DE149279C - - Google Patents
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- DE149279C DE149279C DENDAT149279D DE149279DA DE149279C DE 149279 C DE149279 C DE 149279C DE NDAT149279 D DENDAT149279 D DE NDAT149279D DE 149279D A DE149279D A DE 149279DA DE 149279 C DE149279 C DE 149279C
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- DE
- Germany
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- grinding
- pin
- knife
- rollers
- pins
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/46—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades
- B24B3/463—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades of slicing machine disc blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
M 149279 KLASSE 67«.
Die vorliegende Erfindung" bezieht sich auf eine mit einer Aufschnittschneidemaschine
verbundene Schleifvorrichtung zum Schärfen des umlaufenden Kreismessers derartiger Maschinen.
Die Erfindung besteht darin, daß an dem Maschinengestell ein mit mehreren Schleifstiften oder Schleifrollen versehenes
Gleitstück derart verschiebbar gelagert ist, daß es zum Nachschärfen des Messers in
ίο einer Richtung senkrecht zur Kreismesserachse
in die Bahn des Kreismessers bewegt werden kann, so daß dieses mit der Schneide zwischen den Schleifstiften bezw. den Rollen
hindurchgeht. Durch diese Anordnung der Schleifvorrichtung ist es möglich, das Kreismesser
zweiseitig zu schärfen, und zwar mit einer einzigen beweglichen Schleifvorrichtung.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht und
Fig. ι eine Vorderansicht und
Fig. 2 einen Teil der Seitenansicht einer mit der Schleifvorrichtung ausgerüsteten Aufschnittschneidemaschine,
während
Fig. 3 in größerem Maßstabe die Schleifvorrichtung selbst und
Fig. 4 und 5 verschiedene Ausführungsformen der Schleifstifte und Rollen darstellen.
Das Kreismesser j der Fleischmaschine, deren Bauart nicht den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung bildet, ist in einem schwingbaren Arm e gelagert, der in einem
Kasten das Kettengetriebe h i χ trägt. Dasselbe versetzt beim Hin- und Herschwingen
des Armes mittels des Handgriffes f das Kreismesser dadurch in Umdrehung, daß ein
auf der Kettenradwelle w sitzendes Zahnrad g über eine an dem festen Gestellarm b befestigte
Zahnstange c läuft, wobei das Kettenrad h als Freirad ausgebildet ist, um die Bewegung
nur in einer Richtung auf dasselbe zu übertragen. Das Fleischstück m ist dabei
auf der beweglichen geneigten Platte η des Tisches / festgeklemmt.
Auf dem Arm b ist die Schleifvorrichtung festgeschraubt. In dem Gestell 0 derselben
kann sich der Stift ρ auf- und abbewegen, der von der Spiralfeder ä immer in die Höhe
gedrückt wird. Der Stift ρ trägt unten das Schiebestück q, in welchem die Schleifstifte r
befestigt sind (Fig. i).
Diese Schleifstifte, welche nach unten spitz verlaufen (Fig. 3), können im Querschnitt
rund, oval oder viereckig ausgeführt sein (Fig. 4). Dieselben sind der Form des Messers
entsprechend etwas schräg gestellt. Beim Schleifen gelangt die Schneide des Messers
zwischen die Stifte r (Fig. 3). Damit diese abwechselnd an allen vier Seiten benutzt
werden können, ist die Befestigung mit dem Schiebestück q wie folgt getroffen:
Unten an dem Schiebestück q ist ein Plättchen ■{ mit viereckigen Aussparungen vorgesehen,
in welche die Stifte r genau passen (Fig. 3 und 4). Letztere sind nach oben
durch das Schiebestück q hindurch verlängert und rund gehalten. Auf dieser Verlängerung
sitzt ein Knopf und zwischen diesem Knopf und der Oberkante des Schiebestückes ein
Spiralfederchen (Fig. 3). Es ist ersichtlich, daß durch Herunterdrücken der Stifte mittels
des Knopfes der viereckige Teil eines Stiftes aus der Aussparung des Plättchens \ heraustritt
und der Stift sodann um 90° gedreht werden kann.
Statt Schleifstifte r können kleine stählerne Rollen t verwendet werden (Fig. 5), welche
in dem Schiebestück q befestigt sind und sich an den Bolzen y drehen. In die beim
Schleifen wirksamen Seitenflächen sind Rillen eingedreht.
Die Handhabung der Schleifvorrichtung ist folgende: Nachdem der Stift u zurückgezogen
ist, hebt man den Messerarm e so hoch, daß das Getriebe g von der Zahnstange c frei
wird, und hält den Messerarm durch Vorstecken des Stiftes u in dieser Lage. Das
Alesser kommt dadurch in die in Fig. 1
strichpunktiert gezeichnete Lage unter die Schleifvorrichtung. In das Loch ν wird eine
kleine Kurbel eingesteckt und damit das Messer herumgedreht, während gleichzeitig
der Stift ρ heruntergedrückt wird. Die Schneide des Messers geht dabei zwischen
den Stiften r oder Rollen t hindurch und wird beidseitig zugeschärft. Sobald der Druck
auf den Stift ρ aufhört, hebt die Feder s diesen wieder. Der Stift ρ ist sehr lang gehalten,
damit die Vorrichtung auch noch verwendet werden kann, wenn der Durchmesser des Messers durch wiederholtes Nachschleifen
sich bedeutend verringert hat.
Die Vorrichtung kann ebensogut an Aufschnittschneidemaschinen
mit festen umlaufenden Messern und beweglichem Auflagetisch für das Fleischstück verwendet werden. Hierbei
wird das Messer anstatt von Hand durch die Maschine selbst bewegt.
Die abgenutzten Schleifstifte bezw. -Rollen sind sehr leicht durch neue zu ersetzen.
Claims (2)
1. Schleifvorrichtung zum Schärfen des umlaufenden Kreismessers von Aufschnittschneidemaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maschinengestell ein durch einen Stift (p) verschiebbares
Gleitstück (q) mit mehreren Schleifstiften (r) oder Schleifrollen (t) derart gelagert
ist, daß es zum Nachschärfen des Messers in einer zur Kreismesserachse senkrechten
oder nahezu senkrechten Richtung in die Bahn des Kreismessers gedrückt werden kann, so daß dieses mit der Schneide
zwischen den Schleif stiften (r) bezw. den Rollen (t) hindurchgeht.
2. Eine Ausführungsform der Schleifvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Gleitstücks (q) ein Plättchen (\) mit viereckigen
Aussparungen angeordnet ist, in welche die Stifte (r) oder Rollen (t) genau
passen, während ihre in das Gleitstück hineinragenden Enden rund gehalten, bis über das Gleitstück hinaus verlängert und
dort mit Knopf und Spiralfedern versehen sind, derart, daß durch Herunterdrücken
eines Stiftes (r) dieser aus dem Plättchen (\) heraustritt und sodann um
900 gedreht werden kann, zum Zwecke, die Schleifstifte verstellen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149279C true DE149279C (de) |
Family
ID=416298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149279D Active DE149279C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149279C (de) |
-
0
- DE DENDAT149279D patent/DE149279C/de active Active
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