DE209882C - - Google Patents

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DE209882C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/046Picture changing devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Stereoskop-, Panorama- und andere Wechselansichten, durch welche die Vorführung und das Verschwinden (vor dem Okular) der nacheinander zu besichtigenden Platten bewirkt wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht :
ίο Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Gesamtvorrichtung.
Fig. 2 ist eine entsprechende Oberansicht, bei welcher der obere Teil des die Okulare enthaltenden Apparates, die Federzange der Platten und der Vorhang für das Verschwindenlassen entfernt gedacht sind.
Fig. 3 und 4 ist in größerem Maßstabe je eine Schau ansieht der Ausrückungsanordnung der Bewegungs- bzw. Vorrückungsvorrichtung des Plattenträgerwagens, indem diese beiden Figuren bezüglich den Stellungen der Ein- und Ausrückung der Verzahnung entsprechen. Der bewegbare Plattenträgerbehälter α ist wie gewöhnlich in einem Wagen b angeordnet, welcher auf zwei Parallelführungen c gleitbar und mit wechselweiser Vorrückung bewegbar ist, indem eine Zahnstange d mit doppelter Verzahnung parallel zu den beiden Führungen -c am unteren Teil des genannten Wagens b angeordnet ist.
Die Zahnstange d wird durch ihre untere Zahnung mittels des Triebes einer Muffe fortbewegt, welche auf einer Antriebswelle e angeordnet ist; letztere ist senkrecht zu den Führungen c und der Zahnstange d sowie parallel zur Ebene der Okulare vorgesehen, um gleichförmig mittels der Handkurbeln / das entsprechende Heben oder Senken der unteren Plattenträgerklauen g, der oberen Federzange h und des Vorhanges i für das Verschwindenlassen unter Vermittlung von Exzentern ο. dgl. in bekannter Weise zu bewirken.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wirkt auf die Zahnstange d eine Muffe /,. welche einen Stift,k trägt; letzterer kann in Eingriff mit der unteren Zahnung der Zahnstange d gebracht werden; die Muffe / ist bei Drehung der Achse e zwangschlüssig hiermit verbunden, kann sich jedoch längswärts auf derselben verschieben.
Auf der Welle e, und zwar gegenüber dem Stift k, ist eine Knagge η angeordnet, welche bei Drehung auf eine Rolle 0 wirkt; letztere ist am Ende eines biegsamen Streifens φ befestigt, welcher am Gestell des Apparates vorgesehen ist. Dieser Streifen p trägt einen dreieckigen Stift q, welcher in Eingriff mit der oberen Zahnung der Zahnstange d kommen kann, um dieselbe während der Drehung genannter Welle e unbewegbar zu machen.
In der Stellung der Fig. 1 ist durch Vermittlung der Rolle 0 und des Knaggens η der Stift q angehoben, wodurch die Zahnstange d freigegeben ist, während der Trieb k der Muffe j in Eingriff mit der unteren Zahnung der genannten Verzahnung d kommt; die
Klauen g, die Federzange A und der Vorhang i für das Verschwindenlassen vollenden ihren Abwärtsgang entsprechend dem Verschwinden der besichtigten Platte in dem Behälter a; wenn die halbe Umdrehung der Welle β erreicht ist, so wirkt der Stift k. auf die Zahnstange d, um dieselbe um einen Zahn vorrücken' zu lassen, woraus sich eine gleichwertige Verrückung des Wagens b und des Plattenträgerbehälters α ergibt.
Bei der folgenden Halbdrehung der Welle e verläßt der Trieb k die untere Zahnung der Zahnstange d, welche durch den Angriff des federnden Fingers φ unter Vermittlung des Stiftes q in der oberen Zahnung unbewegbar wird (Fig. 3). . ■
Um die Verzahnung d auszurücken, wodurch ermöglicht wird, den Plattenträgerwagen b am Ende des Laufes vor- oder rückwärts zu bringen oder ihn an irgendeinem Punkte seines Laufes für Besichtigung der betreffenden Ansicht unterzubringen, wird die Handhabungswelle e in die Stellung der Fig. 4 gebracht; . der Knaggen η wirkt auf die Rolle 0, um den Finger q der oberen Zahnung der Zahnstange d auszulösen.
Wenn die Zahiistange d am Ende ihres Voroder Rückwärtslaufes gelangt, =0 kommt je ein an ihr vorgesehener Daumen w mit der Handhabungswelle e in Berührung. Wenn man nun fortwährt, die Welle e zu drehen, so wird der Stift k mit der Muffe durch Gleiten an dem Finger w zur Seite gedrängt und die Zahnstange außer Eingriff gebracht.

Claims (1)

  1. .Patent-Anspruch :
    Wechselvorrichtung für Stereoskop-, Panorama- und andere Schauapparate, bei der die Vorführung und das Verschwinden der Bilder durch einen Wagen mit Zahnstange und Ausrückung bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der drehbaren Handhabungswelle (e) mit letzterer zwangschlüssig verbunden eine Muffe (j) angeordnet ist, welche auf dieser Welle (e) längswärts verschiebbar ist und am Ende einen Stift (k) trägt, der bei jeder Drehung mit einem Zahn der Zahnstange (d) in Eingriff kommt, und daß die Welle (e) gegenüber dem Stift (k) einen Knaggen (n) trägt, welcher auf einen federnden Finger (p) einwirkt, der die Zahnstange (d) unbewegbar macht, wenn der Stift (k) sich von derselben auslöst, und der sich andererseits von der Zahnstange trennt, wenn der Stift (k) wieder mit der Zahnstange in Eingriff kommt, 'und daß schließlich die Zahnstange an jedem Ende einen Hemmfinger (w) trägt, gegen dessen seitliehe Neigung der Stift (k) gleitet, um sich auszulösen, wodurch die selbsttätige Ausrückung des Wagens bei weiterer Drehung der Welle (e) gesichert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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