DE195799C - - Google Patents

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DE195799C
DE195799C DENDAT195799D DE195799DA DE195799C DE 195799 C DE195799 C DE 195799C DE NDAT195799 D DENDAT195799 D DE NDAT195799D DE 195799D A DE195799D A DE 195799DA DE 195799 C DE195799 C DE 195799C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/48Gates or pressure devices, e.g. plate
    • G03B1/50Gates or pressure devices, e.g. plate adjustable or interchangeable, e.g. for different film widths

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

Si-ncfefiicA bet A
(3-tupp
KAISERLICHES
PATENTAMT
Es ist bereits bekannt, die Führung für die Bildbänder bei Kinematographen u. dgl. in der Weise nachgiebig zu gestalten, daß innerhalb gewisser Grenzen Bildbänder verschiedener Breite bei ein und demselben Kinematographen verwendet werden können. Zu diesem Zweck sind die Führungsteile an der einen Kante des Bildbandes fest und an der anderen Kante federnd verschiebbar angeordnet.
Gegenstand der Erfindung ist eine Bildbandführung mit beiderseits beweglichen Führungsteilen, die ein in den Mittelpunkten zweier gegenüberliegender Seiten drehbar an einer Grundplatte befestigtes Gelenkparallelogramin bilden. Infolge dieser Befestigungsweise des Gelenkparallelogramms können sich die beiden das Bildband führenden Seiten nur immer gleichmäßig in Beziehung zu der durch die Befestigungspunkte gelegten Mittellinie verschieben. Diese Mittellinie fällt infolgedessen auch immer mit der Mittellinie eines jeden Bildbandes zusammen, gleichviel welche Breite dasselbe hat.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß das Objektiv, nachdem es einmal so gestellt ist, daß seine Achse die Mittellinie des Gelenkparallelogramms kreuzt, für Bildbänder verschiedener Breite ein für allemal richtig steht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Vorderansicht dargestellt.
Das Gelenkp'arallelogramm wird aus den beiden langen Seiten ab, cd und den beiden kurzen Seiten α c, b d gebildet. Die kurzen Seiten sind in ihren Mittelpunkten e und f an der Grundplatte des Kinematographen bzw. des sonst in Frage kommenden Apparates drehbar gelagert. Die beiden langen Seiten α b und c d bilden die seitlichen Grenzen des Führungskanals für das Bildband i. Diese Grenzen nähern oder entfernen sich bei Drehung der Seiten α c und b d um deren Drehpunkte e, und f, erhalten aber dabei stets gleichen Abstand von der durch die beiden Punkte e und f gelegten Mittellinie. Eine an den Seiten b d nahe beim Punkte b angreifende, bei h an der Grundplatte des Apparates befestigte Zugfeder g äußert ständig das Bestreben, die Seite b d in dem Sinne zu drehen, daß sich die langen Seiten α b und c d der Mittellinie e-f nähern. Infolgedessen legen sich die Seiten α b und c d stets mit einem gewissen Druck federnd gegen die Ränder des zwischen ihnen hindurchgeführten Bildbandes, gleichviel ob das Bildband selbst ungleichmäßig breite Stellen aufweist oder ob innerhalb gewisser Grenzen ein breiteres oder schmäleres Band zur Anwendung" kommt. Jedes Bildband wird infolgedessen stets so geführt, daß seine Mittellinie genau der Mittellinie e-f der Führungsvorrichtung .folgen muß. Eine auf freiem Spiel-
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raum im Führungskanal beruhende seitliche Verschiebung des Bildbandes ist bei Anwendung der beschriebenen Vorrichtung unmöglich) und infolgedessen sind auch seitliche Verschiebungen des Projektionsbildes auf dem Bildschirm ausgeschlossen.
Die Vorrichtung ist außer bei den kinematographischen Aufnahme-, Wiedergabe- und Kopierapparaten mit besonderem Vorteil bei
ίο Maschinen zum Stanzen, der das schrittweise Fortbewegen der Bildbänder ermöglichenden Schaltlöcher sowie auch bei Schablonendruckmaschinen sowie bei solchen Apparaten verwendbar, bei denen es darauf ankommt, zwei oder mehrere gleich breite Bänder übereinanderliegend fortzuschalten und dabei in genauer Deckung zu halten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Führung für Reihenbildbänder mit senkrecht zur Laufrichtung und parallel zur' Ebene des Bildbandes federnd verschiebbaren Führungsteilen, gekennzeichnet durch ein Gelenkparallelogramm, von welchem zwei gegenüberliegende Seiten (a c und b d) in ihren Mittelpunkten (e und^ drehbar an einer Grundplatte befestigt sind, während die beiden anderen · Seiten (a b und c d) die Längskanten des Bildbandes führen.
  2. 2. Führung für Reihenbildbänder nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine an dem Gelenkparallelogramm in der Weise angreifende Feder (g), daß die beiden an den Längskanten des Bildbandes anliegenden Seiten (a b und c d) nach der durch die Drehpunkte (e f) gelegten Mittellinie hin gedreht werden, um die Bildbänder auch bei verschiedener Breite so zu führen, daß ihre Mittellinie mit der Mittellinie (e-f) des Parallelo-'gramms zusammenfällt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin. Gedruckt in der reichsdruckereI.
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