AT238269B - Fernsprechapparat mit einer an der Oberseite des Gehäuses angeordneten Tragmulde - Google Patents

Fernsprechapparat mit einer an der Oberseite des Gehäuses angeordneten Tragmulde

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AT238269B
AT238269B AT245963A AT245963A AT238269B AT 238269 B AT238269 B AT 238269B AT 245963 A AT245963 A AT 245963A AT 245963 A AT245963 A AT 245963A AT 238269 B AT238269 B AT 238269B
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  Fernsprechapparat mit einer an der Oberseite des
Gehäuses angeordneten Tragmulde 
Die Erfindung betrifft einen Fernsprechapparat mit einer Tragmulde die an der Oberseite des Fern-   sprechapparategehäuses   zwischen den Auflagemulden des Handapparates angeordnet ist. 



   Es sind Tragmulden für Fernsprechapparate bekannt, die an der Unterseite des Fernsprechapparategehäuses in einer Aussparung der Bodenplatte angeordnet sind. Um den Fernsprechapparat aufnehmen zu können, ist an der Rückseite des   Fernsprechapparategehäuses, u. zw.   zwischen den Ablagemulden für den Handapparat eine Abflachung eingearbeitet, so dass der Fernsprechapparat durch Einschieben der flachen Hand in die rückwärtige Aussparung der Bodenplatte und Auflegen des Daumens auf die Abflachung unterhalb der Ablagemulden aufgenommen werden kann.

   Diese Anordnung hat aber den Nachteil, dass der Fernsprechapparat nicht im Schwerpunkt erfasst wird und sich dadurch nicht sicher genug transportieren   lässt,  
Es sind weiterhin Fernsprechapparate bekannt, bei denen eine Tragmulde oder Griffmulde im Oberteil des Apparategehäuses direkt zwischen den Auflagemulden für den Handapparat angeordnet ist. Bei einer Ausführung dieser bekannten Apparate ist die obere Begrenzungsrandfläche der Griffmulde nach der Rückseite des Apparates hin etwa bis zu einer durch die Längsachse des   aufgelegten Handapparates   verlaufenden senkrechten Ebene vorgezogen.

   Diese Anordnung der Grifftasche weist aber den Nachteil auf, dass beim Abheben des Handapparates die Fingerspitzen der den Handapparat abhebenden Hand in die Griffmulde mit eingreifen, so dass das Fernsprechapparategehäuse beim Abheben des Handapparates ungewollt mit erfasst wird. 



   Die Erfindung hatdie Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungsformen von Fernsprechapparategehäusen mit Griffmulden zu vermeiden. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Kante der Tragmulde, die zwischen den Auflagemulden für den Handapparat liegt, als eine in Richtung auf die Wählorgane des Femsprechapparates gekrümmt verlaufende Linie ausgebildet ist, die auf der Gehäuselängsachse, also in der Mitte zwischen den Auflagemulden für den Handapparat, einen Abstand von der Handapparatlängsachse von einigen Millimetern aufweist und an den Schnittpunkten mit der   Handapparatlängsachse   in   Richtung auf die Auflagemulden zu in die seitlichen Begrenzungsflächen   der Tragmulde einläuft. Die Tragmuldenkante hat ausserdem eine wulstartige Ausformung, die die Griffigkeit wesentlich erhöht. 



   Diese Ausbildung weist viele Vorteile auf. Durch die Ausbildung der Krümmung wird z. B. das Abheben des Handapparates von den Auflagemulden nicht behindert. Das Aufnehmen des Fernsprechapparates kann einhändig geschehen und gestattet einen sicheren Griff, wobei auch ein sicheres Miterfassen des Handapparates beim Tragen ermöglicht wird. Beim Tragen ist keine Ermüdung des Handgelenks mehr zu spüren, da die Tischstation in Schwerpunktnähe erfasst wird. 



   Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung beschrieben. In den Figuren zeigt : Fig. 1 das Gehäuse einer Tischstation von hinten her gesehen mit Blick auf die Tragmulde, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gehäuses eines Fernsprechapparates, bei dem die Form der Tragmulde geschnitten dargestellt ist und Fig. 3 eine Draufsicht auf   das Gehäuse eines Tischfernsprechers,   aus der die Lage der Griffmulde zu den Ablagemulden für den Handapparat hervorgeht. 



   In Fig. 1 ist mit 1 das Gehäuse einer Tischstation bezeichnet, in das an der rückwärtigen Seite eine Tragmulde 2 eingearbeitet ist. Die Tragmulde 2 ist mittig zwischen die beiden Ablagemulden 9 und 10 für den Handapparat angeordnet. 



   Fig. 2 zeigt den Teil des Gehäuses 1 eines Fernsprechapparates, geschnitten dargestellt, in dem die 

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 Tragmulde 2 untergebracht ist. Die Tragmulde 2 weist eine tiefste   Eingriffsstelle ö auf,   von dieser Stelle aus ist das die Tragmulde bildende Gehäuse noch etwas vorgezogen und endet in einer Wulst 3. Die Linie 4 entsteht bei der Anfertigung des Gehäuses 1 durch den die Tragmulde bildenden Stempel. Diese Linie 4 verläuft zur übrigen Gehäuseform harmonisch. Durch den Wulst 3 an der Oberkante der Tragmulde 2 wird die Griffigkeit beim Aufheben der Tischstation   erhöht.   



   In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Teil des Gehäuses 1 gezeigt, in dem die Tragmulde 2 angeordnet ist. Die Kante 7 der Tragmulde 2, die zwischen den Auflagemulden 9 und 10 für den Handapparat liegt, ist als die Richtung auf die nicht dargestellten Wählorgane des Fernsprechapparates gekrümmt ver-   laufende Linie ausgebildet, die auf der Gehäuselängsachse 6,   also in der Mitte zwischen den Auflagemulden 9 und 10, für den Handapparat, einen Abstand von der Handapparatlängsachse 5 von einigen Millimetern aufweist. An den Schnittpunkten 11 und 12 der Kante 7 mit der Handapparatlängsachse 5, läuft die Linie der Kante 7 in die   seitlichen Begrenzungsflächen der Tragtaschenmulde   ein. Der zu   der Station gehörende   Handapparat ist nicht dargestellt, um die Übersichtlichkeit der Figuren zu gewährleisten.

   Durch die Kurvenform der Kante 7 wird ein unbehindertes Abheben des Handapparates ermöglicht. Dadurch, dass die   tiefste Stelle 8 (inFig.   2 dargestellt) der Tragmulde 2 sehr weit von   der Handapparatachse   5 entfernt liegt, ist es auch möglich, den Handapparat beim Tragen der Station gut mitzufassen. 



   Das Innere der Tragmulde 2 kann weiterhin noch so ausgebildet sein, dass an einer   für Staub   nicht zugänglichen Stelle Schlitze oder Öffnungen vorhanden sind, die dem besseren Schallaustritt dienen. 



    PATENTANSPRÜCHE :      l.,   Fernsprechapparat mit einer an der Oberseite des Gehäuses angeordneten Tragmulde, die zwischen den Auflagemulden des Handapparates liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante   (7)   der Tragmulde (2), die zwischen den Auflagemulden (9 und 10) für den Handapparat liegt, als eine in Richtung auf die Wählorgane    des Fernsprechapparates gekrümmt verlaufende Linie   (7) ausgebildet ist, die auf der Gehäuselängsachse (6), also in der Mitte zwischen den Auflagemulden (9 und 10) für Handapparat, einen Abstand von derHandapparatlängsachse (5) von einigen Millimetern aufweist und an den Schnittpunkten (11 und 12) mit der Handapparatlängsachse (5) in Richtung auf beide Auflagemulden (9 und 10) zu in die seitlichen Begrenzungsflächen der Tragmulde einläuft.

Claims (1)

  1. 2. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmuldenkante (7) eine wulstartige Ausformung (3) aufweist.
AT245963A 1962-05-04 1963-03-27 Fernsprechapparat mit einer an der Oberseite des Gehäuses angeordneten Tragmulde AT238269B (de)

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