DE332691C - Vorrichtung zum Hobeln der Winkelnuten fuer die Beschlaege an den Ecken von Fenster-und aehnlichen Rahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Hobeln der Winkelnuten fuer die Beschlaege an den Ecken von Fenster-und aehnlichen Rahmen

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DE332691C
DE332691C DE1919332691D DE332691DD DE332691C DE 332691 C DE332691 C DE 332691C DE 1919332691 D DE1919332691 D DE 1919332691D DE 332691D D DE332691D D DE 332691DD DE 332691 C DE332691 C DE 332691C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Hobeln der Winkelnuten für die Beschläge an den Ecken von Fenster- und ähnlichen Rahmen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hobeln der Winkelnuten für die Beschläge an den Ecken rvon Fensterrahmen u. dgl. mit nur einem Hobelstahl, wobei durch Verschwenken- der Antriebsniittel für den Hobelstahl um go° beide Schenkel der Winkelnut hintereinander ohne Umspannen des Fensterrahmens hergestellt werden.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist fast durchweg nicht die Möglichkeit gegeben, die Hobelvorrichtung maschinell von einer Transmission oder von einem Motor aus anzutreiben, sondern sie muß von Hand durch Bewegung einer Schwinge oder eines Hebels .betätigt werden, so daß der sie Bedienende also stets nur eine Hand für den zu bearbeitenden Rahmen frei hat und diesem auch nicht die nötige Aufmerksamkeit widmen kann.
  • Ist es jedoch bei anderen bekannten Vorrichtungen der vorliegenden Gattung nicht ausgeschlossen, daß sie maschinell angetrieben werden können, so weisen diese dagegen den Nachteil auf, daß ihr Hobelmesser nur nach einer Richtung arbeitet und nicht umgeschwenkt werden kann. Mit diesen Vorrichtungen kann daher keine Winkelnut hergestellt werden, ohne daß die Vorrichtung für jeden Nutenschenkel besonders an dem Fensterrahmen befestigt werden muß.
  • Die genannten Übelstände sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß ein. für den Antrieb des Nobelstahls dienendes, an sich bekanntes Sehubkurbelgetriebe durch besondere Mittei derart mit einer Antriebswelle und der pendelnd gelagerte Hobelstahl mit einer ihn bei der Umkehrbewegung umlegenden Steuervorrichtung. verbunden ist, daß der Antrieb der Hobelvorrichtung maschinell von einer Transmission oder von einem Motor aus erfolgen kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der :Maschine dargestellt.
  • Fig. z zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 den Grundriß. Fig. 3.veranschaulicht einen Schnitt nach A-B, Fig. q. einen Schnitt nach C-D. Fig. 5, 6 ünd 7 zeigen Einzelheiten. - Fig. 8 und g stellen eine Einzelheit einer anderen Ausführungsform dar.
  • An einem Ende des 'Maschinenbettes x ist drehbar um einen Zapfen 2 ein Arm q. gelagert, der mit einem zweiten Arm 5 verbunden ist. Auf dem Drehzapfen z ist ferner ein Kegelzahnrad 6 frei drehbar angeordnet, in das ein Antriebskegelrad 7 und ein Kegelrad 8 eingreifen. Letzteres ist mit einer Schnecke g verbunden, die in ein Schneckenrad =o eingreift; das drehbar auf dem Arm 5 gelagert ist und das oben eine Kurbelscheibe zi besitzt, deren Kurbelzapfen x2 in einem Schlitz 13 (Fig.3) sich verschieben läßt, wodurch der Hub des Kurbelzapfens 12 verstellt werden kann. Das Kegelrad 7 wird mittels einer Riemenscheibe 1q. angetrieben, so daß durch das Zahnrad 6, das Zahnrad 8 und das SchÜekkengetriebe g, ao der Kurbelzapfen 12 in Umdrehungen versetzt wird. Auf dem Kurbelzapfen i2 steckt die Kurbelstange 15, die durch einen Zapfen 16 mit einem. Schlitten x7. verbanden ist, der in dem Arm 4 geführt ist. In dem Schlitten .17 ist mittels eines Handrades 12 verschiebbar eine Büchse ig gelagert, in der auf einem querliegenden Bolzen 2o ein HobelsÜhl21 pendelnd angeordnet ist. Das untere Ende des Schneidstahls wird -,-on einer Stange 22 umfaßt, die gelenkig mit einer Stange 23 verbunden ist, welche auf dem Kurbelzapfen 12- lose steckt. Die Unterseite der Stange 23 trägt einen Ansatz 24, der in den Totpunkten des Kurbelzapfens i2 sich gegen eine auf dem Zapfen 25 des Schneckenrades io sitzende Scheibe 26 legt.
  • Auf dem Maschinenbett = ist ein verschiebbarer Tisch 27 gelagert, auf dem das. Fenster 2A durch Klemmen befestigt wird. Über diesem Tisch 27 ist mittels eines Armes 29 eine bekannte Stanzvorrichtung 3o zum Umschneiden der zu hobelnden Winkelnut angeordnet.
  • Diese Vorrichtung besteht aus einem den Umrissen der herzustellenden Nut entsprechenden, also winkelförmigen Messer 30, das an einem senkrecht geführten Schlitten 31 sitzt. Der Schlitten 31 steht unter der Wirkung einer Schraubenfeder 32 und wird durch diese mit einem Druckstück 33 gegen eine Welle 34 gedrückt. Das Stück 33 besitzt einen Vorsprung 35, und die Welle 34 ist mit mehreren Nocken 36 versehen. Bei der Drehung der Welle 34 durch den Hebel 37 t lieben die Nocken 36 durch Gleiten auf dem Vorsprung 35 den Schlitten 3i in die Höhe, bis der betreffende Nocken 36 von dem Vorsprung 35 abgleitet. Dabei wird der Schlitten 31 mit dem Stanzwerkzeug 3o durch die Feder 32 niedergestoßen. Der Handhebel 37 ist mit einer-Klinke 38 versehen, die in ein auf. der Welle 34 sitzendes- Schaltrad 39 eingreift. Die Welle 34 ist in der Büchse 4o des Schlittens 31 gelagert und kann mit dieser Büchse 40 mittels eines Handrades 41 verstellt werden.
  • Der Tisch 27 greift mit einem Zapfen 42 in einen Schlitz eines Hebels 43 ein, der an dem Maschinenbett i gelagert ist.
  • Das zu bearbeitende Fenster 22 wird auf dem rechten Ende des nach links mittels des Hebels 43 bewegten. Tisches 27 befestigt. Dann werden mittels der Stanzvorrichtung 3o die-Umrißlinien der Winkelnut in das Fenster eingeschlagen. Hierauf wird mittels deg Hebels 43 der Tisch 27 mit dem Fenster nach rechts unter den Arm 4 bewegt. Der Schneidstahl, 21 hobelt dann die von dem Werkzeug 30 vorgezeichneten Nuten. Das -Werkzeug 21 kann sowohl in Richtung des Tisches 27 als auch senkrecht hierzu arbeiten, denn der Arm 4 mit dem Schlitten 17 und dem Antrieb des Werkzeugs kann um go° in wagerechter Ebene geschwenkt werden, wobei das -Zahnrad 8 auf dem Zahnrad 6 sich abwälzt. Mittels des Sölineidstahls 21 wird zunächst der eine Sehenkel der winkelförmigen Nut gehobelt und dann durch Schwenken dieser Vorrichtung um go° der andere Schenkel der Nut hergestellt. Mittels eines federnden Klemmbolzens 44 (Fig. 3) kann der Arm 5 in den beiden Endstellungen für die Bearbeitung festgestellt werden. Die Länge der zu bearbeitenden Nuten wird durch Verstellen des Kurbelzapfens 12 in dem Schlitz 13 erzielt. Der Schneidstahl 2i arbeitet mit der in der Bewegungsrichtung vorderen Schneidkante. Damit er sich beim Schneiden nicht klemmt, wird er in den Totlagen bei der Bewegungsumkehr um den Zapfen 2o geschwenkt, und dieses Schwenken erfolgt mittels der Stange 22, die durch den Ansatz 24 und die Scheibe 26 in den Totpunktlagen des Kurbelzapfens 12 zurückgehalten wird, so daß eine gegenseitige Verschiebung des Schlittens 17 und der Stange 22 stattfindet, wodurch der Schneidstahl 21 in der angegebenen Weise geschwenkt wird. Bei der Bewegung des Kurbelzapfens in den Totlagen gleitet also der Ansatz 24 auf der Kante 45 (Fig. 6, 7) der Scheibe 26, so daß die Stange 22 zurückgehalten wird. Wenn die Ecke des Ansatzes 24 über die Kante 45 hinaus geglitten ist, dann legt sich der Zapfen 12 wieder gegen die Wandungen des Schlitzes 46, so daß der Kurbelzapfen nunmehr die Stange 23 wieder mitnimmt. Die Bewegung in der inneren Totpunktlage ist die gleiche. Auch hier wird mittels des Ansatzes 24 die Stange 23 so lange festgehalten, bis der Zapfen 12 sich gegen das andere Ende des Schlitzes 46 legt und dann die Mitnahme der Stangen 22, 23 erfolgt. Durch Verstellen des Handrades 18 wird das Einstellen der Schnittiefe des Schneidstahls bewirkt.
  • Das Umstellen des Schneidstahls 21 kann auch in der Weise erfolgen (Fig. 8, g), daß die Stange 22 verschilebbar in einer Lagerung 5o geführt ist. Der Deckel 51 dieser Lagerung kann beliebig stark gegen die. Stange 22. gepreßt werden, so daß letztere klemmend sich bewegt. Die Stange 23 und die Scheibe 26 fallen fort. Bei der Bewegungsumkehr des Hobelstahls bewirkt die Reibung im Lager 5o ein Festhalten der Stange 22, so daß der Hobelstahl umgestellt wird, dann legt sich dieser gegen die Wand der Hülse x9, und der Druck des Schlittens 17 überwindet die Reibung im Lager 5o.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE,: i. Vorrichtung zum Hobeln der Winkelnuten für die Beschläge an den Ecken von Fenster- und ähnlichen Rahmen mit nur einem Hobelstahl, wobei durch Verschwenken des Antriebsmittels für den Hobelstahl um go ° beide Schenkel der Winkelnut hintereinander ohne Umspannen des Fensterrahmens hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein für den Antrieb des Werkzeugschlittens an sich bekanntes Schubkurbelgetriebe durch besondere Mittel derart mit einer Antriebswelle und der in. an sich bekannter Weise kippbar gelagerte Hobelstahl mit einer ihn bei der Umkehrbewegung umlegenden Steuervorrichtung so verbunden ist, daß der Antrieb der Hobelvorrichtung maschinell von' einer Transmission oder einem Motor aus erfolgen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von einem an der Antriebswelle festen Kegelrad (7) ein um den Schwenkzäpfen der Vorrichtung frei drehbares Kegelrad (6) angetrieben wird, durch welches das Schubkurbelgetriebe für den Werkzeugschlitten mittels eines Kegel- ; rades (8) und eines Schneckenradgetriebes . (g, io), die auf seinem schwenkbaren Lagerarm (5) gelagert sind, bewegt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der pendelnd gelagerte Hobelstahl (2i) bei der Bewegungsumkehr durch eine Stange (22) und einen Ansatz (2q.) mittels einer auf der Kurbelscheibe festen Scheibe (26) umgestellt wird. ¢. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem pendelnd gelagerten Hobelstahl (2i) verbundene Stange (22) in einem Klemmlager (So) geführt ist, dessen Reibung bei der Bewegungsumkehr des Hobelstahls diesen umlegt.
DE1919332691D 1919-03-20 1919-03-20 Vorrichtung zum Hobeln der Winkelnuten fuer die Beschlaege an den Ecken von Fenster-und aehnlichen Rahmen Expired DE332691C (de)

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