DE418375C - Notenblattwender - Google Patents

Notenblattwender

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DE418375C
DE418375C DEA41861D DEA0041861D DE418375C DE 418375 C DE418375 C DE 418375C DE A41861 D DEA41861 D DE A41861D DE A0041861 D DEA0041861 D DE A0041861D DE 418375 C DE418375 C DE 418375C
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DE
Germany
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slats
roller
sheet music
footboard
leaves
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Expired
Application number
DEA41861D
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NORBERT FEIKE
RUDOLF ARLET
Original Assignee
NORBERT FEIKE
RUDOLF ARLET
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/06Leaf turners having an arm reset after each operation

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Notenblattwender. Es gibt Notenblattwender, bei welchen am Notenpult Lamellen zum Einspannen der einzelnen Blätter vorhanden sind, die durch eine Zugvorrichtung betätigt werden. Der an die Lamellen angreifende Zapfen der Zugvorrichtung ist aber derart ausgebildet, daß eine verläßlicheWendung der einzelnen Blätter nicht erreicht werden konnte. Außerdem gibt es weitere Notenblattwender mit verstellbarem Fußtritt, der aber nicht in einer bestimmten Lage feststellbar ist, so daß es vorkommen kann, daß die gewendeten Blätter wieder zurückschnellen.
  • Bei vorliegender Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß die Drehebene des an einer Rolle befestigten federnden Zapfens gegen die Verschwenkungsebene der mit den Blättern verbundenen Lamellen geneigt ist, um die Zapfen von den Lamellen zu entfernen, so daß stets ein sicheres Wenden der Blätter erfolgt. Hierbei ist das Trittbrett mit einer seitlichen Ausnehmung versehen, in welche bei der tiefsten Stelle desselben eine federnde Klinke eingreift, um das Trittbrett in seiner untersten Lage festzuhalten und ein Rückschleudern der Rolle bzw. der Lamellen und der Blätter zu verhindern. Zwecks Rückwendung der Blätter ist unterhalb des Trittbrettes eine verschwenkbare Stützplatte vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Notenständers, Abb. 2 eine Vorderansicht hierzu, Abb.3 die Rolle von unten gesehen, Abb. ¢ die Rolle in Draufsicht und Abb. 5 einen Schnitt der Linie a-b der Abb.3. Abb.6 eine Seitenansicht der Rolle und Abb.7 die Verbindungsvorrichtung der Zuglitze.
  • An dem Notenpult i ist eine Schiene a mit Längsschlitzen 3 befestigt, in welchen Klemmen 4. verschoben werden können, die zur Festhaltung der Deckel des Notenbuches oder der nicht benutzten Blätter desselben dienen. Die Schiene a ist in Längsschlitzen 5 des Pultes in der HAhe einstellbar, um für verschiedene Größen des Notenbuches verwendet werden zu können.
  • Auf der unteren Leiste 6 des Pultes i ist in dessen Mitte ein Scharnierbolzen 7 befestigt, auf welchem eine gewisse Anzahl von Lamellen 8 scharnierartig befestigt und verschwenkt werden können. in der Nähe des freien Endes jeder Lamelle befindet sich ein federnder Klemmbügel 9, der zum Einklemmen eines jeden einzelnen Blattes auf die Lamellen dient. Die Anzahl der Lamellen ist eine entsprechend große und richtet sich nach der Anzahl der Blätter, welche während des Spielens gewendet werden sollen.
  • An dem Bolzen 7 ist eine Rolle io drehbar befestigt und durch eine Spiralfeder i i (Abb. 5) derart abgefedert, daß sie bei einer Drehung, nach übenirindung dieser Feder i i, wieder in die ursprüngliche Lage zurückkehrt. Die Spiralfeder ist deshalb mit einem Ende an einem Bolzen i z der Rolle und mit dem anderen Ende an der Achse 13 der Rolle befestigt.
  • Die Rolle besitzt zwei nebeneinanderliegende Zapfen r,4, welche in das Innere der Rolle einschiebbar sind und durch Schraubenfedern 15 ,abgefedert werden, so daß nach einem erfolgten Einschieben des Zapfens in die Rolle dieselben infolge der Wirkung der Federn 15 wieder in die ursprüngliche Lage zurückkehren. Das freie Ende der Zapfen ist gegeneinander spitz zulaufend, und es entsteht auf der sich ergebenden Abschrägung 16 eine Gleitfläche, welche ein Einschnappen je einer Lamelle 8 zwischen die beiden Zapfen 1 4. ermöglicht.
  • Die Drehebene der Rodle io ist gegenüber dem unteren Rande der Lamellen 8 entsprechend geneigt, so daß sich die Rolle während ihrer Drehung gegenüber den Lamellen nähert oder entfernt, wodurch das Einschnappen oder Ausschnappen der Zapfen 1q. in die Lamellen möglich ist (Abb, i).
  • Die Rolle io ist an ihrem Umfange mit einer Rille versehen, in welcher einte Zuglitze 17 eingelegt ist. Dieselbe verläuft in einer an der Pultstütze 18 angeordneten Führungsrolle i9 und besitzt in entsprechenden Entfernungen voneinander einige Schraubenbolzen 2o. Die Pultstütze 18 ist in bekannter Weise in dem Ständer 21 in der Höhe verstellbar. Der Ständer 21 besitzt eine Rolle 22, welche einer weiteren Zuglitze zur Führung dient. Das freie Ende dieser Zuglitze 2 i ist mit einer Schraubenmutter 24. versehen (Abb. 7); hierdurch kann die Zuglitze j e nach der Höhe der Einstellung des Pultes in eine entsprechende Verbindung vermittels der Schraubenbolzen 2o und der; Schraubenmutter 2:1 gebracht werden.
  • Das untere Ende der Litze 23 ist mit einem Fußtritte 25 verbunden, welcher auf der Grundplatte 27 des Ständers 2 i mit Scharnieren 27 versrhwenkt werden kann. Durch Federn 28 wird der Fußtritt in seiner obersten Lage gehalten.
  • Der Fußtritt 25 besitzt seitwärts einen Einschnitt 29, durch welchen eine Klinke 3o hindurchragt. Diese Finke ist ebenfalls an der Gründplatte 26 verschwenkbar und federnd befestigt. Unterhalb des Fußtrittes 25 ist eine Stützplatte 3 i vorhanden, welche seitlich verschiebbar an der Platte 26 des Ständers 2 t befestigt ist und ein vollkommenes Herabdrückeh des Fußtrittes 25 verhindert.
  • Die Wirkungsweise des Notenblattwenders ist folgende: Sobald die einzelnen Blätter des auf dem Pulte mittels der Klemmvorrichtungen 3, q. eingespannten Buches zwischen die Lamellen 8 und Bügel 9 eingeklemmt werden, ist die Vorrichtung zum Wenden der einzelnen eingespannten Blätter bereit, wobei die erste Lamelle, wie in Abb. 4. dargestellt, zwischen den federnden Zapfen 1 4. sich befindet. Sobald dieses erste Blatt gewendet werden soll, wird der Fußtritt 25 gegen die Wirkung der Feder 28 nach abwärts gedrückt, so daß die Zuglitzen 23 und 17 eine Drehung der Rolle i o be«irken. Hierdurch wird die Lamelle mitgenommen und, nachdem die Drehebene der Rolle schräg zur unteren Eingriffskante der Lamelle eingestellt ist, wird sich die Rolle bei weiterer Drehung von dieser Kante entsprechend entfernen, aus den Zapfen 1.4 herauskommen, und das Blatt samt dieser Lamelle wird sich infolge des erhaltenen Drehschwunges vollkommen umwenden.
  • Durch das Herabdrücken des Fußtrittes 25 wird derselbe mit der Klinke 3o eingehakt und verbleibt in dieser unteren Stellung, damit das umgewendete Blatt nicht vorzeitig zurückgeschleudert wird. Sobald nun das zweite Blatt gewendet werden soll, wird vorerst die Klinke 3o herabgedrückt, so daß sie den Fußtritt freigibt, der sich nunmehr wieder infolge der Feder 28 in seine oberste Lage verschwenkt, wobei gleichzeitig die Rolle io infolge der Spiralfeder i z so weit verdreht werden kann, daß die zweite Lamelle zwischen die Zapfen 16 einschnappt. Die Umwendung des zweiten Blattes geschieht ebenso wie vorher beschrieben. Um den Fußtritt 25 nicht vollkommen nach abwärts zu drücken und hierdurch die Rolle io so weit zu verdrehen, daß sie mit ihren Bolzen 16 an die entgegengesetzte Seite, d. h. auf die bereits gewendete Lamelle, zum Einschnappen kommt, ist unterhalb des Fußtrittes die Stützplatte 3 i vorhanden.
  • Falls aber zurückgewendet werden soll, so wird die Stützplatte 3 i mit der Fußspitze seitwärts geschoben, und der Fußtritt 25 kann dann vollkommen nach abwärts gedrückt werden, wobei sich die Rolle um fast igor` verdrehen kann und ein Einschnappen der bereits gewendeten Lamellen ermöglicht, so daß beim Loslassen des Fußtrittes die Rolle infolge der Wirkung der Feder i i in die, ursprüngliche Lage mit der eingespannten Lamelle zurückkehrt und hierdurch die Wendung des Blattes in der entgegengesetzten Richtung bewirkt..

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Notenblattwender, bei welchem am Notenpult Lamellen zum Einspannen der einzelnen Blätter vorhanden sind, die durch eine Zugvorrichtung betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehebene der an einer Rolle befestigten federnden Zapfen (14) gegen die Verschwenkungsebene der mit den Blättern verbundenen Lamellen (8) geneigt ist, um die Zapfen (14') von den Lamellen zu entfernen.
  2. 2. Notenblattwender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Trittbrett (25) mit einer seitlichen Ausnehmung versehen ist, in welche bei der tiefsten Stellung desselben eine federnde Klinke (30) eingreift, um das Trittbrett in seiner untersten Lage festzuhalten und ein Rückschleudern der Rollen bzw. der Lamellen und der Blätter zu verhindern.
  3. 3. Notenblattwender nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Rückwendung der Blätter unterhalb des Trittbrettes (25) eine verschwenkbare Stützplatte vorgesehen ist.
DEA41861D Notenblattwender Expired DE418375C (de)

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