DE240505C - - Google Patents

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DE240505C
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rollers
head
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/20Affixing labels to short rigid containers to bottle closures
    • B65C3/22Affixing metal foil coverings

Landscapes

  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 240*505 ^ KLASSE 8U. GRUPPE
Zusatz zum Patente 235657 vom 10. Dezember 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1910 ab. Längste Dauer: 9. Dezember 1924.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Maschine zum Umwickeln von Flaschen an Kopf und Hals mit Stanniol nach Patent
Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung einer besonders ausgebildeten Einrichtung, durch die das Stanniolblatt nach erfolgtem Ankleben an dem um den Flaschenhals herumgreifenden Teil in achsialer Richtung zur
ίο Hasche geglättet wird, um das Stanniolblatt durch Beseitigung von allenfalls in der Querrichtung verlaufenden Falten möglichst an allen Stellen vollkommen glatt zum Anliegen zu bringen.
Auf der Zeichnung ist die Einrichtung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Teil der Maschine mit ihr in Draufsicht. Die Fig. 2, 3 und 4 stellen die Einrichtung in Seiten-, Rück- und Vorder-, ansieht in etwas größerem Maßstabe dar. Die Fig. 5 ist ein Längsschnitt derselben.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung soll ' anstatt der an der Maschine nach dem Hauptpatent bei. G angeordneten Einrichtung Anwendung finden. An der Station G und an der vor dieser befindlichen Station G' (Fig. 1) sind gegenüber dem als Drehkopf ausgebildeten Träger 1 für die Flaschen Köpfe 115 angeordnet. Diese Köpfe 115 werden von Schlitten 116 getragen, die am Maschinengestell in radialer Richtung mit Bezug auf den Drehkopf 1 verschiebbar sind. An den Köpfen 115 sind Arme 117, 118 drehbar angeordnet. An den Köpfen 115 sind ferner Federn 119 befestigt, die die Arme 117, 118 gegeneinander zu pressen bestrebt sind, wobei die Bewegung der Arme durch eine an jedem der Köpfe 115 vorgesehene Anschlagplatte 120 begrenzt wird. Bei der gezeichneten Ausführungsform sind an jedem Kopfe 115 vier sich paarweise gegenüberliegende Arme 117 und vier eine etwas größere Länge besitzende und versetzt zu diesen angeordnete Arme 118, die sich ebenfalls paarweise gegenüberliegen, angeordnet. Die Arme 117, 118 tragen an ihren vorderen Enden zweckmäßig aus Gummi bestehende Rollen 121 bzw. 121'.
. An den Köpfen 115 ist in deren Mitte eine nach hinten ragende Führung 122 befestigt, in der eine Stange 123 verschiebbar eingesetzt ist, die an ihrem einen Ende ein aus Schwamm oder einem schwammartigen, z. B. Gummi o. dgl, hergestellten Gebilde bestehendes Polster 124 trägt. Zwischen dieser Stange 123 und der Wandung der Führung 122 befindet sich eine Schraubenfeder 125, die sich einerseits
gegen in der Führung befestigte Bunde 126 und andererseits gegen Stifte 127 an der Stange
123 stützt. Diese Stifte 127 greifen durch Schlitze der Führung 122 hindurch, die die Verschiebung der Stange 123 mit dem Polster
124 nach der einen und anderen Richtung hin begrenzen.
Zwischen den beiden Köpfen 115 ist eine Zahnstange 127' in radialer Richtung verschiebbar angeordnet (Fig. ι bis 3). Diese Stange 127' ist oben mit Querarmen 127" versehen, die zwischen unten an den Schlitten 116 angebrachte Stifte 128 greifen. Mit der Zahnstange 127' steht ein Zahnrad 128' in Ein-. 15 griff, auf dessen Achse ein Zahnrad 129 sitzt, das in eine in vertikaler Richtung verschieb-. bare Zahnstange 130 eingreift. Die Zahnstange 130 ist mit einer unten gabelartig gestalteten Stange 131 verbunden, die mit dem gegabelten Ende über die Welle 86 greift und. mittels einer Rolle 86' mit der Nut einer auf derselben Welle befestigten Kurvenscheibe 132 in Eingriff steht.
Die Köpfe 115 sind in den Schlitten 116 drehbar eingesetzt und tragen Scheiben 115'. Letztere sind mit Einschnitten 133 versehen, in die am Schlitten vorgesehene Arme 134 eingreifen, die die Drehung der Köpfe nach der einen oder anderen Richtung begrenzen.
134' ist ein in dem Arm 134 verschiebbarer Stift, der unter der Wirkung einer Feder 134" steht und mit an den Scheiben 115' angeordneten Einschnitten 115" in Eingriff kommt, wodurch die Scheiben und damit die Köpfe 115 in den Endlagen festgehalten werden. Hinten an den Köpfen 115 ist ein Stift 135 befestigt, über den, wenn sich die Schlitten 116 in der hinteren Stellung befinden, ein am Maschinengestell drehbarer doppelarmiger Hebei 136 mit gabelartig gestalteten Enden greift. Der eine Arm des Hebels 136 steht durch eine Stange 137 mit einer nicht dargestellten Kurvenscheibe in Verbindung.
Ist der Drehkopf 1 mit den Flaschen den Köpfen 115 gegenüber bewegt, so werden diese vermittels der Kurvenscheibe 132, des Zahngetriebes 127' bis 130 und der Schlitten 116 nach vorn und mit den Rollen 121 über die Flaschen bewegt (Fig. 5). Die Arme 117, 118 werden hierbei mit den Rollen 121, 121' gegen das Stanniolblatt 12 gepreßt und so auf diesem dem Flaschenhals entlang nach hinten und dann sofort wieder nach vorn bewegt. Da die Rollen 121 und 121' hintereinander angeordnet sind, so können sie genügend breit gewählt werden, damit der Flaschenhals auch hinten, wo er sich verdickt, von den Rollen ringsum erfaßt und das Stanniolblatt bei der Hin- und Herbewegung überall glatt angestrichen wird.
Sind die Köpfe 115 mit den Rollen wieder von den Flaschen zurück in die Stellung nach Fig. 2 bewegt, so wird den dann mit ihren Gabelenden über die Stifte 135 greifenden Armen 136 vermittels der nicht dargestellten Kurvenscheibe ο. dgl. und der Stange 137 eine Drehung erteilt, wodurch der eine der Köpfe 115 nach links und der andere nach rechts gedreht wird. Die durch die Arme 134 begrenzte Drehung ist zweckmäßig so groß gewählt, daß dabei die Rollen 121 und 121' ungefähr um ein! der Hälfte ihrer Breite entsprechendes Stück mitgedreht werden. Nach erfolgter Drehung werden die Köpfe 115 wieder vor- und zurückbewegt, wobei sich jetzt die Rollen mit ihrem mittleren Teil an den Stellen der Flasche hin wälzen, die sie zuvor mit ihren Endteilen berührt hatten. Es wird so erreicht, daß auch bei ungleicher Rundung des Flaschenhalses das Stanniolblatt an allen Stellen eine gleichmäßige und nach Möglichkeit vollkommen Glättung erfährt.
Kurz bevor die Köpfe 115 mit den Rollen 121 und 121' in die vorderste Stellung bewegt sind, trifft die Stange 123 mit dem Polster 124 gegen den Flaschenkopf (Fig. 5), wobei eine nochmalige Glättung am Flaschenkopf herbeigeführt und verhindert wird, daß das Stanniolblatt sich bei der Bearbeitung des Flaschenhalses durch die Rollen 121 und 121' vom Flaschenkopf wieder abhebt. Da die Stange 123 in der Führung 122 nachgiebig eingesetzt ist, so können die Arme 117, 118 mit den Rollen 121 und 121' auch beim Auftreffen des Polsters 124 auf den Flaschenkopf noch ein Stück in derselben Richtung weiterbewegt werden. Sind die Köpfe 115 nach der zweiten Bewegung wieder in der hinteren Stellung angelangt, so werden sie durch den Hebel 136 und die Stange 137 in die Anfangslage zurückgedreht und der Drehkopf 1 weiterbewegt, und zwar mit der zuvor bei G' befindlichen Flasche nach G, wo diese Flasche nochmals die gleiche Bearbeitung wie bei G' erfährt.
Die Rollen 121 und 121' können gegebenenfalls statt zweimal nur einmal vor- und zurückbewegt werden oder die Vor- und Zurückbewegung kann mehrmals erfolgen.

Claims (2)

  1. Patent-An sprüche:
    i. Maschine zum Umwickeln vpn Flaschen an Kopf und Hals mit Stanniol nach Patent 235657, gekennzeichnet durch einen oder mehrere an sich bekannte, gegen den Flaschenträger (1) hin verschiebbare Köpfe (115) mit entgegen der Wirkung von Federn (119) auseinanderspreizbaren Rollen (121, 121') aus Gummi- o. dgl. tragenden Armen (117, 118), die beim Verschieben des Kopfes
    auf den Flaschenträger zu über den Flaschenhals geschoben und in achsialer Richtung auf demselben hin und her bewegt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (121, 121') versetzt zueinander angeordnet sind und nach erfolgter Zurückbewegung von dem Flaschenträger mit dem Kopf ungefähr um ein der Hälfte ihrer Breite entsprechendes Stück gedreht und danach nochmals gegen den Flaschenträger und wieder zurückbewegt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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