DE863283C - Buegelsaege mit Maschinenantrieb - Google Patents

Buegelsaege mit Maschinenantrieb

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DE863283C
DE863283C DEP25170A DEP0025170A DE863283C DE 863283 C DE863283 C DE 863283C DE P25170 A DEP25170 A DE P25170A DE P0025170 A DEP0025170 A DE P0025170A DE 863283 C DE863283 C DE 863283C
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DE
Germany
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hacksaw
saw
guide
slide plate
gear
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Expired
Application number
DEP25170A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Stolzer
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/02Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Bügelsäge mit Maschinenantrieb Bei Bügelsägen mit Maschinenantrieb, bei denen zur Erzeugung der hin und her gehenden Bewegung des Sägebügels und Sägeblattes ein Kurbeltrieb verwendet wird, ist es bekannt, den Kurbeltrieb so anzuordnen, daß die Antriebskräfte in der Ebene des Sägeblattes wirken. Dazu hat man z. B. einen kastenförmigen Führungsschlitten angeordnet, der das Schubkurbelgetriebe so umschließt, daß die Mittelebene der Pleuelstange mit der Ebene des Sägeblattes zusammenfällt. Diese Ausbildung erfordert eine größere Anzahl von Teilen und ist daher teuer. Die bekannte Bauart hat weiter den Nachteil, daß der Schnittdruck bei sich vergrößerndem Widerstande durch das steigende Drehmoment erhöht wird. Durch die Erfindung soll eine wesentlich einfachere Bauart angegeben werden, welche die genannten Nachteile nicht aufweist. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Führung des Sägebügels aus einer in seiner Ebene und der des Sägeblattes liegenden, eine Fortsetzung des Sägebügels bildenden Gleitplatte besteht, die zwischen zwei mit dem Gestell schwenkbar verbundenen Führungsplatten geführt ist. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Gleitplatte des Sägebügels als hin und 'her gehende Kreuzschleife eines Kreuzschleifengetriebes auszubilden. Im besonderen ist vorgesehen, die Geradführung der Gleitplatte durch zwei in den Führungsplatten belagerte und in Schlitzen der Gleitplatte laufende Zapfen zu bilden. Der durch Erhöhung des Schnittdruckes sich vergrößernde Widerstand läßt sich dadurch beseitigen, daß die Antriebskurbel des Kreuzschleifengetriebes durch ein in einer der Führungsplatten gelagertes Zahnrad, gebildet wird, das von einem auf der Antriebswelle sitzenden Ritzel getrieben wird. Die in diesem Zahnradgetriebe liegende Übersetzung vermindert die Auswirkungen einer durch Widerstandserhöhung erzwungenen Drehmomentvergrößerung auf den Schnittdruck in weitem Umfange. Um die in den Schlitzen der Kreuzschleife auftretende Reibung möglichst klein zu halten, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Führungszapfen für die Gleitplatte und den Kurbelzapfen als Nadellager auszubilden.
  • Eine für den Betrieb von Bügelsägen mit Maschinenantrieb vorteilhafte Maßnahme liegt weiter darin, den Einschalthebel für den Antriebsmotor in der Einschaltstellung durch einen Riegel festzustellen, der durch die Zustellbewegung des Sägebügeln nach Erreichen der tiefsten Stellung des Sägeblattes ausgelöst wird. Dadurch ist keine Überwachung nötig. Der Notwendigkeit, die Maschine zu jeder gewünschten Zeit stillzusetzen, kann dadurch Rechnung getragen werden, daß der Riegel für den Einschalthebel auch einen Handgriff für Handbetätigung trägt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes :dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Vorderansicht :der Maschine, teilweise .geschnitten, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten; Fig. 3 die Draufsicht, Fig.4 die Ansicht einer Führungsplatte in größerem Maßstabes Fig. 5 die Ansicht der auf dieser Führungsplatte sitzenden Gleitplatte, ebenfalls in größerem Maßstabe, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI=VI der Fig. i im Mäßstabe der Fig. 4 und 5 und Fig.7 eine vergrößerte Ansicht des Kurbelzapfens in Fig. 4.
  • Die Bügelsäge weist ein Gestell i auf, auf .dessen Tischplatte 2 in bekannter Weise Spannbacken 3 zum Einspannen der zu sägenden Werkstücke- crigeordnet sind. Ein am Gestell i- befestigter Arm 4 trägt einen Lagerkörpelr 5, in dem eine FührungspPatte 7 mittels einer an ihr sitzenden Buchse schwenkbar gelagert ist. Die Bohrung der, Buchse6 dient als Lagerung für .eine Antriebswelle 8, auf der eine Riemenscheibe 9 befestigt ist. Als Antrieb ist ein am Gestell i befestigter Elektromotor io vorgesehen, der mittels eines Riemens ii auf die Riemenscheibe 9 treibt. Auf der Antriebswelle 8 ist ein Ritzel i2 befestigt, das in einer Vertiefung 13 der Führungsplatte 7 liegt. In dieser Vertiefung ist auch ein mit dem Ritzel 12 kämmendes Zahnrad 14 gelagert. Auf diesem Zahnrad ist außermittig ein Kurbelzapfen 15 angeordnet, .der als Nadellager ausgebildet ist, indem auf einem im Zahnrad 14 befestigten Lagerzapfen 16 mittels hTadeln 17 eine Buchse 18 drehbar gelagert ist (Fig. 7). Die Führungsplatte 7 trägt weiter zwei ebenfalls als Nadellager ausgebildete Führungszapfen i9 und 2o, deren feststehende Lagerzapfen 21 mit Gewinden über das Nadellager überstehen.
  • An der Führungsplatte 7 ist eine Gleitplatte 22 gelagert, die den Sägebügel 23 mit Sägeblatt 24 trägt. Die Gleitplatte 22 ruht mittels zweier Führungsschlitze 25 und 26 auf den beiden Führungszapfen i9 und 2o. Sie weist weiter einen senkrecht zu den Führungsschlitzen 25 und 26 stehenden Schlitz 27 auf, in dem. der Kurbelzapfen 15 läuft. Die Gleitplatte 22 bildet somit die Kreuzschleife eines Kreuzschleifengetriebes, dessen Kurbel das Zahnrad 14 mit Kurbelzapfen 15 darstellt. Zur Abdeckung der Gleitplatte 22 dient eine zweite Führungsplatte 28, die mit Bohrungen über die freien Enden der beiden Lagerzapfen 2i geschoben und mit Muttern 42 festgezogen wird.
  • Zur Erzeugung des nötigen Schnittdrucks des Sägeblattes 24 sitzt an der Führungsplatte 7 in einem Auge 29 eine Stange 3o, auf der ein Belastungsgewicht 31 verschiebbar und feststellbar ist.
  • Zum Einschalten des Elektromotors io dient. ein von einem Handhebel 3a zu betätigendes Gestänge 33. Es steht unter der Wirkung einer in Fig. i rechts drehenden Feder 34, die es in die Ausschaltstellung zu drücken sucht, in welcher :der Handhebel 32 die in Fig. i gestrichelt gezeichnete Stellung 32a einnimmt. In dieser Stellung greift ein am Handhebel 32 sitzender Anschlag 35 (Fig.2 und 3) unter einen Vorsprung 366n der Führungsplatte 7 und hält dadurch dem. Sägebügel 23 in der ausgeschwenkten Stellung fest. In der Einschaltstellung ist das Gestänge 33 durch einen am Gestell i gelagerten Riegel 37 gesperrt. Die Achse 38 des Riegels, die unter der Wirkung einer in Fig. i links drehenden Feder 41 steht, trägt eine Klinke 39, auf die sich bei Erreichen der tiefsten Stellung des Sägeblattes 34 die Führungsplatte 7 legt, wodurch der Riegel 37 ausgeschwenkt und die Sperrung des Gestänges 32, 33 aufgehoben wird. Die Feder 34 drückt das Gestänge in die Ausschaltstellung, so daß der Elektromotor io ausgeschaltet wird. Wird der Sägebügel 23 hochgeschwenkt, dann schnappt der Anschlag 35 unter den Vorsprung 36, wodurch der Sägebügel fest gestellt wird. Zum absichtlichen Ausschalten trägt die Achse 38 einen Hebel 40.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bügelsäge mit Maschinenantrieb, bei der dieAntriebskräfte in der Ebene des Sägeblattes wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Sägebügels (23) aus einer in seiner Ebene und der des Sägeblattes (24) liegenden, eine Fortsetzung des Sägebügels bildenden Gleitplatte (22) besteht, die zwischen zwei mit dem Gestell schwenkbar verbundenen Führungsplatten (7 -und 28) geführt ist. z. Bügelsäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (22) des Sägebügels (23) als hin und her gehende Kreuzschleife eines Kreuzschleifengetriebes ausgebildet ist. 3. Bügelsäge nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Geradführung der Gleitplatte (22) durch zwei in den Führungsplatten (7 und 28) gelagerte und in Schlitzen (25, 26) der Gleitplatte laufende Zapfen (i9 und 2o) gebildet ist. .4. Bügelsäge nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskurbel des Kreuzschleifengetriebes durch ein in einer der Führungsplatten (7) gelagertes und von einem auf der Antriebswelle (S) sitzenden Ritzel' (12) getriebenes Zahnrad (1a) mit dem Kurbelzapfen (15) gebildet ist. 5. Bügelsäge nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß di.e Führungszapfen (i9 und 2o) für die Gleitplatte (22) und der Kurbelzapfen (15) als Nadellager ausgebildet sind. 6. Bügelsäge, insbesondere nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschalthebel (32) für den Antriebsmotor (1o) in der Einschaltst°Ilung durch einen Riegel (37) festgestellt wird, der durch die Zustellbewegung des Sägebügels (23) nach Erreichen der tiefsten Stellung des Sägeblattes ausgelöst wird. 7. Bügelsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (37) für den Einschalthebel (32) auch einen Handgriff (4o) für Handbetätigung trägt.
DEP25170A 1948-12-17 1948-12-17 Buegelsaege mit Maschinenantrieb Expired DE863283C (de)

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