DE3008060A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer kapsel auf eine mit einem verschluss versehene oeffnung eines behaelters, insbesondere einer flasche - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer kapsel auf eine mit einem verschluss versehene oeffnung eines behaelters, insbesondere einer flascheInfo
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen
- einer Kapsel auf eine mit einem Verschluß versehene Öffnung eines Behälters, insbesondere einer Flasche Das Aussehen einer mit einem Verschluß versehenen Flaschenkopfes kann dadurch verbessert werden,daß der Flas chenkopf mit einer Folie umwickelt wird. Solange es sich um Flaschen mit Kronkorken oder anderen Verschlüssen handelt, lassen sich Folienzuschnitte wie Etiketten aufbringen und durch Anstreichwerkzeuge anlegen und Glättwerkzeuge glätten.
- Bei Flaschen mit voluminöseren Verschlüssen und zusätzlichen Haltemitteln in Form von Bändern und Drähten hat man an Stelle von Folien vorgefertigte Kapseln über den Flaschenkopf gestülpt und diese dann angedrückt. Solche Kapseln haben eine Reihe von Nachteilen. Sie sind teuer und erfordern bei Mehrwegflaschen häufig Handarbeit, um die Kapselreste zu entfernen.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, an Stelle der vorgefertigten Kapseln Zuschnitte aus dehnbarer Folie zu verwenden und diese Folie über den Flaschenkopf zu ziehen und mit ihrem unteren Rand am Flaschenhals zu befestigen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das sich für eine maschinelle Verarbeitung der Folie eignet Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren zum Aufbringen einer Kapsel auf eine mit einem Verschluß versehene öffnung eines Behälters, insbesondere einer Flasche, unter Verwendung eines insbesondere dehnbaren Folienzuschnittes, der am Rand erfaßt, über den Verschluß unter Faltenbildung gezogen und mit dem Rand an der Behälterseitenwand, insbesondere dem Flaschenhals, vorzugsweise durch Kleben befestigt wird,dadurch gelöst, daß der Zuschnitt auf seiner dem Verschluß abgewandten Seite zwischen seinem Rand und seiner auf dem Verschluß liegenden Mitte in einem Ringbereich mit Druck beaufschlagt wird und dieser Ringbereich bei gleichzeitigem, in radialer Richtung nachgiebigen Halten am Rand längs der Behälterseitenwand (Flaschenhals) verlagert wird.
- Mit einem solchen Verfahren läßt sich ein Folienzuschnitt auf einfache Weise und gleichmäßig über den Flaschenkopf ziehen. Das Verfahren bietet die Voraussetzung für maschinelle Verarbeitung mit einfach gestalteten Werkzeugen.
- Vorzugsweise wird der Zuschnitt vor dem Anlegen an die Behälterseitenwand am Verschluß, insbesondere auf dessen oberer Seite, befestigt. I)adurch wird gewährleistet, daß es beim Anlegen zu keiner exzentrischen Verlagerung kommen kann. Die Festlegung am Verschluß kann durch Festhalten, aber auch durch aufgebrachten Kleber unterstützt werden.
- Um den Rand des über den Behälter gezogenen Zuschnittes an der Behälterwand befestigen zu können, ist es zweckmäßig, auf die Behälterseitenwand einen Kleber aufzutragen. Als Kleber eigenen sich besonders Hotmelt-Kleber.
- Der Zutransport der einzelnen Zuschnitte läßt sich maschinell einfach gestalten, wenn der Zuschnitt aus einem Folienband, das über den Behälter geführt ist, ausgeschnitten wird. Um den Abtransport des Verschnittes des Folienbandes zu erleichtern, erfolgt das Ausschneiden der Zuschnitte derart, daß die Randbereiche des Bandes durch zwischen den ausgeschnittenen Zuschnitten verbleibende Stege miteinander verbunden bleiben. Ein solches Restband kann dann weitertransportiert werden, ohne daß Folienmaterial in der Maschine zurückbleibt und kann anschließend aufgewickelt werden. Dabei ist von Vorteil, daß der Zusammenhalt des Bandes erhalten bleibt.
- Um den am Flaschenhals zusammengeschnürt und übereinanderliegenden Rand der Folie dadurch zu verstärken, daß auch die Außenseiten miteinander verklebt werden, kann der Rand der Folie vor dem Anlegen an die Behälterseitenwand, insbesondere vor dem Ausschneiden des Zuschnittes, perforiert werden. Beim Andrücken kann dann Klebstoff durch die Perforation auf die Außenseite des Randes dringen, so daß die Außenfalten miteinander verklebt werden können. Damit es bei der Perforation keinen Verschnitt gibt, wird vorzugsweise eine Schnittperforation verwendet.
- Um einigermaßen übergangslos eine Banderole am Folienrand befestigen zu können, wird der am Behälter befestigte, insbesondere angeklebte Rand vor dem Aufbringen der Banderole geglättet.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird Schrumpffolie verwendet, die nach Befestigen des Randes wärmebehandelt wird.
- Zur Erzielung eines optischen Effektes, aber auch zur Erleichterung der Faltenbildung kann beim Überziehen des Zuschnittes zwischen Behälter und Zuschnitt eine relative Drehbewegung stattfinden.
- Eine zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens geeignete Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Halter für den flachen Zuschnitt aus einer Folie mit im Kranz angeordneten, nachgiebigen Halteelementen und durch ein innerhalb des Kranzes angeordnetes, für den Durchtritt des Behälters in der Mitte offenes Anstreifwerkzeug, das längs des Behälters bewegbar ist.
- Der Halter kann als Saugkasten und die nachgiebigen Halteelemente können als Saugöffnungen in diesem Kasten ausgebildet sein. Solche Halteelemente geben den Zuschnitt entsprechend dem Fortschritt beim Anlegen des Zuschnittes an die Behälterwand nach und nach frei.
- Ein sich der Form des Behälters leicht anpassendes Anstreifwerkzeug besteht aus mehreren kranzförmig angeordneten, in radialer Richtung nachgiebigen Fingern.
- Zum Halten des von dem Anstreifwerkzeug an die Flasche angelegten Zuschnittes ist dem Anstreifwerkzeug ein KlemTring zugeordnet. Zum Flachdrücken des an der Behälterwand anliegenden Randes des Folienzuschnittes ist eine Klammer vorgesehen, insbesondere ein spannbarer Ring. Zum Verschweißen des Randes des Zuschnittes kann eine Heizvorrichtung vorgesehen sein, mit der vorzugsweise die Klammer beheizbar ist.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind eine Bandführung für ein Folienband und ein Stanzwerkzeug vorgesehen, mit dem aus dem über die Behälter geführten Folienband- die Zuschnitte ausgestanzt werden. Durch eine solche Bandführung werden die auszustanzenden Zuschnitte positionsgerecht bis über die Behälter transportiert.
- Diese einfache Art der Zuführung des Folienbandes macht die sonst bei Etikettiermaschinen üblichen Transportmittel in Form von Greifern überflüssig. Bei der Erfindung wird der Zuschnitt vom Band direkt auf den Behälter übertragen.
- Um die Behälter an die einzelnen Behandlungsstationen, wie Stanzwerkzeug, Halter und Anstreifwerkzeug, zu transportieren, sind Transportvorr1chtungervorgesehen, die die Behälter in Reihe über mehrere hintereinanderliegende Behandlungsstrecken transportieren. Die Behandlungsmittel sind vorzugsweise als Einlaufstern und als synchron angetriebener Rundläufer (rotierender Tisch mit verteilt am Umfang angeordneten Aufnahmeplätzen für die Behälter) ausgebildet. Dies Transportvorrichtung kann Drehteller, Drehköpfe oder Klammern zum Drehen oder Halten der Behälter aufweisen. Solche Drehteller, Drehköpfe und Klammern sind von Etikettiermaschinen her bekannt.
- Im Bereich der Einlaufschnecke und/oder des Einlaufsterns können Auftragsorgane für den Klebstoff, für den Kopf und die Behälterseitenwand vorgesehen sein. Über jeden Aufnahmeplatz des Rundläufers sind ein Halter für den Zuschnitt und ein Anstreifwerkzeug vorgesehen.
- Jedem Aufnahmeplatz ist ferner ein Stanzwerkzeug zugeordnet. Auch kann jedem Aufnahmeplatz eine Klammer zugeordnet sein.
- Um den Zuschnitt vor Verrutschen au£ dem Behälter beim Anstreifen zu schützen, kann ein auf den Verschluß des Behälters absenkbarer Stempel vorgesehen sein. Der Stempel weist vorzugsweise einen Zentrierkopf auf.
- Die verschiedenen Teile, wie Halter, Anstreifwerkzeug und Stanzwerkzeug und Stempel, lassen sich auf einfache Weise über eine oder mehrere Steuerkurven betätigen.
- Vorzugsweise ist die dem Stanzwerkzeug zugeordnete Steuerkurve, z.B. ein rotierender Exzenter, fühlergesteuert.
- Bei einem Rundläufer läßt sich die Zuführung der Zuschnitte leicht verwirlichen, indem das Folienband von der Führung über die Transportbahn der Behälter im Rundläufer geführt ist. Wenn Halter, Anstreifwerkzeug, Stanzwerkzeug und Stempel durch die Steuerkurve gegen den Behälter bewegt werden, kann dieser linearen Bewegung eine Drehbewegung überlagert werden. Dies kann dadurch geschehen, daß die Teile in einer Schraubengangführung geführt sind. Das Aufbringen des Zuschnittes und das Überziehen kann ohne Verminderung der Transportgeschwindigkeit erfolgen, wenn die Bahngeschwindigkeit des Folienbandes und die Transportgeschwindigkeit des Aufnahmeplatzes des Behälters im Rundläufer übereinstimmen.
- Sofern als Folie Schumpffolie verwendet wird, ist vorzugsweise am Rundläufer ein Heizkanal für die Behälter vorgesehen. Am Auslaufstern kann eine Glätteinrichtung für don Rand des Zuschnittes vorgesehen sein.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn am Rundläufer eine Etikettiermaschine angeordnet ist. Mit einer solchen Vorrichtung kann dann nicht nur der Flaschenkopf durch den übergezogenen Folienzuschnitt versiegelt oder im Aussehen verbessert werden, sondern auch noch die Flasche etikettiert werden.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Aufbringen einer Kapsel auf eine Flasche darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen Fig. 1 die Vorrichtung zum Aufbringen einer Kapsel in schematischer Darstellung in Aufsicht und Fig. 2 zwei Halbschnitte nach der Linie I - I und II - II der Fig. 1.
- Mittels einer Förderschnecke 1 wird eine Flasche 2 in einen Einlaufstern 3 übergeben. Außen ist die Flasche an einer nicht dargestellten Führung abgestützt. Während des Transportes durch den Einlaufstern 3 wird die Flasche z.B. durch Abwälzen an einer äußeren Führung in Eigenrotation versetzt. Entlang des Transportweges durch den Einlaufstern 3 erstreckt sich ein Auftragsorgan 4, das auf die rotierende Flasche 2 einen Klebstoffring aufsprüht. Oberhalb des Transportweges der Flasche 2 ist ein weiteres Auftragsorgan 5 vorgesehen, mit dem Klebstoff auf die Oberseite des Flaschenkopfes aufgetragen werden kann. Vom Einlaufstern 3 gelangt die Flasche 2 in einen der über den gesamten Umfang verteilt angeordneten Aufnahmeplätze 6, 7 eines Rundläufers 8.
- Jedem Aufnahmeplatz 6, 7 ist ein Drehteller und Drehkopf, mit denen die Flasche 1 verdreht werden kann, oder eine Klammer 25 zugeordnet, mit der die Flasche 2 gehalten wird.
- Jedem Aufnahmeplatz 6, 7 sind eine Vielzahl von verschiedenen Werkzeugen zugeordnet. Oberhalb der Transportebene des Flaschenkopfes ist ein ringförmiger Saugkasten 9 mit einer die Oberseite bildenden ringförmigen Lochplatte 10 vorgesehen. Über dem Saugkasten 9 sind im Kranz eine Vielzahl von im Kranz angeordneten Fingern.
- 11 als Anstreifwerkzeuge angeordnet. Oberhalb der Fingerspitzen und zwischen den Fingern befindet sich ein Haltering 12 aus nachgiebigem Material. Zwischen diesem Haltering 12 und den Fingerspitzen ist ein Spannring 13 in-Form eines nach Art einer Schlinge zusammenziehbaren Bandes vorgesehen. Dieser Spannring 13 kann fremdbeheizt sein, er kann aber auch nach Art einer Widerstandsheizung unmittelbar beheizt werden, z.B. dadurch, daß er beim Spannen mit elektrischen Anschlußkontakten in Berührung gerät. Oberhalb der Flasche 2 ist ein Stempel 14 vorgesehen, mit einem Zentriekopf 14a, der auf den Flaschenkopf absenkbar ist. Saugkasten 9, Finger 11, Haltering 12, Spannring 13 und Stempel 14 werden von einem gemeinsamen Träger 15 getragen, der in einer Führung des Rundläufers 8 in Richtung auf die Flasche 2 verfahrbar ist. Zum Verfahren dient eine ortsfeste Steuerkurvze.
- Die Führung kann schraubenförmig sein, so daß beim Verfahren der linearen Bewegung des Werkzeuges eine Drehbewegung überlagert wird.
- Auf dem Träger 15 ist ein Stanzwerkzeug 16 mit kreisförmigem Messer 17 gegen die Kraft einer Feder 18 verschiebbar. Zur Betätigung des Stanzwerkzeuges 16 dient ein rotierender Exzenter 19. Der Exzenter 19 ist außerdem durch fühlergesteuerte Axialverschiebung aus seiner Arbeitsstellung bewegbar, wenn bei fehlender Flasche 2 kein Stanzschnitt ausgeführt werden soll Seitlich am Rundläufer 8 ist eine Transportvorrichtung und Führung 20, 21 für ein Folienband 22 derart angeordnet, daß das Folienband über die Flasche zwischen dem Saugkasten 9 und dem Kreismesser 17 geführt wird. Sofern sich unter den Werkzeugen eine Flasche befindet und demzufolge der Exzenter 19 in Arbeitsposition sich befindet, wird durch Betätigung des Stanzwerkzeuges 16 aus dem Folienband 22 ein runder Zuschnitt ausgeschnitten.
- Das Ausschneiden kann ohne Unterbrechung des Folientransportes und ohne Stillsetzen des Rundläufers erfolgen, da Folienband und Rundläufer sich synchron bewegen können und im Augenblick des Ausschneidens des Folienzuschnittes die Bewegungen von Folienband und Rundläufer im wesentlichen gleichgerichtet sind. Da das Kreismesser 17 sich schlagartig bewegt und durch die Feder 18 wieder hochbewegt wird, kann das Folienband 22 ungestört aus dem Bereich des Kreismessers 17 auslaufen. Der ausgeschnittene runde Zuschnitt 23 wird vom Saugkasten 9 gehalten. Sobald der Aufnahmeplatz mit seinen zugeordneten Werkzeugen den Bereich des Folienbandes 22 verlassen hat, werden die Werkzeuge nach unten gegen die Flasche verfahren. Dabei drückt der Stempel 14 die Folie 23 mittig auf den Flaschenkopf 24 und hält die Flasche 2 zentriert.
- Beim weiteren Herunterfahren kommen die Finger 11 zum Einsatz und üben von oben auf den Folienzuschnitt einen Druck aus, wobei der Saugkasten 9 die Folie gespannt hält. -Die Finger 11 streifen den Folienzuschnitt 23 seitlich am Flaschenhals an. Wenn die Fingerspitzen den unteren Rand des Folienzuschnittes verlassen, wird der Folienzuschnitt durch den Haltering 12 gehalten.
- Jetzt wird das Spannband 13 betätigt, das gegebenenfalls unter gleichzeitiger Anwendung von Wärme den Rand des des Folienzuschnittes am Flaschenhals anklebt und gegebenenfalls verschweißt. Nach dem Befestigen werden die Werkzeuge wieder hochgefahren. Beim Weitertransport gelangt die Flasche dann in einen Heißluftkanal 26, wo bei Verwendung einer Schrumpffolie die Folie gespannt wird.
- Anschließend gelangt die Flasche in den Bereich einer Etikettiermaschine 30, wo ein Etikett auf die Flasche 2 übertragen wird, und schließlich in einen Auslaufstern 27 mit einer am Transportweg angeordneten Glätteinrichtung 28. Vom Auslaufstern 27 wird die Flasche mittels einer Schnecke 29 abtransportiert.
- Leerseite
Claims (35)
- Ansprüche: 1. Verfahren zum Aufbringen einer Kapsel auf eine mit einem Verschluß versehene Öffnung eines Behälters, insbesondere einer Flasche, unter Verwendung eines insbesondere dehnbaren Folienzuschnittes, der am Rand erfaßt über den Verschluß unter Faltenbildung gezogen und mit dem Rand an der Behälterseitenwand, insbesondere am Flaschenhals, insbesondere durch Kleben, befestigt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zuschnitt auf seiner dem Verschluß abgewandten Seite zwischen seinem Rand und seiner auf dem Verschluß liegenden Mitte in einem Ringbereich mit Druck beaufschlagt wird und daß dieser Ringbereich bei gleichzeitigem in radialer Richtung nachgiebigen Halten am Rand längs der Behälterseitenwand (Flaschenhals) verlagert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h .n e t , daß der Zuschnitt vor dem Anlegen an die Behälterseitenwand am Verschluß, insbesondere an dessen Oberseite, befestigt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf den Verschluß Kleber aufgebracht wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf die Behälterseitenwand für den Rand des Zuschnittes Kleber aufgetragen wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n-e t , daß als Kleber Hotmelt verwendet wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zuschnitt aus einem Folienband1 das über den Behälter geführt ist, ausgeschnitten wird
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ausschneiden des Zuschnittes derart erfolgt, daß die Randbereiche durch zwischen den ausgeschnittenen Zuschnitten verbleibende Stege miteinander verbunden bleiben.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rand der Folie vor dem Anlegen an die Behälterseitenwand, insbesondere vor dem Ausschneiden des Zuschnittes, perforiert wird.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der an dem Behälter befestigte, insbesondere angeklebte Rand geglättet wird.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Schrumpffolie verwendet wird, die nach dem Befestigen des Randes wärmebehandelt wird.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beim Überziehen des Zuschnittes zwischen Behälter und Zuschnitt eine relative Drehbewegung stattfindet.
- 12. Vorrichtung zum Aufbringen einer Kapsel auf eine mit einem Verschluß versehene Behälteröffnung, insbesondere Flaschenöffnung, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Halter (9) für einen flachen Zuschnitt (23) aus einer Folie mit im Kranz angeordneten, nachgiebigen Halteelementen und ein innerhalb des Kranzes angeordnetes, für den Durchtritt des Behälters (2-) in der Mitte offenen Anstreifwerkzeug (11), das längs des Behälters (1) bewegbar ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Halter (9) als Saugkasten und die nachgiebigen Halteelemente als Saugöffnungen in diesem Kasten (9) ausgebildet sind.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 2 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Anstreifwerkzeug (11) aus mehreren kranzförmig angeordneten, in radialer Richtung nachgiebigen Fingern besteht.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Anstreifwerkzeug (11) ein Haltering (12) zugeordnet ist.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis Z5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Flachdrücken des an der Behälterseitenwand anliegenden Randes des Folienzuschnittes (23) eine Klammer (13), insbesondere ein spannbarer Ring, vorgesehen ist.
- 17? Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Heizvorrichtung für den Rand vorgesehen ist.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß. die Klammer beheizbar ist.
- 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Bandführung (20,21) für ein Folienband (22) und ein Stanzwerkzeug (16,17), mit dem aus dem über die Behälter (2) geführten Folienband (22) die Zuschnitte (23) ausgestanzt werden.
- 20-. Vorrichtung nach einem der Ansprüche12- bis 19 g e k e n n z e i c h n e t d u r c h mehrere Transportvorrichtungen (3,8,27), die die Behälter (2) in Reihe über mehrere hintereinanderliegende Behandlungsstrecken transportieren.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Transportvorrichtung Drehteller (6,7), Drehköpfe oder Klammern (25) zum Drehen bzw. Halten der Behälter (1) aufweist.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Transportvorrichtungen als Einlaufstern (3) und synchron angetriebener Rundläufer (8) (rotierender Tisch mit verteilt am Umfang angeordneten Aufnahmeplätzen für die Behälter (2)) ausgebildet sind.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich der Einlaufschnecke (1) und/oder des Einlaufsterns (3) Auftragsorgane (4,5) für den Klebstoff für den Kopf und für die Behälterseitenwand vorgesehen sind.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß über jedem Aufnahmeplatz des Rundläufers (8) ein Halter (9) für den Zuschnitt und ein Anstreifwerkzeug (11) vorgesehen sind.
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für jeden Aufnahmeplatz ein Stanzwerkzeug (17) vorgesehen ist.
- 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, d a -d u r c h g e k e n n z e i c -h n e t , daß für jeden Aufnahmeplatz ein Spannring (13) vorgesehen ist.
- 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 26, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Halten des Zuschnittes (23) auf dem Verschluß des Behälters (2) ein absenkbarer Stempel (14) vorgesehen ist.
- 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Stempel (14) einen Zentrierkopf (14a) trägt.
- 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 28, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für die Betätigung des Halters (9), des Anstreifwerkzeuges (11), des Stanzwerkzeuges (17) und des Stempels (14) eine Steuerkurve vorgesehen ist.
- 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 29, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für den Halter (9,10) und das Anstreifwerkzeug (11) eine Führung vorgesehen ist, die der Bewegung des Halters (9,10) und des Anstreifwerkzeuges (11) eine Drehbewegung überlagert.
- 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 30, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Folienband (22) von den Transport- und-Führungsmitteln (20,21) über die Transportbahn der Behälter (2) im Rundläufer (8) geführt ist.
- 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Bahngeschwindigkeit des Folienbandes (22) und die Transportgeschwindigkeit des Behälters (1) im Rundläufer (8) übereinstimmen.
- 33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 32, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Rundläufer (8) ein Heizkanal (26) für die Behälter (2) vorgesehen ist.
- 34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 33, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Auslaufstern (27) eine Glätteinrichtung (28) für den Rand des Zuschnittes (23) vorgesehen ist.
- 35. Vorrichtung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Rundläufer (8) eine Etikettiermaschine (30) angeordnet ist.
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DE19803008060 DE3008060C2 (de) | 1980-03-03 | 1980-03-03 | Verfahren zum Aufbringen einer als Kapselersatz dienenden Umhüllung auf eine mit einem Verschluß versehene Öffnung eines Behälters, insbesondere einer Flasche und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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DE19803008060 DE3008060C2 (de) | 1980-03-03 | 1980-03-03 | Verfahren zum Aufbringen einer als Kapselersatz dienenden Umhüllung auf eine mit einem Verschluß versehene Öffnung eines Behälters, insbesondere einer Flasche und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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DE3008060A1 true DE3008060A1 (de) | 1981-09-10 |
DE3008060C2 DE3008060C2 (de) | 1984-12-13 |
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