DE428724C - Dekupiersaegemaschine - Google Patents

Dekupiersaegemaschine

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DE428724C
DE428724C DEP44928D DEP0044928D DE428724C DE 428724 C DE428724 C DE 428724C DE P44928 D DEP44928 D DE P44928D DE P0044928 D DEP0044928 D DE P0044928D DE 428724 C DE428724 C DE 428724C
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saw blade
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/007Jig saws, i.e. machine saws with a vertically reciprocating narrow saw blade chucked at both ends for contour cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 10. MAI 1926
REIC HS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 428724 KLASSE 38 a GRUPPE
(P 44928 XII\38a)
Adolf Pohl in München.
Dekupiersägemaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1922 ab.
Von den bekannten Dekupiersägen, bei denen die Sägeangeln nachgiebig durch einen Seilzug verbunden sind, der durch ein Schubkurbelgetriebe bewegt wird, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die in der Richtung des Arbeitshubes nach vorn liegende Sägeblattangel bzw. Führungsstange unter dem Einfluß einer Feder steht, welche, während des Arbeitshubes gespannt, sich während des Leerhubes entspannt, so daß die Führungsstange dem Sägeblatt nachgeschoben wird. Durch diese Anordnung soll die beim Übergang vom Arbeitszum Leerhub auftretende Schleuderwirkung
is der Säge vermieden werden.
In den x'Vbb. ι bis 6 ist eine Ausführungsform der Dekupiersägemaschine dargestellt, und zwar ist Abb. ι eine Seitenansicht derselben, Abb. 2 eine Ansicht von vorn, während Abb. 3 eine Ansicht mit Schneidbock zum Schneiden gekrümmter Werkteile bei abgenommener Sägetischplatte veranschaulicht. In Abb. 4 ist die untere Führungsstange des Sägeblattes im Schnitt mit gespannter Feder in vergrößertem Maßstabe dargestellt. Abb. 5 ist ein Querschnitt von Abb. 4, Abb. 6 eine Draufsicht auf die Klemmbacken zur Befestigung des Sägeblattes.
Das Sägeblatt α ist an zwei hohlen Führungsstangen (Angeln) b, c befestigt, welche in am Gestell d verschiebbar angeordneten Führungen e, f geführt sind und mit dem Ende eines über die Leitrollen g, h, i, k geführten Schnurlaufes I in der Weise verbunden sind, daß Sägeblatt, Führungsstangen und Schnurlauf eine endlose Verbindung bilden. Die Leitrolle h ist nicht fest auf dem Gestell d angebracht, sondern ist auf einem Schlitten m befestigt, der in einer am oberen Arm des Gestelles vorgesehenen Führung
verschiebbar ist und durch einen mit Sperrung versehenen Handhebel η verschoben ' werden kann. Hierdurch kann die Spannung des Schnurlaufes und damit des Sägeblattes entweder beseitigt oder beliebig verändert bzw. dem zur Verwendung kommenden Sägeblatt angepaßt werden. Die Leitrolle k ist mit einem als Kulisse ausgebildeten radialen Arm ρ versehen, an welchem eine Schubstange q angreift, die mittels der Kurbel r in hin und her gehende Bewegung versetzt wird und diese Bewegung auf den Schnurlauf Z und das Sägeblatt überträgt. Die Kurbelachse s wird durch Riementrieb von dem Elektromotor t aus angetrieben, dessen Anlasser u vermittels des Fußhebels und der Verbindungsstange χ ein- und ausgerückt werden kann. Durch Verlegung des Angriffspunktes der Schubstange q an der Kulisse kann ao in bekannter Weise der Hub des Sägeblattes beliebig verändert werden. In die Führungen e, f sind ferner auf den Führungsstangen b, c verschiebbar Seilscheiben oder Kettenräder y, s eingeschaltet, welche mit as einem Mitnehmer I (Abb. 4 und 5) in den Längsschlitz der Führungsstange eingreifen. Durch ein über diese Scheiben oder Kettenräder sowie über entsprechend angeordnete weitere Leitrollen oder Leiträder, von denen eine mit einem Handrad 2 versehen ist, in geeigneter Weise geschlungenes, endloses Drahtseil oder geschlungene, endlose Kette können die Führungsstangen übereinstimmend gedreht werden, so daß durch Drehen des Handrades dem Sägeblatt jede beliebige Richtung gegeben werden kann. Um die bei der Aufwärtsbewegung des Sägeblattes und der Führungsstangen auftretende Schleuderwirkung aufzuheben, ist erfindungsgemäß die in einem Gehäuse f laufende Sägeführungsstange c als Hohlzylinder ausgebildet, in dessen Innenraum die Schraubenfeder w angeordnet ist. Das eine Ende dieser Schraubenfeder ist an dem Hohlz}rlinder befestigt, während das andere Ende an einem in der Achsenrichtung der Führungsstange unverschieblich mit dem Gestell verbundenen und in einem Längsschlitz des Hohlzylinders geführten Mitnehmer / angebracht ist. Feder w wird bei der Abwärtsbewegung des Sägeblattes gespannt; bei dessen Aufwärtsbewegung schiebt sie, sich entspannend, die Führungsstange dem Sägeblatt nach. Das Sägeblatt wird infolgedessen von der Schleuderwirkung nicht beeinflußt. Um sowohl längere als auch kurze Sägeblätter verwenden zu können, ist das obere Führungsgehäuse e verstellbar angeordnet.
Der Tisch zum Auflegen des Arbeitsstückes ist einerseits mit einem Zapfen 10, andererseits mittels einer halbkreisförmigen Kulisse und Flügelschrauben 12, 13 am Gestell befestigt, so daß derselbe beliebig nach rechts oder links geneigt werden kann. Nach Entfernung der Flügelschrauben kann derselbe abgenommen und durch einen auf einer Konsole angeordneten Bock 15 ersetzt werden, so daß auch beliebig gekrümmte Arbeitsstücke aufgelegt werden können. Die zum Einklemmen des Sägeblattes dienenden Klemmbacken sind ferner mit einer quer zu diesen angeordneten Anschlagplatte 14 (Abb. 7 und 5) versehen, an welche das Sägeblatt beim Einsetzen angelegt wird, so daß dieses ohne weiteres die erforderliche zentrale Lage einnimmt.
L^m ein Gleiten des Schnurlaufes 1 auf der Scheibe k zu vermeiden, ist am Umfang derselben ein Bügel 0 mit einer die Schnur an die Scheibe andrückenden Druckschraube vorgesehen.
Der Hub des Sägeblattes kann in bekannter Weise durch Verlegung des Angriffspunktes der Schubstange q an der Scheibe k beliebig verändert werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Dekupiersägemaschine mit durch einen Seilzug elastisch verbundenen Sägeblattangeln, der durch ein Schubkurbel- g0 getriebe bewegt wvird, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Richtung des Arbeitshubes (Abwärtsganges) nach vorn liegende Sägeblattführungsstange unter dem Einfluß einer Feder steht, welche, während des" Arbeitshubes gespannt, sich während des Leerhubes (Aufwärtsganges) entspannt, so daß diese Führungsstange dem Sägeblatt nachgeschoben wird.
  2. 2. Dekupiersägemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange aus einem mit einem Längsschlitz versehenen Rohr besteht, in welchem die Feder untergebracht ist, wobei das eine Ende der Feder am Rohr, das andere an einem durch den Schlitz des Rohres geführten, am Gestell drehbar gelagerten Mitnehmer befestigt ist, so daß bei einer Drehung des Sägeblattes um die n0 Achse auch die Feder diese Drehung mitmacht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP44928D 1922-09-14 1922-09-14 Dekupiersaegemaschine Expired DE428724C (de)

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