DE266063C - - Google Patents

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DE266063C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Focusing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Me 266063 KLASSE 57«. GRUPPE
ICA AKT-GES. in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1912 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ausgleich der Fokusdifferenz bei photographischen Kameras, welche die Verwendung von Films, gewöhnlicher Glasplatten oder Autochromplatten gestattet, bei denen die lichtempfindliche Fläche des Schichtträgers nicht in derselben Ebene liegt. Derartige Vorrichtungen, bei welchen ein an einer Skala geführter Hebel die Verstellung des Objektivträgers oder des Objektivträgeranschlages bewirkt, sind bereits bekannt. Bei diesen ist der Hebel aber um einen festen Drehpunkt beweglich und gleitet mit seinem anderen Ende an einer doppelten Skala entlang, die für Platten oder Films bestimmt ist. Um nun die Einstellung für verschiedene Schichtträger an einer einzigen sowohl für Platten als auch für Films bestimmten Skala bewirken zu können, ist nach der Erfindung der Drehpunkt des den Objektivträger beeinflussenden Hebels der Natur des Schichtträgers entsprechend verstellbar, und zwar sind zu diesem Zweck senkrecht zur Bewegungsrichtung des Objektivträgers Schlitze angebracht, in denen der Drehpunkt des Hebels entsprechend der Verschiebung seines anderen Endes an der Rundung der Skala hin und her gleiten kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt die Fig. 1 die Aufsicht auf den Laufboden. In den Schienen des Laufbodens a ist die Auszugplatte b verschiebbar, die den Objektivträger aufnimmt. Am vorderen Ende des Laufbodens befindet sich ein Hebel i, dessen eines Ende h entlang einer Skala sich verschieben läßt, während das andere einen 40
Stift f hat, der als Drehpunkt dient. Auf dem Hebel ist ein Stift g befestigt, der in die Nut einer Platte d greift, die bei e, e geradegeführt wird. In der Plattet ist ein Stift c fest angebracht, durch welchen die Auszugplatte b, wenn sie entsprechend weit vorgezogen ist, mit der Platte d und dadurch auch mit dem Hebel i gekuppelt wird. Die Anordnung ist nun so getroffen, daß der Drehpunkt f des Hebels i einstellbar gelagert ist in Schlitz m oder n. Um trotz der verschiedenen Lage des Hebeldrehpunktes zu erreichen, daß das Ende h des Hebels sich möglichst der einen gegebenen Skalenrundung anpaßt, ist eine Führung des Hebels vorgesehen, die sich dieser Rundung gut anpaßt. Wegen dieser Führung darf nun andererseits der Drehpunkt f des Hebels nicht in zwei bestimmten Lagen gehalten werden, sondern muß eine geringe Verschiebung ausführen können; zu diesem Zwecke sind die beiden Drehpunktlagerungen als Schlitze ausgebildet. Damit die Überführung des Drehpunktes f von dem einen Schlitz in den anderen bewirkt werden kann, ist das Hebelende federnd ausgebildet, so daß durch einen Druck auf das Hebelende der Stift f entkuppelt wird und nach der Überführung unter den anderen Schlitz wieder in diesen einschnappt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Befindet sich der Hebeldrehpunkt f, wie gezeichnet, im Schlitz m, so befindet sich der durch Stift c mittels Platte d an den Hebel i angekuppelte Objektivträger bei ein und derselben Stellung des Hebelendes h in einer anderen Lage, als wenn der Drehpunkt f in dem
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anderen Schlitz η sich befindet. Die Entfernung der Schlitze voneinander sowie deren Anzahl richtet sich nach den bei der betreffenden Kamera gewünschten verschiedenen Einstellungsebenen der lichtempfindlichen Schicht. Im allgemeinen werden zwei Drehpunkt lagen notwendig sein, eine für Film, die andere für Platten.
Fig. 2 stellt den gleichen Gegenstand dar,
ίο nur ist die Ausführungsform insofern etwas verändert, als die Führung des Hebels nicht in einer der Rundung der Skala sich anschließenden Nut e erfolgt, sondern der auf dem Hebel befestigte Stift g ist starr gekuppelt mit der Platte d, so daß deren Führung e, e und die Schlitze m oder η die Führungen des Hebels bilden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Ausgleichung der Fokusdifferenz an photographischen Kameras mittels eines an einer Skala geführten, den Objektivträger oder dessen Anschlag verschiebenden Hebels, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (f) des Hebels (i) verstellbar ist.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Objektivträgers Schlitze (m, n) angebracht sind, in denen der Drehpunkt (f) des Hebels entsprechend der durch die Rundung der Skala bedingten Verschiebung seines anderen Endes (h) gleiten kann.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (h) des Hebels (i) mittels eines Stiftes in einer bogenförmigen Nut
    (e) geführt ist.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (i) mittels eines Stiftes (g) an der verschiebbaren Platte (d) des Objektivträgers drehbar befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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