DE265452C - - Google Patents

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DE265452C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/083Design features of general application for actuating the drive by mechanical means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/321Counting means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/02Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M7/00Counting of objects carried by a conveyor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 265452 KLASSE 42p. GRUPPE
Zigarettenzählmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1912 ab.
Die Erfindung betrifft die besondere Ausführungsform einer Zigarettenzählmaschine, welche selbsttätig eine einstellbare Menge Zigaretten abzählt, alsdann eine Zeitlang innehält Und nach einiger Zeit von selbst sich wieder einschaltet.
Gegenüber den bekannten Zählmaschinen besitzt der Erfindungsgegenstand eine Reihe von Vorzügen. Zunächst ist der Mechanismus
ίο ein sehr einfacher und sind sämtliche empfindlichen, der Zerstörung leicht ausgesetzten Teile vermieden. Indem die Vorrichtung gemäß der Erfindung ebenso arbeitet, wie bekannte Zählwerke auch,. ermöglicht sie es, die Anzahl der jedesmal von der Maschine bis zu einem Stillstand ausgegebenen Zigaretten innerhalb weiter Grenzen zu wechseln. Dadurch, daß die Abzählvorrichtung, wie ebenfalls bekannt, j edesmal, nachdem sie die eingestellte Menge abgezählt hat, einige Zeit stillsteht, kann die die Maschine bedienende Arbeiterin die abgezählte Menge wegnehmen, ohne daß die Gefahr bestünde, daß die Vorrichtung vor der Zeit weitere Zigaretten austeilt. Nachdem die Vorrichtung einmal auf das Abzählen einer bestimmten' Menge eingestellt ist, arbeitet sie ohne Unterbrechung völlig selbsttätig" weiter.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in mehreren zum Teil schematischen Ansichten und Teilansichten dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Aufsicht auf den mechanischen Antrieb für die Zählwalze, sowie auf die Schaltvorrichtung.
Fig. 2 bis 9 stellen Teilansichten einzelner Glieder der Vorrichtung dar.
Von der Welle 1 aus wird unter Vermittlung einer Kupplung 2, 3 das Exzenter 4 bewegt. Dieses wirkt mittels einer vorzugsweise zweimal bei 5 und 6 gelagerten Schubstange 7 auf die Schaltklinke 8, die ihrerseits auf ein Schaltzahnrad 9 wirkt. Dieses Schaltzahnrad dreht schrittweise die Hauptzählwalze 10, welche mit runden Furchen 11 zur Aufnahme der Zigaretten versehen ist. Mit dem Schaltzahnrad 9 ist durch eine feinzahnige Kupplung 12, 13' die Schraubenwalze 14 verbunden, welche somit ebenfalls in schrittweise Drehung versetzt wird. Diese Schraubenwalze , deren Gänge mittels Striche 15 eingeteilt sind, ermöglicht es, auf eine bestimmte zu zählende Menge einzustellen. Zu diesem Zwecke sind in den Schraubengängen an bestimmten, wiederum bestimmten Mengen abzuzählender Zigaretten entsprechenden Stellen Löcher 16 vorgesehen, in welche ein kleiner Zapfen 17 hineingesteckt werden kann. Die Schraubenwalze 19 bildet, wie Fig. 9 im Einschnitt zeigt, ein Ganzes mit dem Kupplungsteil 13 und ist als solches auf der gemeinschaftlichen Achse 61 verschiebbar. Der Kupplungshebel 25 ruht in einer rings umlaufenden Nut 62, so daß er bei seinen Bewegungen nach der einen oder der anderen Seite die Schraubenwalze samt dem Kupplungsteil 13 nach der einen oder anderen Richtung bewegt.
Wir nehmen nun an, die Walzen drehen sich schrittweise in der Richtung des Pfeiles 18.
Der auf der Führungsschiene ig verschiebbar gelagerte Körper 20, von welchem aus ein Zahn 21 in die Schraubengänge hineinreicht, bewegt sich somit in der Richtung des Pfeiles 22. Im Augenblick, wo der Stift 17 (Fig. 8) gegen den Zahn 21 stößt, wird der Körper 20 samt der Führungsschiene 19 angehoben. Diese steht mit der Welle 23 (Fig. 1) in fester Verbindung, so daß das Ganze beim Anheben des Körpers 20 um die Welle 23 verschwenkt wird und der Körper 20 dabei die durch die punktierte Linie 24 (Fig. 8) veranschaulichte Bewegung nach oben ausführt. Dies hat zweierlei zur Wirkung:
Erstens wird der an dem Kupplungshebel 25 befindliche, diesen Hebel in seiner bisherigen Lage festhaltende Stift 26 aus der Einkerbung 27 der Führungsschiene 19 befreit, und der Kupplungshebel 25 bewegt sich nun unter dem Einflusse der Feder 28 in der Richtung des Pfeiles 29. Außerdem wird zweitens der mit der Welle 23 fest verbundene Arm 30 (Fig. 1 und 5) in der Richtung des Pfeiles 31 (Fig. 5) bewegt und stößt dabei gegen den Stift 32.
Durch diese beiden Wirkungen werden zwei neue ausgelöst. Dadurch, daß der Hebel 25 sich in der Richtung des Pfeiles 29 bewegt, wird die Schraubenwalze 14 vom Schaltzahnrad 9 abgekuppelt und mit der sich schnell in der entgegengesetzten Richtung zum Pfeil 18 drehenden Walze 33 gekuppelt, indem die beiden Stifte 34 und 35 miteinander in Eingriff geraten. Hierauf wird durch die schnelle Rückwärtsdrehung der Schraubenwalze der Körper 20 in die Anfangsstellung . zurückgebracht.
Die zweite neue Wirkung, die ausgelöst wurde, besteht darin, daß der angestoßene Stift 32 (Fig. 5) den um die Achse 36 drehbaren Körper 37 in der Richtung des Pfeiles 38 bewegte und dadurch den am Körper 37 befindlichen dreieckigen Stift 39 außer Eingriff mit dem an einem Kupplungshebel 40 befindlichen Stift 41 brachte. Infolgedessen springt der um 42 drehbare Kupplungshebel 40 unter dem Einfluß der Feder 43 ein Stück in der Richtung des Pfeiles 44 und rückt dadurch die Kupplungsteile 2 und 3 auseinander, so daß das Exzenter 4 stehen bleibt. Gleichzeitig ist aber der mit dem Kupplungshebel 40 bei 45 gelenkig verbundene Hebel 46 ein Stück in der Richtung des Pfeiles 44 bewegt worden. Dieser Hebel 46 (Fig. 2) ruht auf einem Arm 47 und hat einen schräg ansteigenden Ansatz 48 (Fig. 3 und 4), auf dem eine Nase 49 (Fig. 1, 2, 3 und 4) liegt, die starr mit dem Kuppelteil 50 verbunden ist. Im Augenblick, wo der Hebel 46 sich ein Stück in der Richtung des Pfeiles 44 (Fig. ι und 3) bewegt, sinkt die Nase 49 mit dem Körper 50 herab, und dieser kuppelt sich vermöge seiner unteren Zahnung 51 in das Schneckenrad 52 ein, welches von der Welle 1 aus mittels der Schnecke 53 in beständiger Drehung erhalten wird. Nunmehr wird der am Körper 50 befindliche Arm 54 (Fig. 1 und 2) im Sinne des Pfeiles 55 in Drehung verschoben, stößt bei dieser Drehung zuletzt mit seinem Stifte 56 (Fig. ι und 2) gegen die Nase 57 des Kupplungshebels 40 und drückt denselben in seine alte Lage zurück, in welcher er durch Eingriff der Stifte 39 und 41 ineinander wieder festgehalten wird. Der Arm 54 dreht sich aber noch weiter, und die Nase 49 gelangt zuletzt wieder auf den in seine ursprüngliche Lage (Fig. 3) zurückgekehrten Hebel 46 und gleitet auf dessen Ansatz 48 hinauf, hebt dadurch den Körper 50 wieder hoch und entkuppelt ihn auf diese Weise von dem Schneckenrade 52, so daß jetzt, der Körper 50 und somit der Arm 54 stillstehen. Durch das Drücken des Hebels 54 gegen die Nase 57 sind auch die Teile 2 und 3 wieder zusammengekuppelt worden, und das Exzenter 4 ist dadurch wieder in Tätigkeit getreten.
Ehe dies geschah, ist der verschiebbare Körper 20 von der schnell rückwärts laufenden Schraubenwalze 14 nach dem Hebel 25 zurückgebracht worden. Am Ende seines Rückweges greift dieser Körper mittels seines keilförmigen Seitenstückes 58 (Fig. 1, 7, 8) unter den Hebel 25 und hebt ihn an, so daß der am Hebel 25 befindliche Stift 59 über den Rand 60 des Hebels 40 hinwegkommt. Alsdann drückt er ferner den Hebel 25 hinüber und kuppelt auf diese Weise die Walze 14 wieder mit dem Schaltzahnrad 9, und zugleich entkuppelt er sie dabei von der Walze 33. Da das Zahnrad 9 in diesem Zeitpunkt noch stillsteht, schadet dies Einkuppeln naturgemäß nichts. Späterhin, und zwar dann, wenn der Hebel 40 von dem Arm 54 der Kuppelhälfte 50 entgegengesetzt dem Pfeile 44 bewegt wird, fällt auch der Stift 59 wieder vor den Rand 60.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sich selbsttätig für eine bestimmte Stillstandsdauer ausrückende und wieder einrückende Zigarettenzählmaschine mit einem schrittweise mittels einer Vorschubklinke bewegten Schaltzahnrad, einem Zählwerke, dessen bis zu dem selbsttätigen Stillstand der Zählvorrichtung erreichte Schrittzahl einstellbar ist, und einer Schraubenwalze, die einen längs der Walze verschiebbaren Körper mittels eines Zahnes verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenwalze (14) mit dem Schaltzahnrad (9) durch eine ein- und ausrückbare Kupplung verbunden ist und der verschiebbare Körper (20) von an bestimmten Stellen in die Schraubengänge der Walze (14) einsetzbaren Zapfen (16) angehoben wird, um
    die Schraubenwalze einerseits von dem Schaltzahnrad zu entkuppeln und sie anderseits zugleich mit einer Rücklaufvorrichtung (33) zu kuppeln und durch die Anhebung des genannten Körpers (20) zugleich eine Kupplung (3, 2) des das Schaltzahnrad (9) schaltenden. Exzenters (4) mit der Hauptantriebswelle (1) auszurücken, so daß dieses Exzenter (4) alsdann stillsteht.
  2. 2. Zigarettenzählinaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem das Exzenter (4) ein- und auskuppelnden Hebel (40) ein Teil (46) verbunden ist, der beim Ausrücken der Exzenterkupplung selbsttätig einen Arm (54) mit einem ständig sich drehenden Rade (52) verkuppelt, derart, daß dieser Arm (54) nach einer bestimmten Drehung den Exzenterkupplungshebel (40) wieder einrückt, und daß bei Weiterdrehung des Armes (54) dessen selbsttätige Entkupplung von dem sich ständig drehenden Rade (52) stattfindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742223C (de) * 1940-12-04 1943-11-24 Messerschmitt A G Zaehlwerk, insbesondere zum Zaehlen der Lastwechsel bei Materialpruefungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE742223C (de) * 1940-12-04 1943-11-24 Messerschmitt A G Zaehlwerk, insbesondere zum Zaehlen der Lastwechsel bei Materialpruefungsmaschinen

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