DE640422C - Einrichtung fuer das photographische, insbesondere stereoskopische Linienrasterverfahren - Google Patents

Einrichtung fuer das photographische, insbesondere stereoskopische Linienrasterverfahren

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DE640422C
DE640422C DEST53440D DEST053440D DE640422C DE 640422 C DE640422 C DE 640422C DE ST53440 D DEST53440 D DE ST53440D DE ST053440 D DEST053440 D DE ST053440D DE 640422 C DE640422 C DE 640422C
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DEST53440D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • G03B35/18Stereoscopic photography by simultaneous viewing
    • G03B35/24Stereoscopic photography by simultaneous viewing using apertured or refractive resolving means on screens or between screen and eye

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für das photographische, insbesondere stereoskopische Linienrasterverfahren, bei der durch ein Keilgetriebe Schichtträger und Raster relativ zueinander verschoben werden."
Gemäß der Erfindung besteht das Keilgetriebe aus zwei entgegengesetzt gerichtet einander zugeordneten Keilen, von denen der eine längs verschiebbar geführt ist und. mit seiner Keilfläche auf die des anderen einwirkt, der seinerseits mit dem Schichtträger oder dem Raster oder einem Träger hierfür in Berührung steht und so geführt ist, daß er sich nur in Richtung der Relativbewegung zwisehen Schichtträger und Raster verschiebt.
Gegenüber einer bekannten mit einem Keilgetriebe arbeitenden Einrichtung dieser Art wird durch die erfindungsgemäße Anordnung erreicht, daß an den durch das Keilgetriebe zu verstellenden Teilen keine Kraftkomponenten wirksam werden, die nicht in deren Bewegungsrichtung fallen und eine zusätzliche Abnutzung an der zu verstellenden Kante bedingen können.
a5 Der nur in Richtung der Relativbewegung von Schichtträger und Raster sich verschiebende Keil kann durch Stiftschlitzverbindungen geführt sein.
Einer der Keile kann mit von außen sichtbaren Marken versehen sein, welche die jeweilige Stellung von Schichtträger und Raster zueinander erkennen lassen.
Der anzutreibende Keil kann in beliebiger Weise bewegt werden. Diese Bewegung kann beispielsweise bei Stereoaufnahmen von der -Bewegung der Kamera gegenüber dem Objekt abgeleitet ,sein.
In der 2^eichnung ist eine Einrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausfuhrungsbeispiel .als Plattenhalter dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Rückansicht des Plattenhalters mit entfernter Rücktafel und
Fig. 2 eine teilweise Rückansicht mit eingesetzter Rücktafel.
Der Plattenhalter besteht aus einem rechteckigen Rahmen 1 für die Aufnahme eines Linienrasters und einer dahinter befindlichen photographischen Platte 9. Der Linienraster ist in der Zeichnung nicht sichtbar, weil die Platte 9 darüber liegt. Der Raster wird durch Winkelstücke 10 und eine federnde Klammer 11, -die nicht in die Ebene der Platte hineinragen,, an Ort und Stelle gehalten. Die linke Kante der Platte 9 (Fig. 1) liegt an einem Keil 4 an, der, um nur eine seitliche Bewegung ausführen zu können, durch feststehende Stifte 6 geführt ist, die in Querschlitze S des Keils 4 hineinragen. Die Stifte 6 werden von feststehenden Platten 7 getragen, die an einer
feststehenden Schiene 2 befestigt sind und den Keil 4 überlappen. Unterhalb der Platten 7 und zwischen den Stiften 6 und der Schiene 2 liegt ein Steuerkeil 3. Der Winkel des Keilss^ ist gleich dem des Keils 4; aber die beife'ii Keile liegen entgegengesetzt, so daß, weian der Keil 3 in Fig. 1 nach oben geschoben wird, die Kante des Keils 4, die an der Kante der photographischen Platte anliegt, parallel zu sich selbst verschoben wird. Auf der rechten Seite der Platte (Fig. 1) ist eine Feder 18 vorgesehen, die die Platte gegen den Keil 4 drückt. Der Rahmen 1 trägt Klammern 12, die dazu dienen, die Rücktafel 13 an Ort und Stelle festzuhalten.
Der Keil 3 trägt einen Stift 8, der in einem Schlitz 16 der Rückplatte 13 verschiebbar ist und in eine Öffnung in einem in lotrechter Richtung verschiebbaren Glied 15 hineinragt, das verschiebbar in Führungen 14 der Rücktafel 13 des Plattenhalters liegt. Jede Bewegung des Schiebers 15 wird auf diese Weise durch den Stift 8 auf den Keil 3 übertragen. Der Schieber 15 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispielmit einem Ansatz 17 versehen, an dem ein Mechanismus zum Bewegen des Schiebers angreifen kann. So kann beispielsweise der Ansatz 17 unmittelbar oder mittelbar mit einem feststehenden Nocken oder einer Schiene in Eingriff stehen.·
Die beschriebene Einrichtung kann an einer Kamera angebracht werden, die während der Belichtung eine bogenförmige Bewegung ausführt. In einem solchen Falle wird die Einrichtung etwa folgendermaßen gehandhabt: Es sei angenommen, die Kamera befindet sich, von der Rückseite gesehen, in ihrer äußersten rechten Lage, von der aus sie bogenförmig nach links bewegt werden kann. Die Platte 9 wird dann in dem Plattenhalter so angeordnet, daß sie sich eng an den Keil 4 anlegt, der wiederum eng an dem Keil 3 anliegt, der sich in seiner untersten Lage befindet. Hierauf wird die Rücktafel 13 eingesetzt, die zweckmäßig flache Federn trägt, die sich gegen die Rückseite der Platte 9 anlegen, um· diese Platte in ihrer Lage zu halten und versehentliche Verschiebungen der Platte zu verhindern. Der Plattenhalter sitzt derart in der Kamera, daß der Ansatz 17 mit einem Glied in Eingriff steht, das diesem Ansatz eine lotrechte Bewegung erteilt, wenn die Kamera bogenförmig nach links bewegt wird. So kann beispielsweise, wie bereits oben angedeutet, der Ansatz 17 unmittelbar oder mittelbar mit ;einem Nocken in Eingriff stehen, der sich bei der Bewegung der Kamera nach oben verschiebt. Bei der Belichtung wird die Kamera nach links bewegt; der Schieber 15 und der Keil 3 werden nach oben verschoben und verschieben hierbei die Platte 9 nach rechts zu dem nicht dargestellten Linienraster. Das Verhältnis der Verschiebung der Platte zu derjenigen der Kamera wird im allgemeinen derart gewählt, daß sich die Platte jeweils um die Breite einer der Linien des Linienrasters verschiebt.
Der Plattenhalter kann mit einem Verschluß versehen sein, der zum Schutz der Platte dient, wenn diese nicht zu belichten ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung für das photographische, insbesondere stereoskopische Linienrasterverfahren, bei der durch ein Keilgetriebe Schichtträger und Linienraster relativ zueinander verschoben werden, gekennzeichnet durch zwei entgegengesetzt gerichtet einander zugeordnete Keile (3, 4), von denen der eine (3) längs verschiebbar geführt ist und mit seiner Keilfläche auf die des anderen (4) einwirkt, der seinerseits mit dem Schichtträger oder dem Raster oder einem Träger hierfür in Berührung steht und so geführt ist, daß er sich nur in Richtung der Relativbewegung zwischen Raster und Schichtträger verschiebt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nur in go Richtung der Relativbewegung von Schichtträger und Raster sich verschiebende Keil (4) durch Stiftschlitzv^rbindungen (5, 6) geführt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch. gekennzeichnet, daß einer der Keile mit von außen sichtbaren Marken versehen ist, welche die jeweilige Stellung von Schichtträger und Raster zueinander erkennen lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST53440D 1934-04-26 1935-04-27 Einrichtung fuer das photographische, insbesondere stereoskopische Linienrasterverfahren Expired DE640422C (de)

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