winkel geneigt ist.
30. Wagen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltelement (71) aus zwei parallelen und in Querrichtung voneinander entfernten, feststehenden Stangen oder Walzen (75, 77) besteht, welche so beabstandet sind, daß sie den Schlitz (70) bilden, und von einem Tragrahmen (78) getragen sind.
31. Wagen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Haken (85, 86) oder dergleichen aufweist, welche in Durchlaufrichtung vor einer Vorreck-Walzenvorrichtung (2) angeordnet sind und in einer im Verhältnis zur Ebene der Folienbahn (1) quer verlaufenden Ebene angeordnet sind, auf welchen die Längskanten (83, 84) der Folienbahn (1) gleiten, so daß sie an diesen zwei Längsfaltungen (81, 82) hervorrufen, um das Reißen der Folienbahn (1) zu verhindern.
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