DE1552156A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufwinden von Viereckgeflecht - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufwinden von Viereckgeflecht

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DE1552156A1 DE19661552156 DE1552156A DE1552156A1 DE 1552156 A1 DE1552156 A1 DE 1552156A1 DE 19661552156 DE19661552156 DE 19661552156 DE 1552156 A DE1552156 A DE 1552156A DE 1552156 A1 DE1552156 A1 DE 1552156A1
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Trefileries Leon Bekaert SPRL
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BEKAERT PVBA LEON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F33/00Tools or devices specially designed for handling or processing wire fabrics or the like
    • B21F33/002Coiling or packing wire network
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/04Winding-up or coiling on or in reels or drums, without using a moving guide

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Firma i'refileries LEOiI BEEABHT P.V.B.Α.,
Zwevegem / Belgien,
" Verfahren und Vorrichtung zum Aufwinden .von Viereckgeflecht " .
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufwinden von Viereckgeflecht, wobei die einzelnen Maschenreihen in Längsrichtung zusammengeschoben werden, so daß dieses zu Rollen gewickelt werden kann»
Die eriindungsgemäße 2usammenschiebung der IJaschenreihen ist möglich, weil bei einem Viereckgeflecht jede Maschenreihe desselben in die benachbarte Maschenreihe hineingeschoben werden kann, so daß die Länge des Geflechts verringert wird, ohne dessen Dicke su erhöhen. Diese Zusammenschiebung kann während des Aufwindens natürlich auch manuell erfolgen, doch ist dieser Arbeitsgang schwierig und liefert nur ungenaue Ergebnisse«
Die "vorliegende Erfindung besteht aus einem verbesserten Verfahren sowie einer Vorrichtung zum Aufvxinden von Viereokgafleeht, wonach dieses durch einen einfachen mechanischen Arbeitsgang zusammengeschoben wird»
909885/0112 bad original
M £_ «■
"Dies geschieht dadurch, daß das Geflecht mechanisch auf eine in jJewegung befindliche Unterlage aufgegeben wird, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit der Unterlage inbezug auf die Geschwindigkeit, mit welcher das Geflecht auf die Unterlage aufgegeben wird, unterschiedlich ist, wodurch das Geflecht in der Längsrichtung zusammengeschoben und zu einer verdichteten iiolle aufgevmnden werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist der ürfindungsge^enstand beispielsweise dargestellto Ss zeigt :
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung!
Figo 2 einen Schnitt nach der Linie II - II Figur 1,
J1Ig, 3 eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der Zuführung eines Viereckgeflechts in die Vorrichtung,
Fig. 4 eine soheaatiscae b-ji oenansicht gemäß Fig«3, wonach das Viereckgeflecht direkt von der Herstellungsmaschine zugeführt wird,
Pig. 5 die Darstellung eines Viereckgeflechts im normal-3η gestreckten Zustand,
Fig. b ein in Längsrichtung zusammengeschobenes Viereckgeflecht und
Fig. 7 eine der Figur 4 entsprechende Darstellung mit abgewandelter Form der llaterialführung.
Gemäß den Figuren 1,2 und 3 enthält die alaschine eine Anzahl endloser Bänder 1, die nebeneinander angeordnet sind, und von denen jedes ein oberes Trumm 2 besitzt, das zwischen der vorderen und der hinteren Leitrolle J und 4 verläuft.
903885/0112 BAD OBtGiNM.
Jedes Band weist einen erheblicnen Durchhang auf, so daß sein oberes u'rumm 2 zwischen den Hollen 3 und 4 nach unten durc-hhängen kann, wie dies in den Figuren 2 und 3 gezeigt isto Die Stellung der Holle 3 ist entsprechend dem Durchmesser, den die· verdichtete Geflechtrolle haben soll, veränderlich. Jedes Band läuft über die vordere und hintere Leitrolle 3 und 4 sowie uE die Führungsrollen 5 und 6 herum, welche das untere oder das kücklauftrumra des Bandes außerhalb des Bereiches des oberen ..rumms 2 halten und zwar weit unterhalb des Durchgangs dieses oberen i'rumms. Die Rolle 5 ist ebenfalls verstellbar, um den Durchgang der Bänder 1 entsprechend dem gewünschten Durchmesser für die verdichtete Iiolle zu vergrößern oder zu vermindern. Die Bänder 1 sind auo einen biegsamen aber nicht streckbarenf stabilen katerial, wie r,0-S« Segeltuch, hergestellt. Wenn die Breite des aufzuwindenden Geflechts nicht so groß ist, ist nur ein Band erforderlich. Für breiteres Geflecht oder verschiedene Geflechtsbreiten ist es vorteilhaft, mehrere Bänder zu verwenden, die verschiedene Breiten haben, und die nebeneinander montiert sind, so daß sich zwischen ihnen Zwischenräume 7 ergeben, wo Führungen zum Halten der Enden der verdichteten Geflechtrolle eingreifen können0 Man kann natürlich auch die Bänder auswechselbar vorsehen, um sie den jeweiligen Breiten des Geflechts anpassen zu körmeno
Eine oberhalb der hinteren Leitrolle 4 angeordnete Zuführrolle 8 ist vorgesehen, »um das Geflecht auf das obere i'rumm der Bänder 1 aufzulegen« Diese Rolle ist. sit -»/or-s teilenden Stiften oder
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Zähnen 9 versehen, deren Aufgabe es ist, in die Maschen des Viereckgeflechts einzugreifen und dieses zu fördern, wobei jeder Stift nach hinten abgebogen ist, um das Geflecht besser freigeben zu können, wenn dieses von der Rolle abläuft. Eine weitere Führungsrolle 10 ist vorgesehen, über welche das Geflecht von der Rolle 8 in die Mulde einläuft, die durch das obere Trumm 2 des endlosen Bandes 1 gebildet wird. Die Rolle 10 ist mit Kränzen 11 versehen, die zur Führung der Kanten des Viereckgeflechts dienen. Diese Kränze sind längs der Holle 10 verschiebbar angeordnet, so daß sie so eingestellt werden können, daß sie der Zahl und Breite der aufzuwindenden Geflechtrollen entsprechen. Eine ähnliche Führungsrolle 12 mit Kränzen 14 dient der Zuführung des Viereckgeflechts auf die Zuführrolle 8.
Die Führungsrollen 3i5|6,1O und 12 sind frei drehbar, während die Zuführrolle 8 und die Führungsrolle 4 mechanisch angetrieben werden. Die Führungsrolle 4 wird mit einer kleineren Umlaufgeschwindigkeit angetrieben als die Zuführrolle 8, indem die Drehbewegung der Zuführrolle der Führungsrolle über ein Untersetzungsgetriebe 15 übertragen wird. Die Drehzahlverminderung durch Einschaltung des Untersetzungsgetriebes 15 ist so gewählt, daß hierdurch das gewünschte Maß der Längszusammenschiebung des Geflechts erreicht wird. Für normales Viereckgeflecht ist eine Untersetzung um etwas weniger als 50 i<> am besten geeignet.
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BAD OHlGtNAt
Das Viereckgefleoht kann der Zuführrolle 8 von einer Holle zugeführt werden, die in einem Rollenbett 17 liegt, welches mit frei drehbaren Rollen 18 versehen ist, damit sich die Rolle 16 ungehindert drehen kann, während sie darauf liegt0 Das Geflecht läuft über die Führungsrolle 12 auf die Zuführrolle 8, welche es auf das obere Trumm des Bandes 1 auflegt, wo dasselbe zwischen den Führungsrollen 3 und 4 nach unten durehhängt. Beim Ablaufen von der Zuführrolle 8 bewegt sich das Viereckgeflecht über die Vorderseite der Führungsrolle nach unten, wobei es zwischen den Kränzen 11 geführt wird, wonach es durch die oberen Bahnen 2 des endlosen Bandes 1 aufgenommen wird, die es automatisch zu einer Rolle aufwickeln, wie dies in der Figur 3 mit der Zahl 180 gekennzeichnet ist.
Wenn das Geflecht die Führungsrolle 8 verläßt, befindet es sich im normalen gestreckten Zustand gemäß Figur 5· Sobald das Geflecht von den endlosen Bändern 1 aufgenommen wird, erfährt es eine Verringerung seiner Laufgeschwindigkeit, welche es in seiner Längsrichtung zusammenschiebt, wodurch die nebeneinander liegenden Masohenreinen a und b ( Figur und 6 ) ineinander verschoben werden. Gleichzeitig wird das Geflecht infolge des Durchgangs des oberen Trumms der endlosen Bänder 1 aufgerollt. Die Bänder passen sich dabei dem zunehmenden Durchmesser der Solle an·
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Zum Abschließen der gewickelten Rolle wird die letzte Lage in den normalen gestreckten Zustand gebracht und so mit Draht befestigt, daß sie allseitig stramm an der Rolle anliegt« Die fertig gewickelte Rolle wird von den endlosen Bändern 1 mit Hilfe mechanischer Hebevorrichtungen der Maschine entnommen, wie diese in den Figuren 1 und 2 mit der Zahl 19 bezeichnet sinde
Anstelle der direkten Zufuhr von einer Rolle 16, wie diese in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, kann das Viereckgeflecht auch direkt von einer Flechtmaschine zugeführt werden. Diese Möglichkeit wird in der Figur 4 veranschaulicht, wobei die Flechtmaschine mit 20 gekennzeichnet ist und 8 die beschriebene Zuführrolle darstellt. Zu der Maschine 20 gehört eine Stiftrolle 23, mit deren Hilfe das Geflecht aus der Maschine herausgezogen wird. Zur Maschine gehört weiterhin eine Rolle 24 mit einer automatischen Vorrichtung zum Anlaufenlassen und Stillsetzen der Stiftrolle 23. Um die Zuführtätigkeit der Rolle θ auf die Betriebsgeschwindigkeit der Flechtmaschine 29 abzustimmen, ist eine Spannrolle 21 so angeordnet, daß sie sich unter der Einwirkung einer Feder oder eines Gewichtes jeweils so weit bewegen kann, wie dies notwendig ist, um den Durchgang der Geflechtbahn von der Auslaufseite der Haschine 20 bis zur Zuführrolle 8 auszugleichen. Durch die Bewegung der Spannrolle 21 wird eine automatische Steuervorrichtung betätigt, durch welche
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der Antrieb der Zuführrolle 8 mit Unterbrechungen erfolgt.
Die in der Figur 4 dargestellte Aufwindmaschine gleicht im wesentlichen der Ausführung gemäß Figur 1 und 31 hat aber lediglich eine Führungsrolle 22 anstelle der beiden Führungsrollen 5 und 6» Die aufgewickelte Geflechtsrolle 180 wird wiederum von den umlaufenden Bändern, wie bereits beschrieben, entnommene
Die Figur 7 zeigt eine andere Lösung, gemäß welcher eine Spannrolle so angeordnet ist, daß sie aus einer Nullstellung ει r in eine Arbeitsstellung a, _r 1 gebracht werden kann, in welcher sie die Bänder 1 spannt und dadurch die aufgewickelte Rolle 180 Iu eine Stellung bringt, aus welcher sie leicht ohne Anheben auf ein Transportfahrzeug abgerollt werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    ^ iJ Verfahren zum Aufwinden von Viereckgeflecht, gekennzeichnet durch eine mechanische Zuführung dieses Geflechts auf eine in Bewegung befindliche Unterlage und die Regulierbarkeit der Laufgeschwindigkeit dieser Unterlage im Verhältnis zu der Zuführgeschwindigkeit dieses Geflechts auf diese Unterlage zwecks Erzielung eines Zusammenschiebens der Maschenreihen des Geflechts in Längsrichtung sowie des Aufwickeins zu einer verdichteten
    Vorrichtung zum Aufwinden von Viereckgeflecht, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bewegung befindliche Unterlage aus einem endlosen, flexiblen Band oder aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter endloser, auswechselbarer Bänder besteht, die jeweils ein oberes Trumm besitzen, das zwischen einer vorderen und hinteren Führungsrolle verläuft, und daß jedes Trumm zwischen der vorderen und hinteren Führungsrolle durchhängtο
    3ο Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrolle (4) eine kleinere Umlaufgeschwindigkeit als die Führungsrolle (8) hat.
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    BAD
    Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5» dadurch gekennzeichnet ι daß die Stellung der Rollen (3,5) veränderlich ist,
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführrolle (θ) nach hinten gebogene Greifstifte aufweist«
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (10,12) verstellbare Kränze (11,14) besitzene
    7β Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Viereckgeflecht direkt von einer Flechtmaschine unter Zwischenschaltung an sich bekannter Steuervorrichtungen zur Erzielung übereinstimmender Bewegungsphasen des Geflechts der Aufwindvorrichtung zugeführt wird.
    8e Vorrichtung nach Anspruch 2 und 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (i) durch eine Spannrolle bei Beendigung des Aufwickelprozesses so gespannt werden und hierdurch die aufgewickelte Rolle (180) in eine Stellung bringen, aus welcher sie direkt auf ein Transportfahrzeug abgerollt werden kann0
    BAD ORIGINAL 909885/0112
    Leerseite
    COPY
DE19661552156 1965-09-15 1966-09-07 Geflechtrolle und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE1552156C3 (de)

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DE1552156B2 DE1552156B2 (de) 1974-02-07
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DK (1) DK113191B (de)
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GB (1) GB1109582A (de)
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CH436193A (fr) 1967-05-31
GB1109582A (en) 1968-04-10
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DK113191B (da) 1969-02-24
BE686837A (de) 1967-02-15
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