DE304594C - - Google Patents
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- DE304594C DE304594C DENDAT304594D DE304594DA DE304594C DE 304594 C DE304594 C DE 304594C DE NDAT304594 D DENDAT304594 D DE NDAT304594D DE 304594D A DE304594D A DE 304594DA DE 304594 C DE304594 C DE 304594C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D9/00—Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
- B42D9/04—Leaf turners
- B42D9/08—Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
- B42D9/082—Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by hand
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Notenblattwender, bei dem an einem Hauptrahmen eine
Anzahl von Rahmen übereinander und drehbar angeordnet ist, die durch einen Hebel
umgewendet werden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in der Bewegungsbahn des federbeherrschten
Hebels eine abgebogene Platte angeordnet ist, die den Hebel entgegen der Wirkung einer
ίο Feder unter den untersten Rahmen schwingt, wobei die Platte etwas kürzer ist als die
Schwingungsweite des Hebels und sich mit einem Ende oberhalb und mit dem anderen
Ende unterhalb der Ebene befindet, in weleher sich der Hebel dreht.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht der Vorrichtung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf dieselbe.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform.
Fig. 4 ist eine Ansicht eines abgeänderten Einzelteiles.
Die Vorrichtung kann an dem Notenpult eines Klaviers oder Notenständers befestigt
werden, wozu geeignete Mittel, wie z. B. eine Klammer 5 und ein Riegel 6 verwendet werden,
die auf die mittlere Leiste 7 eingreifen, so daß die Vorrichtung leicht abgenommen
werden kann. Der mittlere Teil 8 der Vorrichtung ist mit einer Reihe von Rahmen
ausgestattet, die stufenförmig an den schrägen Lagern 12 und 13 angeordnet sind und mit
Klammern 10 und 11 die Notenblätter tragen. An der Grundplatte 14 ist eine von einer
Zugfeder beherrschte Rolle 15 vorgesehen, die durch eine Schnur 16 gedreht wird. An der
Oberseite der Rolle ist eine Nabe 17 vorgesehen, in deren Aussparung ein Hebel 18 angeordnet ist. Dieser ist am äußeren Ende
seines längeren Teiles in einen Finger 19 ausgebogen, der sich quer zum untersten Rahmen
einstellt. Eine Feder 20 drängt den Finger 19 nach oben und hält ihn in Eingriff
mit dem untersten Rahmen. Wird die Schnur gezogen, so dreht sich die Rolle 15, und der
Hebel 18 schwingt aus, wodurch das freie Ende des untersten Rahmens 9 einen derartigen
Anstoß erhält, daß er sich nach der anderen Seite umlegt.
Eine federnde, abgebogene Platte 22 ist am
Bodenteil 14 in der Bewegungsbahn des kürzeren Endes 21 des Hebels 18 befestigt. Das
vordere Ende der Platte 22 ist höher gelegen als ihr hinteres Ende. Es sei angenommen,
daß die Teile sich in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung befinden und der Hebel 18
nun ausgeschwungen wird, um ein Umlegen des untersten Rahmens 9 zu bewirken. Das
kürzere Ende 21 des Hebels bewegt sich dabei unterhalb der Platte 22, bis es infolge
der Abbiegung derselben unten auf diese auftrifft. Da die Platte 22 federnd gehalten ist,
so wird bei weiterer Bewegung des Hebelendes das tieferliegende Ende der Platte nach
oben durchgebogen, bis der Hebel über die Platte hinausgegangen ist, worauf sie wieder
in die normale Lage zurückkehrt. In der Zwischenzeit hat aber der Finger 19 am längeren
Ende des Hebels 18 den untersten Rahmen umgelegt.
Wird die Schnur 16 losgelassen, so wird
die Rolle 15 durch die Zugfeder zurückgedreht, so daß die Schnur auf die Rolle aufgewickelt
Und der Hebel 18 zurückgedreht wird. Dabei führt sich das Hebelende 21 an der Oberseite
der Platte, wodurch der Hebel in der Nabe 16 entgegen der Wirkung der Feder 20 ausgeschwungen
wird. Bei dieser Ausschwingung gelangt der Finger 19 unter den untersten
Rahmen 9 hindurch. Wenn dann das kurze Ende 21 des Hebels 18 das obere Ende der
Platte 22 verläßt, tritt die Spannung der Feder 20 in Wirkung, wodurch der Hebel 18
wieder in die normale Lage in der Nabe 17 zurückgebracht wird, so daß der Finger 19
aufsteigt und sich hinter dem untersten Rahmen 9 in Eingriff mit demselben einstellt.
In der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist eine besondere Feder 20 nicht
angewendet, und die Federwirkung wird dadurch erreicht, daß der Hebel 18 bei 23 auf
sich selbst zurückgebogen und mit der Nabe verbunden ist. Dadurch wird der Hebel beim
Drehen auch in der vorstehend beschriebenen Weise ausgeschwungen. Der Hebel 18 ist
hier mit einem Zahnrad 24 verbunden, das durch eine Zahnstange 25 gedreht wird, deren
eines Ende von einer Zugfeder 26 beherrscht wird, während deren anderes Ende mit einem
Winkelhebel 27 verbunden ist, der mittels einer Schnur 28 betätigt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform sind ebenfalls Rahmen 9 angeordnet, die von irgendeiner
passenden Konstruktion sein können, um die Notenblätter in Stellung zu halten, und diese
werden einzeln durch den Finger 19 des Hebels
18 in der vorstehend beschriebenen Weise umgelegt. Zum Festhalten der Notenblätter
dient hier eine Klammer 30, die an einer passenden Stelle an der mittleren Leiste 8
eingestellt werden kann und den Rücken der Notenhefte erfaßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Notenblattwender, bei dem an einem Hauptrahmen eine Anzahl von Rahmen übereinander und drehbar angeordnet ist, die durch einen Hebel umgewendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn des federbeherrschten Hebels (18) eine abgebogene Platte (22) angeordnet ist, die den Hebel beim Zurückschwingen entgegen der Wirkung einer Feder (20) unter den untersten Rahmen (9) hindurch drängt, wobei die Platte etwas kürzer ist als die Schwingweite des Hebels und sich mit einem Ende oberhalb und mit dem anderen Ende unterhalb der Ebene befindet,. in welcher der Hebel sich bewegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304594C true DE304594C (de) |
Family
ID=558189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT304594D Active DE304594C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304594C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3006408A1 (de) * | 1980-02-21 | 1981-09-03 | Alfred 6349 Schönbach Heun | Vorrichtung zum wenden von blattseiten |
-
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- DE DENDAT304594D patent/DE304594C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3006408A1 (de) * | 1980-02-21 | 1981-09-03 | Alfred 6349 Schönbach Heun | Vorrichtung zum wenden von blattseiten |
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