DE11069C - Gabel-Putzmaschine - Google Patents

Gabel-Putzmaschine

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Publication number
DE11069C
DE11069C DENDAT11069D DE11069DA DE11069C DE 11069 C DE11069 C DE 11069C DE NDAT11069 D DENDAT11069 D DE NDAT11069D DE 11069D A DE11069D A DE 11069DA DE 11069 C DE11069 C DE 11069C
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DE
Germany
Prior art keywords
forks
plate
brushes
fork
cleaning machine
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Active
Application number
DENDAT11069D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. HUTCHISON in London
Publication of DE11069C publication Critical patent/DE11069C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

1880.
Klasse 34.
EDWARD HUTCHISON in LONDON. Gabel-Putzmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. März 1880 ab.
Fig. ι zeigt den Aufrifs des Apparates, Fig. 2 einen Grundrifs und Fig. 3 bis 6 Details desselben.
α ist eine Grundplatte, auf welcher die beiden Gestelle b b' angeschraubt sind; c c sind die Gabeln, welche an ihren Enden unterstützt werden, und zwar ruhen die Gabelspitzen in einem Schlitz d1, der in dem Vorderende eines Tisches oder einer Platte d2 angebracht ist, welcher Tisch mit den Gestellen b b fest verbunden ist, während die Enden der Gabel-Handgriffe in Schlitzen oder Einkerbungen e e * ruhen, die in den Vorderenden der Dorne oder Gleitstücke e2 e2 angebracht sind. Die letzteren ruhen in passend angebrachten Aussparungen, die in der die beiden Gestelle b' bl verbindenden Platte e" angebracht sind, und stützen sich mit ihren äufseren, abgerundeten Enden gegen eine Platte aus vulcanisirtem Kautschuk £4, die in einer ebenfalls in e3 angebrachten Aussparung liegt.
Hierdurch ist das Einlegen und Ausnehmen der Gabeln sehr leicht zu bewirken, da der Kautschuk leicht nachgiebt, sobald die Handgriffenden der Gabeln gegen die Einkerbungen der Gleitstücke geprefst werden.
Durch die auf die Platte e3 aufgeschraubte Deckplatte eb werden die in ersterer befindlichen Aussparungen zugedeckt und die Gleitstücke an dem Ausweichen in verticaler Richtung verhindert.
In den Fig. 3 und 4 ist dieser Theil des Apparates im Detail dargestellt, und zwar zeigt Fig. 3 einen nach der Linie z, Fig. 2, geführten Schnitt, Fig. 4 eine Seitenansicht der Platte e3. Diese Platte e3 ist in an den Gestellen b' angebrachten Führungen b2 b 2 beweglich und kann der festen Platte d2 genähert oder von derselben entfernt werden.
Letzteres geschieht durch Drehung der Schraube /, welche durch das mit Gewinde versehene Loch b3, Fig. 5, hindurchgeht, welches in dem vorderen Theil des Gestelles b1 angebracht ist. Das Ende der Schraube / ist in dem auf der Platte es befestigten Lager ee gelagert. Das Reinigen und Poliren der eingespannten Tischgabeln erfolgt durch die Bürsten gg, die auf den Führungsstangen g1 g2 montirt sind, welch letztere so gebogen werden, dafs sie ungefähr der Form der oberen bezw.
der unteren Seite der Gabeln entsprechen, wenn dieselben in der Maschine eingespannt sind. Die oberen Führungsstangen gl sind hei g3 mit den Gestellen b und bi fest verbunden, während die unteren Führungsstangen g2 bei gA mit dem Gestelle b und bei g 5 mit der Fundamentplatte in Verbindung stehen. Die auf den Führungsstangen sich bewegenden Bürsten sind durch die Schubstangen i i mit den Kurbeln j j verbunden, die auf der Drehaxe k aufgekeilt sind. Letztere erhält ihre Bewegung von einer zweiten Drehaxe / aus durch den Eingriff des auf / sitzenden Zahnrades m in den auf k sitzenden Kolben 11 mitgetheilt. Auf der Drehaxe / sitzt endlich auf der einen Seite das Schwungrad o, auf der anderen die Kurbel f. Die beiden Axen k und / lagern in den auf dem Gestelle b angebrachten Lagern k' und /'.
Beim Functioniren des Apparats adjustirt man die Platte e3 mittelst der Schraube / auf die gewünschte Entfernung von der festen Tischplatte d2. Nachdem die zu reinigenden Gabeln mit dem entsprechenden Putzmaterial bedeckt sind, legt man dieselben in den Apparat ein, indem man das Ende des Handgriffes jeder Gabel in die Einkerbung el eines der Gleitstücke e2 einsteckt und das andere Ende der Gabel in den Schlitz der festen Platte d2 durch Zurückdrücken des Gleitstückes einklemmt.
Durch die federnde Kautschukplatte e4 wird dann das Festhalten der so eingelegten Gabeln bewirkt. Durch nunmehrige Drehung der Kurbel p wird den Bürsten eine hin- und hergehende Bewegung ertheilt, durch welche sodann das Reinigen bewerkstelligt wird.
Sind die Gabeln gereinigt, so wirft man auf die Bürsten etwas trockenes Polirpulver und setzt die Maschine wieder in Bewegung, bis die Gabeln zur Genüge polirt sind.
Die einzigen Theile der Gabeln, welche der Wirkung der Bürsten nicht ausgesetzt sind, die Enden der Handgriffe und die Gabelspitzen, erhalten ihre Politur durch die leichte Reibung, der sie bei dem Functioniren des Apparats ausgesetzt sind.
Man kann die Welle /, die Kurbel/ und das Zahnrad m fortlassen und die Welle k von Hand drehen, indem man auf dem freien Ende der Kurbel / einen Handgriff anbringt.

Claims (1)

  1. P ATENT-AN SPRÜCHE:
    Auf einen Apparat, bei welchem Tischgabeln an ihren Enden eingespannt und gehalten und durch Bürsten mit hin- und hergehender Bewegung gereinigt und polirt werden, wobei diese Bürsten so disponirt sind, dafs sie der Form der Gabeln folgen können, im wesentlichen wie durch Zeichnung und Beschreibung erläutert ist.
    Die im Vorstehenden beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Disposition zum Adjustiren und Festhalten der Gabeln, während dieselben gereinigt und polirt werden, d. i. die Bildung eines Trägers für diese Gabeln, der aus einer festen, an ihrem Vorderende mit einer Einkerbung versehenen Platte, und aus einer adjustirbaren Platte besteht, in welche, mit Federkraft gespannt, Zapfen oder Gleitstücke, die vorn Einkerbungen haben, sich bewegen, im wesentlichen wie durch Zeichnung und Beschreibung dargestellt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT11069D Gabel-Putzmaschine Active DE11069C (de)

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Country Status (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100517B (de) * 1958-11-28 1961-02-23 Siemens Ag Anordnung zur Fernuebertragung von Messwerten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1100517B (de) * 1958-11-28 1961-02-23 Siemens Ag Anordnung zur Fernuebertragung von Messwerten

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