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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Kompakt-
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rolle aus einer Drahtgeflechtbahn, deren Drahtspiralen vor dem Aufrollen
ineinandergeschoben werden. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
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Drahtgeflechtbahnen aus Viereckgeflecht mit quadrat- oder rautenförmigen
Maschen werden aus flachen Drahtspiralen mit etwa 0 45 Steigung hergestellt. Die
Drahtspiralen werden einzeln oder zu zweit nach ihrer Herstellung auf einem Flechtschwert
und einer Schnecke in die jeweils letzte der bereits eingeflochtenen Drahtspiralen
hineingeschraubt und dann durch Umbiegen ihrer Enden arretiert.
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Um derartige Drahtgeflechte transportieren zu können, werden daraus
Drahtrollen hergestellt, die meist mittels einer Aufrolleinrichtung, die mit der
Flechtmaschine kombiniert ist, aufgerollt werden. Um einerseits den Umfang derartiger
Rollen zu begrenzen und um andererseits möglichst große Längen auf eine Rolle aufrollen
zu können, sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen entwickelt worden, die
sich meist den Umstand zunutze machen, daß die einzelnen Drahtspiralen nach ihrem
Einschrauben ineinandergeschoben werden können. Nach einem bekannten Verfahren (DE-AS
15 52 156) werden die einzelnen Drahtspiralen zunächst durch ihr eigenes Gewicht
ineinandergeschoben und anschließend im zusammengeschobenen Zustand zu einer Rolle
aufgewickelt, wobei die Maschenreihen der äußeren Lage gespannt werden, um eine
stabile Rolle zu erhalten.
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Zur Durchführung dieses Verfahrens ist vorgeschlagen worden, ein endloses
flexibles Band zu verwenden, auf dem die jeweilige Drahtrolle aufgewickelt wird.
Aufgrund der Ausbildung des Bandes rutschen dabei die einzelnen Drahtspiralen ineinander,
bevor die Rolle insgesamt weitergedreht wird.
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Nachteilig bei dem bekannten Verfahren und der bekannten Vorrichtung
ist, daß ein gleichmäßiges Ineinanderschieben der einzelnen Drahtspiralen nicht
gewährleistet ist, da durch die Bewegungen des Bandes ein Verschieben und Verrutschen
der Drahtspiralen begünstigt ist. Auch das anschließende Aufrollen ist nur mit Hilfe
einer umständlichen und aufwendigen Mechanik zu bewerkstelligen, wobei insbesondere
die Umlaufgeschwindigkeit der einzelnen Rollen aufeinander abgestimmt sein muß.
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Es ist auch bereits bekannt, eine günstige Packungsdichte dadurch
zu erzielen, daß die einzelnen Drahtspiralen zunächst mechanisch ineinandergeschoben
werden und daß die auf diese Weise gegenüber dem normalen auseinandergezogenen Zustand
wesentlich verkürzten Bahnen anschließend zu Ballen mit rechteckigem Querschnitt
zusammengefaltet oder zu zylinderförmigen Rollen aufgewickelt werden (DE- PS 11
78 35O und DE-PS 15 52 156). Auch hierbei ist von Nachteil, daß die Drahtspirallagen
ziemlich leicht axial verschiebbar sind, was eine bleibende Instabilität zur Folge
hat. Wesentlich ist aber, daß die dafür notwendigen speziellen Aufrolleinrichtungen
von den üblicherweise benutzten abweichen und einen erheblichen Regelaufwand erfordern.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gleichmäßig dichte
und stabile Kompaktrolle zu schaffen und für deren Herstellung eine geeignete Vorrichtung
vorzusehen.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß beim Einschrauben
der Drahtspiralen ineinander in Arbeitsrichtung Spanndrähte zwischengeführt werden
und daß die Drahtspiralen dann auf den Spanndrähten ineinandergeschoben und schließlich
kontinuierlich im zusammengeschobenen Zustand aufgerollt werden.
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Bei Einsatz dieses Verfahrens erhält man eine Kompaktrolle mit gleichmäßiger
Packungsdichte, wobei die einzelnen Lagen aufgrund der dichten Packung und aufgrund
der eingelegten Spanndrähte axial nicht oder nur in ganz geringem Umfang verschiebbar
sind. Darüber hinaus dienen die eingelegten Spanndrähte dazu,.die fertiggestellte
Kompaktrolle auch in radialer Richtung zu stabilisieren und so eine für den Transport
optimal verpackte Kompaktrolle zu schaffen. Abgesehen davon können die eingelegten
Spanndrähte später beim Auslegen bzw. Verspannen der Drahtgeflechtbahn gleichzeitig
als Montagehilfe und als endgültige Spanndrähte verwendet werden. Beim Ineinanderschieben
der einzelnen Drahtspiralen dienen die Spanndrähte als Führung, so daß eine gleichmäßige
Lagenbildung gewährleistet ist.
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Um die Spanndrähte jeweils beim Herstellen der Kompaktrollen im gespannten
Zustand zu halten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Spanndrähte gegenüber
dem Vorschub der Drahtgeflechtbahn langsamer zugeführt werden. Dies ist ohne großen
Regelaufwand möglich, da daß Maß des möglichen Ineinanderschiebens der Drahtspiralen
bekannt ist.
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Ohne jeden Regel aufwand können die Spanndrähte sogar ausreichend
strammgehalten werden, indem die Spanndrähte an der ersten Drahtspirale der Drahtgeflechtbahn
befestigt und dann während des Aufrollvorganges gebremst aus dem Spanndrahtgehäuse
herausgezogen werden. Die so erzeugte Spannung ist ausreichend, um das gleichmäßige
Ineinanderschieben der einzelnen Drahtspiralen sicherzustellen. Bei einer derartigen
Ausbildung ist sogar möglich, auf jede mechanische Hilfe zu verzichten.
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Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß die Drahtspiralen durch
ihr Eigengewicht ineinandergeschoben werden, was den Vorteil hat, daß durch Verzicht
auf mechanische Hilfsmittel der Regel- und der Wartungsaufwand erheblich reduziert
werden kann.
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Eine gleichmäßige Aufrollbewegung ist sichergestellt, wenn, wie erfindungsgemäß
vorgeschlagen, die zusammengeschobenen Drahtspiralen bei gleichzeitiger Zwangsführung
in die Aufrolleinrichtung hineingeschoben werden. Indirekt wird dadurch auch das
Ineinanderschieben der Drahtspiralen durch ihr.Eigengewicht gefördert.
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Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Vorrichtung, d.h. eine
übliche Flechtmaschine mit einem Flechtrohr, das oben einen Längsschnitt aufweist,
durch den die ineinandergeschraubten Drahtspiralen austreten, und einer Zugrolle,
an deren Außenmantel in die Drahtspiralen eingreifende Dorne ausgebildet sind und
über die die Drahtgeflechtbahn der Aufrolleinrichtung zugeführt wird. Das gleichmäßige
Einführen der Spanndrähte und das Ineinanderschieben der einzelnen Drahtspiralen
auf diesen Spanndrähten wird dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung das Flechtrohr
die Spanndrähte aufnehmende und in Arbeitsrichtung angeordnete Führungsrohre aufweist
und daß vor der Aufrolleinrichtung eine die Drahtgeflechtbahn aufnehmende Einschub-
und Stapelbahn angeordnet ist.
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Hierdurch wird eine Flechtmaschine geschaffen, die im Antrieb und
in den meisten Details den bekannten Flechtmaschinen entspricht.
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Durch die Zuordnung der einfachen Führungsrohre und der Einschub-und
Stapelbahn ist die gewünschte Kompaktrolle mit hoher Packungsdichte und großer Stabilität
ohne großen zusätzlichen Aufwand herstellbar.
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Vorhandene Flechtmaschinen können ohne großen Aufwand umgerüstet werden,
indem der Anzahl der benötigten Spanndrähte entsprechend viele Führungsrohre in
das Flechtrohr eingeschoben werden. Dabei ist es gemäß der Erfindung zweckmäßig,
die Führungsrohre unten aus dem Flechtrohr heraus- und in das Flechtrohr hinein-
oder darüber hinausragend auszubilden. Durch das Herausraaen aus den Flechtrohr
ist das Einführen der Spanndrähte erleichtert.
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und durch die vorgesehene Länge des Führungsrohres im Flechtrohr ist
gewährleistet, daß die Drahtspiralen jeweils einwandfrei um die Führungsrohre herumgeführt
werden. Dies ist insbesondere dann gegeben, wenn der Durchmesser der Führungsrohre
unter der lichten Weite der Drahtspiralen liegt, da dann ein Anstoßen der Drahtspiralen
und ein Verheddern sicher verhindert ist.
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Der gleichmäßige Auslauf der Spanndrähte und damit eine genügende
Vorspannung für den Spanndraht bzw. die Spanndrähte ist gegeben, indem erfindungsgemäß
die Spanndrahtrollen in einem unterhalb des Flechtrohres angebrachten Gehäuse angeordnet
sind, dessen Drahtauslauf eine verstellbare Sperre aufweist. Dadurch ist erreicht,
daß die einzelnen Spanndrähte jeweils im gespannten Zustand gehalten werden und
nur so weit aus dem Gehäuse herausgezogen werden, wie dies für den Aufwickelvorgang
erforderlich ist.
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Das Ineinanderschieben der Drahtspiralen mittels Eigengewicht wird
begünstigt, indem vor dem Auslauf der Einschub- und Stapelbahn Andrückrollen angeordnet
sind. Diese Andrückrollen, von denen erfindungsgemäß die oberhalb der Standfläche
positiontierten in verschiedenen Ebenen verschieblich angeordnet sind, führen und
regeln die Bildung der Kompaktrolle, bei gleichzeitiger Regelung der Austrittsgeschwindigkeit
der ineinandergeschobenen Drahtspiralen aus der Einschub- und Stapelbahn. Es ist
somit nicht nur eine gleichmäßige Aufrollbewegung gewährleistet, sondern auch gleichzeitig
sichergestellt, daß die einzelnen Drahtspiralen sich aufgrund ihres Eigengewichtes
so weit wie möglich ineinanderschieben.
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Die gleichmäßige Aufwicklung der Kompaktrolle wird außerdem durch
die Formgebung der Einschub- und Stapelbahn verbessert, die gemäß der Erfindung
bogenförmig und mit einem annähernd horizontal angeordneten Auslauf ausgebildet
ist. Die ineinandergeschobene Drahtspiralen aufweisende Drahtgeflechtbahn wird somit
über die Einschub- und Stapelbahn
aus der Senkrechten gleichmäßig
in die Horizontale und damit optimal in die Aufrolleinrichtung hineingeführt.
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Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß mit Hilfe
des Verfahrens und mit Hilfe nur relativ kleiner Änderungen der vorhandenen Maschinenaggregate
eine Kompaktrolle geschaffen wird, die sowohl in radialer wie auch in axialer Richtung
stabil ist, eine hohe Packungsdichte aufweist und insofern auch gut stapelbar ist.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Flechtmaschine in schematisierter Darstellung,
Fig. 2 ein Flechtrohr im Querschnitt, Fig. 3 eine Aufrolleinrichtung in vereinfachter
Ausführung, Fig. 4 eine Drahtgeflechtbahn im auseinandergezogenen und Fig. 5 eine
Drahtgeflechtbahn im zusammengeschobenen Zustand.
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Bei der mit 1 bezeichneten Flechtmaschine gemäß Fig. 1 handelt es
sicii um eine solche zur Herstellung von Viereckgeflecht, bei der die einzelnen
Drahtspiralen in Bildrichtung in das Flechtrohr 3hineingeschraubt werden.
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Dabei schrauben sie sich in die jeweils letzte Drahtspirale hinein.
Zur Führung dienen die Richthaken 4, 5.
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In Arbeitsrichtung 2 sind von unten her in das Flechtrohr 3 sogenannte
Führungsrohre 6 eingeschoben, was in Fig. 2 im einzelnen verdeutlicht ist. Die Führungsrohre
6 sollen mit ihrem Fuß 7 aus dem Flechtrohr 3 herausragen, um das Einführen des
Spanndrahtes lo, der in Arbeitsrichtung 2 verlaufend angeordnet ist, zu erleichtern.
Im in Fig. 2 dargestellten Beispiel ragt die Spitze 8 durch den Längsschlitz 9 des
Flechtrohres 3 hinaus und führt den Spanndraht somit bis in die
zweite
Drahtspirale 21 hinein. Es reicht aber in der Regel, wenn das Führungsrohr 6 die
Drahtspirale 20 überragt.
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Wie in Fig. 3 gezeigt, sollen zumindest an den Außenseiten 18, 19
der Drahtgeflechtbahn 17 Spanndrähte lo, 11 angeordnet sein. Je nach Breite der
Drahtgeflechtrolle 15 kann ein dritter Spanndraht 12 vorgesehen werden. Darüber
hinaus können auch weitere Spanndrähte zweckmäßig und notwendig sein, wenn die Drahtgeflechtrolle
15 eine entsprechende Breite erreichen soll.
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Die Spanndrähte 10-12 werden kontinuierlich von einer Spanndrahtrolle
13 abgezogen, die im Gehäuse 14 angeordnet ist. Das Gehäuse 14 ist dabei so ausgebildet,
daß die Spanndrähte jeweils unter Zug gehalten werden, wobei sie im Vergleich zur
Drahtgeflechtbahn 17 mit einer geringeren Geschwindigkeit transportiert werden.
Die durch die Drahtspiralen 20, 21, 22, 23 verlaufenden Spanndrähte 10-12 sind an
der ersten Drahtspirale 24 befestigt, so daß sie beim Aufrollvorgang der Drahtgeflechtbahn
17 zur Drahtgeflechtrolle 15 fortlaufend von der Spanndrahtrolle 13 abgezogen werden.
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Die aus den ineinandergeschraubten Drahtspiralen 20-23 bestehende
Drahtgeflechtbahn 17 wird nach Verlassen des Flechtrohres 3 zunächst über die Richtrolle
27 und die Umlenkrollen 28, 29 über die Zugrolle 30 gezogen, auf deren Außenmantel
31 Dorne 32, 33 angeordnet sind. Diese Dorne 32, 33 greifen in die einzelnen Maschen
der Drahtgeflechtbahn ein und ziehen diese gleichmäßig im gleichen Takt wie die
einzelnen Drahtspiralen 20-23 ineinandergeschraubt werden vorwärts.
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Hinter der Zugrolle 30 fällt die Drahtgeflechtbahn 17 in die Einschub-und
Stapelbahn 35, deren Einlauf 36 trichterförmig ausgebildet ist.
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Hier kommt es aufgrund des Rückstaues zu einem Ineinanderschieben
der Drahtspiralen 20-23 und somit zu einer sehr kompakten Lagerung. Durch
die
vorgegebene Weite der Einschub- und Stapelbahn 35 ist ein gleichmäßiges Ineinanderschieben
gewährleistet und zugleich ein Verrutschen oder ähnliches verhindert. Die Einschub-
und Stapelbahn 35 ist bogenförmig ausgebildet und führt die Drahtgeflechtbahn 17
aus der Senkrechten in die Horizontale. Vor dem Auslauf 37 ist die Aufrolleinrichtung
40 angeordnet, die aus mehreren Andrückrollen 41, 42, 43, 44 besteht. Zumindest
die Andrückrollen 42, 43, 44 sind in verschiedenen Ebenen, die durch Pfeile 45 angedeutet
sind, verschieblich ausgebildet. Ober die Andrückrollen 41-44 wird die Drahtgeflechtbahn
17 wie in Fig. 1 angedeutet umgelenkt und zu einer dichtgelagerten Drahtgeflechtrolle
15 aufgerollt. Die auf der Standfläche 39 gelagerte Flechtmaschine 1 mit der Aufrolleinrichtung
40 bildet eine Baueinheit, wobei wie in Fig. 3 angedeutet, in Ausnahmefällen auch
eine einfachere Ausbildung der Aufrolleinrichtung 40 denkbar ist. Dies lnsbesondere
dann, wenn Drahtgeflechtrollen 15 geringen Durchmessers geschaffen werden sollen.
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Die Fig. 4 und 5 zeigen Ausschnitte einer Drahtgeflechtbahn 17, wobei
Fig. 4 die gespannte Drahtgeflechtbahn und die Fig. 5 die ineinandergeschobene Drahtgeflechtbahn
17 zeige. Das Ineinanderschieben der Drahtgeflechtbahn 17 ist im wesentlichen durch
die Bögen 49, 50 der einzelnen Drahtspiralen 20, 21, 22, 23, 24 begrenzt. Jeweils
zwischen den Knotenpunkten 46, 47, 48 sind die Spanndrähte 12 bzw. lo verlegt, so
daß sie sowohl bei der Herstellung der Drahtgeflechtrollen 15 als auch später beim
Verlegen bzw. Verspannen der Drahtgeflechtbahnen am Einsatzort als Stabilisator
wirken. Die Fig. 4 und 5 machen deutlich, daß die Spanndrähte lo, 12 durch die einzelnen
Maschen der Drahtgeflechtbahn laufen und somit von den Drahtspiralen 20-24 eingefaßt
innerhalb des Drahtgewebes liegen.
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Die Drahtspiralen sind durch die Randabbiegungen 51, 52 stabilisiert,
wobei diese gleichzeitig als Schutz vor Handverletzungen dienen.
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Die Spanndrähte 10-12 laufen in der Regel parallel zur Außenseite
18, 19. Ein wechselweises Verlegen der Spanndrähte 10-12 oder ein Einführen von
streifenförmigen Einlagen ist möglich, da die Führungsrohre 6, falls ein solches
Verlegen gewünscht wird oder zweckmäßig ist, separat schwenkbar gelagert sind. Dies
ist insbesondere beim Einbringen von zum Teil'farbigen Plastikstreifen, Kork oder
Naturfasergeflechten vorteilhaft, zumal wenn die Führungsrohre 6 drehbar gelagert
sind und ein Einführen in die Maschenöffnungen ermöglichen.
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Das Einführen der Spanndrähte lo, 11, 12 ist wie beschrieben ohne
großen zusätzlichen maschinellen und organisatorischen Aufwand möglich. In der Regel
ist das Mehrgewicht der Drahtgeflechtrolle 15 unbeachtlich. Sollte aber zur Vermeidung
von Mehrgewicht oder aus anderen Gründen das Einziehen bzw. Einlegen von Spanndrähten
nicht möglich sein, so ist es zweckmäßig, beim Herstellvorgang Schnuren oder Bänder
einzuziehen, die zunächst als Verpackungshilfe und später bei der Montage des Drahtzaunes
als Einziehhilfe für die Spanndrähte dienen.